DE1203501B - Vorrichtung zum Zufuehren der Probenfluessigkeit in die Verdampfungskammer eines Gas-Chromatographen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren der Probenfluessigkeit in die Verdampfungskammer eines Gas-Chromatographen

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DE1203501B
DE1203501B DEK46206A DEK0046206A DE1203501B DE 1203501 B DE1203501 B DE 1203501B DE K46206 A DEK46206 A DE K46206A DE K0046206 A DEK0046206 A DE K0046206A DE 1203501 B DE1203501 B DE 1203501B
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Tatsuro Haruki
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Description

  • Vorrichtung zum Zuführen der Probenflüssigkeit in die Verdampfungskammer eines Gas-Chromatographen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen der Probenflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter mittels einer als Dosiereinrichtung wirkenden Kolbenpumpe über ein Zuführrohr in die Verdampfungskammer eines Gas-Chromatographen, wobei ein Verschlußorgan für die Einmündung der Zuführleitung in die Verdampfungskammer vorgesehen ist.
  • Es sind bereits selbsttätig arbeitende Vorrichtungen zum Einführen von Flüssigkeitsproben in Gas-Chromatographen bekannt, bei denen der Einlaßkanal für die Flüssigkeitsprobe offen in die Vergasungskammer mündet oder die Zuleitung durch einen Hahn absperrbar ist. Beim Einfüllen der Probe arbeitet daher die Absperrung ungenügend, so daß die Vergasung der Probe ständig verzögert erfolgt und eine Trennung der einzelnen Füllungen nicht so scharf möglich ist, wie dies bei Einfüllen der Probe von Hand der Fall ist. Außerdem besteht die Gefahr einer Verdampfung des Inhalts des vorderen Endes der Zuführleitung und damit einer ungenauen Dosierung.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine derartige Zuführvorrichtung für Probenflüssigkeit zu schaffen, bei der eine absolut scharfe Trennung der einzelnen Proben möglich ist, so daß auch bei automatisch arbeitender Anlage die gleiche Exaktheit der Trennung wie bei Zuführung der Probenflüssigkeit von Hand erreicht wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an der Außenseite der Einführöffnung für die Probenflüssigkeit in die Verdampfungskammer ein die Öffnung gegen die Atmosphäre abdichtendes, auf die Öffnung zu und von ihr weg verschiebbares Halteelement für die Probenzuführleitung vorgesehen ist und die Zuführöffnung für die Probenflüssigkeit in die Verdampfungskammer durch ein in Schließstellung vorgespanntes, in gleiche Richtung wie das Halteelement verschiebbares Ventil verschlossen ist, derart, daß bei Vorschieben des Halteelementes mit dem Probenzuführrohr zum Einführen der Probenflüssigkeit das Ventil in Öffnungsrichtung verstellt wird.
  • Durch diese Anordnung wird genau mit der Zuführung der Probe, d. h. mit dem Vorschieben des Probenzuführrohres, die Zuführöffnung in die Verdampfungskammer geöffnet und nach Beendigung der Zuführung sofort wieder verschlossen. Dadurch wird ein Nachtropfen von Probenflussigkeit aus dem Zuführrohr und damit eine Verzögerung der Verdampfungsdauer verhindert und eine wesentlich schnellere Folge der einzelnen Verdampfungsschargen möglich.
  • Vorzugsweise ist das selbständig schließende Ventil ein in Schließrichtung unter Vorspannung einer Feder stehendes Tellerventil und das Halteelement für das Probenzuführrohr ein in einem Zylinder gasdicht verschiebbarer Kolben, derart, daß der Kolben beim Vorschieben des Rohres in die Verdampfungskammer unter Überwindung der Kraft der Feder das Ventil in Öffnungsstellung mitnimmt.
  • Der Kolben der Dosiereinrichtung kann durch einen ersten Elektromotor und das Halteelement zum Vorschieben und Zurückziehen des Probenzuführrohres durch einen zweiten elektrischen Antrieb betätigbar sein und ein elektrischer Schaltkreis zum wiederholten Ingangsetzen der beiden elektrischen Antriebe im Sinne eines Aufnehmens der Probe durch die Dosiereinrichtung, des Vorschiebens des Endes des Probenzuführrohres in die Verdampfungskammer, des Entleerens der Probe und des Zurückziehens des Endes des Probenzuführrohres in die Schließstellung aus der Probenzuführkammer vorgesehen sein.
  • Der Schaltkreis kann dabei ein erstes Relais zum Reversieren des der Polaritätssteuerwicklung des ersten Motors, ein zweites Relais zum Reversieren einer Polaritätswicklungsteuerung des zweiten Motors, einen ersten normalerweise geschlossenen Kontakt im Kreis der ersten Steuerwicklung, der zum Anhalten des ersten Motors durch einen vom Motor angetriebenen Nocken geöffnet wird, wenn der Saughub des Dosierkolbens beendet ist, einen zweiten, normalerweise offenen Kontakt im Kreis der zweiten Steuerwicklung, der zum Anlassen des zweiten Motors durch einen vom ersten Motor angetriebenen Nocken geschlossen wird, wenn der erste Kontakt geöffnet ist, einen dritten, normalerweise geschlossenen Kontakt im Kreis der zweiten Steuenvicklung, der zum Anhalten des zweiten Motors durch einen von diesem getriebenen Nocken geöffnet wird, wenn die Mündung der Probenleitung die vorgeschobenste Stellung erreicht, einen vierten, normalerweise offenen Kontakt im Erregerkreis des ersten Relais, der durch einen vom zweiten Motor getriebenen Nocken geschlossen wird, wenn der dritte Kontakt geöffnet ist, einen fünften, normalerweise geschlossenen Kontakt in Reihe mit dem dritten Kontakt, der durch einen vom ersten Motor getriebenen Nocken geöffnet wird, wenn der Abgabehub des Dosierkolbens beendet ist, einen sechsten, normalerweise offenen Kontakt im Erregerkreis des zweiten Relais, der durch einen vom ersten Motor getriebenen Nocken geschlossen wird, wenn der fünfte Kontakt geöffnet wird, und einen siebenten, normalerweise geschlossenen Kontakt und in Serie mit dem sechsten Kontakt, der durch einen vom zweiten Motor getriebenen Nocken geöffnet wird, wenn die Mündung der Probenzuführleitung in ihrer zurückgezogenen Stellung liegt, aufweisen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Schaltschema einer Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung und F i g. 2 einen Axialschnitt durch die Verdampfungskammer und die Probenzuführvorrichtung, wie sie bei der Anordnung gemäß F i g. 1 verwendbar ist.
  • In F i g. 1 weist die Probenzuführvorrichtung eine Dosiereinrichtung 1, eine Probenverdampfungskammer 2, eine Probenzuführleitung 3 und einen Förderkolben 4 zum Vorschieben und Rückholen des Endes der Probenzuführleitung 3 (oder) in bezug auf die Verdampfungskammer auf. Wenn das Ende der Leitung 3 in Rückholstellung liegt, wird die Zuführöffnung durch ein unter Federspannung 26 stehendes Ventil 25 verschlossen.
  • Die Dosiereinrichtung 1 besteht aus einem Zylinder 5 und einem Kolben 6 zum Ansaugen der Probe aus dem Probenbehälter 7 und zu deren Abgabe.
  • Ml und M2 bezeichnen Elektromotoren. Der Motor dient zum Betätigen der Dosiereinrichtung 1 über einen Verbindungsmechanismus 8 mit Nocken. Einige dieser Nocken bewirken ein Öffnen und Schließen eines Satzes von Kontakten 9. Der Motor M2 dient zum Betätigen der Kolben 4 über einen Verbindungsmechanismus 10 mit Nocken und zum Öffnen und Schließen der Kontakte 11. Die Dosiereinrichtung 1 ist so beschaffen, daß sie zu gleicher Zeit gleiche Mengen einer Flüssigkeitsprobe in vier parallel angeordnete Verdampfungskammern einfüllt. In der Zeichnung sind Probenleitkanäle 3, 3', 3", 3"', jedoch nur die Vergasungskammer für den Kanal 3 dargestellt.
  • Wird dem Schalter SW 1 (in Fig. 1 rechts unten) ein Zuführbefehl erteilt und ist der Schalter folglich vorübergehend geschlossen, beginnt der Betrieb der Dosiereinrichtung 1, wie nachstehend beschrieben, selbsttätig.
  • Wenn der Schalter SW 1 durch den Einführungsbefehl vorübergehend nach rechts in der Zeichnung umgelegt wird, fließt ein Entladungsstrom eines Kondensators C über eine Relaisspule R 1, und ein Schalter SW2 wird geschlossen. Dadurch wird ein Stromkreis über eine Stromzuführleitung L 1 - die Relaisspule R2 - den Schalter SW2 - den normalerweise geschlossenen Kontakt NC (O) - die Spule S eines elektromagnetischen Ventils V - die Stromzuführleitung L 2 geschlossen, und das elektromagnetische Ventil V öffnet sich. Der Schalter SW 2 wird unmittelbar geöffnet, während ein Schalter SW3 durch die Einwirkung der Spule R2 geschlossen wird, und deshalb bleibt die Erregung der Spule S bestehen. Wenn sich der Schalter SW3, wie vorstehend beschrieben, schließt, wird ein Stromkreis über die Stromzuführleitung L1 - die Spule R 2 -den Schalter SW3 - den Schalter SW5 - die Steuerspule F1 des Motors M1 - den Schalter SW4 - die Stromzuführleitung L2 ebenfalls geschlossen, der Motor M1 läuft an, und der Verbindungsmechanismus 8 beginnt in Tätigkeit zu treten. Wenn letzterer in Tätigkeit getreten ist, um den Kolben 6 um eine bestimmte Strecke zu senken, öffnet dieser Mechanismus den Kontakt NC(O) über die Nocken, der Motor stellt dadurch ab, und das elektromagnetische Ventil V schließt sich.
  • Der Verbindungsmechanismus 8 schließt den normalerweise geöffneten Kontakt Nu(1) gleichzeitig mit seinem Öffnen des Kontaktes NC(O), wie vorstehend beschrieben. Dadurch wird ein Stromkreis über die Stromzuführleitung L1 - den Schalter SW6 - die Steuerspule F2 des Motors M2 - den Schalter SW7 - den normalerweise geschlossenen Kontakt NC (5) - den Kontakt NO (1) - die Stromzuführleitung L2 geschlossen, wodurch der Motor M2 anläuft und der Verbindungsmechanismus 10 in Tätigkeit tritt. Wenn dieser Verbindungsmechanismus 10 in Tätigkeit ist, um den Kolben 4 vorzuschieben und um das Einlaßkanalende in die Vergasungskammer zu führen, öffnet dieser Mechanismus den Kontakt NC (5) über die Nocken, der Motor M2 stellt ab, und dadurch wird der Einführungsvorgang abgestoppt.
  • Gleichzeitig mit dem vorstehend erwähnten Öffnen des Kontaktes NC(5) durch den Verbindungsmechanismus 10 schließt letzterer den normalerweise geöffneten Kontakt NC(6). Dadurch wird ein Stromkreis über die Stromzuführleitung L1 - die Relaisspule R 3 - den Kontakt NO (6) - den normalerweise geschlossenen Kontakt NC (2) - die Stromzuführleitung L2 geschlossen, die Relaisspule R 3 wird erregt, dadurch werden die Schalter SW 4 und SW5 umgelegt, und der Stromkreis der Steuerspule F 1 wird umgepolt. Der Motor wird dadurch in seiner Drehrichtung umgekehrt und die Probe eingefüllt.
  • Ist eine bestimmte Menge, wie vorstehend beschrieben, eingefüllt, so schließt der Verbindungsmechanismus 8 den normalerweise geöffneten Kontakt NO (3), und dadurch wird ein Stromkreis über die Stromzuführleitung L 1 - die Relaisspule R 4 -den normalerweise geschlossenen Kontakt NC (4) -den Kontakt NO (3) - die Stromzuführleitung L 2 geschlossen. Dadurch wird die Relaisspule R 4 erregt, die Schalter SW6 und SW7 werden umgelegt, und der Motor M2 ändert seine Drehrichtung. Die RelaisspuleR3, die den Motor durch Umlegen der Schalter SW4 und SW5 in seiner Drehrichtung geändert hat, ist nun nicht mehr erregt und stoppt den Motor M1 ab, wenn der bisher geschlossene Kontakt NO (6) durch das Ändern der Drehrichtung des Motors M2 geöffnet wird. Hat der Motor M2 seine Drehrichtung geändert und ist der Verbindungsmechanismus 10 in Tätigkeit getreten, um dasEinlaßkanalende in die festgelegte Lage zurückzuziehen, öffnet sich der Kontakt NC(4), und die Erregung der Relaisspule R 4 wird abgestoppt. Dadurch werden die Schalter SW6 und SW7 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückgeführt, und der Motor M2 hört auf zu arbeiten.
  • Die Vorrichtung vollendet auf diese Weise eine Einfüliperiode und ist bereitgestellt, einen dem Schalter SW1 zugehenden Einführbefehl zu empfangen.
  • In Fig.2 ist eine Verdampfungskammer 21, ein Zylinder 22 und ein Kolben 23 dargestellt. Der Zylinder 22 ist mit seinem vorderen Ende an der Wand der Verdampfungskammer 21 befestigt. Der Kolben 23 im Inneren des Zylinders 22 trägt eine Probenzuführleitung 24, die sich von ihrem oberen Teil aus nach vorn erstreckt. Ein Ventil 25 zum Verschließen der Vergasungskammer wird durch eine Feder 26 gegen einen Ventilsitz 27 gepreßt, um das Innere der Verdampfungskammer 21 und den Raum vor dem Kolben 23 im Inneren des Zylinders 22 voneinander zu trennen. Wenn der Kolben 23 von einem Hebel 28 nach der rechten Seite der Zeichnung bewegt wird, verschiebt sich die Stirnseite 29 des Kolbens 23 nach vom und übt dabei einen Druck auf das hintere Ende 30 (nach vorn) des Ventilkörpers 25 aus, um diesen gegenüber der Kraft der Feder 26 aufzustoßen und das Ende der vom Kolben getragenen Probenzuführleitung 24 in die Vergasungskammer vorzuschieben. In dieser Lage wird die Probe eingefüllt und einem Siebboden 32 zugeführt, der von einem Heizapparat 31 erhitzt wird. In diesem Fall wird eine in den Zylinder 22 eingelassene Abzugsöffnung 33 zur Verdampfungskammer 21 hin durch einen der Dichtringe 34 verschlossen. Wenn der Kolben 23 vom Hebel 28 zurückgeholt wird, kommt das Ventil 25 wiederum auf dem Ventilsitz zur Anlage und schließt die Verdampfungskammer. Die von dem Ende der rückgeholten Probenzurührleitung herabtropfende Probe fällt über die Abzugsöffnung 33 in ein Auffanggefäß 35.
  • Mit 36 ist ein Gasleitrohr, mit 37 eine zu einer Säule führende Leitung, mit 38 eine Gummiplatte zum Einführen von Proben durch eine Einspritznadel und mit 39 eine Kappe zum Festhalten dieser Gummiplatte bezeichnet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zuführen der Probenflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter mittels einer als Dosiereinrichtung wirkenden Kolbenpumpe über ein Zuführrohr in die Verdampfungskammer eines Gas-Chromatographen, wobei ein Verschlußorgan für die Einmündung der Zuführleitung in die Verdampfungskammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Einführöffnung für die Probenflüssigkeit in die Verdampfungskammer (21) ein die Öffnung gegen die Atmosphäre abdichtendes, auf die Öffnung zu und von ihr weg verschiebbares Halteelement (23) für die Proben- zuführleitung (3, 24) vorgesehen ist und die Zuführöffnung für die Probenflüssigkeit in die Verdampfungskammer (21) durch ein in Schließstellung vorgespanntes, in gleicher Richtung wie das Halteelement (23) verschiebbares Ventil (25) verschlossen ist, derart, daß bei Vorschieben des Halteelementes (23) mit dem Probenzuführrohr (3, 24) zum Einführen der Probenflüssigkeit das Ventil in Öffnungsrichtung verstellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätig schließende Ventil ein in Schließrichtung unter Vorspannung einer Feder (26) stehendes Tellerventil (25) und das Halte element für das Probenzuführrohr (3, 24) ein in einem Zylinder (22) gasdicht verschiebbarer Kolben (23) ist, derart, daß der Kolben (23) beim Vorschieben des Rohres (3, 24) in die Verdampfungskammer (21) unter Überwindung der Kraft der Feder (26) das Ventil (25) in Öffnungsstellung mitnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (6) der Dosiereinrichtung durch einen ersten Elektromotor (M1) und das Halteelement (4, 23) zum Vorschieben und Zurückziehen des Probenzuführrohres (3, 24) durch einen zweiten elektrischen Antrieb (M2) betätigt wird und daß ein elektrischer Schaltkreis (Fig. 1) zum wiederholten Ingangsetzen der beiden elektrischen Antriebe (M1, M2) im Sinne eines Aufnehmens der Probe durch die Dosiereinrichtung (1), des Vorschiebens des Endes des Probenzuführrohres (3, 24) in die Verdampfungskammer (2), des Entleerens der Probe und des Zurückziehens des Endes des Probenzuführrohres (3, 24) in die Schließstellung aus der Probenzuführkammer (2) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (Fig. 1) ein erstes Relais zum Reversieren der Polaritätssteuerwicklung (F1) des ersten Motors (M1), ein zweites Relais zum Reversieren einer Polaritätssteuerwicklung (F2) des zweiten Motors (M2), einen ersten, normalerweise geschlossenen Kontakt im Kreis der ersten Steuerwicklung (F 1), der zum Anhalten des ersten Motors durch einen vom Motor (M1) angetriebenen Nocken geöffnet wird, wenn der Saughub des Dosierkolbens (6) beendet ist, einen zweiten, normalerweise offenen Kontakt im Kreis der zweiten Steuerwicklung (F2), der zum Anlassen des zweiten Motors (M2) durch einen vom ersten Motor (M1) angetriebenen Nocken geschlossen wird, wenn der erste Kontakt geöffnet ist, einen dritten, normalerweise geschlossenen Kontakt im Kreis der zweiten Steuerwicklung (F2), der zum Anhalten des zweiten Motors (M2) durch einen von diesem getriebenen Nocken geöffnet wird, wenn die Mündung der Probenleitung (3) die vorgeschobenste Stellung erreicht, einen vierten, normalerweise offenen Kontakt im Erregerkreis des ersten Relais, der durch einen vom zweiten Motor (M2) getriebenen Nocken geschlossen wird, wenn der dritte Kontakt geöffnet ist, einen fünften, normalerweise geschlossenen Kontakt in Reihe mit dem dritten Kontakt, der durch einen vom ersten Motor-(M1) getriebenen Nocken geöffnet wird, wenn der Abgabehub des Dosierkolbens (6) beendet ist, einen sechsten, normalerweise offenen Kontakt im Erregerkreis des zweiten Relais, der durch einen vom ersten Motor (Ml) getriebenen Nocken geschlossen wird, wenn der fünfte Kontakt geöffnet wird, und einen siebenten, normalerweise geschlossenen Kontakt in Serie mit dem sechsten Kontakt, der durch einen vom zweiten Motor (M2) getriebenen Nocken geöffnet wird, wenn die Mündung der Probenzuführleitung (3) in ihrer zurückgezogenen Stellung liegt, aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1249528, 1182564,1159249; britische Patentschriften Nr. 850 132, 843 065; USA.-Patentschrift Nr. 2972246.
DEK46206A 1961-03-18 1962-03-16 Vorrichtung zum Zufuehren der Probenfluessigkeit in die Verdampfungskammer eines Gas-Chromatographen Pending DE1203501B (de)

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