DE1194758B - Einfuell- und Entlueftungsventileinlage fuer Papier-saecke - Google Patents

Einfuell- und Entlueftungsventileinlage fuer Papier-saecke

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DE1194758B
DE1194758B DER29771A DER0029771A DE1194758B DE 1194758 B DE1194758 B DE 1194758B DE R29771 A DER29771 A DE R29771A DE R0029771 A DER0029771 A DE R0029771A DE 1194758 B DE1194758 B DE 1194758B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
paper
sack
valve insert
tongues
Prior art date
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Pending
Application number
DER29771A
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English (en)
Inventor
Bernhard Mehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruhr Stickstoff AG
Original Assignee
Ruhr Stickstoff AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Ruhr Stickstoff AG filed Critical Ruhr Stickstoff AG
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Publication of DE1194758B publication Critical patent/DE1194758B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Einfüll- und Entlüftungsventileinlage für Papiersäcke Die Erfindung bezieht sich auf eine das automatische Füllen des Sackes und das dabei eintretende Ausströmen der verdrängten Luft ermöglichende Ventileinlage.
  • Die Vorsehung solcher, Ventile genannte, Öffnungen an Ventilsäcken, z. B. auch Schichtenmaterial mit einer Bitumenzwischenschicht für empfindliche und/oder hygroskopische Güter, wie z. B.
  • Düngesalze und Gemische aus solchen Düngesalzen, ist bekannt.
  • Solche Öffnungen sind zu einem Teil als Ventilmanschette aus Bitumenpapier ausgebildet, die nach dem Füllen des Sackes nach innen umgeschlagen werden, so daß der Sackinhalt auch an dieser Stelle gegen Luftfeuchtigkeit infolge des Verschließens der Ventilmanschette durch das Einschlagen und damit Schließen des Sackes geschützt ist.
  • Um bei diesem Vorgehen die Mehrarbeit durch das Umschlagen der Manschette zu vermeiden, ist in einer weiteren bekannten Ausführung der innere Teil der Ventilmanschette zungenförmig breit eingeschnitten worden zur Bildung sogenannter Fransen, die ein Rücklaufen des Füllgutes in den Ventilschlauch verhindern sollen. Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß diese Ventilinnenteile verhältnismäßig nachgiebig sein müssen, so daß sie aus dünnem Natronpapier bestanden und der Inhalt des Sackes, der sonst mit einer geschlossenen, schützenden Hülle, z. B. Bitumenpapier, umgeben war, an dieser Stelle gegen eindringende Feuchtigkeit nicht geschützt war, was bei den Ventilmanschetten aus Bitumenpapier der Fall ist. Für die vorgenannten langen, breiten Fansen ließ sich aber das verhältnismäßig steife Bitumenpapier nicht verwenden.
  • Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß sich Ventile mit diesen langen Fransen nicht auf allen Packanlagen einsetzen lassen, weil die Luftabsaugevorrichtungen durch die Fransen verstopfen. Beide bekannte Systeme weisen also Vorteile, jedoch auch Nachteile auf.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und die Vorteile der beiden Systeme zu vereinigen.
  • Sie bezieht sich auf eine Einfüll- und Entlüftungsventileinlage, die mit zum Sackinnern gerichteten bürstenähnlichen Einschnitten (Zungen) versehen ist, mit dem Bodenblatt des Sackes abschließt und mit diesem nach Füllung des Sackes verschließbar ist, und zwar an einem Sack, der ebenso wie die Einfüllmanschette, aus den Sackinhalt gegen Feuchtigkeit schützendem, steifen Mehrschichtenpapier, insbesondere mit Bitumenmittelschicht, besteht.
  • Die Ventileinlage gemäß der Erfindung besteht aus einem Ventilschlauch aus Bitumenschichtpapier oder mit Kunststoff beschichtetem Papier, an dessen zum Sackinnern gerichteten Ende eine einem Kranz schmaler Zungen aufweisende Hülse vorgesehen ist.
  • Bekannt ist die Bildung eines Sackventils durch Einschlagen einer Sackecke am Boden, in die eine Hülse als Ventil eingelegt wird. Das äußere Ende dieser Hülse ragt nach außen über das Bodenblatt hinweg. Das Ventil wird in bekannter Weise durch Umlegen dieses äußeren Endes verschlossen. Um das Umlegen zu erleichtern, hat man auch diese nur kurz aus dem Ventil herausragende Hülse in ihrem Innern mit einer Zunge aus dickerem, steifen Material versehen, die am oberen Teil der Hülsenwand befestigt ist. Diese Versteifung übernimmt keine Funktion des Ventils, sondern dient nur der besseren Handhabung, ähnlich wie bei den heutigen Tragetaschen aus Papier eine Verstärkung der Griffe durch Pappe erreicht wird. Auch sind Ventile für Papiersäcke bekannt, bei denen das dichte Schließen des vollen Sackes durch Vorsehung einer Einlage im Ventil aus dehnbarem, porigem Stoff geschieht.
  • Bekannt sind auch Ventileinlagen in Form eines Blattes mit einem Ventilschlauch mit einer Mehrzahl von langen, breiten Schlitzen, die in gegenseitigen Abständen von 0,5 bis 3 cm vorgesehen sind.
  • Diese langen Fransen sollen beim Durchlauf des Gutes bei Füllung unregelmäßig durcheinanderwirbeln und damit ein Rücklaufen des Sackinhaltes vermeiden. Dafür kann aber nur ein dünnes, schmiegsames Papier oder eine dünne Kunststoffolie verwendet werden, Bitumenpapier knickt wegen seiner Steifheit weg und wird damit unwirksam. Wenn aber hier kein Bitumenpapier verwendet wird, ist der Sack an dieser Stelle luftdurchlässig. Außerdem hat die Praxis gezeigt, daß zwar körnige Ware zurück- gehalten wird, kristaliförmige Ware aber aus dem Ventil rieselt Alle diese Ventileinlagen weisen den wesentlichen Nachteil auf, daß sie entweder zu ihrem Verschluß zusätzliche Handarbeit benötigen, zu kostspielig sind und/oder den Sackinhalt nicht ausreichend schützen.
  • Ihnen gegenüber weist die Ventileinlage gemäß der Erfindung den Vorteil einer völligen Abdichtung gegen Rieselverluste und, wie die Praxis zeigt, einen hinreichenden Abschluß gegen die Luftfeuchtigkeit bei einfacher, nicht kostspieliger Herstellarbeit auf.
  • Im Gegensatz zu der beabsichtigten Wirkung des Durcheinanderwirbelns der Fransen aus dünnem Material beim sogenannten Fransenventil, wie obenstehend beschrieben, stoßen die Zungen gemäß der Erfindung das Füllgut ab. Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß dieses verhältnismäßig kurze Ventil den Sack besser entlüftet und sogar bei gewissen Abfüllmaschinen die einzige Möglichkeit zum automatischen Füllen von Papiersäcken mit Manschettenventil bieten.
  • Die langen Fransen bisher bekannter Art werden zu leicht von der Luftabsaugung angezogen, verstopfen dadurch die Absaugung und hemmen dadurch die Füllung.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zungen an dem oberen Randteil des Ventilschlauches vorgesehen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist nicht nur ein Zungenkranz, sondern eine Mehrzahl von Zungenkränzen an dem Ventilschlauch befestigt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der obere Teil des Ventilschlauches aus dem nach innen umgeknickten Papierrandteil in Zungen aufgeschnitten, oder es können aus den beiden nach innen gerichteten freien Enden der Ventileinlage übereinanderliegende Zungenkränze ausgeschnitten sein.
  • Die Vorsehung der Zungen am oberen Teil der Ventilmanschette durch Umknicken des Randteiles nach innen hat den Vorteil, daß durch dieses Umknicken die Zungen sich nach dem Inneren des Ventilschlauches zu richten, ohne den Einlauf des Füllgutes zu hindern, dagegen den Rücklauf sicher zu vermeiden, insbesondere da die Zungen durch das einlaufende Füllgut gegeneinander verschoben und miteinander verdreht werden.
  • Die Länge der Zungen kann in jedem Falle verhältnismäßig kurz sein und z. B. im Bereich von 2 bis 5 cm liegen.
  • Eine Papierhülse kann eine Breite von insgesamt 5 cm besitzen und in einem 2 cm breiten Bereich mit der Manschette verklebt sein.
  • Die Breite der einzelnen Zungen oder Fransen kann z. B. 2 bis 3 mm betragen.
  • Als Papiermaterial für die Zungen eignet sich dünnes Papier, z. B. Natronpapier, das sich auch als Deckschichten für die Bitumenmittelschicht gut eignet; geeignet sind ferner Kunststoffolien, z. B. Polyäthylen und Polyvinylchlorid.
  • Es können auch Einschnitte in dem Bitumen-Schichtpapier gesondert oder zusätzlich vorgesehen sein, so daß der unbeschichtete eingeschnittene Teil in den Sack ragt, dagegen die Einschnitte des beschichteten Papiers, da der nach außen ragende Teil der Manschette mit den Einschnitten nach innen eingeschlagen ist, im inneren Teil des Ventils liegen.
  • Die Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • - F i g. 1 zeigt eine mit einem Bitumenpapiersack verbundene Ventilmanschette aus Bitumenpapier; Fig.2 zeigt Einzelheiten eines Ventilschlauches aus Bitumenschichtpapier gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt den Rohling für die Hülse vor dem Einbau.
  • Die Ventilmanschette 1 aus Bitumenschichtpapier ist in an sich bekannter Weise mit dem Sack 2 aus Bitumenpapier zur Bildung eines Ventiles mit der Einfüllöffnung3 für den Einfüllstutzen verbunden.
  • Im unteren bzw. Innenteil ist die Ventilmanschette 1 aus Bitumenschichtpapier versehen mit einer Papierhülse 5, die durch Verkleben mit dem Randteil der Ventilmanschette verbunden wird und die freien Zungen 4 aufweist, die in das Innere des Sackes gerichtet sind und ein Rückfließen von Einfüllmaterial verhindern.
  • Die Ventilmanschette 1 (Fig. 3) aus Bitumenschichtpapier weist am oberen Teil eine aus einem der Deckpapiere des Bitumenschichtpapiers bestehenden, in Zungen 7 aufgeschnittenen Randteil 6 auf, der um die Kante 8 herum nach innen geknickt ist, derart, daß der Zungenkranz 7 bei eingebautem Ventilschlauch am oberen Rand des Ventilschlauches liegt und nach innen und unten ragt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einfüll- und Entlüftungsventileinlage, die mit zum Sackinnern gerichteten Zungen versehen ist, mit dem Bodenblatt des Sackes abschließt und mit diesem nach Füllung des Sackes verschließbar ist, für Papiersäcke, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Ventileinlage aus einem Ventilschlauch (1) aus Bitumenschichtpapier oder mit Kunststoff beschichtetem Papier besteht, an dessen zum Sackinnern gerichteten Ende eine einen Kranz schmaler Zungen (4) aufweisende Hülse (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Ventileinlage gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch an dem oberen Randteil des Ventilschlauches (1) vorgesehene Zungen (4).
  3. 3. Ventileinlage gemäß Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von an dem Ventilschlauch (1) befestigten Zungenkränzen.
  4. 4. Ventileinlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endteil des Ventilschlauches (1) aus dem nach innen umgeknickten Papierrandteil in Zungen (4) aufgeschnitten ist.
  5. 5. Ventileinlage gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus den beiden nach innen gerichteten freien Enden der Ventileinlage übereinanderliegende Zungenkränze ausgeschnitten sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 831 497; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 070 991, 1 066 481, 1066408; österreichische Patentschrift Nr. 172 182.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070991B (de) * 1958-01-11
DE831497C (de) * 1950-12-28 1952-02-14 Verpackungsbedarf G M B H Ventilsack aus Papier o. dgl.
AT172182B (de) * 1945-04-28 1952-08-11 Billeruds Ab Vorrichtung an Ventilsäcken
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DE1066408B (de) * 1959-10-01 Natronzellstoff- und Papierfabriken A.G., Mannheim-Waldhof Vorrichtung zum Herstellen einer mit Umschlag und) Schlitzen versehenen Ventileinlage

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