DE120151C - - Google Patents

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DE120151C
DE120151C DENDAT120151D DE120151DA DE120151C DE 120151 C DE120151 C DE 120151C DE NDAT120151 D DENDAT120151 D DE NDAT120151D DE 120151D A DE120151D A DE 120151DA DE 120151 C DE120151 C DE 120151C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/105Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 120151 KLASSE 42 c.
AUGUSTE HENRI DUPEYRON in PARIS. Zusammenschiebbarer Stativfufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. August 1900 ab.
Gegenstand . der vorliegenden Erfindung ist ein Stativfufs aus in einander zu schiebenden bezw. ausziehbaren Röhren, welcher den Vortheil hat, dafs man nicht jede einzelne der Röhren befestigen oder lösen mufs, sondern mit einem einzigen Handgriff den ganzen Fufs zusammenschieben kann. Ebenso braucht man beim Ausziehen nur den Fufs an beiden Enden zu fassen und in die Gebrauchslage zu bringen, wobei er ohne Weiteres fest und steif zur Verwendung fertig wird.
Es giebt wohl verschiedene Ausführungsarten solcher Füfse, bei denen aber die unteren Ränder der verschiedenen Röhrenauszüge durch das fortwährende Reiben an den schiefen Flächen der angewendeten Knöpfe derart abgenutzt werden, dafs nach einem verhältnifsmäfsig kurzen Gebrauche der Fufs von selbst zusammenknickt. Bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstande wird dieser .»Uebelstand durch die Anwendung zweier getrennter, aber auf ein und derselben Feder angeordneter Knöpfe und durch einen entsprechenden Eisenoder Stahlbeschlag der sich am meisten abnutzenden Theile beseitigt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine geeignete Ausführung der Erfindung im Schnitt und in zwei Ansichten dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist der einfache Stift durch einen cylindrischen Bolzen g und durch einen mit schiefer Ebene versehenen Theil oder Knopf h ersetzt.
Das untere Ende der Röhre ist mit einem Eisen- oder Stahlbeschlag d versehen, der den auf den Bolzen und Knopf ausgeübten Druck aufnimmt. Zu diesem Zwecke ist der Beschlag d mit zwei geeigneten Oeffnungen e und f für den Knopf h und den Bolzen g ausgestattet und zum besseren Halt nach aufsen und innen umgebogen, so dafs eine richtige Fassung entsteht. '
Am unteren Ende ist jede Stange nach innen umgebogen zu einem Ringe b, in welchem die nächstfolgende Stange gleitet. Am anderen Ende ist der Zwischenraum zwischen beiden Stangen dadurch ausgefüllt, dafs an der zweiten Stange c eine Hülse k sitzt, in deren Ausschnitt / der Beschlag des oberen Röhrenauszuges zu liegen kommt, wenn die beiden Stangentheile vollkommen ausgezogen sind. Der Bolzeng· und der Knopf/2 werden durch eine Feder i nach oben gedrückt und genau so ausgelöst, wie die Stifte anderer ähnlicher Anordnungen. Die Grenze der Ausziehung der Stangen α und c ist dadurch gegeben, dafs die Hülse k mit der hinteren Kante des Ausschnittes / gegen den nach innen vorspringenden Theil der Fassung des Knopfloches f stöfst. Bolzen und Knöpfe sind derartig angebracht, dafs sie gerade, wenn die beiden Stangen ausgezogen sind, in Wirksamkeit treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenschiebbarer Stativfufs, bei welchem das Einschieben der Auszüge mittelst eines Handgriffes ermöglicht ist, indem nach Eindrücken des ersten Druckknopfes das Eindrücken der Druckknöpfe der anderen Auszüge
    durch die Kanten der letzteren selbst erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Vermeidung des selbstthätigen Zusammenknickens des Fufses während seines Gebrauches an Stelle des üblichen Druckknopfes ein cylindrischer Stift (g) rieben einem eine schräge Fläche tragenden, nur zur Auslösung dienenden Druckknopf (h) an derselben Feder (i) in der Weise angeordnet ist, dafs der Stift (g) zur Erzielung eines vollkommenen Durchtrittes durch seine Sperröffnung einen gröfseren Weg macht, als der Druckknopf (hj.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE120151C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484147A (en) * 1948-05-26 1949-10-11 George H Bartel Stock prod
US6129179A (en) * 1999-09-10 2000-10-10 Rooney; William V. Laterally extensible ladder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2484147A (en) * 1948-05-26 1949-10-11 George H Bartel Stock prod
US6129179A (en) * 1999-09-10 2000-10-10 Rooney; William V. Laterally extensible ladder

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