DE1201785B - Vorrichtung zum Steuern eines intermittierenden Arbeitstaktes bei Baeckereimaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern eines intermittierenden Arbeitstaktes bei Baeckereimaschinen

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DE1201785B
DE1201785B DEG41508A DEG0041508A DE1201785B DE 1201785 B DE1201785 B DE 1201785B DE G41508 A DEG41508 A DE G41508A DE G0041508 A DEG0041508 A DE G0041508A DE 1201785 B DE1201785 B DE 1201785B
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DE
Germany
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drive shaft
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locking
disk
work cycle
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DEG41508A
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English (en)
Inventor
Hans Grubelnik
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/12Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough
    • A21C11/14Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough for star-like stamping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
A21c
Deutsche KL: 2b-16/03
1201785
G41508III/2b
14. September 1964
30. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern wenigstens eines intermittierenden Arbeitstaktes mittels einer sich ununterbrochen drehenden Antriebswelle bei Bäckereimaschinen, insbesondere Kerbmaschinen. Sie ist aber auf dieses Anwendungsgebiet nicht beschränkt, sondern kann überall dort Anwendung finden, wo die Ausgabe zu lösen ist, von einer sich ununterbrochen drehenden Antriebswelle wenigstens einen intermittierenden Arbeitstakt abzuleiten.
Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art sind an sich bekannt. So läßt sich das Problem mit Hilfe von elektrischen Bremsmotoren lösen. Diese Lösung ist aber für Bäckereimaschinen viel zu aufwendig und daher teuer. Es sind deshalb auch mechanische Lösungen mittels Schubstangen oder mittels eines Kurvenstücks mit Pleuel und Langschlitz bekanntgeworden. Allen bekannten mechanischen Lösungen ist aber der Nachteil gemeinsam, daß die Bewegungen der angetriebenen Arbeitsvorrichtungen nicht, jedenfalls nicht ohne zusätzlichen Aufwand, gesperrt werden können. Es besteht daher stets die Gefahr, daß beispielsweise bei einer Kerbmaschine für Kaiser-, Stern-, Druck- und Mohnbrötchen entweder die Messerkopfspindelbank durch unbeabsichtigtes Abstützen auf ihr nach unten und/oder das Transportband für die Napfbehälter von Hand seitlich verstellt werden. Dann stimmt aber der Arbeitstakt der Maschine nicht mehr überein, und es besteht die Gefahr von Beschädigungen.
Die Erfindung hat sich diesem Stand der Technik gegenüber zur Aufgabe gestellt, eine einfache und billige, mechanische Lösung des eingangs erwähnten Problems zu vermitteln, die selbstsperrend wirkt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Vorrichtung zum Steuern wenigstens eines intermittierenden Arbeitstaktes mittels einer sich ununterbrochen drehenden Antriebswelle darin, daß erfindungsgemäß zwischen der Hauptantriebswelle und der Antriebswelle für den intermittierenden Arbeitstakt ein Zwischenglied vorgesehen ist, welches aus einer Zahnsegmentscheibe und einer Sperrscheibe mit einem Segmentausschnitt besteht, dessen Zahnsegmentscheibe mit einem Zahnrad und dessen Sperrscheibe mit einer weiteren gleichfalls einen Segmentausschnitt aufweisenden Sperrscheibe der Antriebswelle für den intermittierenden Arbeitstakt zusammenarbeiten.
Die Vorteile der Vorrichtung sind mannigfaltig; denn man hat es in der Hand, durch geeignete Wahl der Größe des Durchmessers des Zahnrades und der Anzahl der Zähne jede gewünschte Bewegungslänge Vorrichtung zum Steuern eines intermittierenden Arbeitstaktes bei Bäckereimaschinen
Anmelder:
Hans Grubelnik, München, Waldschulstr. 44
Als Erfinder benannt:
Hans Grubelnik, München
für einen intermittierenden Arbeitstakt von der laufenden Drehbewegung einer Antriebswelle abzuleiten. Die Erfindung ist also an sich hinsichtlich der Größe der Vorrichtung und der zu übertragenden Kräfte in keiner Weise beschränkt. Darüber hinaus haben Rundlaufbewegungen bekanntlich den Vorteil, daß sie wenig Widerstände zu überwinden haben. Die Antriebswelle kann sowohl nach links als auch nach rechts laufen. Die Erfindung ist also an sich überall dort anwendbar, wo es gilt, intermittierende Bewegungen für einen Arbeitstakt, welche von einer sich drehenden Antriebswelle abgeleitet werden, dem gewünschten Arbeitstakt entsprechend zu steuern.
Neben der bereits erwähnten Brötchenformmaschine, bei welcher erfindungsgemäß sowohl die Auf- und Abwärtsbewegung der Messerkopfspindelbank als auch die translatorische Bewegung des Transportbandes für die Napfbehälter von ein und derselben Antriebswelle unter genauester gegenseitiger Abstimmung der Arbeitstakte abgeleitet werden können, kann die Erfindung auch bei einem Nachgärschrank Anwendung finden. Dort kann die Erfindung dazu herangezogen werden, um eine Umdrehung der Antriebswelle in eine Aufwärtsbewegung von 50 mm zu verwandeln, um welche die Sturzkästen mittels Stützketten angehoben werden müssen, damit der jeweils folgende Sturzkasten automatisch in den Gärschrank eingeführt werden kann. Schließlich kann die Vorrichtung aber auch bei einer Magazin-Belegungseinrichtung Verwendung finden, bei welcher es darauf ankommt, Sturzkästen und Absetztransportbänder intermittierend zu bewegen. Wenn mittels der Vorrichtung ein zweiter intermittierender Arbeitstakt gesteuert werden soll, ist es lediglich erforderlich, daß erfindungsgemäß dem Zwischenglied ein weiteres Zahnrad und eine weitere Sperrscheibe mit Segmentausschnitt zugeordnet werden. Die beiden intermittierenden Arbeitstakte werden
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dann zweckmäßig gegenüberliegend angeordnet. Es ausgerüstet. An diese Bauelemente des Steuergeräts ergibt sich hieraus, daß bei entsprechender Größe schließen sich die üblichen Bauelemente einer des Zwischengliedes und entsprechender Ausgestal- Brötchenformmaschine an.
tung der Zahnsegmentscheibe einerseits und der Auf der gegenüberliegenden Seite des Ständers 2 Sperrscheibe andererseits auch mehr als zwei inter- S ist auf der Hauptantriebswelle 1 zunächst die Zahnmittierende Arbeitstakte von ein und derselben segmentscheibe 5 und in unmittelbarem Anschluß Antriebswelle gesteuert werden können. daneben die Sperrscheibe 6 mit dem Segmentaus-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die schnitt 7 angeordnet. Auf der gleichen Seite des Segmentausschnitte der zusammenarbeitenden Sperr- Ständers 2 ist die Antriebswelle 14 für die transscheiben mit Begrenzungsanschlägen versehen. Durch io latorische Bewegung des Transportbandes für die diese Begrenzungsanschläge der mitlaufenden Sperr- Napfbehälter mit einem Zahnrad 19 ausgerüstet, scheiben ist gewährleistet, daß die Zähne der Zahn- welches mit der Zahnsegmentscheibe 5 der Hauptsegmentscheibe bzw. der Zahnräder der Antriebs- antriebswelle 1 während eines Teils der Umdrehung welle für die intermittierenden Arbeitsbewegungen der Hauptantriebswelle kämmt und während des nicht überbeansprucht werden können. 15 anderen Teils der Umdrehung stillsteht. Unmittelbar
In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung neben dem Zahnrad 19 ist eine weitere Sperrscheibe der Erfindung ist das Zwischenglied unmittelbar fest 20 auf der Welle 14 angeordnet, die gleichfalls einen auf der Hauptantriebswelle angeordnet. Dadurch Segmentausschnitt 21 aufweist und mit der Sperrergibt sich eine besonders einfache Unterbringung scheibe 6 der Hauptantriebswelle 1 in einer später des Zwischengliedes und gleichzeitig eine Raum- 20 noch zu beschreibenden Weise zusammenarbeitet, ersparnis. Der Segmentausschnitt 21 der Sperrscheibe 20 der
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei- Antriebswelle 14 für den intermittierenden Arbeitsbung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungs- gang des Transportbandes besitzt seitliche Sperrform beispielhaft erläutert. Es zeigt flächen 22, 23, die der Umfangskreisfläche 13 der
F i g. 1 die Vorrichtung in Ansicht vom Äußeren 25 Sperrscheibe 6 der Hauptantriebswelle 1 angepaßt
der Maschine her gesehen, sind. Das Zahnrad 19 und die Sperrscheibe 20 laufen
F i g. 2 eine Ansicht vom Maschineninneren her synchron auf der Antriebswelle 14. Sie sind auf ihr
und mittels einer Unterlagscheibe 24, einer Paßfeder 24'
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. und einer Mutter 25 gesichert, die auf dem mit
Die Hauptantriebswelle 1, deren Drehbewegung als 30 Außengewinde versehenen Ende der Antriebswelle 14
Antrieb für die intermittierenden Arbeitsbewegungen aufgeschraubt ist.
der Messerkopfspindelbank einer Kerbmaschine für Die Antriebswelle 15 für die Auf- und Abwärtsgewirkten Teig einerseits und des Transportbandes bewegung der Spindelbank ist auf dieser Seite des für die Napfbehälter andererseits dient, ist in einem Ständers 2 genauso ausgerüstet wie die soeben be-Stützsockel 2 waagerecht gelagert. Unmittelbar auf 35 schriebene Antriebswelle 14. Sie ist also zunächst mit der Hauptantriebswelle 1 ist fest das Zwischenglied einem Zahnrad 26 versehen, welches mit der Zahngelagert, welches durch eine Unterlagscheibe 3, Paß- segmentscheibe 5 kämmen kann. Während das Zahnfeder 3' und eine Mutter 4 gesichert ist, die auf dem rad 19 der Antriebswelle 14 mit der Zahnsegmentmit Außengewinde versehenen Ende der Antriebs- scheibe 5 im Eingriff steht, befindet sich das Zahnrad welle 1 aufgeschraubt ist. Das Zwischenglied besteht 40 26 also dem zahnlosen Segment der Zahnsegmentaus einer Zahnsegmentscheibe 5 und einer Sperr- scheibe 5 gegenüber, so daß es nicht angetrieben scheibe 6, die mit einem Segmentausschnitt 7 ver- werden kann.
sehen ist. Zahnsegmentscheibe 5 und Sperrscheibe 6 Neben dem Zahnrad 26 ist auf der Antriebswelle werden synchron von der Antriebswelle 1 in Um- 15 synchron umlaufend eine weitere Sperrscheibe 27 drehung versetzt. Die Zahnsegmentscheibe 5 besitzt 45 angeordnet, die wiederum mit einem Segmentauself Zähne, die mit der Bezugszahl 8 versehen sind. schnitt 28 versehen ist. Die Segmentausschnitte 28 Der Segmentausschnitt 7 beginnt in der Mittelebene 9 und 21 der Sperrscheiben 27 und 20 befinden sich des ersten Zahnes und endet in der Mittelebene 10 auf dem gleichen Teilkreisausschnitt. Auch der Segdes letzten Zahnes. Ferner ist der Segmentausschnitt 7 mentausschnitt 28 der Sperrscheibe 27 ist mit Sperrmit zwei Begrenzungsanschlägen 11,12 versehen. 50 flächen 29, 30 versehen. Schließlich sind das Zahnrad
Das Zwischenglied ist also jeweils so aufgebaut, 26 und die Sperrscheibe 27 auf der Antriebswelle 15
daß die Segmentausnehmung der Sperrscheibe der wiederum mittels einer Unterlagscheibe 31, einer
Zähnezahl der Zahnsegmentscheibe entspricht. Im Paßfeder 31' und einer Mutter 32 gesichert, die auf
übrigen besitzt die Sperrscheibe eine Umfangskreis- dem mit Außengewinde versehenen Ende der An-
fläche 13, die im Durchmesser etwas größer ist als 55 triebswelle 15 aufgeschraubt ist.
der Durchmesser der Zahnsegmentscheibe von einer Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zahnspitze zur Spitze des gegenüberliegenden oder Es soll von einer Stellung der Hauptantriebswelle 1
als gegenüberliegend gedachten Zahnes. ausgegangen werden, in welcher der jeweils äußerste
Links und rechts vom Zwischenglied 5, 6, 7 sind Zahn 8 der Zahnsegmentscheibe 5 zwischen je zwei in dem gleichen Ständer 2 die Antriebswellen 14,15 60 Zähnen einerseits des Zahnrades 19 der Antriebsfür die translatorische Bewegung des Transport- welle 14 und andererseits des Zahnrades 26 der Anbandes für die Napfbehälter bzw. für die Auf- und triebswelle 15 liegen, so daß es von der Richtung der Abwärtsbewegung der Spindelbank angeordnet. Auf Drehbewegung der Hauptantriebswelle abhängt, weider dem Maschineninneren zugewandten Seite 16 des ches der genannten Zahnräder angetrieben wird. Ständers 2 ist die Antriebswelle 14 für das Transport- 65 Wenn die Antriebswelle 1 aus dieser Stellung heraus band mit einem Zahnkranz 17 versehen. Die An- im Uhrzeigersinn angetrieben wird, kämmen die triebswelle 15 für die Messerkopfspindelbank ist auf Zähne der Zahnsegmentscheibe 5 mit dem Zahnrad der Innenseite 16 des Ständers 2 mit einer Kurbel 18 26 der Antriebswelle 15, so daß diese in Umdrehung
versetzt wird. Dabei gestatten es die Segmentausschnitte 28 der Sperrscheibe 27 einerseits und 7 der Sperrscheibe 6 andererseits, daß diese beiden Sperrscheiben nicht in Eingriff zueinander treten können. Sobald aber die Antriebswelle 1 durch ihre Umdrehungsrichtung aus der eingangs erwähnten Stellung heraus bestimmt hat, daß das Zahnrad 26 zunächst mit der Zahnsegmentscheibe 5 in Eingriff gebracht werden soll, bewirkt diese Umdrehung der Hauptantriebswelle 1, daß die Umfangskreisfläche 13 der Sperrscheibe 6 auch vor die zweite Sperrfläche 23 der Sperrscheibe 20 tritt, so daß die Sperrscheiben 20 und 6 im Eingriff miteinander stehen. Von diesem Augenblick an ist die Antriebswelle 14 für die translatorische Bewegung des Transportbandes für die Napfbehälter gesperrt. Es ist also unmöglich, daß das Transportband beabsichtigt oder unabsichtlich aus seiner genauen Arbeitstaktstellung herausbewegt werden könnte.
Nach einer Umdrehung des Zahnrades 26 der Antriebswelle 26 ist der letzte Zahn 8 der Zahnsegmentscheibe aus dem Zahnrad 26 der Antriebswelle 15 herausgetreten und gleichzeitig die Umfangskreisfläche 13 der Sperrscheibe 6 vor die zweite Sperrfiäche 30 der Sperrscheibe 27 getreten, so daß nun die Sperrscheiben 6 und 27 im Eingriff stehen, so daß es unmöglich ist, die Antriebswelle 15 für die Auf- und Abwärtsbewegung der Spindelbank auch nur unabsichtlich dadurch zu bewegen, daß man sich auf der Spindelbank aufstützt. Nunmehr kämmt die Zahnsegmentscheibe 5 mit dem Zahnrad 19 der Antriebswelle 14 für die translatorische Bewegung des Transportbandes für die Napfbehälter und dreht sich die Sperrscheibe 20 dieser Antriebswelle 15 außer Eingriff mit der Umfangskreisfläche 13 der Sperrscheibe 6 und wälzt sich innerhalb des Segmentausschnittes 7 der Sperrscheibe 6 ab. Nach einer Umdrehung des Zahnrades 26 löst sich der letzte Zahn 8 der Zahnsegmentscheibe 5 aus dem Zahnrad 19 und tritt gleichzeitig die Umfangskreisfläche 13 der Sperrscheibe 7 vor die zweite Sperrfläche 23 der Sperrscheibe 20 der Antriebswelle 14, so daß der weitere Antrieb dieser Welle gesperrt ist.
Es wiederholt sich dann der beschriebene Arbeitsrhythmus der Vorrichtung.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Steuern wenigstens eines intermittierenden Arbeitstaktes mittels einer sich ununterbrochen drehenden Antriebswelle bei Bäckereimaschinen, insbesondere Kerbmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptantriebswelle (1) und der Antriebswelle (14) für den intermittierenden Arbeitstakt ein Zwischenglied (5, 6, 7) vorgesehen ist, welches aus einer Zahnsegmentscheibe (5) und einer Sperrscheibe (6) mit einem Segmentausschnitt (7) besteht, dessen Zahnsegmentscheibe (5) mit einem Zahnrad (19) und dessen Sperrscheibe (6) mit einer weiteren, gleichfalls einen Segmentausschnitt (21) aufweisenden Sperrscheibe (20) der Antriebswelle (14) für den intermittierenden Arbeitstakt zusammenarbeiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenglied (5, 6,7) ein weiteres Zahnrad (26) und eine weitere Sperrscheibe (27) mit Segmentausschnitt (28) einer weiteren Antriebswelle (15) für einen zweiten intermittierenden Arbeitstakt zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (5, 6,7) unmittelbar fest auf der Hauptantriebswelle (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentausschnitt (21, 28) der Sperrscheibe (20, 27) der Antriebswelle (14,15) für den intermittierenden Arbeitstakt seitliche Sperrflächen (22, 23, 29, 30) besitzt, die der Umfangskreisfläche (13) der Sperrscheibe (6) der Hauptantriebswelle (1) angepaßt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentausschnitte (7, 21, 28) der zusammenarbeitenden Sperrscheiben (6,20,27) mit Begrenzungsanschlägen (11, 12, 22, 23, 29, 30) versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Durchmesser und Zähnezahl der Zahnsegmentscheibe der Hauptantriebswelle (1) einerseits und Durchmesser und Zähnezahl des Zahnrades (19, 26) für den Arbeitstakt andererseits dem gewünschten Übersetzungsverhältnis sowie der Länge und der Anzahl der zu steuernden Arbeitsbewegungen entsprechend gewählt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Kerbmaschine die Zahnsegmentscheibe (5) elf Zähne (8) aufweist und der Segmentausschnitt (7) in der Mittelebene (9) des ersten Zahnes beginnt und in der Mittelebene (10) des letzten Zahnes endet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 725 383.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 689/3 9. 65 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE725383C (de) * 1937-01-21 1942-09-21 Goehring & Hebenstreit Antrieb eines staendig umlaufenden Foerderbandes fuer Ofenbleche zur Aufnahme der von einer Ablegezunge eines Ausstechbandes abgelegten Teigstuecke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE725383C (de) * 1937-01-21 1942-09-21 Goehring & Hebenstreit Antrieb eines staendig umlaufenden Foerderbandes fuer Ofenbleche zur Aufnahme der von einer Ablegezunge eines Ausstechbandes abgelegten Teigstuecke

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AT272995B (de) 1969-07-25

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