DE1202397B - Schaltungsanordnung zum Zuenden und zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Zuenden und zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe

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DE1202397B
DE1202397B DEJ24626A DEJ0024626A DE1202397B DE 1202397 B DE1202397 B DE 1202397B DE J24626 A DEJ24626 A DE J24626A DE J0024626 A DEJ0024626 A DE J0024626A DE 1202397 B DE1202397 B DE 1202397B
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DE
Germany
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lamp
circuit
winding
relay
ignition
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Application number
DEJ24626A
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English (en)
Inventor
Manao Toda
Yoshishige Tokui
Yoshio Kurokawa
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Iwasaki Denki KK
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Iwasaki Denki KK
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/231Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for high-pressure lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe, die an die Sekundärseite eines eine gegen Netzschwankungen stabilisierte Ausgangsspannung liefernden Streutransformators angeschlossen ist, und mit Hilfe eines Hochspannungsimpulskreises (Zündkreis) gezündet wird, der durch einen im Zündkreis liegenden Relaiskontakt, dessen Erregerwicklung im stabilisierten Lampenstromkreis liegt, beim Zünden der Lampe selbsttätig unterbrochen wird.
  • Beim Betrieb, z. B. einer Hochdruckquecksilberdampflampe, tritt bald nach dem Erlöschen ein Gasdruckabfall in der Lampe ein, der auf den Temperaturabfall der erloschenen Lampe zurückgeht. Bis die Lampe für einen erneuten Kaltstart genügend kalt geworden ist, dauert es mehrere Minuten, manchmal aber über zehn Minuten. Deshalb ist es bekannt, für das Wiederzünden der Entladungslampe nach dem Erlöschen eine Steuerschaltung zu verwenden, die möglichst schnell eine hohe Spannung oder Hochspannungsimpulse erzeugt.
  • So ist es grundsätzlich bekannt, eine Schaltungsanordnung zum Zünden von Hochdruckentladungslampen zu verwenden, bei der eine in der Nähe der Kathode der Lampe angeordnete Hilfselektrode mit einem Hochspannungsimpulszündkreis verbunden ist und bei der die Zündimpulsfolge sofort nach erfolgter Zündung oder spätestens nach einer vorgegebenen Zeit durch einen dem Zündgerät vorgeschalteten, von einem Relais im Hauptstromkreis gesteuerten Kontakt unterbrochen wird. Hierbei ist es auch bekannt, ein Verzögerungsrelais zu verwenden, das bei Nichtzünden der Lampe anspricht und den Zündkreis unterbricht, wobei der Anlaßvorgang dann nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit selbsttätig wiederholt wird. Bei einer anderen Vorrichtung zur Steuerung der Zündzeit von Hochdruckgasentladungslampen kann gleichfalls die Impulsfolge nach einer bestimmten Zeit durch einen Kontakt unterbrochen werden, der gleichfalls einem Relais zugeordnet ist. Dieser Relaiskontakt ist dem Zündgerät vorgeschaltet, wobei dieses Relais durch ein RC-Glied gesteuert wird. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes bestimmt die Verzögerungszeit. Nach einer anderen Schaltungsanordnung ist es bekannt, den Zündkreis durch eine Schmelzsicherung auszuschalten, wobei jedoch keine nennenswerte Verzögerung erreicht wird.
  • Ferner ist eine Schaltung bekannt, die zwei Relaiskontakte für die Abschaltung des Hochspannungsteiles, also des Zündkreises für eine Gasentladungslampe vorsieht, wobei der eine Kontakt für den Fall, daß die Lampe nicht ordnungsgemäß gezündet wird, den Hochspannungstransformator des Zündkreises unterbricht. Dieser verzögernd arbeitende Kontakt liegt aber in der Zuleitung zur Primärwicklung eines separaten Eingangstransformators des Zündkreises, während ein anderer Transformator die stabilisierte Speisespannung für die Lampe hergibt. Hierbei ist eine relativ komplizierte und aufwendige Schaltungsanordnung erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, nach dem Zünden sowie auch beim Nichtzünden der Lampe die Bildung von weiteren Hochspannungsimpulsen zu verhindern, indem der Impulskreis mit einer geringen Verzögerung, wie einzeln an sich bekannt, wieder geöffnet wird, nachdem das Netz angeschlossen ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Rückwirkung der Hochspannungsimpulse aufs Netz sowie auch auf die Relaisvorrichtung und Teile des Lampenstromkreises vermieden wird, wenn der Lampenspeisestromkreis infolge einer Störung an der Entladungslampe sich nicht über die Lampe schließt; diese Schaltungsanordnung ist außerdem so getroffen, daß sie einfacher funktioniert und auch einfacher aufgebaut ist, so daß die Schaltung auch auf kleinerem Raum untergebracht werden kann und zu einer Kostenersparnis führt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Relaisvorrichtung zwei miteinander gekoppelte, jeweils als Umschaltkontakte ausgebildete Relaiskontakte hat, die sowohl von der beim Zünden der Lampe durch den Lampenstrom erregten Relaiswicklung als auch von einer Zusatzwicklung gesteuert werden und von denen der in seiner Ruhestellung den Zündkreis schließende Relaiskontakt in seiner Arbeitsstellung die Erregerwicklung kurzschließt, während der andere Umschaltkontakt zugleich in seiner Arbeitsstellung die Zusatzwicklung direkt an das Netz anschaltet, wodurch die Relaiskontakte in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden, wobei der Zusatzwicklung ein Glimmschalter zugeordnet ist, der von dem letztgenannten Umschaltkontakt in dessen Arbeitsstellung kurzgeschlossen ist, jedoch über diesen Kontakt in dessen Ruhestellung mit dem Netz verbunden ist und bei Nichtzünden der Lampe und der dadurch fehlenden Erregung der Relaisvorrichtung anspricht und beim Schließen seiner Kontakte einen Stromfluß durch den die Zusatzwicklung enthaltenden Parallelstromzweig verursacht, durch den die beiden Relaiskontakte betätigt werden, so daß der Zündstromkreis verzögert unterbrochen wird und gleichzeitig der Glimmschalter selbst kurzgeschlossen und die Zusatzwicklung an das Netz angeschlossen wird.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der nachfolgenden Zeichnung erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild der Vorrichtung, um den Zündkreis selbsttätig zu öffnen und F i g. 2 einen Schaltbildteil eines abgeänderten Relais nach F i g. 1.
  • F i g. 1 zeigt einen Streutransformator 1, der als Stabilisierungsvorrichtung gegen Netzspannungsschwankungen arbeitet. Eine Induktionsspule 2 zum Öffnen und Schließen eines Vakuumschalters 3 steht mit seiner ersten Funkenstrecke 4 in Verbindung, während eine zweite Funkenstrecke 5 parallel zur Gasentladungslampe 6 liegt. Ferner liegt in einem Parallelstromzweig eine Drosselspule 7.
  • An der Eingangsseite des Tranformators 1 befindet sich eine elektrische Schutzvorrichtung 11., während andererseits Kondensatoren 12 und 13 der Sekundärspule des Streutransformators 1 zugeschaltet sind. Es liegt ein Kondensator 14 parallel zu der Primärwicklung des Streutransformators 1.
  • Durch die beim Arbeiten des Vakuumschalters in der Spule 2 induzierten Spannungsstöße wird über die erste Funkenstrecke 4 eine Funkenentladung erzeugt, so daß eine impulsartige, hohe Spannung an den Elektroden der Entladungslampe 6 anliegt. Die Lampe zündet und es fließt ein Strom in dem Lampenkreis, der an der Sekundärwicklung des Streutransformators 1 beginnt, und sich über die Entladungslampe 6 wieder am anderen Ende der Sekundärwicklung schließt.
  • Die vorstehende Arbeitsweise gilt, wenn die Entladungslampe 6 in normaler Weise gezündet wurde. Wenn die Lampe 6 aus irgendeinem Grunde aber nicht gezündet werden kann, sollte der Impulskreis relativ schnell geöffnet @ werden, um die Zuführung weiterer Impulse -zu unterbinden. Um nachteilige Einwirkungen der Impulse auf andere Aggregate-der Vorrichtung zu vermeiden, die in der Zeit zwischen der Impulsbildung-und der Öffnung des Impulskreises erfolgen könnten, liegt die zweite Funkenstrecke 5 parallel zur Entladungslampe.
  • Ferner ist eine verzögert arbeitende Relaisvorrichtung zum -Öffnen des Impulskreises vorhanden, die anspricht, wenn die Entladungslampe 6 nicht zündet. Eine Erregerwicklung 20 bildet die Primärspule einer Relaisvorrichtung, dessen Sekundärspule 22 zur Betätigung eines als Umschaltkontakt ausgebildeten Relaiskontaktes 23 dient, der den Hochspannungsimpulskreis bzw. den Stabilisierungskreis schließt. Außerdem ist eine mit der Sekundärwicklung 22 zusammenwirkende Zusatzwicklung 27 direkt mit dem Netz verbindbar, die sonst über einen Glimmschalter 24 an das Netz angeschlossen, jedoch über einen Widerstand 25 kurzgeschlossen ist. Wenn die Zusatzwicklung 27 über den Widerstand 25 kurzgeschlossen ist, wird der zweite Umschaltkontakt 26, der mit dem ersten Relaiskontakt 23 verbunden ist, von der Wicklung 22 aus betätigt und auf den Kontakt 26 b umgeschaltet, wodurch der Glimmschalter 24 kurzgeschlossen und die Zusatzwicklung 27 über 26 und 26 b direkt an das Netz angeschlossen wird.
  • Wird nun der Schalter 19 eingeschaltet, geht ein Hochspannungsimpuls von der Sekundärwicklung des Stabilisierungstransformators 1 über den Relaiskontakt 23, dessen Gegenkontakt 23 a, die Spulen 2 und 32, und den Vakuumschalter 3 wieder zum Transformator, so daß über die Funkenstrecke 4 ein Hochspannungsimpuls an die Entladungslampe 6 gelegt wird. Letztere wird gezündet und damit der stabilisierte Lampenstromkreis geschlossen, wobei der Strom vom Transformator 1 aus über die Relaiswicklung 20, die Drosselspule 7 und die Entladungslampe 6 verläuft, wodurch der Relaiskontakt 23 durch die . Wicklung 22 der Relaisvorrichtung von dem Kontakt 23 a zum Kontakt 23 b umgeschaltet wird, d. h., der stabilisierte Lampenstromkreis ist geschlossen und der Hochspannungsimpulskreis unterbrochen.-Da die Erregerwicklung 20 durch die Umschaltung des Relaiskontaktes 23 auf den Kontakt 23 b kurzgeschlossen wird, wird im gleichen Augenblick der mit dem Relaiskontakt 23 verbundene andere Relaiskontakt 26 gleichfalls von seiner Ruhestellung 26 a zur Arbeitsstellung 26 b umgeschaltet und damit die Zusatzwicklung 27 direkt mit dem Netz verbunden, wobei die Arbeitsstellung des Relaiskontaktes 23 an dem Kontakt 23 b jetzt durch die Erregung der Wicklung 27 aufrechterhalten wird und somit gleichzeitig auch der Brennzustand der Lampe 6 erhalten bleibt.
  • Wenn bei der oben geschilderten Anschaltung die Lampe 6 beschädigt oder sonst gestört ist, so daß sie nicht zündet, dann findet eine elektrische Entladung über die Funkenstrecke 5 statt, welche parallel zur Lampe 6 liegt, so daß der Lampenstromkreis von Hochspannungsimpulsen verschont bleibt. Es ist erforderlich, daß die Durchbruchsspannung der Funkenstrecke 5 höher als die der Lampe 6 ist. Es ist aber außerdem notwendig, den Impulskreis nach einer vorbestimmten Zeit zu unterbrechen. Der Relaiskontakt 23 ist jetzt noch nicht umgeschaltet und folglich wird auch der .Umschaltkontakt 26 noch nicht zur Arbeitsstellung 26 b verstellt, sondern be--ffrndet sich in seiner Ruhestellung 26 a. Deshalb liegt an dem Glimmschalter 24 über den Widerstand 25, den Ruhekontakt26 a und den Umschaltkontakt 26 eine Spannung und der Glimmschalter leuchtet auf bzw. beginnt zu arbeiten. Zuerst ist der durch den Parallelstromzweig mit der Zusatzwicklung 27 fließende Strom niedrig und genügt nicht, um den Relaiskontakt 23 umzuschalten. Wenn aber nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls die beiden Kontakte des Glimmschalters 24 sich schließen, z. B. mit einer Verzögerung von 0,3 bis 1 Sekunde, so fließt ein hoher Strom durch die Zusatzwicklung 27. Der Relaiskontakt 23 wird durch die Wirkung dieses Stromes betätigt und der Zündimpulskreis unterbrochen, wobei gleichzeitig der Umschaltkontakt 26 zu der Arbeitsstellung 26 b hinüberwechselt, der Glimmschalter 24 kurzgeschlossen wird und sich somit wieder öffnet, so daß dieser Zustand beibehalten wird. Auf diese Weise kann man die nachteiligen, von den Hochspannungsimpulsen herrührenden Rückwirkungen auch bei Nichtzünden der Lampe vermeiden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Schaltung nach der Erfindung ist eine elektrische Abschirm-oder Schutzvorrichtung 11 vorgesehen, um den Eintritt von Stromrückimpulse in die elektrische Speisespannungsquelle zu vermeiden. In beiden Leitungen der Primärwicklung der Schutzvorrichtung 11 sind nämlich Durchschlagkondensatoren bzw. Glättungskondensatoren 17 und 18 vorhanden, die die Schutzvorrichtung 11 bilden, Rückimpulse aufnehmen und verhindern, daß Spannungsspitzen ins Netz gelangen können.
  • Ferner wird durch die Funkenstrecke 4 der Impulskreis vor dem elektrischen Strom der Stabilisierungsvorrichtung bei brennender Lampe geschützt. Andererseits wird der von der Stabilisierungsvorrichtung in den Hochspannungsimpulskreis gelangende Strom durch die Schaltungselemente 7, 12 und 13 niedrigen Filterungsvermögens gestört.
  • In einigen Fällen ist es zweckmäßig, zusätzlich zu den Induktionsspulen 2 und 32 eine besondere Erregerspule für den Vakuumschalter 3 vorzusehen. An Stelle der als Primärwicklung ausgebildeten Erregerwicklungen 20 und der Sekundärwicklung 22 der Relaisvorrichtung 21 der F i g. 1 kann man gemäß F i g. 2 auch eine von einem Widerstand 33 überbrückte Wicklung 34 verwenden, wobei der Relaiskontakt 23 durch den magnetischen Fluß in 34 betätigt wird, der bei Herabsetzung der Spannung an den Enden des Widerstandes entsteht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe, die an die Sekundärseite eines eine gegen Netzschwankungen stabilisierte Ausgangsspannung liefernden Streutransformators angeschlossen ist, und mit Hilfe eines Hochspannungsimpulskreises (Zündkreis) gezündet wird, der durch einen im Zündkreis liegenden Relaiskontakt, dessen Erregerwicklung im stabilisierten Lampenstromkreis liegt, beim Zünden der Lampe selbsttätig unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisvorrichtung zwei miteinander gekoppelte, jeweils als Umschaltkontakte ausgebildete Relaiskontake (23 und 26) hat, die sowohl von der beim Zünden der Lampe durch den Lampenstrom erregten Relaiswicklung (20) als auch von einer Zusatzwicklung (27) gesteuert werden und von denen der in seiner Ruhestellung den Zündkreis schließende Relaiskontakt (23) in seiner Arbeitsstellung die Erregerwicklung (20) kurzschließt, während der andere Umschaltkontakt (26) zugleich in seiner Arbeitsstellung die Zusatzwicklung (27) direkt an das Netz anschaltet, wodurch die Relaiskontakte in ihrer Arbeitsstellung gehalten werden, wobei der Zusatzwicklung (27) ein Glimmschalter (24) zugeordnet ist, der vom Umschaltkontakt (26) in dessen Arbeitsstellung (26 b) kurzgeschlossen ist, jedoch über diesen Kontakt (26) in dessen Ruhestellung (26 a) mit dem Netz verbunden ist und bei Nichtzünden der Lampe und der dadurch fehlenden Erregung der Relaisvorrichtung anspricht und beim Schließen seiner Kontakte einen Stromfluß durch den die Zusatzwicklung (27) enthaltenden Parallelstromzweig verursacht, durch den die beiden Relaiskontakte (23 und 26) betätigt werden, so daß der Zündstromkreis verzögert unterbrochen wird und gleichzeitig der Glimmschalter (24) selbst kurzgeschlossen und die Zusatzwicklung (27) an das Netz angeschlossen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkreis auch an die Sekundärwicklung des die Lampe (6) mit einer stabilisierten Spannung speisenden Streufeldtransformators (1) angeschlossen ist und im Zündkreis eine als Erregerspule arbeitende Wicklung (2) liegt, die einen parallel zur Lampe (6) angeordneten Vakuumunterbrecherschalter (3) steuert, so daß dieser kurzzeitig geöffnet und geschlossen wird, und daß diese Wicklung (2) in Serie mit einer ersten Funkenstrecke (4) und der Lampe (6) liegt, so daß der Lampe über die Funkenstrecke (4) erhöhte Zündspannungsimpulse zur Zündung zugeführt werden, wobei die Lampe (6) bei Nichtzünden durch eine zweite, parallel zur Lampe (6) geschaltete Funkenstrecke (5) in der Zeit zwischen der Impulsbildung und der Öffnung des Zündkreises überbrückt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Primärkreis des Streutransformators Glättungskondensatoren (17, 18) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1096 498; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1815 948, 1719 220; britische Patentschrift Nr. 655 000; französische Patentschrift Nr. 1294 528; USA.-Patentschrift Nr. 2 143 745.
DEJ24626A 1962-10-26 1963-10-25 Schaltungsanordnung zum Zuenden und zum Betrieb einer Hochdruckentladungslampe Pending DE1202397B (de)

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