DE1200119B - Photographisches Kopiergeraet fuer mindestens zwei verschiedene Negativ- und Positivformate - Google Patents

Photographisches Kopiergeraet fuer mindestens zwei verschiedene Negativ- und Positivformate

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DE1200119B
DE1200119B DEG40083A DEG0040083A DE1200119B DE 1200119 B DE1200119 B DE 1200119B DE G40083 A DEG40083 A DE G40083A DE G0040083 A DEG0040083 A DE G0040083A DE 1200119 B DE1200119 B DE 1200119B
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DEG40083A
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Dipl-Ing Hansjuerg Mey
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Gretag AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Photographisches Kopiergerät für mindestens zwei verschiedene Negativ- und Positivformate Die Erfindung betrifft ein photographisches Kopiergerät für mindestens zwei verschiedene Negativ- und Positivformatgrößen, bei welchem die Projektionslichtquelle über eine vorzugsweise verstellbare Kondensoroptik die mit verstellbaren Masken ausgestattete Negativebene bzw. das jeweils eingestellte Maskenfeld ausleuchtet, wobei wahlweise jedes dieser Negativ-Maskenfelder mittels Wechselobjektiven oder mittels eines einzigen Objektivs bei wahlweise einstellbaren Abständen Negativebene-Objektiv-Kopierebene in die gleichfalls mit verstellbaren Masken ausgestattete Kopierebene abbildbar ist und bei welchem das jeweils eingestellte Positiv-Maskenfeld in der Bahn eines bandförmigen Kopiermaterials liegt, das in eine motorisch antreibbare Transportvorrichtung mit wahlweise einstellbarer Vorschub-Schrittlänge eingelegt ist.
  • Kopiergeräte dieser Art sind weitgehend automatisiert; zu ihrer Bedienung genügen meist nur wenige Handgriffe. Eine Ausnahme bilden allerdings die durch eine Änderung des Negativ- bzw. Diapositivformates und/oder des Kopierformates (Papierformat) bedingten Verstellungen einzelner Geräteteile, wobei im wesentlichen folgende Arbeiten auszuführen sind: Wechsel des Objektivs, beispielsweise durch Drehen des Objektivrevolvers (bei Maschinen mit konstantem Abstand Negativebene-Objektiv-Kopierebene) oder Abstandsänderungen Negativebene-Objektiv-Kopierebene (bei Maschinen mit fixem Objektiv), Änderung der Vorschublänge des Papiertransportes, Auswechseln oder Maßänderung der Positivmaske, Auswechseln oder Änderung der Negativmaske sowie gegebenenfalls Nachstellen der Kondensoroptik des Beleuchtungssystems.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Änderung dieser Einstellungen eine Quelle vieler Bedienungsfehler ist. Wird aber nur eine dieser Einstellungen falsch ausgeführt, so ist das kopierte Bild unbrauchbar. Dies ist in der Regel erst dann ersichtlich, wenn die belichtete Papierbahn aus der Entwicklungsmaschine kommt, was einige Stunden dauern kann. Die gesamte in dieser Zeit ausgeführte Produktion kann unbrauchbar sein.
  • Bei einem bekannten Mikrofilmdurchlaufgerät werden derartige Fehlerquellen dadurch beseitigt, daß bei Wahl der Vorlagenbreite automatisch das entsprechende Objektiv und die entsprechende Vorschubgeschwindigkeit eingestellt werden. Diese Einrichtung läßt sich jedoch nicht ohne weiteres auf Kopiergeräte der oben beschriebenen Art übertragen, ; da dort mehrere variable Größen in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit bei der Änderung des Abbildungsmaßstabes berücksichtigt werden müssen. So lassen sich beispielsweise mit einem gewissen Negativformat mehrere Positivformatkombinationen und umgekehrt mit einem gewissen Positivformat mehrere Negativformatkombinationen wählen, so daß eine Veränderung der einen der beiden Größen nicht zwangläufig eine Verstellung der anderen Größe bedingt.
  • Es ist deshalb bei Kopiergeräten bereits eine mechanische Einrichtung vorgeschlagen worden, welche die Einstellung der Positiv- und Negativmaske als variable Größe offenläßt und die entsprechende Einstellung von Objektivrevolver, Lampenstellung und Kondensor zwangläufig bewirkt. Diese Einrichtung, welche unter anderem Kurvenscheiben, ein Differentialgetriebe und ein Malteserkreuz verwendet, ist jedoch sehr kompliziert und kostspielig.
  • Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden durch einen Positiv-Negativ-Formatvorwahlschalter, in welchem die zu den einzelnen Negativ-Positiv-Formatkombinationen gehörigen Sollwerte aller Einstellungen mit der zugehörigen Formatkombination zwangläufig gekoppelt sind, wobei jeder dieser kompletten Sollwertsätze wahlweise in eine Vergleicherschaltung eintastbar ist, in der jede einzelne dieser Solleinstellungen mit der zugehörigen Isteinstellung vergleichbar ist, die durch diskrete Abtastung der tatsächlichen Einstellungen festgestellt wird, und wobei diese Vergleicherschaltung eine Signal- und/oder Verriegelungsvorrichtung derart Steuer!, daß diese bei jeder Fehleinstellung anspricht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch jede diskrete Isteinstellung ein eigener Kontakt betätigbar ist, welche Kontakte parallel in den Strom- bzw. Steuerkreis der Signal- und/oder Verriegelungsvorrichtung geschaltet sind, daß in jedem dieser Parallelzweige mindestens je ein weiterer, durch den Negativ-Positiv-Formatvorwahlschalter betätigbarer Kontakt vorgesehen ist und daß diese letzteren Kontakte entsprechend den einzelnen Negativ-Positiv-Formatkombinationen gruppenweise gekuppelt sind, derart, daß jene Kontakte gemeinsam betätigbar sind, die einem vollständigen Satz von Solleinstellungen entsprechen, wobei die den Solleinstellungen zugeordneten Einzelkontakte entgegengesetzte Schaltstellungen einnehmen, als die Kontakte der den Isteinstellungen zugeordneten Kontaktgruppen.
  • Der Negativ-Positiv-Formatvorwahlschalter ist vorzugsweise als Tastaggregat ausgebildet. Die zu einem Element gehörenden Einzelkontakt-Gruppenkontakt-Kombinationen sind vorzugsweise je über eine Signallampe mit einer Spannungsquelle verbunden; dies gestattet die sofortige Lokalisierung einer eventuellen Fehleinstellung. Zur Steuerung der Verriegelungsvorrichtung für den Kopierprozeß werden parallel zu den Signallampen Relais geschaltet; diese können durch ein einziges Relais ersetzt werden, falls die einzelnen Schaltkreise durch geeignete Mittel (Dioden) entkoppelt werden.
  • Durch die Erfindung ist somit ein sehr einfaches System geschaffen, welches bei falscher Einstellung irgendeines der voneinander unabhängig einstellbaren Elemente anspricht, wobei ein Signal ausgelöst und/oder das Kopiergerät verriegelt wird.
  • Es ist aber auch möglich, das erfindungsgemäße System vollständig zu automatisieren, und zwar derart, daß sich der jeweils gewünschte Sollwertsatz durch Betätigung eines einzigen Schalters, nämlich des Positiv-Negativ-Formatvorwahlschalters selbsttätig einstellt. Gemäß der weiteren Erfindung wird dies auf sehr einfache Weise dadurch erreicht, daß jede Einstellung mittels eines Servomotors erfolgt, dessen Erregerwicklung in den entsprechenden Zweig der Signal- und/oder Verriegelungsvorrichtung geschaltet ist. Hierdurch wird automatisch jede Einstellung so lange geändert, bis ihr Istwert mit dem Sollwert übereinstimmt; da erst dann der zugehörige Signalzweig und damit die Erregerwicklung des Servomotors stromlos wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine vereinfachte perspektiv schematische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kopiergerätes, F i g. 2 ein Blockschema zur näheren Erläuterung der Erfindung und F i g. 3 ein detailliertes Schaltschema eines Ausführungsbeispiels.
  • Gemäß F i g. 1 wird das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht 2 von einer der zwei Kondensoroptiken 3 a oder 3 b gebündelt und durch ein in einer passenden Negativhalterung 4 a, 4 b oder 4 c eingespanntes Negativ über ein Objektiv 5a, 5b oder 5c und eine entsprechende Positivmaske 6a, 6 b oder 6 c auf das bandförmige Kopiermaterial 7 geworfen. Die Kondensoroptiken, Negativmasken, Objektive und Positivmasken sind darstellungsgemäß auf einrastbaren Scheiben 3, 4, 5, 6 montiert und können wahlweise in den Kopierstrahlengang eingeschwenkt werden. Die diskreten Drehstellungen der Scheiben werden mittels Schaltelementen in binärer Form abgetastet, wobei diese Schaltelemente mittels je einer drehfest mit der Scheibe verbundenen Welle 8 a, 9 a, 10a, 11 a betätigbar sind. Die genannten Schaltelemente sind in den mit 8, 9, 10, Il und 12 bezeichneten Kästchen untergebracht und bestehen beispielsweise aus einer Nockenscheibe und einer der Anzahl möglicher Stellungen der Scheibe entsprechenden Anzahl elektrischer Schaltkontakte. Die Verstellvorrichtung_11 für die Positivmasken und die Verstellvorrichtung 12 für den Papiertransport sind zwangläufig miteinander gekuppelt und stellen somit nur ein variables Schaltelement dar. Die Zustände der einzelnen Schaltkontakte - im folgenden mit b; (offen) bzw. bi (geschlossen) bezeichnet - stellen die sogenannten Istwerte dar. Diese werden in der im Kästchen 13 untergebrachten Vergleicherschaltung mit sogenannten Sollwerten verglichen, die mit Hilfe des als Gruppenschalter ausgebildeten Positiv-Negativ-Formatwahlschalters 14 auf Grund der möglichen Formatkombinationen wahlweise eingestellt werden. Weicht der Istwert irgendeines Kontaktes von seinem Sollwert ab, so leuchten eine oder mehrere der Signallampen der gleichfalls im Kästchen 13 befindlichen Signalvorrichtung auf, und an den Buchsen 22 kann eine Steuerspannung beispielsweise für Verriegelungszwecke entnommen werden. Dieser Sachverhalt wird nachstehend an Hand der F i g. 2 näher erläutert.
  • Gemäß F i g.-2 werden die von den in den Kästchen 8, 9, 10 und 11 befindlichen Schaltelementen gelieferten Istwerte b1 i, b2 i, b3 =, b4 i bzw. hl ,, b2 i, , bi, -b-4i mittels Torschaltungen 17a bis 17d mit den Sollwerten al l, a2 i, a. i, a4 i bzw. aiz, a2i, _a3 i, ä4 i ver- glichen. Im Falle einer Abweichung eines Ist- und eines Sollwertes bringen die Torschaltungen 17 a bis 17 d Signallampen 18 a bis 18 d zum Aufleuchten und bewirken gleichzeitig über ein Odertor 19 eine Zustandsänderung eines Relais 20, über dessen Arbeitskontakt 21 die Verriegelungseinrichtung betätigt werden kann.
  • Das Schaltschema eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ist in F i g. 3 dargestellt, wobei drei mögliche Formatkombinationen, beispielsweise 24 - 36 mm auf 9-13cm,36-24mmauf9-6cmund6-6cmauf 9 - 9 cm angenommen werden. Diese drei verschiedenen Vergrößerungsformate ergeben, wenn konstanter Abstand zwischen Negativ- und Kopierebene (Papierebene) vorausgesetzt wird, drei verschiedene Objektivbrennweiten. Ferner soll angenommen werden, daß zur optimalen Ausleuchtung der Negativebenen total zwei Kondensorstellungen genügen.
  • Mit der kombinierten Papierformat- und Transporteinstellung bekannter Bauart oder gemäß der französischen Patentschrift 1385 117 sind -drei Schalter 31, 32 und 33 derart gekoppelt, daß beispielsweise bei Einstellung des Formates 9 - 9 cm der Schalter 32 geöffnet wird, wogegen die beiden anderen Schalter 31 (Format 9 - 13 cm) und 33 (Format 9 - 6 cm) geschlossen bleiben. Entsprechend sind mit den Negativmasken Schalter 34 (Format 6 - 6 cm), 35 Signallampen 45 bis 48 oder parallel zu diesen Lampen in das Schaltschema der F i g. 3 eingesetzt sind. Beim Drücken einer der Tasten 42, 43 oder 44 des Formatwahlschalters 14 werden .somit alle jene Motoren erregt, deren Scheiben noch nicht in der für diese Formatkombination richtigen Stellung sind. Der Antriebsmotor 29 für die Transportvorrichtung und damit die jeweilige Größe des Papiervorschubes wird in Abhängigkeit von der Drehstellung der Positivmaskenscheibe 6 gesteuert. Hierzu gelangt bevorzugt eine Steuereinrichtung, der in der französischen Patentschrift 1385177 beschriebenen Art zur Anwendung. (Format 24 - 36 mm) und 36 (Format 36 - 24 mm), mit der Objektivscheibe Schalter 37 (Brennweite f1), 38 (Brennweite f2) und 39 (Brennweite f3) und mit dem Kondensor Schalter 40 (Stellung k1 des Kondensors) und 41 (Stellung k2 des Kondensors) gekoppelt. Darstellungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß immer jenes Element seinen Schalter öffnet, das momentan in Betrieb ist.
  • Die gewünschte Formatkombination wird an einer der drei Tasten 42, 43 oder 44 eingestellt. Jede dieser Tasten bedient eine Kontaktgruppe 42 a-42 d, 43 a-43 d bzw. 44 a-44 d. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die zur jeweils gedrückten Taste (44) gehörigen Kontakte (44 a bis 44 d) geschlossen, wogegen die anderen Kontakte geöffnet bleiben.
  • Wäre nun im vorliegenden Fall fälschlich die Papierformat- und Transporteinstellung auf 9 - 6 cm statt auf 9 - 9 cm eingestellt, d. h. der Schalter 33 geöffnet und die Schalter 31 und 32 geschlossen (vgl. strichliert eingezeichnete Schalterstellungen in F i g. 3), so wäre der Stromkreis Batterie 54, Kontakt 32, Kontakt 44a, Lampe 45, Batterie, geschlossen. Gleichzeitig würde auch im Parallelkreis Batterie 54, Diode 50, Relais 49, Strom fließen. Die Lampe 45 signalisiert dann eine Fehleinstellung der Papierformat-Transporteinstellung. Das angezogene Relais 49 kann dazu verwendet werden, den Kopierprozeß zu blockieren.
  • Entsprechend verhält es sich mit den der Negativmaske zugeordneten Kontakten 34, 35 und 36 in Kombination mit den Formatkombinationskontakten 42 b, 43 b und 44 b, mit den Objektivkontakten 37, 38 und 39 und den Formatkombinationskontakten 42 c, 43 c und 44 c, sowie den Kondensorkontakten 40 und 41 und den Formatkombinationskontakten 42 d, 43 d und 44 d. Ist dabei irgendeine Einstellung falsch, so leuchtet eine entsprechende Lampe 46, 47 oder 48 auf.
  • Bei jedem Einstellungsfehler spricht gleichzeitig mit einer (oder mehreren) der Lampen 45 bis 48 immer dasselbe Relais 49 an, welches über die Dioden 50 bis 53 angeschlossen ist und bei Erregung den Kopiervorgang unterbricht. Es braucht dann nur jene Einstellung, die durch das Aufleuchten einer der Signallampen 45 bis 48 als falsch signalisiert wurde, korrigiert zu werden, um den Kopierprozeß auslösen zu können.
  • Die in F i g. 3 dargestellte Einrichtung arbeitet nach dem Arbeitsstromprinzip. Es liegt jedoch vollständig im Rahmen der Erfindung, diese Schaltung ruhestrommäßig aufzubauen. Hierzu ist es im wesentlichen nur nötig, die den einzelnen Einstellpositionen zugeordneten Schaltzustände der Kontakte 31 bis 41 sowie 42 a bis 42 d, 43 a bis 43 d und 44 a bis 44 d umzukehren und die Schaltung der Signal- und/oder Verriegelungsvorrichtung entsprechend anzupassen.
  • Es liegt natürlich auch vollständig im Rahmen der Erfindung, an Stelle der beschriebenen Kontaktkombinationen elektronische, pneumatische oder hydraulische logische Elemente zu verwenden. Die Batterie 54 wird im praktischen Fall zweckmäßigerweise durch die allgemeine Speisung des Kopiergerätes ersetzt.
  • Eine automatische Fehlerkorrektur kann dadurch erreicht werden, daß - wie in F i g. 1 angedeutet -die einzelnen Scheiben 3 bis 6 mittels je eines Servomotors 25, 26, 27, 28 verstellbar sind, wobei die Erregerwicklungen dieser Motoren an Stelle der

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Photographisches Kopiergerät für mindestens zwei verschiedene Negativ- und Positivformatgrößen, bei welchem die Projektionslichtquelle über eine vorzugsweise verstellbare Kondensoroptik die mit verstellbaren Masken ausgestattete Negativebene bzw. das jeweils eingestellte Maskenfeld ausleuchtet, wobei wahlweise jedes dieser Negativ-Maskenfelder mittels Wechselobjektiven oder mittels eines einzigen Objektivs bei wahlweise einstellbaren Abständen Negativebene-Objektiv-Kopierebene in die gleichfalls mit verstellbaren Masken ausgestattete Kopierebene abbildbar ist und bei welchem das jeweils eingestellte Positiv-Maskenfeld über der Bahn eines bandförmigen Kopiermaterials liegt, das in eine motorisch antreibbare Transportvorrichtung mit wahlweise einstellbarer Vorschub-Schrittlänge eingelegt ist, gekennzeichnet durch einen Positiv-Negativ-Formatvorwahlschalter, in welchem die zu den einzelnen Negativ-Positiv-Formatkombinationen gehörigen Sollwerte aller Einstellungen mit der zugehörigen Formatkombination zwangläufig gekoppelt sind, wobei jeder dieser kompletten Sollwertsätze wahlweise in eine Vergleicherschaltung eintastbar ist, in der jede einzelne dieser Solleinstellungen mit der zugehörigen Isteinstellung vergleichbar ist, die durch diskrete Abtastung der tatsächlichen Einstellungen festgestellt wird, und wobei diese Vergleicherschaltung eine Signal- und/oder Verriegelungsvorrichtung derart steuert, daß diese bei jeder Fehleinstellung anspricht.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch jede diskrete Isteinstellung ein eigener Kontakt betätigbar ist, welche Kontakte (31 bis 41) parallel in den Strom- bzw. Steuerkreis der Signal- und/oder Verriegelungsvorrichtung (45 bis 53) geschaltet sind, daß in jedem dieser Parallelzweige mindestens je ein weiterer, durch den Negativ-Positiv-Formatvorwahlschalter betätigbarer Kontakt (42a bis 42d, 43a bis 43d, 44a bis 44d) vorgesehen ist und daß diese letzteren Kontakte entsprechend den einzelnen Negativ-Positiv-Formatkombinationen gruppenweise gekuppelt sind, derart, daß jene Kontakte gemeinsam betätigbar sind, die einem vollständigen Satz von Solleinstellungen entsprechen, wobei die den Solleinstellungen zugeordneten Einzelkontakte (42a bis 42d, 43a bis 43 d, 44 a bis 44 d) entgegengesetzte Schaltstellungen einnehmen als die Kontakte der den Isteinstellungen zugeordneten Kontaktgruppe (31 bis 41).
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Parallelzweig je ein Signalelement, beispielsweise eine Lampe (45 bis 48) od. dgl. und parallel zu diesen Signalelementen je eine Diode (50 bis 53) angeordnet ist, wobei alle diese Dioden auf ein gemeinsames Relais (49) zur Betätigung der Verriegelung geschaltet sind.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einstellung mittels eines Servomotors (25 bis 29) erfolgt, dessen Erregerwicklung in den entsprechenden Zweig der Signal- und/oder Verriegelungsvorrichtung geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1160 294,1119108.
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