DE1196379B - Nullstelleinrichtung fuer die Schwenkbewegung von Werkzeugmaschinenteilen - Google Patents

Nullstelleinrichtung fuer die Schwenkbewegung von Werkzeugmaschinenteilen

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DE1196379B
DE1196379B DEM49337A DEM0049337A DE1196379B DE 1196379 B DE1196379 B DE 1196379B DE M49337 A DEM49337 A DE M49337A DE M0049337 A DEM0049337 A DE M0049337A DE 1196379 B DE1196379 B DE 1196379B
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DE
Germany
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machine tool
setting device
angle
zero setting
claws
Prior art date
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Pending
Application number
DEM49337A
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English (en)
Inventor
Fritz Binder
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Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
Original Assignee
Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/005Equipment for measuring the contacting force or the distance before contacting between two members during the positioning operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Nullstelleinrichtung für die Schwenkbewegung von Werkzeugmaschinenteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Nullstelleinrichtung für die Schwenkbewegung von Werkzeugmaschinenteilen, wie Supportdrehteilen, Planscheiben, Drehtischen od. dgl., wobei ein an dem drehbaren Maschinenteil befestigter Anschlag auf federbelastete, schwenkbare Hebel einwirkt und eine mit diesen zusammenwirkende Meßuhr verstellt.
  • Derartige Einrichtungen sind an sich bekannt, und zwar dient hierbei ein Schaltgestänge zum selbsttätigen genauen Einsteuern eines Maschinenschlittens auf eine bestimmte Endstellung. Dabei wird ein Schaltorgan von einem Hebelmechanismus betätigt, der mit einer Meßuhr zusammenwirkt. Diese Meßuhr zeigt die Nullstellung bzw. die Ausgangsstellung des Schaltorgans an, d. h. die Stellung, in der sich das Schaltorgan befindet, wenn der Maschinenschlitten noch nicht in seine Endstellung gelangt ist und sich dieser Stellung auch noch nicht unmittelbar genähert hat. Wird diese Endstellung jedoch angefahren, so wird auch das Schaltorgan verstellt und die Meßuhr damit außer Tätigkeit gesetzt. Es findet also weder eine Handeinstellung des Maschinenschlittens noch eine Anzeige der Endstellung desselben mittels einer Meßuhr statt. Vielmehr ist eine komplizierte Steuereinrichtung notwendig, die für Werkzeugautomaten Bedeutung hat, bei von Hand zu bedienenden Werkzeugmaschinen aber überflüssig ist. Dieses bekannte Schaltgestänge macht es aber nicht überflüssig, eine Einstellung der gewünschten Endstellung des Maschinenschlittens vorzunehmen, denn es müssen die Schaltglieder, welche die Endstellung des Schlittens bestimmen, wenigstens einmal von Hand in eine bestimmte Lage eingerückt werden.
  • Außerdem sind Werkzeugmaschinen bekannt, die in der Lage sind, selbsttätig eine Vielzahl gleicher Werkstücke nacheinander zu bearbeiten bzw. herzustellen. Zum Anzeigen der Nullstellung eines Steuerhebels bzw. einer Hebelanordnung dieser Maschinen ist eine Meßuhr vorgesehen. Diese Meßuhr dient aber ebenfalls nicht zum Anzeigen der Nullstellung eines von Hand zu verstellenden Werkzeugmaschinenteiles.
  • Es ist auch bekannt, zur wiederholbaren Einstellung eines Drehteiles in bestimmte Stellungen, z. B. 180°-Stellungen, Meßeinrichtungen mit einfachen Skalen und Nonien oder mit optischen Beobachtungsgeräten zu verwenden. Diese Einrichtungen sind aber entweder zu ungenau oder zu aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einrichtungen eine Nullstelleinrichtung für von Hand verschwenkbare Teile von Werkzeugmaschinen, wie Supportdrehteile, Planscheiben, Drehtischen od. dgl., zu schaffen, die mit geringem Aufwand und mit hoher Einstellgenauigkeit ein wiederholbares Zurück- oder Einschwenken des Maschinenteiles in eine bestimmte Stellung, z. B. 180°-Stellung, erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Anschlag ein zungenförmiges Indexstück mit einem Zeiger dient, welches auf zwei auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar gelagerte, durch eine Schraubenfeder gegeneinander verspannte Winkelhebel einwirkt, auf deren Ende je eine Meßuhr angesetzt ist, wobei das Indexstück in der Nullstellung zwischen nasenartigen Klauen der beiden Winkelhebel eingreift.
  • Mit einer solchen Einrichtung kann man den schwenkbaren Maschinenteil so lange verdrehen, bis die beiden Meßuhren die exakte Nullstellung anzeigen. Man erhält also die Möglichkeit, mit geringem Aufwand das Zurück- oder Einschwenken eines Drehteiles einer Werkzeugmaschine von Hand mit hoher Einstellgenauigkeit wiederholbar durchführen zu können, wobei die Bedienung der Einrichtung sehr einfach und die Einrichtung im übrigen auch wenig störanfällig ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform erhält das zungenförmige Indexstück zwei gehärtete Schrägflächen, deren Winkel so ausgelegt ist, daß die Klauen der Hebel auf den Schrägflächen entlanggleiten und die Hebel in beiden Richtungen auslenken können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Auf einer Grundplatte 1 befindet sich ein Bolzen 2, auf dem zwei Winkelhebel 3 und 4 schwenkbar gelagert sind. An diesen Winkelhebeln sind für eine Feder 5 Lagerstücke 6 angebracht. Durch diese Feder 5 werden die Hebel 3 und 4 bei einer Auslenkung gegen Anschlagschrauben 8 gedrückt, die in auf der Grundplatte 1 befestigten Böcken 9 eingestellt werden können. Die Winkelhebel 3 und 4 weisen an den Ecken nasenartige Klauen 7 auf, die an Schrägflächen 10a eines zungenförmigen Indexstückes 10 anliegen. Dieses Indexstück 10 hat einen Zeiger 11 mit einer Marke Il a und ist an dem sich drehenden Werkzeugmaschinenteil 12, z. B. einer Planscheibe oder einem Drehtisch usw., befestigt. Der Zeiger 11 gleitet beim Verdrehen des Maschinenteiles 12 über eine feststehende Skala 13. Am anderen Ende der Winkelhebel 3 und 4 liegen die Meßbolzen 14a zweier Meßuhren 14 an, die in ebenfalls auf der Grundplatte 1 befindlichen Böcken 15 befestigt sind.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: In der Nullstellung des drehbaren Maschinenteiles 12 befindet sich die Zeigermarke 11a über der Strichmarke 13a der festen Skala 13. In dieser Stellung liegen die nasenartigen Klauen 7 der Winkelhebel 3 und 4 an den Schrägkanten 10a des Indexstückes 10 an. Die Anschlagschrauben 8 sind so eingestellt, daß die Meßuhren 14 durch die Auslenkung der Hebel 3 und 4 nur im Meßwegbereich betätigt werden. Wird nun das Indexstück 10 mit dem drehbaren Teil 12 gedreht, so läuft die Kante 16 des Indexstückes 10 an den Winkelhebeln 3, 4 ab, und der Hebel 3 oder 4 schlägt, nachdem das Indexstück 10 außer Eingriff gekommen ist, gegen die Anschlagschraube 8 zurück.
  • Beim Zurückschwenken des drehbaren Teiles 12 in die Ausgangsstellung, d. h. in die Nullage, läuft die Schrägkante 10a des Indexstückes 10 gegen die Klaue 7 und drückt den Hebel 3 oder 4 ab. Die Klaue 7 läuft dann wieder über die Kante 16 des Indexstückes 10, und beide Klauen 7 liegen wieder an den Schrägkanten 10a des Indexstückes 10 an. Die beiden Meßuhren 14 zeigen dann wieder die Nullage an.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nullstelleinrichtung für die Schwenkbewegung von Werkzeugmaschinenteilen, wie Supportdrehteilen, Planscheiben, Drehtischen od. dgl., wobei ein an dem drehbaren Maschinenteil befestigter Anschlag auf federbelastete, schwenkbare Hebel einwirkt und eine mit diesen zusammenwirkende Meßuhr verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag ein zungenförmiges Indexstück (10) mit einem Zeiger (11) dient, welches auf zwei auf einer gemeinsamen Achse (2) schwenkbar gelagerte, durch eine Schraubenfeder (5) gegeneinander verspannte Winkelhebel (3, 4) einwirkt, auf deren Ende je eine Meßuhr (14) angesetzt ist, wobei das Indexstück (10) in der Nullstellung zwischen nasenartige Klauen (7) der beiden Winkelhebel (3, 4) eingreift.
  2. 2. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zungenförmige Indexstück (10) zwei gehärtete Schrägflächen (10a) aufweist, deren Winkel so ausgelegt ist, daß die Klauen (7) der Winkelhebel (3, 4) auf diesen Schrägflächen (10a) entlanggleiten und die Hebel (3, 4) in beiden Richtungen auslenken können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1101909; schweizerische Patentschrift Nr. 330 926; K. N i t s c h e, »Einführung in die Längenmeßtechnik«, 1957, S.46.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH330926A (it) * 1954-07-12 1958-06-30 Ceruti S A Off Mec Macchina utensile per riprodurre ripetutamente pezzi aventi fori a distanza interassiale rigorosa
DE1101909B (de) * 1953-02-09 1961-03-09 Vlieg Corp De Schaltgestaenge zum selbsttaetigen genauen Einsteuern eines Schlittens auf eine bestimmte Endstellung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101909B (de) * 1953-02-09 1961-03-09 Vlieg Corp De Schaltgestaenge zum selbsttaetigen genauen Einsteuern eines Schlittens auf eine bestimmte Endstellung
CH330926A (it) * 1954-07-12 1958-06-30 Ceruti S A Off Mec Macchina utensile per riprodurre ripetutamente pezzi aventi fori a distanza interassiale rigorosa

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