DE1201812B - Filterpressenplatte zum selbsttaetigen Loesen des Filterkuchens - Google Patents

Filterpressenplatte zum selbsttaetigen Loesen des Filterkuchens

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DE1201812B
DE1201812B DEE24656A DEE0024656A DE1201812B DE 1201812 B DE1201812 B DE 1201812B DE E24656 A DEE24656 A DE E24656A DE E0024656 A DEE0024656 A DE E0024656A DE 1201812 B DE1201812 B DE 1201812B
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filter
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filter press
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plate according
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DEE24656A
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Otto Emele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/34Removal of the filter cakes by moving, e.g. rotating, the filter elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterpressenplatte zum selbsttätigen Lösen des Filterkuchens Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterpressenplatte zum selbsttätigen Lösen des Filterkuchens während einer Parallelverschiebung jeder Platte von der Schließ- zur Reinigungsstelle.
  • Es ist eine Filterpresse bekannt, in deren Rahmen ineinandergreifende hohle Filterkörper eingesetzt sind, wobei die seitlichen Rippen der Filterkörper Greifer besitzen, durch die beim Auseinanderschieben (öffnen der Filterkammern) der so ausgebildeten Rahmen ein Entleeren der Filterpresse erfolgt. Dabei werden durch die Greifer die Filterrückstände in sehr nachteiliger Weise zerstückelt und fallen daher nicht als Ganzes an. Bei einem solchen durch Herausreißen und Zerstückeln erfolgenden Lösen der Rückstände verbleiben naturgemäß immer noch viele Teile an den in den Rahmen befindlichen Filterkörpem haften, die nachträglich unter erheblichen Schwierig-- keiten und Zeitverlusten durch Schaber od. dgl. abgekratzt werden müssen.
  • Es ist weiter eine Filterpresse bekannt, bei der die Platten und Rahmen durch beidseitig angebrachte, mit Langlöchern versehene Gelenkstücke miteinander verbunden sind und ein Filtertuchband die Rahmen in der Schließstellung umfaßt. Beim Bewegen der Rahmen in die Reinigungsstellung bewegt sich das Filtertuch mit dem Rahmen in eine Schräglage, in der der Filterkuchen aus dem Rahmen fällt. Der Aufwand einer derartigen Filterpresse ist ganz erheblich, weil außer den Gelenkstücken und Zapfen an den Platten und Rahmen noch eine Reihe von Walzen zur Führung des Filtertuchbandes erforderlich sind.
  • Eine derart komplizierte Presse ist im rauhen Filterbetrieb besonders störungsanfällig.
  • Es sind ferner Filterpressen bekannt, wobei zwischen den Preßplatten jeweils Filtersäcke liegen, die als Filterkammern dienen. Diese Filtersäcke sind nach unten offen, wo sie durch einen Mechanismus geschlossen und zum Entleeren geöffnet werden können.
  • Oberhalb der Presse befinden sich Leisten, an denen die Filtersäcke aufgehängt sind. Durch einen angetriebenen Exzenter werden diese Leisten auf- und abbewegt, wodurch zwecks Entleerung die unten geöffneten Filtersäcke gerüttelt bzw. ausgeschüttelt werden. Auch hierbei ist der Aufwand für die Entleerungseinrichtung sehr erheblich.
  • Bei einer anderen bekannten Filterpresse befinden sich jeweils zwischen den Filterplatten schwenkbare Bodenplatten, die in der Entleerungsstellung etwa senkrecht, in der Beschickungsstellung dagegen schräg in nahezu waagerechter Lage stehen. Die Bodenplatte berührt dabei die beidseitigen Filterplatten. An einer Seite sind die Bodenplatten abgeschrägt bzw. zugespitzt, so daß sie beim Schwenken entlang den Plattenwänden gleiten und dabei den Filterrückstand abstreifen. Auch diese Vorrichtung gewährleistet keinen zuverlässigen Abwurf der Filterrückstände.
  • In einfacher Weise beseitigt nun die Erfindung alle diese Nachteile; sie erreicht darüber hinaus noch weitere beachtliche Vorteile.
  • Erfindungsgemäß ist an den jeweils gegenüberliegenden Wänden der Filterkammer, von denen mindestens eine aus Filtermaterial gebildet ist, mindestens eine stärker wirkende Haftzone vorgesehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind bei der Anordnung von zwei Haftzonen diese gegenseitig zueinander versetzt. Diese Haftzonen bewirken, daß an ihren Stellen der Filterkuchen beim Auseinanderschieben der Platten (beim Öffnen der Filterkammer) durch die stärker wirkenden Haftkräfte länger festgehalten wird.
  • Bei dieser Ausführung der Filterplatten löst sich der Filterkuchen also vom Beginn des Kammeröffnens an in fortschreitendem Maße von den beidseitigen Wänden, dabei im letzten Ablösestadium dann von den Haftzonen.
  • Nach der Erfindung bildet bei der Anordnung von nur einer stärker wirkenden Haftzone der Schlammzuführungskanal die zweite Haftzone.
  • Die Haftzonen an den Wänden können aufgerauht, gerillt, geriffelt oder uneben ausgebildet sein.
  • Ferner kann erfindungsgemäß im Filtermaterial mindestens eine Haftzone durch Verwendung von stärker haftendem Garnmaterial oder durch Einarbeiten eines sonstigen Werkstoffes mit stärkerer Haftwirkung gebildet sein. Außerdem ist es möglich, an der Wand und/oder am Filtermaterial eine Auflage als stärker wirkende Haftzone anzubringen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht ein einfaches selbsttätig wirkendes Ablösen des Kuchens. Ein einwandfreier, zuverlässiger Ablöseeffekt wird bei allen Filterkuchen, die eine einigermaßen formfeste bzw. kompakte Masse darstellen, erzielt. Der Erfindungsgegenstand bedarf keiner zusätzlichen beweglichen Vorrichtungen, wie auch keines Betätigungsmechanismus, vielmehr genügt eine erfindungsgemäße Gestaltung bzw. Ausbildung der Wände bzw. des Filtermaterials. Deshalb erfordert die erfindungsgemäße Ausrüstung einer vielkammerigen Filterpresse einen nicht nennenswerten Mehraufwand. Ferner bedeutet es einen großen Vorteil, daß sich die Erfindung ohne konstruktive Änderungen bei allen Filterpressen und ähnlich arbeitenden Filtern anwenden läßt. In der Regel ist lediglich ein Auswechseln bzw. Austauschen der herkömmlichen Wandbeläge aus Filtermaterial gegen solche mit erfindungsgemäßer Ausbildung erforderlich, was schnell und leicht bewerkstelligt werden kann. Der Anwendbarkeit der Erfindung bei Filtertüchern, Metallgeweben, Siebgeflechten, Asbestplatten, feingelochte Bleche usw. sind keine Grenzen gesetzt. Ebenso ermöglicht die Erfindung erforderlichenfalls auch einen Kuchen abwurf von starren Wänden.
  • Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung, insbesondere der Gestaltung bzw. der Ausbildung der Haftzonen, wird auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 zum Teil im Schnitt einen Ausschnitt des Plattenstapels einer Plattenfilterpresse mit unten angeordneten Zuführungskanälen während der Kuchenablösung in einer Filterkammer, F i g. 2 Ansicht der linken Wand und F i g. 3 Ansicht der rechten Wand einer Filterkammer des in Fig. 1 dargestellten Plattenstapels, Fig. 4 zum Teil im Schnitt einen Ausschnitt des Plattenstapels mit zentral angeordneten Zuführungskanälen während der Kuchenablösung in einer Filterkammer, F i g. 5 Ansicht der linken Wandung und F i g. 6 Ansicht der rechten Wandung einer Filterkammer des in Fig 4 dargestellten Plattenstapels, F i g. 7 zum Teil im Schnitt einen Ausschnitt des aus Platten und Rahmen bestehenden Stapels einer Rahmenfilterpresse während der Kuchenablösung in einer Filterkammer, F i g. 8 Ansicht der linken Plattenwandung und F i g. 9 Ansicht der rechten Plattenwandung einer Filterkammer des in F i g. 7 dargestellten Platten-Rahmen-Stapels, F i g. 10 Ansicht einer Kammerwandung mit senkrecht angeordneter Haftzone, Fig. 11 Ansicht einer Kammerwandung mit mehreren oben angeordneten Haftzonen, Fig. 12 im senkrechten Schnitt eine Platte mit Haftzonen-Auflagen an den Wänden.
  • In bekannter Weise sind beispielsweise bei einer Plattenfilterpresse nach den F i g. 1 bis 6 die Platten 1 und bei einer Rahmenfilterpresse nach der F i g. 7 sowohl die Platten 1 als auch die Rahmen 7 auf den Tragholmen 2 verschiebbar angeordnet und mittels einer Druckschraube mit Spindel oder hydraulischen Druckeinrichtung zusammenpreßbar. Zum Öffnen der Filterkammern werden jeweils bei den F i g. 1 und 4 die Platten 1 und bei der F i g. 7 die Platten 1 und die Rahmen 7 einzeln nacheinander auf den Holmen 2 von links nach rechts verschoben.
  • Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 ist um jede Platte 1, die im unteren Bereich der Filterkammer einen Zuführungskanal 5 (Trübekanal) besitzt, éin Wandbelag 3 aus Filtermaterial angebracht. Zwischen jeweils zwei mit erhöhten Randwülsten versehenen Platten 1 bildet sich eine Filterkammer. An sich bekannte Kannelierungen an den Platten 1 für den Ablauf des Filtrats sind nicht dargestellt worden.
  • In den Filterkammern der in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellten Platten 1 befinden sich die Filterrückstände bzw. die Filterkuchen 6, die noch zu entfernen sind, während die Filterkammern in den nach rechts verschobenen Platten 1 bereits entleert wurden.
  • Erfindungsgemäß ist jede der beiden zu einer Filterkammer gehörenden Wände mit einer oder mehreren Haftzonen 4 versehen, und zwar ist bei jeder Filterkammer in F i g. 1 jeweils die linke Wand 3 (F i g. 2) mit zwei im unteren Kammerbereich liegenden Haftzonen 4 und die gegenüberliegende rechte Wand 3 (F i g. 3) mit einer im oberen Bereich der Filterkammer liegenden Haftzone 4 ausgestattet. Demzufolge sind die Haftzonen 4 an den beiden Wänden 3 der Filterkammer gegenseitig versetzt zueinander angeordnet. Verschiebt man die in F i g. 1 im Schnitt dargestellte Platte 1 auf den Holmen 2 nach rechts, so wird auf diesem Verschiebeweg der Filterkuchen 6 zunächst in fortschreitendem Maße von den beidseitigen normal haftenden Wänden 3 (etwa diese Lage ist in F i g. 1 im Schnitt dargestellt) und letztlich auch von den stärker wirkenden Haftzonen 4 abgezogen.
  • Die an den Haftzonen 4 erfindungsgemäß stärker auf den Kuchen 6 einwirkenden Haftkräfte verursachen während des Kammeröffnens ein längeres Festhalten bzw. Haftenbleiben des Filterkuchens 6 an den Haftzonen 4, so daß sich der Kuchen beim Verschieben der Platte 1 nach rechts gleichzeitig oder etwa gleichzeitig von den beiden an ihm haftenden Wänden 3 wegbewegt.
  • Die F i g. 4 bis 6 stellen Platten 1 mit zentral angeordneten Zuführungskanälen 5 dar, wobei jede Platte mit einem Wandbelag 3 versehen ist. Bei dieser Ausführung befindet sich beispielsweise die Haftzone 4 an der linken Wand 3 (F i g. 5) im mittleren Bereich der Filterkammer, während die rechte Wand 3 (F i g. 6) mit je einer im oberen und unteren Kammerbereich angebrachten Haftzone 4 ausgestattet ist. Wird bei einer solchen Ausführung die Filterkammer durch Verschieben der Platte 1 nach rechts geöffnet, so löst sich zunächst der Kuchen 6 von den beidseitigen normal haftenden Wandflächen 3 (in F i g. 4 im Schnitt gezeichnete Lage) und zuletzt auch von den Haftzonen 4 ab.
  • F i g. 7 zeigt den aus Platten 1 und Rahmen 7 bestehenden Stapel einer Rahmenfilterpresse. Hierbei bilden die Hohlräume der Rahmen 7 die Filterkammern, die z. B. durch die in den Rahmen 7 angeordneten Zuführungskanäle 5 beschickt werden.
  • Damit sich die Kuchen 6 leichter aus den Rahmen 7 lösen, sind die letzteren in bekannter Weise im Querschnitt gesehen abgeschrägt ausgebildet. Wird nach F i g. 7 die Platte 1 vom Rahmen 7 nach rechts weggezogen, so löst sich der Kuchen 6 sowohl von den beidseitigen Wänden 3 der Platten 1 als auch vom Rahmen 7 und fällt nach unten aus der Filterpresse.
  • Nun wird der entleerte Rahmen 7 vorzugsweise zusammen mit der auf der linken Seite anliegenden Platte 1 ebenfalls nach rechts verschoben, wodurch sich eine neue Filterkammer entleert. Diese Vorgänge werden so lange wiederholt, bis sämtliche Kammern der Presse entleert sind.
  • Während bei den vorgenannten Ausführungen die Haftzonen 4 waagerecht verlaufend an den Wänden 3 angeordnet sind, veranschaulicht die F i g. 10 eine Wand 3 mit senkrecht angeordneter Haftzone 4. Besitzen beide Wände 3 gegenseitig versetzt zueinander liegende senkrechte Haftzonen 4, so verdreht sich bei Kammeröffnen der Kuchen 6 etwas in seiner senkrechten Lage, was das Herausfallen desselben begünstigt.
  • Erforderlichenfalls können, wie die Fig. 11 zeigt, auch zwei und mehrere Haftzonen 4 im Abstand nebeneinander, auch in verschiedenen Breiten, angeordnet sein. Ebenfalls können sich die Haftzonen 4 auch durchgehend über die ganze Breite bzw. Länge der Wand 3 erstrecken.
  • In manchen Fällen kann es nach F i g. 12 vorteilhaft sein, an den Wänden 3 stärker haftend wirkende Auflagen 8 anzubringen, die als Haftzonen dienen.
  • Die Haftzonenanordnungen gemäß den F i g. 2 und 3 können auch bei der in Fig. 4 dargestellten Plattenausführung benutzt werden. Die verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten der Haftzonen sind erforderlichenfalls auch in Kombination anwendbar.
  • Die Erzielung einer erfindungsgemäßen stärkeren Haftwirkung der Haftzonen läßt sich durch ganz beliebige Maßnahmen bzw. Mittel erreichen. So kann man z. B. die Haftzonen 4 an der Wand 3 der Platte 1 oder Wandbelag 3 uneben ausbilden, z. B. durch Aufrauhen, Rillen, Riffeln od. dgl. Die Haftzone 4 kann auch mit Erhöhungen versehen sein. Bestehen die Wände3 aus Filtertuch, Metallgewebe, Siebgeflecht od. dgl., so ist es sehr zweckmäßig, in diese Filtermaterialien jeweils im Bereich der Haftzonen z.B. stärker haftendes Garn- oder Drahtmaterial oder sonstige Werkstoffe mit stärkerer Haftwirkung einzuarbeiten bzw. einzuweben. Dabei ist es in vielen Fällen ausreichend, wenn im Bereich der Haftzone eines Filtermaterials im Schuß oder in der Kette ein gröberes bzw. rauheres Garnmaterial verwendet wird.
  • Diese Maßnahmen, die ebenfalls zum Teil kombiniert ebenfalls anwendbar sind, gelten sinngemäß auch für die Haftzonenauflagen 8 gemäß der F i g. 12.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, die mit einer oder mehreren uneben ausgebildeten Haftzonen 4 versehene Wand der Filterkammer, z.B. die Wand der Platte 1 oder des Wandbelages 3, noch gutseitig mit einem biegsamen normalen Belag, z. B. einem gewöhnlichen Filtertuch ohne Haftzone, zu bespannen.
  • Hierbei verformt sich durch den während der Filtration in der Filterkammer herrschenden Druck das normale Filtertuch entsprechend den Konturen der darunterliegenden unebenen Haftzonen.
  • Die F i g. 1 bis 6 und 10 bis 12 zeigen schlauchförmig um die Platten 1 angeordnete endlose Wandbeläge. Dagegen sind nach den F i g. 7 bis 9 die beidseitigen Wände der Platten 1 mit je einem gesonderten Wandbelag 3 versehen. Bei den meisten Filter- pressen dient als Wandbelag 3 ein um jede Filterplatte 1 gelegtes, aus einem Stück bestehendes Filtertuch, dessen Enden an der unteren Stirnseite der Filterplatte 1 liegen, so daß ein solches Filtertuch die beidseitigen Wände einer Filterplatte bedeckt. Bei einer derartigen Anordnung ist ein Festhalten bzw.
  • Befestigen des Filtertuches im unteren stirnseitigen Bereich der Platte 1 sehr zweckmäßig.
  • Die Befestigung kann auf beliebige Weise erfolgen.
  • Es genügt auch, wenn die Tuchenden nur örtlich im Bereich der beiden unteren Ecken der Platte 1 entweder miteinander verbunden oder an der Platte befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Haftzonen 4 streifenförmig, waagerecht oder/und senkrecht verlaufend angeordnet. Dies gilt auch für die Auflagen 8.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Filterpressenplatte zum selbsttätigen Lösen des Filterkuchens während einer Parallelverschiebung jeder Platte von der Schließ- zur Reinigungsstelle, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweils gegenüberliegenden Wänden der Filterkammer, von denen mindestens eine aus Filtermaterial (3) gebildet ist, mindestens eine stärker wirkende Haftzone (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Filterpressenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von zwei Haftzonen (4) diese gegenseitig zueinander versetzt sind.
  3. 3. Filterpressenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von nur einer stärker wirkenden Haftzone (4) der Schlammzuführungskanal (5) die zweite Haftzone (4) bildet.
  4. 4. Filterpressenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftzone (4) aufgerauht, gerillt, geriffelt oder uneben ausgebildet ist.
  5. 5. Filterpressenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Filtermaterial (3) mindestens eine Haftzone (4) durch Verwendung von stärker haftendem Garnmaterial oder einem sonstigen Werkstoff mit stärkerer Haftwirkung eingearbeitet ist.
  6. 6. Filterpressenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftzonen (4) streifenförmig angeordnet sind.
  7. 7. Filterpressenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftzonen (4) waagerecht oder/und senkrecht verlaufend angeordnet sind.
  8. 8. Filterpressenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (1) und/oder am Filtermaterial (3) eine Auflage (8) als stärker wirkende Haftzone (4) angebracht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 89 253, 131 933; USA.-Patentschriften Nr. 1 538376, 2 091 2091 623.
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