DE1197729B - Biegedorn fuer Hohlprofile mit insbesondere rechteckigem Profil - Google Patents

Biegedorn fuer Hohlprofile mit insbesondere rechteckigem Profil

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DE1197729B
DE1197729B DED36707A DED0036707A DE1197729B DE 1197729 B DE1197729 B DE 1197729B DE D36707 A DED36707 A DE D36707A DE D0036707 A DED0036707 A DE D0036707A DE 1197729 B DE1197729 B DE 1197729B
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DE
Germany
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bending mandrel
chain
clamping
hollow profile
profile
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Pending
Application number
DED36707A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Doerzenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by John Deere Lanz Verwaltungs GmbH filed Critical John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/01Bending tubes using mandrels or the like the mandrel being flexible and engaging the entire tube length
    • B21D9/03Bending tubes using mandrels or the like the mandrel being flexible and engaging the entire tube length and built-up from loose elements, e.g. series of balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Biegedorn für Hohlprofile mit insbesondere rechteckigem Profil Die Erfindung bezieht sich auf einen Biegedorn für Hohlprofile mit insbesondere rechteckigem Profil, dessen Stützteil als Laschenkette in Zickzackform ausgebildet ist, deren Laschen durch ein in Längsrichtung der Kette verlaufendes Zugorgan verbunden und in der Zickzackhöhe durch Verspannen mittels eines starren, an der ersten Lasche der Kette gegenliegenden Spannschaftes veränderbar sind.
  • Bei einem bekannten Biegedorn ist die Kette nur unvollkommen als Stützteil ausgebildet, so daß zur Vermeidung von Beulen zusätzlich Füllstücke bzw. Einlegerohre notwendig sind, die aus Blei oder einem anderen Werkstoff bestehen und zwischen die Kettenglieder und das zu biegende Rohr oder Profil eingelegt werden. Die Kettenglieder füllen also nicht den lichten Raum des zu biegenden Profils aus, sondern stützen sich auf die Einlegerohre ab. Insofern ist diese bekannte Anordnung umständlich und teuer: Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Stützglieder der Laschenkette so auszubilden, daß das Hohlprofil durch diese unmittelbar großflächig abgestützt wird, um die Verwendung von zusätzlichen Füllstücken bzw. Einlegerohren entfallen lassen zu können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Laschen an ihren Gelenken Stätzrollen tragen und das Zugorgan durch die Rollen einer der beiden durch die Zickzackform entstehenden Rollenreihen hindurchgeführt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung treten in gespanntem Zustand des Biegedornes zwischen den Stützgliedern keine oder nur unwesentliche Abstände auf, was den Vorteil mit sich bringt, daß der Biegedorn das Profil- in gespanntem Zustand restlos ausfüllt, so daß' zwischen Biegedorn und Profil die bei bekannten Biegedornen immer noch auftretenden schädlichen Hohlräume vermieden sind. -Durch die Stützrollen wird die Laschenkette zwar schwerer, eine leichte Handhabung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung aber dann, wenn gemäß der Erfindung am Zugorgan ein am Spannschaft des Biegedornes angelenkter Spannverschluß einhakbar ist. Was die nähere konstruktive Ausgestaltung des Spannverschlusses anbetrifft, so kann dieser gemäß der Erfindung aus einem bügelförmig gebogenen, mit dem Spannschaft verbundenen Flacheisen, einem an dessen Steg befestigten Handgriff, einem zwischen dessen parallelen Bügelseitenteilen drehbar gelagerten Querstück und einem in dieses eingesetzten Gewindebolzen bestehen, der einenends ein Gewinde für eine Mutter, anderenends einen Haken für das Zugorgan aufweist. Der Vorteil dieser Ausführung ist ihr einfacher Aufbau in Verbindung mit ihrer Funktionssicherheit als Exzenter, der über das gespannte Zugorgan die Kette automatisch. in .der richtigen Lage hält. Durch den einfachen Aufbau des .Spannverschlussec kann dieser mit billigen Mitteln auf eifache Weise hergestellt werden.
  • Vorteilhaft weist der Spannschaft an seinem aus dem Hohlprofil herausragenden Ende einen Anschlag gegen das zu biegende Hohlprofil auf. Das Einschieben des Biegedornes bis zum Anschlag benötigt nur wenig Zeit.
  • Zum Zwecke der leichteren Handhabung des Biegedornes ist nach einem weiteren erfindunggemäßen Vorschlag an der von dem Spannschaft am weitesten entfernten, durchbohrten Rolle ein schwenkbarer, -bügelförmiger Handgriff befestigt,. dessen Befestigungspunkte auf der Längsachse dieser Rolle liegen. Dieser Handgriff ermöglicht auf einfache und bequeme Art, die Kette in die richtige Lage vor dem Biegevorgang zusammenzuschieben bzw. die entspannte Kette nach dem Biegen wieder zu sirecken.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g:1 eine Seitenansicht des in das Hohlprofil eingespannten Biegedornes nach beendigtem Biegevorgang mit im vertikalen Längsschnitt dargestellten Profil, F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht des entspannten Biegedornes nach dem Biegevorgang beim Herausziehen aus dem im Schnitt dargestellten Profil, F i g. 3 eine Draufsicht auf den in F i g.1 dargestellten Biegedorn, wobei das Hohlprofil im horizontalen Längsschnitt dargestellt ist, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Endteil des Biegedornes in abgewandelter Ausführungsform, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4. Der Biegedorn für das Hohlprofil s besteht aus mehreren Teilen.
  • An einem U-förmigen, starren Spannschaft 6 mit zwei Anschlägen 7 und 8 ist an zwei Gelenkstellen 9 und 10 ein bügelförmiges Flacheisen 11 schwenkbar befestigt, an dessen Steg 12 ein Griff 13 fest angebracht ist. Zwischen den zwei parallelen Seitenteilen 14 und 15 des Flacheisens 11 ist ein in diesen drehbares Querstück 16 gelagert, welches eine durchgehende Bohrung 17 zur Aufnahme eines Gewindebolzens 18 aufweist. Der Gewindebolzen 18 weist einenends ein Gewinde 19 zur Aufnahme einer Mutter 20 und anderenends einen Haken 21 auf. Der Haken 21 wird von einem als Zugorgan dienenden Drahtseil 22 umschlungen, das zum Verspannen bzw. Entspannen des Biegedornes dient. Das innere Ende des Spannschaftes 6 bildet ein Gegenlager 23 für das erste Stützglied 24 bis 32 bzw. dessen Laschen 28, 29 einer den Stützteil des Biegedornes bildenden beweglichen Laschenkette.
  • Jedes Stützglied der Laschenkette besteht aus einer zur Aufnahme des Drahtseiles 22 mit zwei Durchgangsbohrungen 24 und 25 versehenen einsatzgehärteten Stahlrolle 26, einer weiteren gehärteten Stahlrolle 27 ohne Bohrungen, zwei Verbindungslaschen 28 und 29 und vier (in F i g.1 bis 3 nur am ersten Glied gezeichneten) Befestigungselementen 32. Die Rollen 26 und 27 sind in den Verbindungslaschen 28 und 29 sowie in zwei weiteren Laschen 30 und 31, die das bewegliche Stützglied 24 bis 32 mit dem nächsten verbinden, drehbar gelagert.
  • Das vom Spannschaft 6 entfernt liegende Ende des Biegedornes bildet ein schwenkbarer; bügelförmiger Handgriff 39, dessen Befestigungsstellen 33 und 34 auf der Längsachse der letzten durchbohrten Rolle 35 der Laschenkette liegen: Die letzte Rolle 35 dient gleichzeitig als Begrenzung des Drahtseiles 22, das bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g.1 bis 3 vom Haken 21 herkommend umgebogen und in einem gewissen Längenabstand zum Haken geführt ist.
  • In F i g. 4 und 5 sind im Gegensatz zu F i g.1 bis 3 zwei freie Enden 37 und 38 des Drahtseiles 22 vorhanden, die mittels eines Endanschlages 36 festgeklemmt sind. Um dem Biegedorn einen möglichst großen Anwendungsbereich zu geben, kann man durch Montieren weiterer Stützglieder 24 bis 32 den Biegedorn verlängern bzw. durch Demontieren verkürzen. Zu diesem Zweck demontiert man den in F i g. 4 und 5 ersichtlichen Endanschlag 36, so daß die beiden Enden 37 und 38 des Drahtseiles 22 frei werden. Nach dem Lösen der Befestigungselemente 32 werden die einzelnen Stützglieder 24 bis 32 hinzugefügt bzw. abgenommen, jeweils so viel, wie für eine einwandfreie Biegung der jeweiligen Länge des Hohlprofils 5 erforderlich ist. Danach werden die Seilenden 37 und 38 in den Endanschlag 36 wieder eingeklemmt.
  • Die Handhabung des erfindungsgemäßen Biegedornes ist folgendermaßen: In das zu biegende Hohlprofil s kann der komplette Biegedorn in. entspannter Lage eingeführt werden, bis die Anschläge 7 und 8 des starren Spannschaftes 6 auf das stirnseitige Ende des Hohlprofils 5 stoßen. Der starre Spannschaft 6 schiebt dabei die Kette des Biegedornes vor sich her, die in entspannter Lage aus dem Hohlprofil s herausragt. Mit Hilfe des bügelförmigen Handgriffes 39 wird die Kette aber so weit zurückgeschoben, bis sich die letzte durchbohrte Rolle 35 gerade wieder im Inneren des Hohlprofils 5 befindet. Die so zusammengedrängten Stützglieder 24 bis 32, durch das Gegenlager 23 des Spannschaftes 6 in ihrer Länge fixiert, füllen nun in losem Zustand die lichte Höhe des Hohlprofils 5 aus. Um die Kette nun zu einer zum Biegen notwendigen starren Einheit zu gestalten, drückt man den Griff 13 bis zu seiner Arretierung nach unten. Durch diese Bewegung wird auch das bügelförmige Flacheisen 11 an den Befestigungspunkten 9 und 10 nach unten verschwenkt. Der im Flacheisen 11 befestigte Bolzen 16 zieht dadurch den Gewindebolzen 18 samt dessen Haken 21 in Richtung Handgriff 13. Das um den Haken 21 gelegte Drahtseil 22 wird ebenfalls bewegt und zieht nunmehr, von der letzten Rolle 35 ausgehend, alle Stützglieder 24 bis 32 bis zum Gegenlager 23 zusammen.
  • Soll der Querschnitt des Profils 5 während des Biegevorganges genau beibehalten werden, so müssen die Glieder 24 bis 32 im gespannten Zustand gegen die Innenwände des Hohlprofils drücken. Dabei stützen sich die oberen Rollen 26 bzw. die unteren Rollen 27 aufeinander ab, während gleichzeitig die oberen und die unteren Rollen miteinander keine Berührung haben. Ist die genaue Querschnittserhaltung nicht notwendig, kann die Kette so ausgeführt werden, daß sie ohne Schwierigkeit im gespannten Zustand in das Hohlprofil s einschiebbar ist. Hierbei berühren sich alle benachbarten Rollen in der oberen und unteren, durch die Zickzackform entstehende Rollenreihe. Der ganze Biegedorn bildet in diesem gespannten, in F i g.1 und 3 ersichtlichen Zustand eine kompakte, unbewegliche Einheit.
  • Das Hohlprofil s samt eingeführtem Biegedorn wird nun auf die Auflageteile 2 bis 4 einer Presse gespannt und mittels deren Stempels 1 kalt gebogen. Die starre Kette paßt sich infolge des großen Druckes der neuen Form. an, ohne in ihren Höhenabmessungen nachzugeben. Der volle Profilquerschnitt bleibt somit erhalten. Der Biegedorn ist nicht an die Verwendung bei einer bestimmten Werkzeugmaschine, insbesondere Presse, gebunden; es ist beispielsweise auch möglich, die gewünschte Form des Profils 5 mittels Biegerollen zu erhalten.
  • Nach dem Biegevorgang wird der Handhebel 13 in Pfeilrichtung Z (F i g.1) hochgehoben, so daß das Drahtseil 22 entspannt wird und von dem Haken 21 leicht abgenommen werden kann. Die Stützglieder 24 bis 32 lassen sich nun leicht mittels des in Pfeilrichtung Y (F i g. 2) gezogenen bügelförmigen Handgriffen 39 auseinander- und aus dem Hohlprofil 5 ganz herausziehen, während der starre Spannschaft 6 aus dem Hohlprofil 5 in Pfeilrichtung X (F i g. 2) herausgeholt wird. Die größte Breite des Biegedornes ist dabei so bemessen, daß er ohne Schwierigkeit durch das Hohlprofil 5 geht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Biegedorn für Hohlprofile mit insbesondere rechteckigem Profil, dessen Stützteil als Laschenketten in Zickzackform ausgebildet ist, deren Laschen durch ein in Längsrichtung der Kette verlaufendes Zugorgan verbunden und in der Zickzackhöhe durch Verspannen mittels eines starren, an der ersten Lasche der Kette gegenliegenden Spannschaftes veränderbar sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Laschen (28 bis 31) an ihren Gelenken Stützrollen (26, 27, 35) tragen und das Zugorgan (22) durch die Rollen (26, 35) einer der beiden durch die Zickzackform entstehenden Reihen hindurchgeführt ist, z. Biegedorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zugorgan (22) ein am Spannschaft (6) angelenkter Spannverschluß (11 bis 21) einhakbar ist. 3. Biegedorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannverschluß aus einem bügelförmig gebogenen, mit dem Spannschaft (6) verbundenen Flacheisen (11), einem an dessen Steg (12) befestigten Handgriff (13), einem zwischen dessen parallelen Bügelseitenteilen (14 und 15) drehbar gelagerten Querstück (16) und einem in dieses eingesetzten Gewindebolzen (18) besteht, der einenends ein Gewinde (19) für eine Mutter (20), anderenends einen Haken (21) für das Zugorgan (22) aufweist. 4. Biegedorn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschaft (6) an seinem aus dem Hohlprofil (5) herausragenden Ende einen Anschlag (7 und 8) gegen das zu biegende Hohlprofil (5) aufweist. 5. Biegedorn nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der von dem Spannschaft (6) am weitesten entfernten durchbohrten Rolle (35) ein schwenkbarer, bügelförmiger Handgriff (39) befestigt ist, dessen Befestigungspunkte (33 und 34) auf der Längsachse dieser Rolle liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 771087; USA.-Patentschriften Nr.1690 724, 2 380 344.; »American Machinist«, 24. 7.1950, S. 104.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135572A1 (de) * 1981-09-08 1983-03-17 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim "kernreaktor, insbesondere druckwasserreaktor mit einem reaktordruckbehaelter und mehreren kuehlkreisen"

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1690724A (en) * 1923-02-10 1928-11-06 Simmons Co Tube-bending machine
US2380344A (en) * 1943-12-31 1945-07-10 Frank G Sutton Chain mandrel for bending pipes
GB771087A (en) * 1954-05-25 1957-03-27 Western Electric Co Improvements in or relating to mandrels for use in bending hollow rectangular tubes

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