DE1199973B - Holzspanplatte, insbesondere zur Erstellung von Waenden oder Baukoerpern - Google Patents
Holzspanplatte, insbesondere zur Erstellung von Waenden oder BaukoerpernInfo
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- DE1199973B DE1199973B DED42057A DED0042057A DE1199973B DE 1199973 B DE1199973 B DE 1199973B DE D42057 A DED42057 A DE D42057A DE D0042057 A DED0042057 A DE D0042057A DE 1199973 B DE1199973 B DE 1199973B
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/16—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of fibres, chips, vegetable stems, or the like
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Description
- Holzspanplatte, insbesondere zur Erstellung von Wänden oder Baukörpem Die Erfindung betrifft eine Holzspanplatte, ins-' besondere zur Erstellung von Wänden oder Baukörpern, die einer Wärmestrahlung ausgesetzt und mit einer Schutzfolie, z. B. einer Metallfolie, überzogen sind. Solche Holzspanplatten werden neuerdings in großem Umfange auf dem Gebiet des Fertighausbaues verwendet, wobei man bei Außenwänden die Holzspanplatten mit Aluminiumfolie überklebte, um auf diese Weise einen Schutz gegen Witterungseinflüsse zu erreichen. Derartige Platten haben sich deshalb nicht bewährt, weil bei stärkerer Sonneneinstrahlung sich unter den Folien Blasen bildeten, die die Wände unansehnlich machten und den Folienüberzug sogar zerstörten.
- Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben, indem erfindungsgemäß die Spanplatte auf der der Folie zugekehrten Seite in an sich bekannter Weise Rillen, Nuten od. dgl. trägt, die durch die Folie überdeckt sind. Diese Rillen bilden unmittelbar unter der Folie liegende Kanäle, durch die der Dampfdruck entweichen kann, der entsteht, wenn unter der Wärmeeinwirkung das Lösungsmittel des Leimes und das etwa im Holz noch enthaltene Wasser verdampft. Durch das Entweichen des Dampfdruckes wird jegliche Blasenbildung umgangen.
- Vorzugsweise gehen die Rillen, Nuten od. dgl. in bekannter Weise über die ganze Spanplattenoberfläche hinweg und sind nach dem Plattenrand offen. Mit besonderem Vorteil findet ein ganzes Netz aus sich in bekannter Weise kreuzenden Rillen oder Nuten Anwendung, wobei diese Rillen eine zu ihrer Tiefe relativ geringe Breite aufweisen, so daß sie sich auf der dünn die Platte überziehenden Folienschicht nicht ausprägen. Dagegen sollen Rillen oder Nuten an einer bekannten Spanholz-Fußbodenplatte deren Biegsamkeit und bessere Verlegbarkeit auf dem Fußboden bewirken. Erfindungsgemäß läßt sich eine gute Wirkung erzielen, wenn mehrschichtige Holzspanplatten verwendet werden und in diesem Falle die Rillen, Nuten od. dgl. bis in die poröse Mittelschicht hineinreichen.
- Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, eine davon ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt sie den Teil einer mehrschichtigen Holzspanplatte 1, auf deren Oberseite eine Metallfolie 2 aufgeklebt ist. In der Spanplatte 1 sind auf der der Folie 2 zugekehrten Seite sich kreuzende Längsrillen 3 und Querrillen 4 vorgesehen, die relativ schmal sind und sich über die ganze Plattenfläche hinweg erstrecken.
- Bei der gezeigten Mehrschichtenholzspanplatte ist die Tiefe der Rillen 3 bzw. 4 so gewählt, daß sie sich bis in die poröse Mittelschicht hinein erstrecken.
- Selbstverständlich können die Rillen in ihrer Ab- messung und Anordnung den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Sie können sowohl Anwendung finden bei aufgeklebten Metallfolien als auch bei Folien oder Platten aus Kunststoff, anorganischen Platten oder auch bei Furnierplatten. Auf jeden Fall wird bei einer Wärmeeinwirkung auf die Folienseite jegliche Dampfdruckbildung unter der Folie vermieden. Es können sich keine Blasen bilden, und es ist auch ausgeschlossen, daß sich, wie bisher, die Folien infolge der Blasenbildung von ihrer Unterlage ablösen.
- Wenn die Metallfolie 2 aus baulichen Gründen über eine Seitenkante der Holzspanplatte hinweggezogen ist, wie es auf der rechten Seite der in der Zeichnung wiedergegebenen Platte der Fall ist, so werden zweckmäßig in Höhe der Längs- und Querrillen 3 bzw. 4 auch in der Seitenkante der Platte Schlitze oder Rillen 5 vorgesehen, damit der Druckausgleich nach der Plattenrückseite hin erfolgen kann. Ebenso ist es aber auch möglich, die Rillen an einzelnen Stellen von der Plattenrückseite her anzubohren, so daß auf diese Weise ein direkter Ausgleich möglich ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Holzspanplatte, insbesondere zur Erstellung von Wänden oder Baukörpern, die einer Wärmestrahlung ausgesetzt und mit einer Schutzfolie, z. B. einer Metallfolie, überzogen sind, d a - durch gekennzeichnet, daß die Spanplatte auf der der Folie zugekehrten Seite in an sich bekannter Weise Rillen, Nuten od. dgl. trägt, die durch die Folie überdeckt sind.
- 2. Holzspanplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen, Nuten od. dgl. in bekannter Weise über die ganze Spanplattenoberfläche durchgehen und nach dem Plattenrand hin offen sind. 3. Holzspanplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen, Nuten od. dgl. sich in bekannter Weise kreuzen. 4. Holzspanplatte nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen, Nuten od. dgl. eine zu ihrer Tiefe relativ geringe Breite aufweisen. 5. Holzspanplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Verwendung einer Mehrschichtenholzspanplatte die Rillen, Nuten od. dgl. bis in die poröse Mittelschicht hineinreichen. 6. Holzspanplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei um die Seitenkante der Platte herumlaufender Folie auch die Seitenkanten in Höhe der Längs- und Querrillen geschlitzt oder genutet sind. 7. Holzspanplatte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Platte hinweglaufenden Längs- und Querrillen zur Erzielung eines Druckausgleiches von der Rückseite her angebohrt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 001 902.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42057A DE1199973B (de) | 1963-07-22 | 1963-07-22 | Holzspanplatte, insbesondere zur Erstellung von Waenden oder Baukoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42057A DE1199973B (de) | 1963-07-22 | 1963-07-22 | Holzspanplatte, insbesondere zur Erstellung von Waenden oder Baukoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1199973B true DE1199973B (de) | 1965-09-02 |
Family
ID=7046541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED42057A Pending DE1199973B (de) | 1963-07-22 | 1963-07-22 | Holzspanplatte, insbesondere zur Erstellung von Waenden oder Baukoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1199973B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3001902A (en) * | 1958-06-23 | 1961-09-26 | Pacific Plywood Co | Lignocellulosic tile and method for its manufacture |
-
1963
- 1963-07-22 DE DED42057A patent/DE1199973B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3001902A (en) * | 1958-06-23 | 1961-09-26 | Pacific Plywood Co | Lignocellulosic tile and method for its manufacture |
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