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Verfahren und Vorrichtung zum Aussondern fehlerhafter Zigaretten od.
dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie Vorrichtungen zum Aussondern von
fehlerhaften Zigaretten, Filtern oder anderen stabförmigen Gegenständen und Gruppen.
Bekanntlich ist es bei der während oder nach der Herstellung der Zigaretten erfolgenden
weiteren Behandlung derselben wichtig, daß fehlerhafte Zigaretten, Filterzigaretten
od. dgl. vor oder während der weiteren Behandlung ausgeschieden werden.
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Es kommt, etwa bei der Herstellung von Filterzigaretten, die aus einer
Zigarette und einem mittels eines Verbindungsblättchens an dieser befestigten Filter
bestehen, vor, daß die Filter allein die Maschine durchlaufen, weil die Zigarettenzufuhr
unterbrochen und gleichzeitig mit der Unterbrechung der Zigarettenzufuhr die Zuführung
des Verbindungsblättchens gestoppt ist. Auch können Filter mit Verbindungsblättchen
allein die Maschine durchlaufen, weil nur die Zigarettenzufuhr unterbrochen ist.
Es kann auch so sein, daß die Filterzuführung unterbrochen und gleichzeitig die
Zuführung des Verbindungsblättchens gestoppt ist, wie auch Zigaretten mit daran
haftenden Verbindungsblättchen anfallen können, wenn die Filterzufuhr unterbrochen
ist.
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Wenn der Belagapparat keine Verbindungsblättchen zuführt, kommt es
auch vor, daß Zigaretten und Filter ohne Verbindungsblättchen die Prüfstelle passieren.
Weiterhin sind Gruppen, bestehend aus Zigaretten und Filtern, deren Verbindungsblättchen
an den Stoßstellen nicht genügend haftet, auszuscheiden. Solche fehlerhaften Gruppen
entstehen, wenn die Beleimung ungenügend ist oder zu große Differenzen zwischen
Filter und Zigarette in bezug auf deren Durchmesser und Härte bestehen. Schließlich
sind zu weiche Zigaretten von an sich fehlerlosen Gruppen zu entfernen, wobei die
unerwünschte Weichheit auf eine ungenügende Füllung der Zigaretten zurückzuführen
ist, die etwa durch Löcher in der Tabakfüllung entstehen kann.
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Für alle diese Zwecke sind bekanntlich, insbesondere wenn man auf
jegliche Prüfung der Zigaretten oder Filter durch Bedienungspersonen verzichten
will, vielfältige Prüfungen vorzunehmen, um möglichst den größten Teil der fehlerhaften
Zigaretten oder Filter zu erfassen und auszusondern.
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Ein Teil der Fehler entsteht nun zwangläufig, etwa beim Anfahren der
Zigarettenmaschine oder beim Wechseln der Vorratsrollen für das Umhüllungsmaterial.
In solchen Fällen trocknet, etwa bei Stillstand der Filterzigarettenmaschine, der
Leim auf den bereits mit einem Verbindungsblättchen versehenen Gruppen an, bevor
diese gerollt sind. Derartige Gruppen müssen bei erneutem Anfahren der Maschine
ausgeschieden werden, da die Verbindungsblättchen beim und nach dem Rollen nicht
genügend an den Gruppen haften. Außerdem müssen auch noch jene Gruppen entfernt
werden, an die ein Verbindungsblättchen angeheftet wird, auf dem Leim bereits angetrocknet
ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche mit betriebsbedingten
Fehlern behafteten Zigaretten und Gruppen mit Sicherheit auszusondern, und die Erfindung
betrifft daher ein Verfahren zum Aussondern von fehlerhaften Zigaretten, Filtern
oder anderen stabförmigen Gegenständen, bei dem diese auf Fehler einer ersten Art,
etwa einer ungenügenden Verbindung von Zigaretten und Filtern, geprüft und fehlerhafte
Zigaretten ausgesondert werden.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Zigaretten, die betriebsbedingte,
etwa beim Anfahren entstehende Fehler der ersten Art und Fehler einer zweiten Art,
etwa Spleißstellen des Umhüllungsmaterials, aufweisen, zusätzlich mit Fehlern der
ersten Art versehen werden. Dadurch werden Zigaretten, bei denen herstellungsbedingte
Fehler auftreten, die außerhalb der Prüfungsmöglichkeit des in der Maschine vorhandenen
Prüfgerätes liegen, so kenntlich gemacht, daß das in der Maschine vorhandene Prüfgerät
auf diese fehlerhaften Artikel mit
Sicherheit anspricht und ein
Auswerfen derselben veranlaßt.
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Spricht das Prüfgerät auf Beschädigung der Umhüllung an, ist in weiterer
Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Umhüllung der
Zigaretten mit betriebsbedingten Fehlern vor dem Prüfen mit Öffnungen versehen wird,
indem etwa der fortlaufende Streifen des Umhüllungsmaterials an den _ Spleißstellen
mit Öffnungen versehen wird. Bei einem @ bevorzugten Verfahren nach der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Öffnungen während des Spleißens erzeugt werden.
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Ist der fortlaufende Streifen des Umhüllungsmaterials größeren Zugspannungen
ausgesetzt, ist es von Vorteil, daß in den Umhüllungsmaterialstreifen runde Öffnungen
eingeschnitten werden, weil bei Einschnitten und eckigen Öffnungen die Gefahr des
Einreißens bei den =nachfolgenden Verarbeitungsvorgängen vor denn Auswerfen der
fehlerhaften Gegenstände größer ist. Die Gefahr besteht insbesondere bei Zigaretten;
wenn die Umhüllung in ortsfesten Formvorrichtungen um den Tabakstrang gefaltet wird.
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Beim Umhüllen von. mehreren quergeförderten Gruppen. von Gegenständen,
insbesondere beim Herstellen von Filterzigaretten, bei dem zwischen zwei Zigaretten
ein Filter od. dgl. gelegt und die so gebildete Gruppe durch ein Verbindungsblättchen
verbunden wird, besteht ebenfalls besonders beim Anfahren einer derartigen Maschine
nach vorhergehendem Abschalten die Gefahr, daß der erste Teil dieser Gruppen nicht
ordnungsgemäß verbunden wird, weil der Klebstoff auf den Verbindungsblättchen bereits
angetrocknet ist und keine Klebkraft mehr hat.
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Hierfür ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß das an quergeförderten
Gruppen angeheftete Umhüllungsmaterial bei Fortsetzen der unterbrochenen Förderbewegung
der Gruppen vor dem Umwickeln der Verbindungsblättchen um die Gruppen das Umhüllungsmaterial
für die Verbindungsblättchen mit Öffnungen versehen wird. Es können hierbei in jedes
Verbindungsblättchen eine oder mehrere Öffnungen - eingebracht werden. Diese Öffnungen
können aus Einschnitten oder auch aus Löchern bestehen.
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Die vorgenannte Kennzeichnung der Verbindungsblättchen ist auch beim
Herstellen von Filterstäben mehrfacher Gebrauchslänge wichtig, bei denen in den
Filterstäben Gruppen von Filtern zusammengestellt sind, etwa bei der Herstellung
von Rezeßfilterstäben oder auch von Stäben, in denen Filter verschiedener Artzusammengestellt
sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Anbringen
von Öffnungen in das Umhüllungsmaterial unterbrochen wird, sobald die Fördergeschwindigkeit
einen Wert erreicht hat, bei dem alle Arbeitsvorgänge normalerweise fehlerfrei ablaufen.
Die Unterbrechung erfolgt somit, wenn die Maschine eine bestimmte Drehzahl erreicht
hat, und zwar die, bei der auch andere drehzahlabhängige Funktionen der Maschine
eingeschaltet werden.
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Soll das Prüfen der Zigaretten oder Filter auf mechanischem Wege,
etwa durch Querbelastung derselben, erfolgen, ist es von Vorteil, daß die Zigaretten
quer eingeschnitten werden.
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Eine Einrichtung zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
aus Fördermitteln für Umhüllungsmaterial; .:Fördermitteln für Zigaretten, diesen
zugeordneten Prüfmitteln "sowie diesen nachgeschalteten Auswerfmitteln für die Zigaretten
und zeichnet sich dadurch aus,. daß den Fördermitteln für das Umhüllungsmaterial
Mittel zum Anbringen von Öffnungen im Umhüllungsmaterial zugeordnet sind.
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Bei einer Einrichtung, bei -der den Fördermitteln für das Umhüllungsmaterial
Prüfmittel für Klebstellen zugeordnet sind, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß
die-Prüfmittel an Steuermittel für eine Einschneidevorrichtung für einen fortlaufenden
Streifen von Umhüllungsmaterial angeschlossen sind. Ist die Einrichtung mit Spleißmitteln
für das Umhüllungsmaterial ausgerüstet, ist die Einschneidvorrichtung den Spleißmitteln
zugeordnet.
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Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist die Einschneidvorrichtung dem Querförderer für die Zigaretten zugeordnet, um
auf diese Weise einen besonderen Förderer zum Vorbeibewegen der :Gruppen an der
Einschneidvorrichtung zu vermeiden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Einschneidvorrichtung eine Steuervorrichtung und dieser eine
bei Einschalten der Maschine betätigte Schaltvorrichtung zugeordnet ist, die die
Einschneidvorrichtung über die Steuervorrichtung in Schneidstellung bewegt.
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Dabei ist in bevorzugter Weise die Schaltvorrichtung als Fliehkraftregler
ausgebildet, der die Schneidvorrichtung bei vorgegebener Tourenzahl abschaltet.
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Bei Einrichtungen, bei denen der Querförderer Aufnahmen hat, in denen
je eine Gruppe, bestehend aus zwei Zigaretten mit einem dazwischenliegenden Doppelfilter,
abgelegt ist, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Schneidvorrichtung zwei
im Abstand voneinander angeordnete, in Schneidstellung die Zigaretten einschneidende
Messer hat.
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Eine bevorzugte Ausbildung einer derartigen Einrichtung besteht darin,
daß als Prüf- und Auswerfmittel ein Muldenförderer vorgesehen ist, an dessen Umfang
Führungen für die Gruppen vorgesehen sind, wobei der äußere Teil der Führungen für
die Filterstopfen bzw. die Zigaretten in deren jeweiligem Auswerfbereich als Abweisfiächen
ausgebildet sind. Die Mulden der Prüf- und Auswerftrommel weisen Blaskanäle auf,
die in den Auswerfbereichen der Zigaretten und Filterstopfen an eine Druckleitung
angeschlossen sind, wobei nach einer bevorzugten Ausbildung vorgesehen ist, daß
die Blaskanäle für die Zigaretten außerhalb der Führungen für diese und den Einschnittstellen
abgekehrt liegen, so daß die durch das Einschneiden teilweise abgetrennten Enden
der Zigaretten hochgeblasen werden und die zugehörigen Abweismittel unter diese
Enden greifen können.
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Es kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein, daß bei der Prüf-
und Auswerftrommel an den Enden jeder Mulde an die Stirnseiten der Zigaretten dichtend
angreifende, bewegbare Anschlußstücke für einen Prüfluftstrom angeordnet sind, wobei
die Veränderungen der Luftströmung durch die Gegenstände in bekannter Weise zum
Steuern der Auswerfmittel verwendet werden. In den Mulden der Prüf- und Auswerftrommel
können Blaskanäle vorgesehen sein, die über ein Ventil mit einer Blasluftleitung
in Verbindung stehen, wobei dieses Ventil an eine Schalteinrichtung angeschlossen
ist, die durch einen von der Prüfluft gesteuerten Impulsgeber geschaltet wird.
In
den Zeichnungen ist ein Beispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht
einer Filterzigarettenmaschine in schaubildlicher Darstellung mit einer Einschneidvorrichtung
und einer Prüftrommel, F i g. 2 einen Teil eines Querförderers (nachfolgend Rolltrommel
genannt), der in F i g. 1 gezeigten Filterzigarettenmaschine in vergrößertem Maßstab,
ebenfalls mit der Einschneidvorrichtung, F i g. 3 die Rolltrommel und die Einschneidvorrichtung
im Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht auf eine in
F i g. 1 gezeigte Prüftrommel aus Richtung des Pfeiles 1 in F i g. 1 in vergrößertem
Maßstab, F i g. 5 eine Bobinenwechselvorrichtung einer Filterzigarettenmaschine,
der eine Lochvorrichtung zugeordnet ist, mit einer unteren Ersatzbobine in 'Bereitstellung,
F i g. 6 die Vorrichtung gemäß F i g. 5 mit einer oberen Ersatzbobine in Bereitstellung,
F i g. 7 a einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 5 mit Zuführrollen und diesen
zugeordneten Prüfmitteln mit dem ablaufenden Ende der oberen Bobine, vergrößert
dargestellt, F i g. 7 b einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 5 mit einer Lochvorrichtung
an dem angrenzenden Bereich, vergrößert dargestellt, F i g. 8 a die Vorrichtung
gemäß F i g. 7 a mit einer durchlaufenden Klebstelle, F i g. 8 b die Vorrichtung
gemäß F i g. 7 b beim Lochen der durchlaufenden Klebstelle, F i g. 9 einen Teil
der Vorrichtung gemäß F i g. 8 b mit Einzelheiten der Lochvorrichtung in schaubildlicher
Darstellung, F i g. 10 eine Zigarettenmundstückgruppe mit gelochtem Verbindungsblättchen
und F i g.11 einen Teil eines Zigarettenstranges mit einer gelochten Verbindungsstelle
des Zigarettenpapiers. Die schaubildliche Darstellung gemäß F i g. 1 zeigt eine
Filterzigarettenmaschine mit einer Grundplatte 2 und einer Maschinengestellwand
3. Zur Zuführung der Zigaretten ist eine Strangzigarettenmaschine 4 mit ihrem Zigarettentransportband
5 direkt an die Filterzigarettenmaschine angeschlossen. Ein Schubkurbelableger 6
übergibt jeweils zwei Zigaretten 28 an die Aufnahmen 7 einer Zigarettenmagazintrommel-
B.
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Gemäß einem älteren Vorschlag ist der Zigarettenmagazintrommel 8 eine
Zwischentrommel 9 und dieser eine Gruppenzusammenstelltrommel 10 nachgeschaltet.
Mit dieser Gruppenzusammenstelltrommel 10 arbeitet eine darüber angeordnete Filterschneid-und
-staffelvorrichtung zusammen, die aus einem Filterstabmagazin 16 und einer darunter
angeordneten Filterschneidtrommel 17 mit zwei Kreismessern 18 zum Schneiden
von Filterstäben in Filterstopfen 30 besteht, wobei der Filterschneidtrommel
17 eine aus drei Staffelscheiben bestehende Staffeltrommel 19
nachgeschaltet
ist. Die Staffeltrommel 19 arbeitet mit einer Filterstopfenschiebetrommel 20 und
diese mit einer Muldenscheibe 21 zusammen, die an die Gruppenzusammenstelltrommel
10 angrenzt und mittig über dieser angeordnet ist.
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Der Gruppenzusammenstelltrommel 10 ist eine Gruppenzusammenschiebetrommel11
nachgeschaltet. Diese hat an ihren beiden Stirnseiten Leitflächen, durch die bekanntlich
die Zigaretten und die Filter zu einer geschlossenen Einheit zusammengeschoben werden.
Unter der Gruppenzusammenschiebetroinmel 11 ist ein Belagapparat für Verbindungsblättchen
V zum Verbinden der Zigaretten und Filter montiert. Dieser Belagapparat besteht
aus einer Belagtrommel 22, die als Gegenmesser für eine Messerwalze 23 dient. Eine
Belagstreifenbobine 24 ist an einem Bobinenhalter 25 drehbar montiert. Förder-und
Umlenkrollen 26 leiten den Belagstreifen 27 von der Belagstreifenbobine 24 zu der
Belagtrommel 22. Der Gruppenzusammenschiebetrommel 11 ist die Rolltrommel
12 nachgeschaltet, an deren Umfang Führungen 51 vorgesehen sind. An die Rolltrommel
12 schließen sich eine Prüftrommel 13, eine Schneidtrommel
14 und eine Wendetrommel 15 an, unter der ein einbahniges Ablegerband
29 umläuft. Oberhalb des Ablegerbandes 29 ist eine Saugvorrichtung 58 zum Abnehmen
von Zigarettenlagen und zum übergeben dieser Lagen an einen Schragen angeordnet.
Die beschriebene Maschine ist teils bekannt, teils Gegenstand anderweitig gemachter-
Vorschläge, und sie gehört nicht zur Erfindung.
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Nach der Erfindung ist nun der Rolltrommel 12 eine Einschneidvorrichtung
59 zugeordnet, die durch einen Drehzahlwächter 67 betätigt wird, der oberhalb der
Rolltrommel angeordnet ist. Die Einschneidvorrichtung 59 besteht aus beiderseits
der äußeren Führung 51 der Rolltrommel 12 in schwenkbaren Halterungen
61 befestigten Einschneidmessern 60,
die durch eine Schwenkachse -62
verbunden sind und einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie in zwei Zigaretten
einzuschneiden vermögen, zwischen denen ein Doppelfiltermundstück liegt. Eine Steuerstange
63 ist an eine der Halterungen 61 und mit dem anderen Ende an einem Steuermagneten
64 als Steuervorrichtung für die Einschneidvorrichtung 59 angelenkt. Die Einschneidvorrichtung
59 ist kurz unterhalb einer Gegenrollfläche 65 (F i g. 2) der Rolltrommel 12 angeordnet.
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Der Drehzahlwächter 67 ist über Leitungen 68 an den Steuermagneten
64 angeschlossen. In F i g. 3 ist dargestellt, wie die Einschneidmesser 60 in die
Umhüllung W der Zigaretten 28 einschneiden, die mit einem Filterstopfen 30 eine
Gruppe bilden.
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Die Arbeitsweise dieser Einschneidvorrichtung ist folgende: BeimAnfahren
derFilterzigarettenmaschine ist der Schaltkontakt des Drehzahlwächters 67 geschlossen
und somit der Steuermagnet 64 über die Leitungen 68 erregt. Durch die Erregung des
Steuermagneten 64 wird die Steuerstange 63 in Richtung des Pfeiles 66 verschoben,
wodurch die Einschneidmesser 60 an die Gruppen G herangeschwenkt werden und die
Umhüllung W der Zigaretten 28 einschneiden. Der Steuermagnet 64 bleibt so lange
erregt, bis die Maschine eine vorbestimmte Tourenzahl erreicht hat und hierdurch
der Kontakt des Drehzahlwächters 67 geöffnet wird. Diese Zeit ist in den meisten
Fällen ausreichend, um alle Zigaretten 28 einzuschneiden, an denen bereits vor dem
Anfahren der Filterzigarettenmaschine ein Verbindungsblättchen V angeklebt worden
ist.
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Dieses Einschneiden ist erforderlich, weil bei Stillstand der Filterzigarettenmaschine
der Leim auf dem bereits mit einem Verbindungsblättchen V versehenen Gruppen G angetrocknet
ist. Es handelt sich dabei um jene Gruppen G (Fig. 3), die von der Belagtrommel
22 (F i g. 1) bereits mit Verbindungsblättchen V versehen und noch nicht gerollt
sind. Derartige Gruppen müssen bei erneutem Anfahren der
Maschine
ausgeschieden werden, da die Verbindungsblättchen beim und nach dem Rollen nicht
genügend an den Gruppen haften. Außerdem sollen auch noch jene Gruppen eingeschnitten
werden, an die ein Verbindungsblättchen angeheftet wird, auf dem Leim bereits angetrocknet
ist.
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Entspricht die Schaltzeit des Drehzahlwächters 67, der als Fliehkraftschalter
ausgebildet sein kann, nicht der Zeit, die zum Ausscheiden von fehlerhaften Gruppen
G erforderlich ist, können dem Drehzahlwächter 67 oder dem Steuermagneten 64 bekannte
Verzögerungsmittel zugeordnet sein, etwa in Form eines bekannten Verzögerungsrelais.
Bei den meisten Maschinenkonstruktionen wird man mit dem Drehzahlwächter
67 ohne Verzögerungsmittel auskommen, weil jede Maschine eine bestimmte Tourenzahl
in einer bestimmten Zeit erreicht und diese Zeit ein Maß für die Anzahl der auszuscheidenden
Zigaretten ist Die eingeschnittenen Zigaretten werden dann auf der Prüftrommel 13
geprüft, und fehlerhafte Zigaretten werden, wie später beschrieben werden wird,
im Bereich der Prüftrommel 13 ausgeschieden.
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Die Prüftrommel 13 ist gemäß F i g. 4 als Glastrommel ausgebildet.
In den Aufnahmen 31 der Prüftrommel 13 sind an den beiden Enden Blasöffnungen
32 und in der Mitte eine Blasöffnung 33 angeordnet. Zwei Saugöffnungen 34 und eine
etwa mittige Saugöffnung 35 liegen zwischen den beiden Blasöffnungen 32.
Die Glasöffnungen 32 sind über Bohrungen an die Blaskanäle 36 und die Blasöffnungen
33 sind über Bohrungen an die Blaskanäle 37 angeschlossen. Die Blaskanäle 36, 37
stehen zeitweilig über Steuerschlitze 38, 39 mit einer Blasluftkammer
40 in Verbindung. Ein weiterer Steuerschlitz 41, der die Blasluftkammer
40 mit allen Blasöffnungen 32, 33 verbindet, dient zum Ausblasen der
leeren Aufnahmen 31. Die Luftzufuhr zu der Blasluftkammer 40 erfolgt über Blasluftleitung
42.
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Die Saugöffnungen 34, 35 stehen über Bohrungen mit den Saugkanälen
43, 44 in Verbindung. Die Saugkanäle 43 stehen über einen Steuerschlitz
45
und die Saugkanäle 44 über einen Steuerschlitz 46 mit einer Saugkammer
47 in Verbindung, die an eine Saugleitung 48 angeschlossen ist. Die
Teile 36 bis 48
bilden eine ortsfeste unbewegliche Einheit, um die
der Außenring 49 der Prüftrommel 13 mittels eines Lagers
50 drehbar ist.
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Im Anschluß an die Übergabestelle A sind unterhalb der Prüftrommel
13 vier Führungen 52 im Bereich der Zigaretten 28 angeordnet. Den vier Führungen
52 sind zwei Führungen 53 nachgeschaltet, die zwischen die beiden mittleren Führungen
52 eingreifen. Diese beiden mittleren Führungen 52 stützen nur die Filterstopfen
30 ab. Sie enden im Anfangsbereich von zwei weiteren Führungen 54, welche,
die Zigaretten 28 abstützend, nahe der äußeren Zigarettenenden angeordnet sind.
Die den Führungen 53 zugekehrten Enden 55 der Führungen 54 sind als Abweiser ausgebildet.
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Die Arbeitsweise der Prüftrommel 13 gemäß F i g. 4 ist folgende: Zigaretten
28, die mit der Vorrichtung gemäß F i g. 2 und 3 eingeschnitten worden sind, werden
von der Rolltrommel 12 an die Prüftrommel 13 abgegeben, wobei die Einschnittstellen
56 außerhalb der Führungen 52 liegen. Kommen die Aufnahmen 31 mit den eingeschnittenen
Zigaretten 28 in den Bereich der Blaskanäle 36, wird Blasluft durch die Blasöffnungen
32 unter die Zigaretten geleitet, und die angeschnittenen Teile 57 werden von der
Prüftrommel 13 weggeblasen, wodurch die Führungsenden 55 unter die Zigaretten 28
greifen können. Die Zigaretten 28 werden hierdurch von der Prüftrommel 13 abgelöst
und fallen nach unten. Die in dem Ablösebereich des Steuerschlitzes 39 wirkende
Blasluft strömt durch Blasöffnung 33 und unterstützt das Ablösen der Gruppe. Die
Saugluft ist in diesem Bereich noch nicht wirksam, da sie erst später durch Saugkanäle
44 einsetzt.
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Filterstopfen 30, die die Prüftrommel 13 allein durchlaufen, werden
kurz hinter den Führungen 53
ausgeschieden, da an diesen Stellen Blasluft
aus den Blasöffnungen 33 herausbläst.
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Zigaretten 28, die die Prüftrommel 13 allein durchlaufen, werden hinter
den Führungen 52 ausgeschieden, da an diesen Stellen Blasluft aus den Blasöffnungen
32 ausströmt und keine Saugluft zum Festhalten der Zigaretten wirksam ist. Die Saugluft
endet am Ende des Steuerschlitzes 45.
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In gleicher Weise werden Filterstopfen mit Verbindungsblättchen und
Zigaretten mit Verbindungsblättchen ausgeschieden. Bei letzteren wird das durch
das Verbindungsblättchen gebildete Röhrchen zusammengeknickt, so daß die Zigaretten
in den Wirkungsbereich der Führungsenden 55 kommen und ausgeschieden werden.
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Durchlaufen Gruppen von Zigaretten und Filtern ohne Verbindungsblättchen
die Prüftrommel 13, werden zuerst die Zigaretten - ebenso wie allein durchlaufende
Zigaretten - und anschließend die Filter -ebenfalls ebenso wie allein durchlaufende
Filter -ausgeschieden. Zu weiche Zigaretten werden durch die Blasluft umgeknickt
und durch die Führungsenden 55 ausgeschieden.
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Während bei der vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis
4 auch ein Teil der Füllung der Gegenstände beeinflußt wird, werden mit der nachfolgend
beschriebenen Lochvorrichtung gemäß den F i g. 5 bis 9 nur Löcher in den Umhüllungsstreifen
eingestanzt, indem ein fortlaufender Materialstreifen der Umhüllung W gelocht wird.
F i g. 5 zeigt eine Einrichtung, die vor und unterhalb der Gruppenzusammenstelltrommel
10 in F i g. 1 an Stelle des Bobinenhalters 25 mit der Belagstreifenbobine
24 angeordnet ist. Diese Einrichtung besteht aus dem unteren Bobinenhalter
125 mit der Bobine 124, von der über Umlenkrollen 126 ein Streifen 127 abgezogen
wird. Zur Führung des Streifens 127
dient eine Führungsrolle 70 und zur Auflage
des vorderen Streifenendes ein Sauger 71. In der Darstellung gemäß F i g.
5 befindet sich der Streifen 127 der neuen vollen Bobine 124 in Bereitstellung,
um bei Verbrauch einer ablaufenden Bobine 124a an das ablaufende Ende dieser Bobine
angeheftet zu werden.
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Diese ablaufende Bobine 124a sitzt auf einem Bobinenhalter
125a, der von ihr abgezogene Streifen 127a ist über Umlenkrollen 126a
und Führungsrollen 70a geführt. Oberhalb des Saugers 71 ist im Abstand von diesem
ein zweiter Sauger 71a angeordnet. Die beiden Sauger 71 und 71a sind in einer gemeinsamen
hin und her bewegbaren Halterung 72 befestigt. Zur Steuerung der Hin- und Herbewegung
ist an die Halterung 72 eine Steuerstange 73 a eines Schaltmagneten 73 angeschlossen.
In dem Durchlaufbereich des Streifens 127 befindet sich eine Licht-
Schranke,
bestehend aus einer Lampe 74 und einem Fotowiderstand 75, und in dem Durchlaufbereich
des Streifens 127a eine gleichartige Lichtschranke mit der Lampe
74 a und dem Fotowiderstand 75 a. Die
beiden Fotorwiderstände 75 und 75 a sind über Le_-tungen 76 und
76a an ein Steuergerät 77 angeschlossen, das über ein Schaltgerät 78 mit
dem Schaltmagneten 73 und über Schaltgerät 83 mit einem weiteren Schaltmagneten
84 verbunden ist. Die Schaltanordnung ist so getroffen, daß bei fehlendem
Streifen 127 bzw. 127a ein die Halterung 72 bewegender Schaltimpuls ausgelöst
wird. Gleichzeitig wird der Schaltmagnet 84 über Schaltgerät 83 geschaltet.
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Zwei weitere Lichtschranken sind zwischen den beiden Umlenkrollen
126 und den beiden Umlenkrollen 126a angeordnet. Sie bestehen aus
der Lampe 74 und einem Fotowiderstand 80 sowie der Lampe 74a und einem Fotowiderstand
80a. Die beiden Fotowiderstände 80 und 80 a sind über Leitungen
81
und 81 a an ein Steuergerät 82 und dieses über das Schaltgerät
83 an den Schaltmagneten 84 angeschlossen. Der Schaltmagnet 84 ist
der unteren Rolle 79 a einer Lochvorrichtung 79 zugeordnet, die mit
einer oberen Rolle 79 b zusammenarbeitet.
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F i g. 6 zeigt die in F i g. 5 beschriebene Vorrichtung, bei der jedoch
auf den Bobinenhalter 125 a eine neue Bobine 124 a
aufgesetzt ist und die auf dem Bobinenhalter 125 sitzende Bobine
124 nahezu verbraucht ist. In dieser Anordnung greift der Sauger 71a an das
vordere Ende des Streifens 127a und hält dieses Ende fest.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 5 und 6 ist folgende:
Als erstes wird an Hand der F i g. 7 a und 7 b das Anstücken des Streifens
127
einer neuen Bobine beschrieben, bei der vor dem Anstücken die Anordnung
gemäß F i g. 5 bestanden hat. F i g. 7 a zeigt, daß das ablaufende Ende
127 b
des Streifens 127 a die Lichtschranke zwischen
der Lampe 74 a und dem Fotowiderstand 75 a freigegeben hat. Hierdurch
wird über die Leitungen 76a ein Steuerimpuls an das Steuergerät 77 gegeben,
das diesen als Schaltimpulse an die Schaltgeräte 78 und 83 weitergibt. Das Schaltgerät
78 schaltet den Schaltmagneten 73. Wie F i g. 7 b zeigt, hat der Schaltmagnet 73,
verursacht durch diesen Schaltimpuls, die Halterung 72 für die Sauger 71 und 71
a in Richtung auf die Lochvorrichtung 79 geschoben, so daß das vordere Ende
127 c des Streifens 127 in den Angriffsbereich der Lochvorrichtung 79 gelangt, wenn
das ablaufende Ende 127 b diese durchläuft. Gleichzeitig mit dem Vorschieben
des Endes 127c durch den Sauger 71 wird durch den von dem Schaltgerät
83 geschalteten Schaltmagneten 84 die untere Rolle 79 a der
Lochvorrichtung 79 an die darüber angeordnete Rolle 79b herangeschoben.
Beide Rollen pressen das ablaufende Ende 127 b des Streifens
127a und das vordere Ende 127e des Streifens 127 zusammen. Nach dem
Zusammenpressen werden durch die Stifte 79c in die Verbindungsstelle der
beiden Streifen Löcher eingestanzt.
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Das Lochen von Verbindungsstellen, die bereits in der Bobine vorhanden
sind, soll nachfolgend an Hand der F i g. 8 a und 8 b beschrieben werden.
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In F i g. 8 a durchläuft eine Verbindungsstelle 127 d
die Lichtschranke
zwischen den beiden Umlenkrollen 126 und wird von dieser, die aus der Lampe
74
und dem Fotowiderstand 80 besteht, abgetastet. Der Fotowiderstand
80 steuert gemäß F i g. 5 über Leitung 81 das Steuergerät 82 und dieses das
Schaltgerät 83, welches den Schaltmagneten 84 betätigt. Der Schaltmagnet
84 (s. F i g. 8 b) preßt die Rolle 79a gegen die Rolle 79b
der Lochvorrichtung 79,
wodurch nachfolgend die zwischen diesen festgeklemmte
Verbindungsstelle 127 d genauso gelocht wird wie die Verbindungsstelle in F i g.
7 b. Die Halterung 72 mit den Saugern 71 und 71 a wird hierbei
nicht bewegt.
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F i g. 9 zeigt vergrößert in schaubildlicher Darstellung die Lochvorrichtung
79 in Einzelheiten mit dem Sauger 71, wobei der über diesem angeordnete Säuger
weggelassen ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, greift die Schaltstange
84a des Schaltmagneten 84 an die Antriebswelle 79d der Rolle
79 a an. Das andere Ende der Welle 79 d ist in einem Schwenkarm 85
gelagert, der auf der Antriebswelle 86 eines Getriebemotors 87 drehbar ist. An Stelle
des Motors 87 kann die Antriebswelle 86 auch direkt an den Hauptantrieb
der Maschine gekoppelt sein. Die Rollen 79 a und 79 b werden über
Zahnräder 87a und 87b bzw. 87c und 87d angetrieben.
In der Rolle 79a sind in zwei axialen Nuten 79e Stanzklötze 79f eingesetzt,
in denen die Stifte 79c befestigt sind. In gleichen axialen Nuten 79g in
der Rolle 79b sind Stanzklötze 79h mit Bohrungen 79k
angeordnet, die mit den
Stiften 79c zusammenarbeiten. In F i g. 9 befindet sich wie in der F i g. 7 b eine
Verbindungsstelle unter der Lochvorrichtung 79.
Der Sauger 71, der
an der Halterung 72 befestigt ist, hat einstellbare Führungen 71 b und 71
c, die die Kanten des Streifens 127 und 127a begrenzen. Die den Streifen
zugekehrte Oberfläche 71d des Saugers 71 ist gewölbt, so daß der von
dem Sauger 71 festgehaltene Streifen quer zur Längsrichtung gekrümmt wird
und somit in Längsrichtung eine Versteifung erhält, wodurch ein Abkippen des Endes
des Streifens unter Herauffallen auf die Rollen 79a bzw. den darunter durchlaufenden
Streifen verhindert wird. Die untere Rolle 79 a hat Nasen 79 m und die obere Rolle
79b zugehörige Ausnehmungen 79n, durch deren Zusammenwirken eine Art
Rändelverbindung zwischen den Streifenenden hergestellt wird.
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Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Die Rollen
79a, 79b werden von dem Getriebemotor 87 über die Zahnräder
87a, 87b, 87c und 87d ständig angetrieben. Bei Schaltern
des Schaltmagneten 84 schwenkt dessen Schaltstange 84a die Welle 79d
der Rolle 79a mittels Schwenkarm 85 nach oben an die Rolle 79b heran. Die durchlaufenden
Streifenteile werden hierbei gerändelt und gelocht. Die Schaltzeit des Schaltmagneten
84 ist in bekannter Weise auf die gewünschte Anzahl Löcher (meist zwei) bzw. die
gewünschte Länge der Rändelung eingestellt.
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F i g. 10 zeigt eine Gruppe G, in deren eine Verbindungsstelle aufweisenden
Verbindungsblättchen V Löcher 127 e eingestanzt sind. F i g. 11 zeigt ein Zigarettenstrangteil,
in dessen Verbindungsstelle 127 d zwei Paar Löcher
127f und 127g eingestanzt sind. Hierbei wurde die Verbindung zwischen
dem Streifen 127 und dem Streifen 127 a beim Durchlaufen
durch die Rollen 79a und 79b durch Eindrücken einer Rändelung statt
Klebung hergestellt.
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Außer Zigaretten und aus diesen und Mundstücken zusammengesetzten
Gruppen können auch andere umhüllte Tabakstabteile, Filterzigaretten,
Filterstäbe
mit und ohne verschiedene Arten von Füllungen und auch Mundstücke ohne Füllungen
ebensogut wie Zigarren, Zigarillos od. dgl. oder solche Gegenstände, verbunden mit
Filtern,. geprüft werden. Alle diese Gegenstände sollen erfaßt sein, wenn nachfolgend
von Gruppen oder Zigaretten gesprochen wird. Besonders wichtig ist das vorgenannte
Prüfen bei Gruppen, bestehend aus zwei Zigaretten und einem dazwischenliegenden
Filter von doppelter Gebrauchslänge (Doppelfilter), die mittels eines Verbindungsblättchens
verbunden sind. Hierbei treten an der Verbindungsstelle gern Luftdurchlässe auf,
die sich beim Rauchen der Zigaretten unangenehm bemerkbar machen. Deshalb ist es
besonders wichtig, daß derartige Gruppen ausgeschieden werden.