DE1199456B - Aufhaengbarer Kleiderbuegel aus Kunststoff - Google Patents

Aufhaengbarer Kleiderbuegel aus Kunststoff

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Publication number
DE1199456B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
hook
shaft
widening
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES74578A
Other languages
English (en)
Inventor
Stig Samuelsson
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1199456B publication Critical patent/DE1199456B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • A47G25/36Hangers characterised by their shape characterised by the selection of the material, e.g. paper, board, plastics, glass
    • A47G25/38Hook mountings therefor

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A47j
Deutsche Kl.: 341-30/01
Nummer: 1199 456
Aktenzeichen: S74578X/341
Anmeldetag: 30. Juni 1961
Auslegetag: 26. August 1965
Die Erfindung betrifft einen aufhängbaren Kleiderbügel aus Kunststoff, dessen Mittelteil eine senkrecht verlaufende Bohrung aufweist, durch die der Aufhängehaken unter Aufnahme einer der drehbeweglichen Führung des Schaftes des Aufhängehakens dienenden Hülse einführbar ist, wobei der Schaft des Hakens an seinem Ende eine Verbreiterung aufweist.
Es sind Kleiderbügel aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff bekannt, die ein Metallskelett aufweisen, welches in der Mitte mit einer Hülse verbunden ist, die den Aufhängehaken aufnimmt. Die Hülse ragt mit ihrem oberen Teil über den das Skelett einhüllenden Werkstoff vor. Der Haken, der in der Hülse drehbar ist, besitzt eine Schaftlänge, welche der Hülsenlänge entspricht. Am unteren Ende des Schaftes ist eine Verbreiterung angebracht, die den Haken untrennbar mit dem Kleiderbügel verbindet.
Kleiderbügel dieser und ähnlicher Ausbildung haben den Nachteil, daß der Haken schon bei der Herstellung mit dem Bügel verbunden werden muß. Dies ist aus verschiedenen Gründen oft unerwünscht.
Wohl sind auch Kleiderhaken bekannt, bei denen der Haken erst beim Gebrauch von unten her in eine Bohrung im Mittelteil eingeführt werden kann. Wenn die Bohrung groß genug ist, um den Haken von unten her trotz seines gebogenen Teils in die Bohrung einführen zu können, dann muß der Haken viel Spiel in seiner Bohrung haben, und der Haken wird gegenüber dem Bügel leicht beweglich sein. Beim Abnehmen des mit einem Kleidungsstück behängten Hakens von einer Kleiderstange fällt der aus Metalldraht bestehende Haken in die Bohrung hinein und das untere verbreiterte Schaftende kann sich an den Kleidungsstücken verhängen. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß in die große Bohrung Teile des Kleidungsstückes von oben hineingezogen v/erden. Das Hantieren mit solchen Kleiderbügeln ist umständlich. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kleiderbügel bei der Herstellung der Kleidungsstücke Verv/endung finden soll oder auch bei der Behandlung von Kleidungsstücken, wie z. B. in Färbereien, Wäschereien oder bei der chemischen Reinigung.
Auch das an sich bekannte Einschrauben der Haken in einen Kleiderbügel befriedigt nicht. Die Verbindung ist nämlich unsicher.
Wenn bei einem Kleiderbügel der eingangs erwähnten Art der Schaft nur so lang gehalten wird, wie die Hülse, kann sich zwar der Haken nicht in senkrechter Richtung in einer Führung bewegen und es wird dadurch die Gefahr herabgemindert, daß sich die Verbreiterung am unteren Schaftende in den Aufhängbarer Kleiderbügel aus Kunststoff
Anmelder:
Stig Samuelsson, Falkenberg (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Pfister, Patentanwalt,
Memmingen (Bay.), Buxacher Str. 9
Als Erfinder benannt:
Stig Samuelsson, Falkenberg (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 9. Juli 1960 (6738)
Kleidungsstücken verhängt. Wenn die Anordnung aber in dieser Weise getroffen wird, dann liegt der Bogen des Hakens am oberen Ende der Hülse an und es besteht an dieser Stelle die Gefahr, daß die Kleidungsstücke sich einklemmen. Die genaue Anpassung der Schaftlänge an die Hülsenlänge beeinträchtigt außerdem die leichte Drehbarkeit.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bisher bei aufhängbaren Kleiderbügeln der eingangs genannten Art durch die Verbindung des Bügels mit dem Aufhängehaken aufgetretenen Nachteile zu beheben. Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die den Schaft umgebende, aus Kunststoff bestehende Hülse des von unten her durch die Bohrung des Mittelteils einführbaren Aufhängehakens in ihrer Längserstreckung kürzer als der Schaft des Authängehakens ist und an ihrem unteren Ende eine topfartige Erweiterung aufweist, in die in Aufhängelage des Hakens die Verbreiterung des Schaftes einziehbar und mittels dieser Verbreiterung festklemmbar ist, während die topfartige Erweiterung an einen am unteren Ende der Bohrung vorgesehenen Ansatz zur Anlage kommt und die Hülse selbst mit Preßsitz: in der Bohrung bzw. dem Ansatz lagegesichert ist.
Hierdurch wird ein Kleiderbügel geschaffen, der einerseits eine einwandfreie Verbindung und sichere Führung des Hakens im Bügelteil aufweist, während andererseits eine leichte Trennbarkeit von Bügelteil und Haken gegeben ist. Die bei der Erfindung verwandte Kunststoffhülse sorgt dafür, daß das Kleidungsstück nicht mit Metallteilen in Berührung kommt, so daß der erfindungsgemäße Kleiderbügel
509 658/E4
zweckmäßig auch in Wäschereien und Färbereien Verwendung finden kann. Ein weiterer Vorteil ist hier, daß nicht nur eine Berührung des Kleidungsstückes mit dem Haken vermieden ist, sondern auch der Haken selbst gegenüber der Feuchtigkeit des naß aufgehängten Kleidungsstückes geschützt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel ist die Hülse auch dann sichtbar, wenn das Kleidungsstück über den Bügel gehängt ist. Die Hülse kann somit auch als Kennzeichnungsmittel benutzt werden, beispielsweise zur Markierung von verschiedenen Kleidergrößen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbreiterung des Hakenschaftes in der topfartigen Erweiterung der Hülse eingegossen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kleiderbügel mit Aufhängehaken, teilweise im Schnitt, und
F i g. 2 eine Seitenansicht des Aufhängehakens mit der Hülse.
Der Kleiderbügel, welcher im Querschnitt U-förmig gestaltet ist. besteht aus einem nach außen gewölbten Mittelteil 1 und den beiden Schenkeln 2 und 3. Im Mittelteil 1 sind Verstärkungsrippen 7 sowie ein Rohransatz 8 angeformt. Die Bohrung 9 des Rohransatzes 8 besitzt einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser der Verdickung 11 am Ende des Hakens 10. In der Gebrauchsstellung liegt am unteren Ende 12 des Rohransatzes 8 der Absatz 18 der Hülse 15 an, welche am unteren Ende mit einer Erweiterung 17 versehen ist. Die Hülse 15, deren rohrförmiger Teil mit 16 bezeichnet ist, nimmt den Schaft 13 des Hakens 10 auf. Am unteren Ende des Schaftes 13 ist eine Verbreiterung 14 angestaucht, die das Durchgleiten des in die Hülse 15 eingeführten Schaftes 13 verhindert. Diese Verbreiterung 14 wird in der Gebrauchsstellung von der Erweiterung 17 der Hülse 15 aufgenommen.
Die Durchmesser des Schaftes 13, der Hülse 15 und der Bohrung 9 sind derart gewählt, daß der Hakenschaft in der Hülse 15 leicht drehbar ist, während die Hülse 15 durch Reibung in der Bohrung festgehalten wird. Die Hülse 15 kann hierzu mit einer längslaufenden Riffelung versehen sein.
Für die Montage wird die Hülse 15 auf den Schaft aufgeschoben und das untere Ende plattgedrückt, wie mit strichpunktierten Linien in der F i g. 2 angedeutet ist. Zum Gebrauch kann der Haken durch den Rohransätze hindurchgeschoben werden, was dadurch ermöglicht wird, daß die Hülse 15 kürzer ist, als der Schaft 13. In der Gebrauchsstellung deckt die Hülse 15 einen großen Teil des Schaftes 13 ab und die auf den Kleiderbügel aufgehängten Kleidungsstücke kommen nicht mit dem Haken 10 in Berührung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufhängbarer Kleiderbügel aus Kunststoff, dessen Mittelteil eine senkrecht verlaufende Bohrung aufweist, durch die der Aufhängehaken unter Aufnahme einer der drehbeweglichen Führung des Schaftes des Aufhängehakens dienenden Hülse einführbar ist, wobei der Schaft des Hakens an seinem Ende eine Verbreiterung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaft (13) umgebende, aus Kunststoff bestehende Hülse (15) des von unten her durch die Bohrung
(9) des Mittelteiles einführbaren Aufhängehakens
(10) in ihrer Längserstreckung kürzer als der Schaft (13) des Aufhängehakens ist und an ihrem unteren Ende eine topfartige Erweiterung (17) aufweist, in die in Aufhängelage des Hakens (10) die Verbreiterung (1) des Schaftes (13) einziehbar und mittels dieser Verbreiterung (14) festklemmbar ist, während die topfartige Erweiterung (17) an einen am unteren Ende der Bohrung (9) vorgesehenen Ansatz (8) zur Anlage kommt und die Hülse (15) selbst mit Preßsitz in der Bohrung (9) bzw. dem Ansatz (8) lagegesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (14) des Hakenschaftes (13) in der topfartigen Erweiterung (17) der Hülse (15) eingegossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) auf der Außenseite mit einer längslaufenden Riffelung versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 870 742.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 658/54 7.65 © Bundesdruckerei Berlin
DES74578A 1960-07-09 1961-06-30 Aufhaengbarer Kleiderbuegel aus Kunststoff Pending DE1199456B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1199456X 1960-07-09

Publications (1)

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DE1199456B true DE1199456B (de) 1965-08-26

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ID=20421870

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870742C (de) * 1951-07-31 1953-03-16 Friedrich Stuebbe Kleiderbuegel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE870742C (de) * 1951-07-31 1953-03-16 Friedrich Stuebbe Kleiderbuegel

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