DE1197034B - Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren fuer Gruendungspfaehle - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren fuer Gruendungspfaehle

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DE1197034B
DE1197034B DEH32290A DEH0032290A DE1197034B DE 1197034 B DE1197034 B DE 1197034B DE H32290 A DEH32290 A DE H32290A DE H0032290 A DEH0032290 A DE H0032290A DE 1197034 B DE1197034 B DE 1197034B
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DE
Germany
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driving
ram
jacking
driving device
foundation piles
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Application number
DEH32290A
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English (en)
Inventor
Egon Handl
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/28Placing of hollow pipes or mould pipes by means arranged inside the piles or pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren für Gründungspfähle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben von einteiligen oder aufeinandergesetzten, mit einer Vortreibspitze versehenen Vortreibrohren für Gründungspfähle, bestehend aus einer auf das Vortreibrohr aufgesetzten, dieses übergreifenden Eintreibvorrichtung und einem auf die Vortreibspitze schlagenden Rammbären, der über ein Seil oder ein Seil und eine Feder an der Eintreibvorrichtung aufgehängt ist und von dieser im Takt angehoben wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art dient ein einfach wirkender Dampfbär als Eintreibvorrichtung. Der Dampfbär schlägt auf den Kopf des Vortreibrohres, und der an ihm aufgehängte Rammbär schlägt im Inneren des Vortreibrohres auf die Vortreibspitze. Die langsam schlagende Ramme weist jedoch ein großes Gewicht auf und benötigt viel Zeit, um das Vortreibrohr einzutreiben.
  • Es ist bekannt, daß durch die Verwendung von Rüttelgeräten mit großer Frequenz die Arbeitszeit verkürzt und die Eintreibvorrichtung leichter ausgebildet werden kann. Der Erfindung liegt die überlegung zugrunde, daß das Eintreiben eines Rohres sowohl durch Schlagkräfte auf die Pfahlspitze als auch durch Ausüben von Schwingungen auf das Rohr besonders günstig bewirkt wird. Es sind Rüttelvorrichtungen bekannt, die zum Eintreiben von Pfählen oder Vortreibrohren verwendet werden und am Kopf, am Fuß oder an anderen Stellen des zu rammenden Bauteils angeordnet sind, dabei können auch mehrere Rüttler oder Rüttler und andere Rammvorrichtungen gleichzeitig verwendet werden. Dies erfordert den Einsatz zweier verschiedener Geräte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gut hantierbare Eintreibvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die nicht nur mittels eines Rammbärs auf die Vortreibspitze einwirkt, sondern auch Schwingungen auf das bzw. die auf der Vortreibspitze aufsitzenden Vortreibrohre ausübt, ohne daß für das Heben und Senken des Rammbären und das Erzeugen von Vibrationen je eine besondere Vorrichtung vorgesehen werden muß. Es soll also ein dem Erzeugen von Schwingungen dienendes Gerät so gestaltet werden, daß es auch den Ranunbären bewegt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Eintreibvorrichtung aus einem Schwingungserzeuger für - Kreisschwingungen bestehen zu lassen, dessen Unwuchtmasse mit dem Rammbären in Wirkverbindung steht. Zweckmäßig ist es, die Unwuchtmasse als Kurbelwelle auszubilden und den Rammbären an ihr anzulenken.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Das einzutreibende Vortreibrohr besteht aus mehreren Rohrstücken und einer Vortreibspitze 1. Die Vortreibspitze 1 weist zur Aufnahme eines Rohrstückes eine Höhlung 3 auf, die teilweise durch eine trockene Betonmischung ausgefüllt ist. Der Kopf des jeweils obersten Vortreibrohrstückes 2 wird von einem Tragseil 4 übergriffen, das an dem Rohrstück 2 durch eine Klemme 5 festgelegt ist. Um eine Beschädigung der oberen ringförmigen Abschlußfläche des Rohrstückes 2 zu verhindern, ist zwischen dem Tragseil 4 und dem Rohrstück eine elastische Einlage 6 vorgesehen, und zwar insbesondere dann, wenn die Teilstücke des Vortreibrohres aus bewehrtem Beton bestehen, wie dies im Ausführungsbeispiel angenommen ist. Auf dem Tragteil 4 ist ein Motor 7 angeordnet, der - beispielsweise über Riementriebe 8 - eine im Traggestell gelagerte Kurbelwelle 9, 10 in Umlauf versetzen kann. An der Kurbel 10 ist ein Fallbär 11 angelenkt, zweckmäßigerweise über ein verstellbares Drahtseil 12 und eine robuste Feder 13. Läuft die Kurbelwelle 9, 10 um, so wird durch die durch das Umlaufen der Kurbelwelle erzeugte Unwucht auf das Vortreibrohr eine Vibrationskraft ausgeübt, während der Fallbär 11 nur den Fußteil in das Erdreich eintreibend beeinflußt. Es bewegen sich also sowohl Vortreibspitze 1 als auch Vortreibrohr gleichzeitig weiter in das Erdreich hinein.
  • Dadurch, daß die Länge des Seiles 12 verändert werden kann, ist es grundsätzlich gleichgültig, ob zwischen der Vortreibspitze 1 und dem Tragteil 4 ein oder mehrere Rohrstücke angeordnet sind. Sollte der in die Höhlung 3 eingefüllte, nicht mit Wasser versetzte Beton zu stark zusammengedrückt worden sein, so kann man eine entsprechende Betoamenge nachfüllen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Eintreiben von einteiligen oder aufeinandergesetzten, mit einer Vortreibspitze versehenen Vortreibrohren für Gründungspfähle, bestehend aus einer auf das Vortreibrohr aufgesetzten, dieses übergreifenden Eintreibvorrichtung und einem auf die Vortreibspitze schlagenden Rammbären, der über ein Seil oder ein Seil und eine Feder an der Eintreibvorrichtung aufgehängt ist und von dieser im Takt aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintreibvorrichtung aus, einem Schwingungserzeuger für Kreisschwingungen besteht, dessen Unwuchtmasse mit dem Rammbären (11) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Unwuchtmasse von einer Kurbelwelle (9, 10) gebildet ist, an der der Rammbär (11) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 376 452, 632 172, 868 580; USA.-Patentschriften Nr. 1908 217, 2 703 479.
DEH32290A 1957-06-17 1958-01-31 Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren fuer Gruendungspfaehle Pending DE1197034B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592414A1 (fr) * 1985-12-30 1987-07-03 Frankignoul Pieux Armes Procede et dispositif de battage d'un tube de foncage pour former un pieu

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE376452C (de) * 1923-05-29 Alexander Georgievitch Rotinof Kupplung von mehreren in verschiedenen Hoehen auf ein Vortreibrohr schlagenden Rammbaeren
US1908217A (en) * 1928-10-03 1933-05-09 Blumenthal Maurice Steel pile shell
DE632172C (de) * 1936-07-03 Paolo Alberti Einrichtung zum Eintreiben hohler bzw. rohrfoermiger Koerper in den Erdboden
DE868580C (de) * 1942-10-17 1953-02-26 Siemens Ag Anordnung zum Einrammen von Pfaehlen
US2703479A (en) * 1951-12-17 1955-03-08 James B Richardson Portable post driver

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