DE1195311B - Verfahren zur Herstellung von physiologisch verstaerkt bzw. protrahiert wirksamen Steroid-21-pyrophosphorsaeureestern bzw. von Salzen derselben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von physiologisch verstaerkt bzw. protrahiert wirksamen Steroid-21-pyrophosphorsaeureestern bzw. von Salzen derselben

Info

Publication number
DE1195311B
DE1195311B DEG27677A DEG0027677A DE1195311B DE 1195311 B DE1195311 B DE 1195311B DE G27677 A DEG27677 A DE G27677A DE G0027677 A DEG0027677 A DE G0027677A DE 1195311 B DE1195311 B DE 1195311B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steroid
group
hydrogen
salt
pyrophosphate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG27677A
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Hanley Phillipps
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glaxo Group Ltd
Original Assignee
Glaxo Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaxo Group Ltd filed Critical Glaxo Group Ltd
Publication of DE1195311B publication Critical patent/DE1195311B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/08Esters of oxyacids of phosphorus
    • C07F9/09Esters of phosphoric acids
    • C07F9/098Esters of polyphosphoric acids or anhydrides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von physiologisch verstärkt bzw. protrahiert wirksamen Steroid-21-pyrophosphorsäureestern bzw. von Salzen derselben Die Erfindung betrifft . ein Verfahren zur Herstellung neuer, physiologisch verstärkt bzw. protrahiert wirksamer Steroid-21-pyrophosphorsäureester bzw. von Salzen derselben.
  • Orthophosphorsäureester von gewissen adrenocortical und/oder antiinflammatorisch wirksamen Steroidverbindungen mit 21-ständiger Estergruppe sind bekannt. Derartige Steroidester besitzen gegenüber den entsprechenden Steroidalkoholen eine größere Wasserlöslichkeit, insbesondere in Form ihrer Alkali- oder Aminsalze, weshalb sie für pharmazeutische Zubereitungen vorgeschlagen wurden, bei denen die Wasserlöslichkeit des Steroidderivats wünschenswert erscheint.
  • Es wurde nun gefunden, daß die 21-Pyrophosphorsäureester von adrenocortical und/oder antiinflammatorisch wirksamen Steroidverbindungen sowie von anderen physiologisch wirksamen Steroidverbindungen gegenüber den entsprechenden Orthophosphorsäureestern bedeutende Vorteile aufweisen.
  • In erster Linie sind diese Pyrophosphorsäureester in Form wasserlöslicher Salze in wäßrigen Lösungen im allgemeinen stabiler als die entsprechenden Orthophosphorsäureester und behalten ihre Stabilität innerhalb eines großen pH-Bereichs bei. Zweitens zeigen die erfindungsgemäß erhältlichen 21-Pyrophosphate, insbesondere bei oraler Verabreichung, gegenüber den entsprechenden Orthophosphorsäureestern in vielen Fällen eine wesentlich höhere physiologische Wirksamkeit. Schließlich weisen diese Pyrophosphorsäureester in einigen Fällen eine längere Wirkungsdauer auf als die entsprechenden Orthophosphorsäureester.
  • Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von neuen, physiologisch verstärkt bzw. protrahiert wirksamen 21-Pyrophosphaten von adrenocortical und/oder antiinflammatorisch wirkenden Steroidverbindungen, die der folgenden allgemeinen Formel I entsprechen. In dieser Formel bedeutet R, ein Wasserstoff-oder ein Fluoratom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe niit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R3 ein Wasserstoff= oder ein Halogenatom, insbesondere ein Fluor- oder Chloratom, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-, Acyloxy- oder Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R5 eine Hydroxyl- oder Acyloxygruppe, X eine Hydroxylgruppe (falls % nicht Chlor ist) oder ein Ketosauerstoffatom. Zu den erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen gehören außerdem die entsprechenden Dehydroverbindungen sowie AlkalisaIze dieser Verbindungen und deren Salze mit organischen Basen.
  • Besonders wertvolle Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind solche adrenocorticale d4-bzw. di.4-3-Ketosteroid-21-pyrophosphorsäureester mit einer I1-ständigen Hydroxyl- oder Ketogruppe und einer 17-ständigen Hydroxylgruppe. Derartige bevorzugte Verbindungen können außerdem in 2-und/oder 6- und/oder 16-Stellung a- oder ß-orientierte Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen enthalten, z. B. Methyl- oder Athylgruppen ; außerdem können sie Halogenatome, z B. Fluor, Chlor oder Brom, in 9-Stellung und/oder 6-ständiges Fluor und/oder eine 16-ständige Hydroxylgruppe enthalten. Bekanntlich werden die Eigenschaften von adrenocortical oder antiinilammatorisch wirksamen Steroid-P1,P2-Bishydrocortisonpyrophosphat hat die folgende Formel Die Pyrophosphate der Formeln II und 111 werden therapeutisch vorzugsweise in Form ihrer Dinatriumsalze angewandt, die in beiden Fällen leicht in Form des Tetrahydrats erhalten werden. Das Dinatriumsalz des Pyrophosphats der Formel 1I (als Tetrahyärat) hat fo4pade Charakteristika: F. = 200 bis 203°C; [a]. = -1-112,5° (c = 0,74 in H20); Äm" (in 1120) = 247 mit, E;% = 279. Das Dinatriumsalz des Pyrophasphats der Formel 111 (als Tetrahydrat) hat folgende Kennzahl: F.=215 bis 217°C; [a). = -I-101,3° (c = 0,76 in H20); X». (in H20) = 247 mg; E;!. = 284.
  • Es sei darauf hingewiesen, daB diese Kennzahlen diejenigen des reinsten bisher erhältlichen Materials sind und deshalb gewissen Schwankungen unterliegen .können. verbindungen durch derartige Substituenten modifiziert.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Pyrophosphate sind besonders wertvoll in Form wasserlöslicher Salze von Alkalimetallen, insbesondere von Natrium, da die Wasserlöslichkeit derartiger Salze im allgemeinen größer ist als die des entsprechenden Pyrophosphorsäureesters. Es kann zweckmäßig sein. wasserunlösliche Salze der erfindungsgemäß erhältlichen Pyrophosphate mit organischen Basen herzustellen, beispielsweise dann, wenn eine unlösliche Verbindung für die Verabreichung erforderlich ist. Derartige wasserunlösliche Salze organischer Basen eignen sich außerdem häufig für die Reinigung der verfahrensgemäß erhaltenen Pyrophosphate.
  • Von den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Produkten kommt den folgenden zwei Verbindungen wegen ihrer besonders günstigen adrenocorticalen Eigenschaften ein hervorragendes Interesse zu: P1,P2-Bishydrocortisonpyrophosphat [P1,P2-bis-(1 I ß,17a-Dihydroxy-3,20-dioxo-4-pregnen-21-yl)-pyrophosphat] und P1,P2-Bisprednisolonpyrophosphat [Pi,P2-bis-(Ilß,17a-Dihydroxy-3,20-dioxo-1,4-pregnadien-21-yl)-pyrophosphat], sowie Alkalisalze dieser Verbindungen und deren Salze mit organischen Basen. Insbesondere P1,P2-Bisprednisolonpyrophosphat zeigt eine erheblich höhere Wirksamkeit als das entsprechende Orthophosphat.
  • P1,P2-Bisprednisolonpyrophosphat hat die Formel Therapeutisch wirksame Pyrophosphate der Formel I können auf jede zweckmäßige Weise verabreicht werden. Im allgemeinen werden sie, gegebenenfalls in Form von Salzen in wäßrigen Lösungen, durch Injektion oder örtlich angewandt, beispielsweise als Augen- oder Ohrentropfen oder als Hautwasser. Man kann sie aber auch zusammen mit einem pharmazeutischen Träger, beispielsweise als Tabletten, Kapseln, Sirup oder Saft, oral verabreichen. Schließlich kann man sie zur Zubereitung von Salben, Suppositorien und Aerosolen verwenden.
  • Die Pyrophosphate der allgemeinen Formel I werden verfahrensgemäß nach einer der folgenden drei Arbeitsweisen hergestellt, von denen die erste die geeignetste ist. Arbeitsweise I Als Ausgangsstoff verwendet man ein Steroid-21-aralkylhydrogenorthophosphat der allgemeinen Formel in der R6 eine Aralkylgruppe, z. B. eine gegebenenfalls substituierte Benzylgruppe, bedeutet und die Reste R, bis R5 und X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, oder eine entsprechende 1-Dehydroverbindung. Ein solcher Ausgangsstoff wird zweckmäßig durch Ansäuern eines Salzes derartiger Verbindungen, z. B. eines Alkalisalzes, erhalten, und zwar entweder durch direktes Ansäuern einer wäßrigen Lösung des Alkalisalzes und Extraktion der freien Säure mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels oder durch Durchleiten einer wäßrig-alkoholischen Lösung des Alkalisalzes durch eine Säule eines Kationenaustauscherharzes in der H15-Form und Isolierung der freien Säure aus dem Eluat durch Verdampfung oder Extraktion mit einem Lösungsmittel. Die freie Säure kann isoliert werden, doch ist es zweckmäßig, für die vorstehend erwähnte Extraktion das Lösungsmittel zu verwenden, in dem die verfahrensgemäße Umsetzung durchgeführt werden soll, um so bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens von der entsprechenden Lösung der betreffenden Säure ausgehen zu können.
  • Die bei dieser Arbeitsweise als Ausgangsstoffe verwendeten Steroid-21-aralkylhydrogenorthophosphate und ihre Alkalisalze sind in Patent 1083 814 beschrieben.
  • In der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der gewünschten Pyrophosphate werden 2 Moleküle des Steroid-21-aralkylhydrogenorthophosphats unter Bildung einer Pyrophosphatzwischenverbindung kondensiert, wobei man ein Carbodiimid der allgemeinen Formel R7N : C : NR$ in der die Reste R7 und R8, die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten, verwendet und vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel, z. B. Essigsäureäthylester, arbeitet. Diese Kondensation kann bei Zimmertemperatur durchgeführt werden. Das Fortschreiten der Umsetzung kann man an der Veränderung des pH-Werts vom sauren Gebiet gegen den Neutralwert verfolgen. Der pH-Wert muß nicht notwendigerweise 7 erreichen, doch zeigt die Einstellung eines konstanten pH-Werts das Ende der Umsetzung an. Die Art des verwendeten Lösungsmittels ist nicht kritisch, doch können alkoholische Lösungsmittel zu unerwünschten Nebenprodukten führen. Dicyclohexylcarbodiimid ist das bevorzugte Carbodiimid, da es Dicyclohexylharnstoff bildet, der auf Grund seiner geringen Löslichkeit leicht von der gewünschten Pyrophosphatzwischenverbindung abgetrennt werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Steroidaralkylhydrogenorthophosphat in die gewünschte Pyrophosphatzwischenverbindung überzuführen, besteht im Erwärmen der Orthophosphatverbindung mit Cyanamid- oder einem Mono- oder Dialkylcyanämid, z. B. Dimethylcyanamid, gegebenenfalls in einem inerten organischen Lösungsmittel, z. B. Acetonitril, oder in einem Uberschuß der Cyanamidverbindung -selbst.
  • Für die bei dieser Verfahrensstufe gebildete Pyrophosphatzwischenverbindung kann folgende Struktur des Ringes D angegeben werden: worin R6 eine Aralkylgruppe bedeutet. Zwecks Umwandlung in das gewünschte Pyrophosphatendprodukt muß diese- Zwischenverbindung entaralkyliert werden. Dies wird durch Behandlung mit der Lösung eines Alkalisalzes in einem organischen Lösungsmittel, z. B. mit Natriumjodid in Aceton oder mit Lithiumchlorid in ß-Äthoxyäthanol, bewirkt.
  • Das Steroid-21-pyrophosphat kann als Alkalisalz anfallen; z. B. führt die Entaralkylierung der Pyrophosphatzwischenverbindung mit Natriumjodid in siedendem Aceton während 5 Stunden zu dem Dinatriumpyrophosphatendprodukt, das abfiltriert wird und von jodhaltigen Verunreinigungen durch Fällung aus wäßriger Lösung mit Aceton oder durch Extraktion der Verunreinigungen mit Äthanol befreit werden kann.
  • Im folgenden wird eine weitere Arbeitsweise zur Herstellung der Verfahrensprodukte beschrieben Arbeitsweise II Bei dieser Arbeitsweise wird ein entsprechendes 21-Halogensteroid, z. B. ein 21-Jodid, -Chlorid oder -Bromid, mit einem P1,P2-Diaralkyl-disilber-pyrophosphat zu einer Pyrophosphatzwischenverbindung kondensiert. Die Kondensation kann folgendermaßen wiedergegeben werden: In diesen Formeln bedeutet Z Jod, Chlor oder Brom, und R4 bis R8 besitzen die oben angegebenen Bedeutungen.
  • Diese Umsetzung wird vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, z. B. Dimethylacetamid, durchgeführt. Die gebildete Pyrophosphatzwischenverbindung V wird dann wie oben beschrieben entaralkyliert.
  • Arbeitsweise III Bei dieser Arbeitsweise kondensiert man 2 Moleküle des entsprechenden Dihydrogenorthophosphats in Gegenwart eines Carbodiimids der allgemeinen Formel R7N:C:NRa in der die Reste R7 und R9 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, z. B. von Dicyclohexylcarbodiimid, oder mit Cyanamid bzw. einem Mono-oder Dialkylcyanamid.
  • Bei Verwendung eines Carbodiimids wird die Umsetzung vorzugsweise in Gegenwart einer starken tertiären Base, z. B. eines Trialkylamins, wie Tributylamin, in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie Pyridin, bei Zimmertemperatur durchgeführt. Den Reaktionsverlauf kann man in einfacher Weise durch Papierchromatographie, und zwar durch Beobachtung des Verschwindens des Orthophosphatfleckens und des Auftretens des Pyrophosphatfleckens verfolgen.
  • Bei Verwendung von Cyanamid oder eines Mono-oder Dialkylcyanamids, vorzugsweise von Dimethylcyanamid, kann die Umsetzung in Gegenwart eines weiteren inerten organischen Lösungsmittels durchgeführt werden, doch dienen vorzugsweise das Cyanamid oder das substituierte Cyanamid selbst gleichzeitig als Lösungsmittel. Eine starke tertiäre Base, z. B. Tributylamin, kann gleichfalls zugegen sein. Die Umsetzung tritt beim Erwärmen ein und wird beispielsweise bei einer Temperatur von etwa 100°C durchgeführt.
  • Man kann diese Arbeitsweise auch durch Umsetzung eines entsprechenden Mononatriumhydrogenorthophosphats mit einem Carbodiimid in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, vorzugsweise Dimethylacetamid, jedoch in Abwesenheit einer starken Base, durchführen.
  • Salze der erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen mit organischen Basen können nach bekannten Methoden, beispielsweise durch doppelte Umsetzung eines entsprechenden Natriumsalzes mit einem Salz der jeweiligen organischen Base hergestellt werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Beispiel 1 P1,P2-Bisprednisolon-dinatriumpyrophosphat Zur Herstellung des Ausgangsmaterials werden 25 g 11ß,17a-Dihydroxy-21-jod-1,4-pregnadien-3,20-dion und 25 g Silberdibenzylphosphat 21/2 Stunden in 1000 ml Acetonitril zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei am Ende im Vakuum gearbeitet wird; der Rückstand wird zweimal mit Essigsäureäthylester, zuerst mit 1500 ml und dann mit 1000 ml, aufgekocht. Die unlöslichen Silbersalze werden durch Kieselgur abfiltriert; das Filtrat wird eingeengt, wodurch man Prednisolon-21-dibenzylphosphat in drei Ausbeuten erhält; 21,5 g, F. = 196 bis 197°C (aus 600 ml), 3,7 g, F. = 183 bis 184°C (aus 70 ml) und 1,8 g, F. = 182 bis 183°C (aus 10 ml). Gesamtausbeute 79,70/0.
  • Durch weiteres Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man eine Analysenprobe vom F. = 197 bis 199°C, [a], = -f-86,5° (c = 0,68 in CHC13).
    Analyse: Cs5H41OgP.
    Berechnet .... C 67,7, H 6,7, P 5,0%;
    gefunden .... C 68,3, H 6,9, P 5,3%.
    3,0 g Prednisolon-21-dibenzylphosphat und 3,0 g Natriumjodid werden 6 Stunden in 300 ml Aceton zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Das sich nach 20 Minuten ausscheidende Natriumsalz wird aus der abgekühlten Suspension abfiltriert und mit Aceton gewaschen, 2,49 g.
  • Durch Umkristallisieren von 2,4 g Substanz aus wäßrigem Aceton erhält man 1,9 g Prednisolon-21-benzylnatriumphosphat (73,50%) als Monohydrat vom F. = 236 bis 238'C, [a] o = +88,1' (c = 0,66 in H20); Amaz (in H20) = 246,5 ml., E, 'j = 277. Analyse: C2aH340sPNa - H20.
  • Berechnet .... C 58,9, H 6,4, P 5,40%; gefunden .... C 58,7, H 6,5, P 5,9%. 1,0 g des Natriumsalzes wird in 5 ml Wasser mit 5 ml 2 n-Salzsäure angesäuert und die gebildete Suspension zunächst mit 10 ml und dann fünfmal mit je 5 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Der Extrakt wird mit etwas Wasser gewaschen. Die vereinigten Extrakte werden 30 Minuten über Magnesiumsulfat getrocknet und von diesem abfiltriert. Gewöhnlich wird diese Lösung des erhaltenen Prednisolon-21-benzylhydrogenphosphats als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet, doch kann man die Säure durch Entfernung des Lösungsmittels und Eindampfen einer ätherischen Lösung des Rückstands auch als feste Substanz vom F. = 135 bis 136#C erhalten. Nach den Analysenwerten liegt diese Substanz als Hemihvdrat vor.
    Analyse: Cz8H3sO8P - 1/2 H20.
    Berechnet .... C 62,3, H 6,7, P 5,7%;
    gefunden .... C 62,6, H 7,15. P 5.5%.
    Eine Lösung des als Ausgangsmaterial dienenden Prednisolon-21-benzylhydrogenphosphats (erhalten aus 20 g des vorstehend beschriebenen Natriumsalzes) in 800 ml Essigsäureäthylester wird bei Zimmertemperatur mit einer Lösung von 8,4 g Dicyclohexylcarbodiimid in 200 ml Essigsäureäthylester vermischt. Nach etwa 30minutigem Stehenlassen gibt man zu der nur schwach sauren Lösung 10 ml Essigsäure zur Zersetzung des überschüssigen Carbodiimids. Die Suspension wird im Vakuum vom Lösungsmittel befreit und der Rückstand mit siedendem Aceton extrahiert, wobei die Hauptmenge des Dicyclohexylharnstoffs ungelöst zurückbleibt. Beim Abkühlen der Acetonlösung scheidet sich eine geringe Menge des Harnstoffs aus. die abfiltriert wird. Die Lösung des rohen P1.P2-Bisprednisolondibenzylphosphats in 1500 ml Aceton wird mit 20 g Natriumjodid 5 Stunden zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Es fallen 13,3 g Natriumsalz aus, die durch Fällen mit 750 ml Aceton aus einer Lösung in 8 ml Wasser und Erwärmen der erhaltenen Festsubstanz als Suspension in etwa 200 ml Äthanol von dem verunreinigendem Jodid befreit werden. Durch Filtrieren erhält man dann 8,9 g Dinetriumpyrophosphat als Tetrahydrat (etwa 50% Gesamtausbeute) vom F. = 215 bis 217°C; [alo = +101.3' (c = 0,76 in H20); Am"" (in H20) = 247 mli.. E;m---284.
    Analyse: C42H51015P2Na2 - 4 H20.
    Berechnet .... C 51,5, H 6.4, P 6,3%;
    gefunden .... C 51,9, H 6,6, P 6,7%.
    Beispiel 2 P1.P'2-Bishydrocortisondinatriumpyrophosphat Zur Herstellung des Ausgangsmaterials werden 4.0g Hydrocortison-21-benzylnatriumphosphat in 20m1 Wasser mit 20m1 2n-Salzsäure angesäuert. Die ausgefallene Säure wird sechsmal mit je 20 ml Essigsäureäthylester extrahiert; die vereinigten Extrakte werden mit etwas Wasser gewaschen. Nach 30minutigem Stehen über Magnesiumsulfat wird abfiltriert.
  • Die 160m1 ausmachende Lösung des als Ausgangsmaterial dienenden Hydrocortisonbenzylhydrogenphosphats in Essigsäureäthylester wird bei Zimmertemperatur mit 1.6g Dicyclohexylcarbodiimid und 10 Minuten später mit 2m1 Essigsäure zur Zersetzung des überschüssigen Carbodiimids versetzt. Nach 30 Minuten wird das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der feste Rückstand zweimal mit je 20 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Der Extrakt wird mit wäßrigem Natriumhydrogencarbonat und Wasser gewaschen und die getrocknete Lösung auf etwa 10 ml eingeengt. Das P1,P2-Bishydrocortisondibenzylpyrophosphat scheidet sich langsam als amorphes Pulver aus. Man erhält 3,0 g Substanz. @lnaax (Äthanol) = 239,5 mu, E;l# , == 294.
    Analyse: CssH7201sP2.
    Berechnet .... C 64,3, H 6,9, P 5,90
    gefunden .... C 64.7, H 7,4, P 6,30:o.
    2,5 g P1,P2-Bishydrocortisondibenzylpyrophosphat und 3,0 g Natriumjodid werden 5 Stunden in 200 ml Aceton zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Das ausgefallene Dinatriumsalz wird abfiltriert. aus 3 ml Wasser mit 80 ml Aceton gefällt und in äthanolischer Suspension erhitzt. Man erhält eine halogenfreie feste Substanz (Ausbeute etwa 500!o, bezogen auf Hydrocortisonbenzylnatriumphosphat).
  • Eine Analysenprobe zeigt folgende Kennzahlen: F. = 200 bis 203 ' C, [al n = @ 112,5' (c = 0,74 in H20); imax (H20) - 247 mg, E; #t = 279.
    Analyse: C42Hss015P2Na2. 4 H20.
    Berechnet .... C 51,3. H 6,8, P 6,30.o;
    gefunden .... C 51,5, H 7, 1, P 6,0%.
    Beispiel 3 Umsetzung von 11f,17a-Dihydroxy-21 jod-1,4-pregnadien-3,20-dion mit P1,P2-Dibenzyldisilberpyrophosphat und anschließende Behandlung mit Natriumjodid 133 mg der 21 -Jodverbindung und 100 mg des Silbersalzes werden in 5 1 Dimethylacetamid 1 Stunde auf 100''C erhitzt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der Rückstand mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird mit verdünnter Salpetersäure, wäßrigem Natriumbicarbonat und Wasser gewaschen. Durch Entfernung des Lösungsmittels aus der getrockneten Chloroformlösung erhält man eine schmierige Substanz (etwa 200 mg), die mit 200 mg Natriumjodid in 20 ml Aceton etwa 1 Stunde zum Sieden unter Rückfluß erhitzt wird. Das sich abscheidende Natriumsalz (9 mg) läßt sich auf Grund seines Infrarotspektrums und seines Verhaltens bei der Papierchromatographie als P1.P2-Bisprednisolondinatriumpyrophosphat identifizieren.
  • Beispiel 4 P1,P'-Bisprednisolonpyrophosphat aus Prednisolon-. 21-dihydrogenphosphat unter Verwendung von Dicyclohexylcarbodiimid Man erhält das als Ausgangsmaterial dienende Prednisolondihydrogenphosphat, indem man das Dinatriumsalz als methanolische Lösung durch eine Säule von Ionenaustauschharz, bekannt unter dem Handelsnamen »Zeo-karb 225« (H#-Form), leitet und das Filtrat im Vakuum eindampft. 1,0g der Säure und 2,35g Dicyclohexylcarbodiimid werden in 50m1 trockenem Pyridin und 2m1 Tri-n-butylamin gelöst und 28 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen: Die Papierchromatographie des Reaktionsgemisches zeigt, daß die Umwandlung von Orthophosphat in Pyrophosphat praktisch vollständig ist. Nach Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum hinterbleibt eine schmierige Substanz, die in 40m1 50%igem wäßrigem Äthanol mit etwa 40 g »Zeo-karb 225« (H(D -Form) geschüttelt wird, bis der pH-Wert der Lösung auf 4 abgefallen ist. Die Lösung wird von dem Harz und dem ausgefallenen Dicyclohexylharnstoff abfiltriert und die feste Substanz mit wäßrigem Alkohol gewaschen. Das Filtrat wird durch eine Säule mit 25g »Zeokarb 225« (HO-Form) geleitet und die Elution mit wäßrigem Alkohol so lange fortgesetzt, bis das Eluat nicht mehr sauer ist. Beim Titrieren des Eluats mit wäßrigem Natriumhydroxyd tritt im pH-Bereich von 4 bis 9 keine Pufferung auf, woraus sich die Abwesenheit des primären Orthophosphorsäureesters ergibt. Die Papierchromatographie der Lösung liefert einen einzigen Flecken mit dem richtigen Rf-Wert für P1,P2-Bisprednisolonpyrophosphat.
  • Die Lösung wird im Vakuum vom Alkohol befreit und der wäßrige Rückstand mit 1,0 g N,N'-Dibenzyläthylendiamindiacetat versetzt, um das Pyrophosphat zu fallen. Man erhält 1,1 g seines Salzes mit der Base vom F. = 120°C und dann von 172 bis 182°C. Nach dem Kristallisieren aus Isopropanol schmilzt das P1,P2-Bisprednisolonpyrophosphat-N,N'-dibenzyläthylendiaminsalz bei 182 bis 186°C.
  • Beispiel s P1,P2-Bisprednisolonpyrophosphat aus Prednisolon-21-dihydrogenphosphat unter Verwendung von Dimethylcyanamid Eine Lösung von 1,0 g Prednisolon-21-dihydrogenphosphat in 10 ml Dimethylcyanamid und 1 ml Trin-butylamin wird 31/a Stunden auf 100°C erhitzt. Die flüchtigen Bestandteile werden im Vakuum entfernt, der Rückstand wird in 500%igem wäßrigem Athanol gelöst und durch eine Säule mit »Zeokarb 225« (HID-Form) geleitet. Die Papierchromatographie und die Titration des Eluats mit Natriumhydroxyd ergeben, daß etwa 75% des Ausgangsstoffs in das gewünschte Pyrophosphat übergeführt worden sind.
  • Beispiel 6 P1,P2-Bisprednisolondinatriumpyrophosphat aus Prednisolon-21-natriumhydrogenphosphat mit Dieyclohexylcarbodiimid Das als Ausgangsmaterial dienende Prednisolon-21-natriumhydrogenphosphat wird durch Zugabe von »Zeo-karb 225« (HO-Form) zu einer Lösung des Dinatriumsalzes in Wasser bis zur Erreichung des pH-Werts des Mononatriumsalzes und anschließendes Eindampfen der filtrierten Lösung im Vakuum bis zur Trockne erhalten.
  • Zu einer Lösung von 1,0 g des Mononatriumsalzes in 10 ml Dimethylacetamid gibt man eine Lösung von 2,2 g Dicyclohexylcarbodümid in 10 ml Dimethylacetamid und läßt das Gemisch bei Zimmertemperatur 51/a Tage stehen. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der Rückstand in 20 ml Athanol und 10 ml Wasser mit soviel »Zeo-karb 225« (HO-Form) behandelt, daß eine saure Reaktion festgestellt werden kann. Die Suspension wird abfiltriert und das Filtrat durch eine Säule von 20 g »Zeo-karb 225« (HO-Form) geleitet. Das Eluieren mit wäßrigem Alkohol wird fortgesetzt, bis das Eluat nicht mehr sauer ist; das Eluat wird dann mit 2normaler wäßriger Natronlauge bis zu einem pH-Wert von 6 titriert. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der Rückstand mit Aceton versetzt, wodurch man 0,78 g rohes P1,P2-Bisprednisolondinatriumpyrophosphat erhält. [a)o = -88,5° (c = 1,09% in H20). Die elektrometrische Titration der aus diesem Salz erhaltenen Säure ergibt die Gegenwart von etwa 10% Prednisolon-21-dinatriumphosphat.
  • Beispiel 7 P1,P2-Bisprednisolon-N,N'-dibenzyläthylendiaminpyrophosphat 220 mg des nach Beispiel 6 erhaltenen P1,P2-Bisprednisolondinatriumpyrophosphats in 1,5 ml Wasser werden mit einer Lösung von 220 mg N,N'-Dibenzyläthylendiamindiacetat in 2 ml Wasser bei 0°C versetzt. Durch Abfiltrieren des weißen kristallinen Niederschlags erhält man 230 mg des Basensalzes, die man mit etwas Wasser wäscht und im Vakuum trocknet. F. = 186 bis 198°C (Zersetzung).
  • (Rthanol) = 241,5 mt., EI % = 240. Die Analyse zeigt, daß das Salz ein Dihydrat ist.
    Analyse: CSSH74015N2P2 ' 2 H20.
    Berechnet .... C 61,2, H 6,9, N.2,5, P 5,45%;
    gefunden .... C 61,0, H 7,4, N 2,7, P 5,8%.
    Für die Herstellung der verfahrensgemäß eingesetzten Ausgangsstoffe wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung Schutz nicht begehrt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von physiologisch verstärkt bzw. protrahiert wirksamen Steroid-21-pyrophosphorsäureestern bzw. von Salzen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 2 Moleküle eines Steroid-21-aralkylhydrogenorthophosphats oder des entsprechenden Dihydrogenorthophosphats bzw. von dessen Mononatriumsalz der allgemeinen Formel in der R1 ein Wasserstoff oder ein Fluoratom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 his 6 Kohlenstoffatomen, R3 ein Wasserstoff oder ein Halogenatom, R4 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl- oder Acyloxygruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, RS eine Hydroxyl- oder Acyloxygruppe, R6 eine Aralkylgruppe, Wasserstoff oder Natrium, und X eine Hydroxylgruppe (falls R3 nicht Chlor ist) oder ein Ketosauerstoffatom bedeutet, oder eine entsprechende 1-Dehydroverbindung mit Hilfe eines Carbodiimids der allgemeinen Formel R7N=C=NR8 in der die Reste R7 und R8, die gleich oder verschieden sein können, eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten oder mittels Cyanamid bzw. eines Mono- oder Dialkylcyanamids kondensiert und, wenn Rs die Bedeutung einer Aralkylgruppe hat, die erhaltene Verbindung durch Behandlung mit der Lösung eines Alkalisalzes in einem organischen Lösungsmittel entaralkyliert, oder ein 21-Halogensteroid der allgemeinen Formel in der die einzelnen Symbole die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und Z Chlor, Brom oder Jod bedeutet oder eine entsprechende 1-Dehydroverbindung mit einem P1,P2-Diaralkyl-disilberpyrophosphat der Formel in der R6 eine Aralkylgruppe bedeutet, kondensiert und die erhaltene Verbindung durch Behandlung mit der Lösung eines Alkalisalzes in einem organischen Lösungsmittel entaralkyliert und die so erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls nach bekannten Methoden in ein Salz einer organischen Base überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Entaralkylierung, insbesondere zur Abspaltung der Benzylgruppe, die Lösung eines Alkalihalogenids, insbesondere von Natriumjodid, in einem organischen Lösungsmittel verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbodiimid Dicyclohexylcarbodiimid verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation mit Hilfe eines entsprechenden Carbodiimids in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, insbesondere von Essigsäureäthylester, durchführt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation mit gegebenenfalls mono-- oder dialkylsubstituiertem Cyanamid, vorzugsweise in Gegenwart eines weiteren inerten organischen Lösungsmittels, wie einer starken tertiären Base, durchführt. In Betracht gezogene Druckschriften Journ. Chem. Soc., 1953, S. 2257 bis 2260, sowie 1958, S. 528 bis 530 und S. 3039 ff-, Journ. Am. Chem. Soc., Bd.77 (1955), S. 1067, 1068; Ind. a. Engn. Chem., Bd. 40 (1948), S. 694 bis 699; Berichte d. dt. chem. Gesellschaft, Bd. 41 (1908), S. 2708 ff.; Chern. Berichte, Bd.89 (1956), S.925 bis 933; Angewandte Chemie, Bd. 69 (1957), S. 104.
DEG27677A 1958-08-08 1959-08-07 Verfahren zur Herstellung von physiologisch verstaerkt bzw. protrahiert wirksamen Steroid-21-pyrophosphorsaeureestern bzw. von Salzen derselben Pending DE1195311B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB25553/58A GB929466A (en) 1958-08-08 1958-08-08 Improvements in or relating to steroid derivatives

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1195311B true DE1195311B (de) 1965-06-24

Family

ID=10229551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG27677A Pending DE1195311B (de) 1958-08-08 1959-08-07 Verfahren zur Herstellung von physiologisch verstaerkt bzw. protrahiert wirksamen Steroid-21-pyrophosphorsaeureestern bzw. von Salzen derselben

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1195311B (de)
FR (1) FR414M (de)
GB (1) GB929466A (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
GB929466A (en) 1963-06-26
FR414M (de) 1961-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2030402C3 (de)
DE2263100C2 (de) 5,5-Dimethyl-8-(3-methyl-2-octyl)-10-[4-(piperidino)-butyryloxy]-2-(2-propinyl)-1,2,3,4-tetrahydro-5H-[1]-benzopyrano[3,4-d]pyridin, Verfahren zu dessen Herstellung und die Verbindung enthaltende Arzneimittel
DE3336292C2 (de)
DE2404946C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 7alpha-Acylthio-Steroidspirolactonen
DE1195311B (de) Verfahren zur Herstellung von physiologisch verstaerkt bzw. protrahiert wirksamen Steroid-21-pyrophosphorsaeureestern bzw. von Salzen derselben
DE2852055C2 (de)
DE2503135C3 (de) Terpenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Produkte enthaltende Arzneimittel
DE69206321T2 (de) Ursane Derivate, ihre Herstellung und die enthaltende pharmazeutische Zusammensetzung.
DE102018130836B4 (de) Verfahren zur Herstellung von lyophilisiertem Natrium-Methylprednisolon-succinat
EP0011121B1 (de) Hydrocortisonester, diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1593315B1 (de) 9-Isopropyliden-9,10-dihydroanthracen-10-carbonsaeure-ss-diaethylamino-aethylester,deren Salze und Verfahren zu deren Herstellung
DE2023947C3 (de) 17-0-Chloracetyl-aj malin, seine Salze und Methohalogenide
DE1087598B (de) Verfahren zur Herstellung von 21-Amino-corticosteroiden
DE963775C (de) Verfahren zur Herstellung von Allopregnan-3, 6, 11, 20-tetraon
DE1806158C3 (de) 21-Ester von Steroiden, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE1668661C3 (de) 6-Cyansteroide und Verfahren zu deren Herstellung
DE1593578C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 21-Phosphaten von 21-Hydroxycorticosteroiden
DE2543521C3 (de) Carboxyandrostan-l,4-dien-17 ß- hydroxy-3-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Heilmittel
DE1668687A1 (de) Neue 18-Methyl-5alpha-H-androstane
DE1942453A1 (de) Trennung von optischen Isomeren
DE1109170B (de) Verfahren zur Gewinnung eines primaeren oder sekundaeren 21-Phosphats einer Pregnan-oder Allopregnanverbindung
DE1170949B (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Gestagene
DE1083814B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Steroid-21-phosphate
DE1238465B (de) Verfahren zur Herstellung von 3, 11, 20-Triketo-21-acyloxy-delta 1'(5')-pyrazolino-[17, 16-c]-pregn-4-enen
DE1093795B (de) Verfahren zur Herstellung von Steroidthioaethern