DE1117755B - Zuend- und Betriebsschaltung fuer Hochdruck-Gasentladungslampen - Google Patents

Zuend- und Betriebsschaltung fuer Hochdruck-Gasentladungslampen

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DE1117755B
DE1117755B DEE15977A DEE0015977A DE1117755B DE 1117755 B DE1117755 B DE 1117755B DE E15977 A DEE15977 A DE E15977A DE E0015977 A DEE0015977 A DE E0015977A DE 1117755 B DE1117755 B DE 1117755B
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Germany
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lamp
ignition
voltage
operating circuit
transformer
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Application number
DEE15977A
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English (en)
Inventor
Lester Fletcher Bird
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Engelhard Hanovia Inc
Original Assignee
Engelhard Hanovia Inc
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/231Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for high-pressure lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Zünd- und Betriebsschaltung für Hochdruck-Gasentladungslampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zünd- und Betriebsschaltung für Hochdruck-Gasentladungslampen, in welcher die Lampe über einen Ballastwiderstand gespeist und mit Hilfe einer Hochfrequenzzündeinrichtung gezündet wird, welche nach erfolgter Zündung der Lampe selbsttätig außer Betrieb gesetzt wird, ohne durch Schalter oder Relais abgeschaltet zu werden.
  • Obwohl die nachstehend beschriebene Zünd- und Betriebsschaltung auch für die Zündung und den Betrieb von Hochdruck-Quecksilberdampflampen vorteilhaft ist, ist sie besonders für die Zündung und den Betrieb von Lampen mit eingeschnürtem Bogen anwendbar, die nur eine Edelgasfüllung von einem eine Atmosphäre übersteigenden Druck enthalten.
  • Hochdruck-Entladungslampen, z. B. Lampen mit eingeschnürtem Bogen, d. h. Lampen gedrängter Bauart, werden gewöhnlich an eine Netzspannung von beispielsweise 120 Volt über einen Ballastwiderstand angeschlossen, der so eingestellt ist, daß er eine Lampenbetriebsspannung von z. B. 75 Volt ergibt. Lampen dieser Art werden vorteilhaft mit Hilfe von Hochfrequenzimpulsen gezündet, die von einem Impulserzeuger geliefert werden, welcher auf der Lampenseite des Ballastwiderstandes parallel zum Lampenbetriebsstromkreis geschaltet ist.
  • Bei dieser Anordnung ist beispielsweise die anfänglich dem den Impulserzeuger speisenden Transformator zugeführte Spannung die Netzspannung. Wenn die Lampe gezündet hat, wird die dem die Zündeinrichtung speisenden Transformator zugeführte Spannung selbsttätig gegenüber dem Netzspannungswert beträchtlich herabgesetzt bis auf die Lampenbetriebsspannung, welche nicht ausreicht, um den normalen Betrieb des Impulserzeugers aufrechtzuerhalten, so daß die Zündeinrichtung aufhört zu arbeiten.
  • Beim selbsttätigen Betrieb der Zündschaltung sind jedoch wegen der Schwierigkeiten in der Aufrechterhaltung der normalen Steuerungen der Zündeinrichtung bei bestimmten in der Lampe auftretenden Spannungen Probleme aufgetreten. Solange die Lampenspannung etwa 50 Volt nicht überschreitet, besteht bei der Zündeinrichtung keine Schwierigkeit. Wenn aber die Lampenspannung 50 Volt überschreitet und z. B. 75 Volt beträgt, ist es schwierig, zu verhindern, daß in der Lampe auftretende Spannungsstöße ein vereinzeltes Überschlagen über die Funkenstrecke der Impulseinrichtung verursachen. Obwohl dieses keine besondere Wirkung auf die Lampe hat, hat es eine von der Zündeinrichtung ausgehende hochfrequente Strahlung zur Folge, die von Rundfunkempfängern in einer beträchtlichen Entfernung von der Stelle, an der sich die Lampe befindet, aufgenommen werden kann, was in vielen Fällen unerwünscht ist. Als Gegenmittel ist ein von Hand bedienbarer Schalter bekannt, durch den der Zündstromkreis nach dem Zünden der Lampe geschlossen wird, jedoch ist hiermit nicht der Vorteil einer selbsttätigen Arbeitsweise verbunden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen größeren Abstand für die Funkenstrecke vorzusehen, um zu verhindern, daß unter den Lampenspannungen ein Überschlagen über die Funkenstrecke erfolgt, jedoch setzt in diesem Falle der Funke unregelmäßig und unsicher ein, so daß die Zündung der Lampe nicht immer gewährleistet ist.
  • Ferner ist eine automatisch arbeitende Schaltung bekannt, bei der der Lampe ein Resonanzkreis aus einem Kondensator und der Primärwicklung eines Transformators parallel geschaltet ist, dessen Sekundärwicklung in einer eine Funkenstrecke aufweisenden Leiterschleife liegt, die beiderseits des induktiven Ballastwiderstandes an eine Zuleitung angeschlossen ist. Der Funkenstrecke ist ein Kondensator parallel geschaltet.
  • Der Resonanzkreis liegt bei nicht gezündeter Lampe praktisch an der Speisespannung, so daß der Spannungsabfall an dem Ballastwiderstand gering ist. Dabei kommt der Resonanzkreis in Resonanzschwingung, und dadurch wird der Leiterschleife mit der Funkenstrecke über die Sekundärwicklung des Transformators eine verhältnismäßig hohe Spannung zugeführt. Bei Funkenüberschlag schwingt diese Schleife und liefert eine zusätzliche hochfrequente Spannung, die der Speisespannung überlagert wird, welche selbst zum Zünden der Lampe nicht ausreicht. Durch diese Überlagerung wird die Lampe ionisiert und zündet. Der bei dem Überschlag in der Funkenstrecke und in der Lampe fließende hohe Strom verstimmt den Resonanzkreis, so daß er aus der Resonanz fällt und dadurch den Zündstromkreis unwirksam macht. Die Speisespannung reicht aus, um die gezündete Lampe zu betreiben.
  • Treten bei dieser bekannten Anordnung Spannungsschwankungen auf, kann der Resonanzkreis wieder in Resonanz kommen, so daß Funkenüberschläge auftreten, abgesehen davon, daß die Steuerung über den Resonanzfall verhältnismäßig unregelmäßig und unsicher ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zünd- und Betriebsschaltung für Hochdruck-Gasentladungslampen zu schaffen, bei der die selbsttätig gesteuerte Zündspannung sicher auf einem unterhalb der überschlagsspannung liegenden Wert gehalten wird, nachdem die Lampe gezündet hat. Die erfindungsgemäße Schaltung ist durch einen zusätzlichen Regeltransformator gekennzeichnet, dessen Primärwicklung parallel zu dem Ballastwiderstand geschaltet ist, während die Sekundärwicklung des Regeltransformators in der Speiseleitung für die Zündeinrichtung liegt, wobei die nach dem Zünden der Lampe in der Sekundärwicklung induzierte Spannung der Spannung des Speisestromes für die Zündeinrichtung entgegengerichtet ist.
  • Werden die Lampe und die Zündeinrichtung von derselben Stromquelle gespeist, erfolgt gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Stromabnahme für die Zündeinrichtung von der Speiseleitung zwischen dem Ballastwiderstand und der Lampe. Vorzugsweise sind die Primärwicklung und die Sekundärwicklung des Regeltransformators in entgegengesetztem Sinne gewickelt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr als Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Zünd-und Betriebsschaltung in schematischer Darstellung. Die Lampe enthält voneinander in Abstand befindliche Elektroden und eine ionisierbare Atmosphäre aus einem Edelgas, z. B. Xenon, oder aus einem Edelgas und einem verdampfbaren Metall, z. B. Quecksilber, mit einem den atmosphärischen Druck übersteigenden Druck.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, weist die Schaltanordnung gemäß der Erfindung einen Lampenbetriebsstromkreis, einen selbsttätigen Lampenzündstromkreis und einen Spannungsreglerkreis für den Zündstromkreis auf.
  • Der Lampenbetriebsstromkreis umfaßt Stromzuführungsleitungen 1 und 2, die von einer Netzspannungsquelle von z. B. 120 Volt ausgehen. Eine der Zuführungsleitungen, z. B. die Leitung 1, ist mit einer Klemme 3 eines Ballastwiderstandes 4 verbunden. Die andere Klemme 5 des Ballastwiderstandes 4 ist mit einer Leitung 6 verbunden, die zu der einen Elektrode 7 einer Lampe 8 führt. Die andere Zuführungsleitung, z. B. die Leitung 2, ist elektrisch mit der anderen Elektrode 9 der Lampe 8 verbunden. Der Ballastwiderstand 4 ist mit der Lampe in Reihe geschaltet und seine Impedanz ist so eingestellt oder gewählt, daß die Lampe nach der Zündung praktisch mit ihrer Nennleistung betrieben wird.
  • Der Zündstromkreis umfaßt einen die Zündeinrichtung speisenden Transformator 10 mit einer Primärwicklung 11 und einer Sekundärwicklung 12 der im folgenden als »Zündtransformator« bezeichnet ist. Leitungen 13 und 14 verbinden die Klemmen der Zündtransformatorsekundärwicklung 12 mit den Klemen der Primärwicklung 15 eines Hochfrequenztransformators 16. Die Sekundärwicklung 17 dieses Hochfrequenztransformators befindet sich in Abstand von dessen Primärwicklung 15 und ist in der Zuführungsleitung 2 in Reihe mit der Lampe 8 geschaltet. Zwischen die Leitungen 13 und 14 ist eine Funkenstrecke 18 und in eine dieser Leitungen ein Kondensator 19 geschaltet. Der Zündtransformator 10, der Hochfrequenztransformator 16 und die zwischen diesen geschaltete Funkenstrecke 18 bilden die Elemente eines an sich bekannten Hochfrequenzimpulserzeugers.
  • Um die Hochfrequenz vom Netz getrennt zu halten, ist eine Nebenschlußleitung 20 zwischen die Zuführungsleitung 2 und die Leitung 6 geschaltet, in der ein Nebenschlußkondensator 21 angeordnet ist, um die Hochfrequenz vom Netz getrennt zu halten.
  • Wenn die Primärwicklung 11 des Zündtransformators 10 unmittelbar zwischen die Zuführungsleitung 2 und die Leitung 6 geschaltet sein würde, bestünde die Gefahr, daß über die Funkenstrecke 18, wenn die Lampe mit höheren Spannungen als 50 Volt betrieben wird,Überschläge stattfinden, die unter bestimmten Bedingungen unerwünscht sind.
  • Bei der Schaltung gemäß der Erfindung ist der Zündströrnkreis mit einer Spannungsreglerschaltung gekoppelt, die - einen Transformator 22 mit einer Primärwicklung 23 und einer Sekundärwicklung 24 aufweist, wobei die Primärwicklung 23 durch Leitungen 25 und 26 parallel zum Ballastwiderstand 4 liegend an die Klemmen 3 und 5 angeschaltet ist. Die eine Klemme der Sekundärwicklung 24 ist über eine Leitung 27 mit der Leitung 6 verbunden. Die andere Klemme der Sekundärwicklung 24 ist über eine Leitung 28 mit einer Klemme der Primärwicklung 11 des Zündtransformators 10 verbunden. Die andere Klemme der Primärwicklung 11 des Zündtransformators 10 ist über eine Leitung 29 mit der Nebenschlußleitung 20 verbunden.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich, daß der Zündtransformator 10 zwischen dem Ballastwiderstand 4 und der Lampe 8 über die Sekundärwicklung 24 des Spannungsreglertransformators 22 zwischen die Leitung 6 und die Zuführungsleitung 2 geschaltet ist.
  • Wenn die Zuführungsleitungen 1 und 2 beim Anschalten der Anlage an Netzspannung gelegt werden, wird vor dem Zünden der Lampe der Zündtransformatorprimärwicklung 11 über die Sekundärwicklung des Spannungsreglertransformators 22 die volle Netzspannung zugeführt. Es besteht daher über den Ballastwiderstand 4 praktisch kein Spannungsabfall und keine Impedanz gegen den durch die Wicklung 24 fließenden Strom, da infolge des niedrigeren Widerstandswertes des Ballastwiderstands 4 die Primärwicklung 23 praktisch kurzgeschlossen ist. Der Zündtransformator 10 erhält somit Netzspannung, so daß die Impulseinrichtung betätigt wird, was zur Folge hat, daß zwischen den Elektroden 7 und 9 ein überschlag erfolgt und die Lampe gezündet wird. Nach dem Zünden der Lampe induziert die am Ballastwiderstand 4 abfallende Spannung über- die Primärwicklung 23 des Spannungsreglertransformators 22 eine Spannung in dessen Sekundärwicklung 24, die der Netzspannung entgegengerichtet ist.
  • Sobald die Lampe zündet, ist die Spannung zwischen der Leitung 6 und der Zuführungsleitung 2 zwischen dem Ballastwiderstand 4 und der Lampe 8 die Lampenspannung und nicht mehr die Netzspannung, da die Lampe nun über den Ballastwiderstand 4 im Lampenbetriebsstromkreis arbeitet, der stromführend ist, wenn die Lampe gezündet hat. Da nun vom Reglertransformator 22 eine Spannung geliefert wird, die der Netzspannung entgegengesetzt ist, wird die Spannung des Zündtransformators 10 unter den Wert der Lampenbetriebsspannung herabgesetzt. Die dem Zündtransformator 10 zugeführte Spannung liegt nun etwa 30 oder mehr Volt unter den Lampenbetriebsspannungen und damit weit unter jeder Spannung, die zu Überschlägen über die Funkenstrecke führen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zünd- und Betriebsschaltung für Hochdruck-Gasentladungslampen, in welcher die Lampe über einen Ballastwiderstand gespeist und mit Hilfe einer Hochfrequenzzündeinrichtung gezündet wird, welche nach erfolgter Zündung der Lampe selbsttätig außer Betrieb gesetzt wird, ohne durch Schalter oder Relais abgeschaltet zu werden, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Regeltransformator (22), dessen Primärwicklung (23) parallel zu dem Ballastwiderstand (4) geschaltet ist, während die Sekundärwicklung (24) des Regeltransformators in der Speiseleitung für die Zündeinrichtung liegt, wobei die nach dem Zünden der Lampe in der Sekundärwicklung induzierte Spannung der Spannung des Speisestromes für die Zündeinrichtung entgegengerichtet ist.
  2. 2. Zünd- und Betriebsschaltung nach Anspruch 1, in welcher die Lampe und die Zündeinrichtung von derselben Stromquelle gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnahme für die Zündeinrichtung von der Speiseleitung zwischen dem Ballastwiderstand und der Lampe erfolgt.
  3. 3. Zünd- und Betriebsschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung und die Sekundärwicklung des Regeltransformators in entgegengesetztem Sinne gewickelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 947 993; USA.-Patentschriften Nr. 2 723 366, 2 708 251; »Elektrotechnische Zeitschrift« 1951, S.604 bis 606.
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