DE1199370B - Flachkontaktstueck - Google Patents

Flachkontaktstueck

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Publication number
DE1199370B
DE1199370B DEH49413A DEH0049413A DE1199370B DE 1199370 B DE1199370 B DE 1199370B DE H49413 A DEH49413 A DE H49413A DE H0049413 A DEH0049413 A DE H0049413A DE 1199370 B DE1199370 B DE 1199370B
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DE
Germany
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contact piece
flat contact
flat
double
driver
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Pending
Application number
DEH49413A
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English (en)
Inventor
Walter Holzer
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring
    • H01R4/4863Coil spring
    • H01R4/4872Coil spring axially compressed to retain wire end
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/22Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Flachkontaktstück Zusatz zur Anmeldung: H 47122 VIII d/21 c -Auslegeschrift 1188 698 Nach der Hauptpatentanmeldung ist unter anderem ein Doppelkontaktstück vorhanden, das von zwei nebeneinanderliegenden Flachkontaktstücken gebildet wird, deren Vorsprünge bzw. nebeneinanderliegende Nasen durch eine Feder miteinander und mit der Unterlage verbunden werden.
  • Jedes Flachkontaktstück ist nach der Hauptpatentanmeldung als Stanzteil ausgebildet und liegt mit seinem einen Ende auf dem leitenden Belag eines gedruckten Schaltbildes auf, während das andere Ende abhebbar auf dem das Gegenkontaktstück bildenden leitenden Belag liegt und das Ende, welches fest auf dem leitenden Belag aufliegt, gleichzeitig als Lager ausgebildet ist und unter der Wirkung der vorhandenen Feder gegen die Unterlage gepreßt wird.
  • Ein Nachteil der Ausführung nach der Hauptpatentanmeldung ist, daß die so gebildeten Doppelkontaktstücke ungleichmäßig abheben, d. h. einmal das eine oder das andere Machkontaktstück zuerst abhebt und dadurch die Wirkung des Doppelkontaktstückes, das ja einen geringeren übergangswiderstand verursachen soll, nicht auftritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden und das Doppelkontaktstück so auszubilden, daß entweder die beiden kontaktgebenden Enden des Doppelkontaktstückes gleichzeitig abheben bzw. wieder Kontakt geben oder aber immer das gleiche Kontaktstück zuerst abhebt und wieder Kontakt gibt. In dem ersten Fall wird bei der gleichzeitigen Kontaktgabe der übergangswiderstand vom Kontaktstück zum Gegenkontaktstück wegen der größeren Kontaktfläche verringert. Im zweiten Fall arbeitet das Doppelkontaktstück als Vor- und Hauptkontaktstück, so daß bei entsprechender Ausbildung das Vorkontaktstück, das mit einem anderen Werkstoff hergestellt wird, zwar einen größeren Kontaktwiderstand hat, dafür aber das vom Vorkontaktstück geschützte Hauptkontaktstück einen sehr geringen Kontaktwiderstand garantiert, da hier keinerlei Kontaktabbrand auftritt.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß zusätzlich die abhebbaren Enden der Flachkontaktstücke durch einen Mitnehmer, der auf dem einen Flachkontaktstück angeordnet ist, miteinander verbunden sind.
  • Dieser Mitnehmer garantiert, daß entweder die kontaktgebenden Enden gleichzeitig abheben oder aber stets in der gleichen Reihenfolge nacheinander abheben. Es wird also auf jeden Fall eine Verringerung des Kontaktwiderstandes erreicht, indem entweder die Kontaktfläche durch das gleichzeitige Arbeiten der Kontaktstücke vergrößert wird, oder aber das eine - und zwar bei Vor- und Hauptkontakt das Hauptkontaktstück - mit einem solchen Kontaktwerkstoff versehen ist, daß der übergangswiderstand dadurch ebenfalls sehr verkleinert wird, wobei dieser Kontaktwerkstoff anwendbar ist, weil ein davor schließendes oder abhebendes Vorkontaktstück diesen Hauptkontakt von jedem Kontaktabbrand frei hält.
  • Es bestehen die verschiedensten Möglichkeiten hinsichtlich der Ausbildung des Mitnehmers. Eine davon ist, daß der Mitnehmer ein Absatz ist, welcher auf dem zuerst abhebenden Flachkontaktstück angeordnet ist und nach dem Abheben an einem darüber im Abstand angeordneten Vorsprung des anderen Flachkontaktstückes anliegt, so daß das erste Flachkontaktstück das Vorkantaktstück für das andere Flachkontaktstück ist.
  • Wenn zwischen Mitnehmer und dem Vorsprung, welcher vom Mitnehmer bewegt wird, ein Abstand vorhanden ist, dann wirken beide Kontaktstücke als .Vor- und Hauptkontaktstück.
  • Eine andere Ausbildung ist, daß der Mitnehmer ein Absatz ist, welcher auf dem zuerst abhebenden Flachkontaktstück angeordnet ist, und daß der Vorsprung des anderen Flachkontaktes bei Kontaktgabe auf dem Mitnehmer aufliegt.
  • Bei dieser Ausführung arbeiten die beiden Flachkontaktstücke gleichzeitig. Bei der Ausbildung des Doppelkontaktstückes als Vor- und Hauptkontaktstück ist es zweckmäßig, daß die abhebenden Enden der Flachkontaktstücke verschiedene an sich für Haupt- und Vorkontaktstücke bekannte Werkstoffe aufweisen.
  • Man kann z. B. das Vorkontaktstück mit einem wolframlegierten Werkstoff versehen, welcher in der Lage ist, Kontaktabbrand aufzunehmen, während das Hauptkontaktstück aus einem silberlegierten Werkstoff besteht.
  • Die Anwendung dieser Doppelkontaktstücke kann sowohl bei gedruckten Schaltungen als auch bei anderen, einen höheren Kontaktabbrand zulassenden Gegenkontaktstücken stattfinden.
  • Wichtig ist, daß das zuerst abhebende Flachkontaktstück einen Betätigungsnocken aufweist.
  • Der Ausdruck »zuerst abhebendes Flachkontaktstück« bezieht sich auf den Fall, daß der Mitnehmer einen Abstand von dem Vorsprung des anderen mitzunehmenden Flachkontaktstückes aufweist. Werden beide Kontaktstücke gleichzeitig abgehoben, dann muß der Betätigungsnocken an dem Flachkontaktstück vorhanden sein, welcher den Mitnehmer besitzt.
  • Zweckmäßig ist es, daß der Betätigungsnocken in der Nähe des entgegengesetzten Endes der Flachkontaktstücke angeordnet ist, an denen sich der Mitnehmer mit Vorsprung befindet.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der an sich als Mitnehmer wirkende Absatz des einen Flachkontaktstückes als Lager für den darüberliegenden, im Abstand angeordneten Vorsprung des anderen Kontaktstückes ausgebildet ist, so daß bei Bewegung des Betätigungsnockens nach dem Mitnehmer hin jedes Ende des Doppeikontaktstückes als Haupt- und Vorkontaktstück wirkend abhebt und bei Bewegung des Betätigungsnockens nach dem anderen Ende hin dieses andere Ende ebenfalls als Haupt- und Vorkontaktstück wirkend abhebt, wobei immer die nicht abhebenden Enden federnd- auf dem Gegenkontaktstück, z. B. - einer gedruckten Schaltbahn, aufliegen.
  • Wenn man den Betätigungsnocken wie angegeben anordnet, so ist man in der Lage, beide Seiten des Flachkontaktstückes als Haupt- oder Vorkontaktstück oder aber auch als gleichzeitig wirkende Kontaktstücke abzuheben. Die Betätigungsrichtung des Betätigungsnockens muß dann immer nur in Richtung des abzuhebenden Kontaktteiles sein. Man kann dadurch die Lebensdauer der Kontaktstücke erheblich verlängern, da man jetzt gewissermaßen vier Kontaktstücke zur Verfügung hat, die je nach der Betätigungsrichtung des Betätigungsnockens auf der einen oder anderen Seite jedes Flachkontaktstückes liegen.
  • Fertigungstechnisch erfolgt eine Vereinfachung dadurch, daß der Vorsprung des einen Flachkontaktstückes als herausgedrückter Lappen ausgebildet ist.
  • Man kann also auch dieses Doppelkontaktstück als Stanzteil ausbilden.
  • Zweckmäßig ist e's, daß die Ausstanzung in den Flachkontaktstücken zur Aufnahme der als zylindrische Feder ausgebildeten Befestigungsfeder unsymmetrisch ist, so daß die Aussparungen fluchten, wenn der Vorsprung des einen Flachkontaktstückes in der Aussparung des anderen Flachkontaktstückes liegt. Die Feder, die der Befestigung der Flachkontaktstücke dient, wirkt gleichzeitig auch als Rückstellkraft nach dem Abheben des Kontaktes. Wenn die Kontaktstücke nicht gleichzeitig abheben, d. h. sie als Vor- und Hauptkontaktstück Verwendung finden, dann ist durch diese unsymmetrische Aussparung dafür gesorgt, daß immer beide Kontaktstücke federgefesselt sind. Diese Maßnahme ist besonders dann wichtig, wenn diese Kontaktstücke bei Maschinensteuerungen angewandt werden, wo Erschütterungen unvermeidlich sind, z. B. bei Waschmaschinensteuerungen.
  • Verwendet man die Kontaktstücke als Vor- und Hauptkontaktstück, so ist es wichtig, daß das den Betätigungsnocken tragende Flachkontaktstück als Vorkontaktstück ausgebildet ist.
  • Dieses Vorkontaktstück, das den Betätigungsnocken trägt, trägt auch gleichzeitig den Mitnehmer. Weil zuerst der Mitnehmer so weit bewegt wird, daß das Kontaktstück von der Unterlage als Vorkontaktstück eben abhebt, bis er den Vorsprung erreicht, so ist dadurch immer die richtige Reihenfolge bei der Kontaktgabe gewährleistet, denn umgekehrt liegt dann auch dieses Kontaktstück wieder zuerst auf der Unterlage auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • F i g. 1 zeigt in der Vorderansicht ein Flachkontaktstück mit Vorsprung; F i g. 2 ist die Draufsicht der F i g. 1; F i g. 3 ist die Seitenansicht der F i g. 1; F i g. 4 zeigt ein anderes Flachkontaktstück mit Mitnehmer bzw. Lager in der Vorderansicht; F i g. 5 ist die Draufsicht der F i g. 4; F i g. 6 ist die Seitenansicht der F i g. 4; F i g. 7 zeigt in der Vorderansicht die das Doppelkontaktstück bildenden beiden Flachkontaktstücke in einer als Vor- und Hauptkontaktstück wirkenden Ausführung; F i g. 8 ist die Seitenansicht der F i g. 7; F i g. 9 zeigt das schon abgehobene Vorkontaktstück und das noch aufliegende Hauptkontaktstück bei Bewegung des Betätigungsnockens in der einen Pfeilrichtung F i g. 10 zeigt das abgehobene Vorkontaktstück und das noch aufliegende Hauptkontaktstück bei Betätigung des Betätigungsnockens in der anderen Pfeilrichtung; F i g. 11 zeigt ein gedrucktes Schaltbild mit dem Doppelkontaktstück in der Draufsicht.
  • In den Figuren ist die Unterlage 1 gezeichnet. Sie kann aus Hartpapier oder einem bespritzten Kunststoffteil hergestellt sein. Auf der oberen Seite 2 dieser Unterlage sind leitende Kontaktbahnen 3, 4 in an sich bekannter Weise aufgebracht. Die Unterlage weist einen flachen Schlitz 6 auf, der gleichzeitig der Führung der Flachkontaktstücke 5, 7 dient, die zusammen das Doppelkontaktstück bilden. Diese Flachkontaktstücke sind Stanzteile und hochkant liegend angeordnet. Sie können durch den Betätigungsnocken 8 entweder in Pfeilrichtung 9 oder aber auch in Pfeilrichtung 18 abgehoben bzw. auf und ab bewegt werden.
  • Je nachdem, in weicher Pfeilrichtung 9,18 der Betätigungsnocken 8 bewegt wird, ist der Abhebekontakt 14 auf der einen Seite und der Festkontakt 11 auf der anderen Seite der Flachkontaktstücke 5, 7. Bei der F i g. 9 ist also der Abhebekontakt 10 links und bei der F i g. 10 rechts, bezogen auf die Ausstanzung 15. Die Ausstanzung 15 weist zwei Nasen 16, 17 auf, die als Führung der zylindrischen Feder 13 dienen. Die zylindrische Feder 13 stützt sich auf der unteren Seite 19 der Unterlage 1 ab, da der Schlitz 6 schmaler ist. Aus der F i g. 11 und auch aus der Hauptpatentanmeldung ist diese Befestigung ersichtlich. Der Vorsprung 14 der beiden Flachkontaktstücke 5, 7 hat ungefähr die Breite, die der Schlitzlänge 6 entspricht.
  • Nach F i g. 1 besitzt das eine Flachkontaktstück 7 noch einen Vorsprung 20, der beim Stanzen als eingerissener Lappen erzeugt wird. Das andere Flachkontaktstück 5 hat einen Absatz 21, der als Mitnehmer bei Bewegung dieses Flachkontaktstückes 5 in Pfeilrichtung 22 für den Vorsprung 20 dient.
  • Die Flachkontaktstücke 5 und 7 tragen an ihren beiden Enden Nasen 23, 24, die zur Kontaktgabe mit den von den leitenden Kontaktbahnen 3, 4 gebildeten Gegenkontaktstücken vorgesehen sind.
  • In der F i g. 7 befindet sich der Vorsprung 20 über der Aussparung 21 im Abstand 25. In dieser Lage liegen aber die Nasen 23, 24 unter Wirkung der zylindrischen Feder 13 fest auf ihren Gegenkontaktstücken, d. h. auf den leitenden Kontaktbahnen 3, 4 auf. Wird, wie F i g. 9 zeigt, der Betätigungsnocken 8 in Pfeilrichtung 9 bewegt, dann hebt sich zuerst die Nase 23 des Flachkontaktstückes 5 von der Kontaktbahn 3 ab, bis der als Mitnehmer wirkende Absatz 21 am Vorsprung 20 anliegt. Dieser Abstand 26, der also dann zwischen der Nase 23 und der Kontaktbahn 3 besteht (in der F i g. 9 ersichtlich), macht diese Nase zum Vorkontaktstück für das anschließend bewegte Flachkontaktstück 7, dessen Nase 23 also später abhebt.
  • Wird, wie F i g. 10 zeigt, der Mitnehmernocken 8 in Pfeilrichtung 18 bewegt, dann sind es die Nasen 24, die, als Festkontakte 11 wirkend, auf der leitenden Kontaktbahn 3 bleiben, während wiederum die Nase 23 des Flachkontaktstückes 5 zuerst von der Kontaktbahn 4 abhebt, bis ein Abstand 26 erreicht ist, der dem Abstand 25 der F i g. 7 entspricht. Anschließend nimmt der Absatz 21 den Vorsprung 20 mit. Der Absatz 21 kann aber auch gerundet, d. h. als Lager für den Vorsprung 20 ausgebildet sein, und in der in F i g. 7 gezeigten Ruhelage ist dann kein Abstand 25 zwischen diesem Vorsprung 20 und dem als Lager ausgebildeten Absatz bzw. Mitnehmer 21 vorhanden. In diesem Fall wird bei Betätigungsrichtung in Pfeilrichtung 18 oder 9 das gleichzeitige Abheben der Nasen 23 bzw. 24 von den leitenden Kontaktbahnen 3 und 4 erreicht, so daß jetzt ein echtes Doppelkontaktstück vorhanden ist.
  • Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen Flachkontaktstücke, als Stanzteile ausgebildet, in Form eines Doppelkontaktstückes wahlweise als Vor- oder Hauptkontaktstück oder als gleichzeitig wirkendes Kontaktstück, insbesondere bei gedruckten Schaltungen, verwendet werden können.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelkontaktstück, gebildet von zwei nebeneinanderliegenden Flachkontaktstücken, deren Vorsprünge bzw. nebeneinanderliegende Nasen durch eine Feder miteinander und mit der Unterlage verbunden werden, wobei jedes Flachkontaktstück als Stanzteil ausgebildet ist, mit seinem einen Ende auf dem leitenden Belag eines gedruckten Schaltbildes aufliegt und mit dem anderen Ende abhebbar auf dem das Gegenkontaktstück bildenden leitenden Belag liegt und das Ende, welches fest auf dem leitenden Belag aufliegt, gleichzeitig als Lager ausgebildet ist und unter Wirkung der vorhandenen Feder gegen die Unterlage gepreßt wird, nach Patentanmeldung H47122VIIId/21c, dadurch gekennz e i c h n e t, daß zusätzlich die abhebbaren Enden der Flachkontaktstücke (5, 7) durch einen Mitnehmer, der auf dem einen Flachkontaktstück angeordnet ist, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Doppelkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer ein Absatz (21) ist, welcher auf dem zuerst abhebenden Flachkontaktstück (5) angeordnet ist und nach dem Abheben an einem darüber im Abstand angeordneten Vorsprung (20) des anderen Flachkontaktstückes (7) anliegt, so daß das erste Flachkontaktstück (5) das Vorkontaktstück für das andere Flachkontaktstück (7) ist.
  3. 3. Doppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer ein Absatz (21) ist, welcher auf dem zuerst abhebenden Flachkontaktstück (5) angeordnet ist, und daß der Vorsprung (20) des anderen Flachkontaktstückes (7) bei Kontaktgabe auf dem Mitnehmer (21) aufliegt.
  4. 4. Doppelkontaktstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abhebenden Enden der Flachkontaktstücke verschiedene an sich für Haupt- und Vorkontaktstücke bekannte Werkstoffe aufweisen.
  5. 5. Doppelkontaktstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zuerst abhebende Flachkontaktstück (5) einen Betätigungsnocken (8) aufweist.
  6. 6. Doppelkontaktstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsnocken (8) in der Nähe des entgegengesetzten Ende der Flachkontaktstücke (5, 7) angeordnet ist, an denen sich der Mitnehmer (21) bzw. Vorsprung (20) befindet.
  7. 7. Doppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich als Mitnehmer wirkende Absatz (21) des einen Flachkontaktstückes (5) als Lager für den Barüberliegenden, im Abstand angeordneten Vorsprung (20) des anderen Kontaktstückes (7) ausgebildet ist, so daß bei Bewegung des Betätigungsnokkens (8) nach dem Mitnehmer (21) hin jedes Ende des Doppelkontaktstückes als Haupt- und Vorkontaktstück wirkend abhebt und bei Bewegung des Betätigungsnockens (8) nach dem anderen Ende hin dieses andere Ende ebenfalls als Haupt- und Vorkontaktstück wirkend abhebt, wobei immer die nicht abhebenden Enden federnd auf dem Gegenkontaktstück (3, 4), z. B. einer gedruckten Schaltbahn, aufliegen. B.
  8. Doppelkontaktstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) des einen Flachkontaktstückes (7) als herausgedrückter Lappen ausgebildet ist.
  9. 9. Doppelkontaktstück nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung (15) in den Flachkontaktstücken (5,7) zur Aufnahme der als zylindrische Feder ausgebildeten Befestigungsfeder (13) unsymmetrisch ist, so daß die Aussparungen fluchten, wenn der Vorsprung (20) des einen Flachkontaktstückes (7) in der Aussparung (21) des anderen Flachkontaktstükkes (5) liegt.
  10. 10. Doppelkontaktstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Betätigungsnocken (8) tragende Flachkontaktstück (5) als Vorkontaktstück ausgebildet ist.
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GB18025/64A GB1068234A (en) 1963-05-18 1964-04-30 Electrical contact member
US367534A US3250885A (en) 1963-05-18 1964-05-14 Flat contact piece
FR44802A FR1394608A (fr) 1963-05-18 1964-05-15 Perfectionnements aux contacts plats, notamment pour circuits électriques imprimés

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