DE1193861B - Einrichtung zum Aufrichten flach zusammen-gelegter Faltschachteln - Google Patents

Einrichtung zum Aufrichten flach zusammen-gelegter Faltschachteln

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DE1193861B
DE1193861B DES79711A DES0079711A DE1193861B DE 1193861 B DE1193861 B DE 1193861B DE S79711 A DES79711 A DE S79711A DE S0079711 A DES0079711 A DE S0079711A DE 1193861 B DE1193861 B DE 1193861B
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opening
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DES79711A
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Gerhard Bjoerk
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Svenska Sockerfabriks AB
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Description

  • Einrichtung zum Aufrichten flach zusammengelegter Faltschachteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufrichten flach zusammengelegter Faltschachteln von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt in aufgerichtetem Zustand und mit Knifflinien, die die Längskanten der errichteten Faltschachtel markieren.
  • In für diesen Zweck vorgeschlagenen Einrichtungen wird das Aufrichten der Faltschachtel beispielsweise durch Mittel bewirkt, die entweder in die Faltschachtel eingeführt werden oder auf zwei gegenüberstehende Faltkanten derselben Druck ausüben und von denen von einem besonderen Antrieb in Synchronismus mit dem Vorschub der aufzurichtenden Faltschachteln an die Aufrichtstelle eine zwangläufige Bewegung erteilt wird. Nach einem anderen Vorschlag ist die Faltschachtel mit seitlich abstehenden Lappen versehen, die, nachdem die zusammen- gefaltete Schachtel gegen einen Anschlag bewegt ist, von Greifern ergriffen werden, die einen von der Schachtel weg gerichteten Zug ausüben. Weiter ist vorgeschlagen, die in eine Aufnahmeöffnung eines Bandes oder einer Trommel eingelegte gefaltete Schachtel gegen einen Anschlag laufen zu lassen, v#odurch sie aufgerichtet wird, und sie dann durch ein weiteres Maschinenelement, eine Blattfeder, in die Aufnahmeöffnung einzudrücken. Diese Einrichtungen sind jedoch verhältnismäßig kompliziert, und es ist deshalb mit Schwierigkeiten verbunden, sie in einer befriedigenden, betriebssicheren Weise zum Arbeiten zu bringen. Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, die nicht mit diesen Nachteilen behaftet ist. Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Aufrichten flach zusammengelegter Faltschachteln, bestehend aus einem Magazin zur Aufnahme eines Stapels solcher Faltschachteln, ferner aus einer Schachtelausgebevorrichtung am unteren Ende des Magazins, welches oberhalb eines endlosen, mit U-föimigen, nach oben und seitlich offenen Mulden zur Aufnahme der Schachteln versehenen Förderers angeordnet ist sowie aus einer oberhalb der Bewegungsbahn der Mulden angeordneten ortsfesten Einrichtung, gegen die die frei aus den Mulden ragenden Faltkanten der in letzteren eingeführten Schachteln anlaufen, dabei aufgerichtet und in die Mulden eingedrückt werden.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine als Aufricht- und Eindrückvorrichtung dienende, in die Bewegungsbahn der Faltschachteln hineinragende Blattfeder mit einem abgewinkelten Teil, der eine den anlangenden Faltschachteln zugewandte einwärtsgekehrte Ecke bildet, die die frei aus der Mulde ragenden Faltkanten erfaßt und einen Anschlag für das Errichten der Faltschachteln bildet, und mit einem gekrümmten Teil, welcher während des Laufs der Faltschachteln an der Blattfeder vorbei auf der Oberseite der errichteten Faltschachteln.gleitet, um die Schachteln in die Mulden hinunterzudrücken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsfonn ist die Blattfeder U-förmig gebogen, wobei das freie Ende ihres einen Schenkels mit diesem Schenkel gegen die Bewegungsrichtung des Förderers vorragend befestigt ist, während der andere Schenkel den abgewinkelten Teil und den gekrümmten Teil bildet.
  • Die Seitenwände der Mulden weisen zweckmäßig auf der Innenseite eine Abschrägung an der freien Kante auf. Weiter besitzen die Mulden zweckmäßig an der Oberkante ihrer Seitenwände Ausnehmungen, die das Vorbeilaufen des Anschlages gestatten.
  • Weitere erfindungswesentliche Einzelheiten sind den Ansprüchen am Schluß der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 einen schematischen senkrechten Querschnitt einer erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig.2 einen Grundriß der Ausgabevorrichtung der Einrichtung, und F i g. 3 einen Teil der Ausgabevorrichtung, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, jedoch in größerem Maßstabe. Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung ist ein Bestandteil einer nicht gezeigten Verpackungsmaschine für Würfelzucker und ist zum Aufrichten von Faltschachteln von rechteckigem Querschnitt im aufgerichteten Zustand bestimmt.
  • Die Einrichtung besitzt ein endloses Förderband 10 mit waagerechten oberen und unteren Trumen, welches in bekannter Weise über Umlenkrollen läuft, die in der Verpackungsmaschine gelagert sind. In der Zeichnung ist vom Förderband 10 jedoch nur ein Abschnitt des oberen Trums gezeigt, der sich in F i g. 1 von rechts nach links in der Pfeilrichtung bewegt. Dieses Förderband ist mit einer Anzahl in dessen Bewegungsbahn gleichmäßig verteilter quergestellter Mulden 11 mit offenen Enden und von annähernd derselben Querschnittsform - wie die errichteten Faltschachteln ausgerüstet, wobei die Seitenwände der Mulden auf der Innenseite eine Abschrägung 11 a an der freien Kante aufweisen.
  • Oberhalb des Förderbandes 10 ist ein Magazin für aufzurichtende Faltschachteln vorgesehen, das aus vier senkrechten Winkelschienen 12 besteht, welche an ihren unteren Enden auf einer waagerechten Platte 13 befestigt sind.' Die Platte 13 ist in nicht näher veranschaulichtet Weise starr in der Verpakkungsmaschine montiert. Der von den Winkelschienen 12 begrenzte Raum ist zur Aufnahme eines Stapels flachgelegter Faltschachteln 14 bemessen, wobei sich die beiden Faltkanten der Schachteln die Mulden 11 enlang (senkrecht zur Zeichnungsebene in F i g. 1) erstrecken. Der genannte Raum schließt sich an eine entsprechende Öffnung 15 in der Platte 13 an, durch welche die zu errichtenden Faltschachteln durchgelassen werden. Zur aufeinanderfolgenden Ausgabe der FaltscUchteln am unteren Ende des im Magazin befindlichen Stapels ist eine Ausgabevorrichtung angeordnet, welche einen Schieber 16 umfaßt, der zwischen der Platte 13 und einer ebenfalls starr in der Verpackungsmaschine angebrachten unteren Platte 17 verschiebbar ist und dieselbe Dicke hat wie eine Faltschachtel in deren flachgelegtem Zustand. Der Schieber 16 weist eine öffnung 18 und die Platte 17 eine öffnung 19 auf. Die senkrecht zur Zeichnungsebene in F i g. 1 verlaufenden Kanten der öffnung 18 sind in einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der wenigstens Über einen zentralen Teil von der Lähge dieser Kanten der Breite der Öffnung 15 entspricht, während die öffnung 19 an den Kanten, die sich senkrecht zur Zeichnungsebene in F i g. 1 erstrecken, ein ' Paar innerhalb der Öffnung 15 vorgesehener schmaler Stützflächen 20a und 20b aufweist. Im übrigen.können die öffnungen18 und 19 eine Länge und Breite haben, die der Länge und Breite der öffnung 15 gleich ist oder größer ist als diese. Der Schieber 16 ist mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 21 zwischen den beiden Platten 13 und 17 die Bewegungsbahn des Förderbandes 10 entlang hin und her verschiebbar (nach links und rechts in Fig. 1). Durch diese Verschiebung läßt sich der Schieber aus der in F i g. 1 dargestellten rechten Endstellung, in welcher die in der Querrichtung der Schieberbewegung verlaufende linke Kante der Öffnung 18 mit der Kante der linken Stützfläche 20a bündig liegt, durch eine Zwischenstellung, die in F i g. 2 gezeigt ist und in der sich die Öffnungen 15 und 18 genau gegenüberstehen, in eine linke Endstellung bringen, in welcher die in der Querrichtung der Schieberbewegung verlaufende rechte Kante der öffnung 18 mit der Kante der rechten Stützfläche 20.b bündig liegt, und umgekehrt. Mit dem Schieber 16 in der in F i g. 1 gezeigten rechten Endstellung stützt sich die unterste Faltschachtel im Stapel mit ihrer in der Bewegungsrichtung des Förderbandes 10 vorderen linken Faltkante auf den Schieber 16 und mit ihrer in der Bewegungsrichtung des Förderbandes 10 hinteren rechten Faltkante auf die rechte Stützfläche 20 b ab. Wenn sich der Schieber 16 nun nach links bewegt, wird die linke Faltkante der untersten Faltschachtel im Stapel auf die linke Stützfläche 20 a herabfallen, wenn die öffnung 18 der Öffnung 15 genau gegenübersteht, so daß die unterste Faltschachtel in dieser Lage des Schiebers von den beiden Stützflächen 20a und 20b getragen wird. Eine fortgesetzte Bewegung des Schiebers nach links bewirkt, daß die unterste Faltschachtel durch den Schieber 16 zwischen die Platten 13 und 17 an der linken Faltkante hineingeschoben wird, während die rechte Faltkante von der rechten Stützfläche 20 b weggeführt wird und somit ihre Stütze ganz einbüßt. Die Faltschachtel 14 wird danach mit ihrer rechten Faltkante von der Ausgabevorrichtung herabhängen, so daß sie bei der Rückkehr des Schiebers 16 in die in F i g. 1 gezeigte rechte Endstellung (wobei die Faltschachtel an ihrer linken Faltkante von der linken Stützfläche 20 a weggeführt wird) mit der rechten Faltkante zuerst gegen das Förderband 10 herabfällt. Die Betätigung des Zylinders 21 ist dabei in der Art und Weise mit dem Betrieb des Förderbandes 10 abgestimmt, daß das Herablassen der untersten Faltschachtel 14 im Stapel dann stattfindet, wenn sich eine Mulde 11 in einer solchen Stellung im Verhältnis zur Ausgabevorrichtung befindet, daß die herabfallende Faltschachtel hauptsächlich diagonal in der Mulde zu liegen kommt, wie dies für eine Faltschachtel 14a in F i g. 1 gezeigt ist. Durch die beschriebene Bewegung des Schiebers 16 wird die nächste Faltschachtel im Stapel mit ihrer linken Faltkante auf dem Schieber 16 und mit ihrer rechten Faltkante auf der rechten Stützfläche 20 b angebracht. Da die quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 16 verlaufenden Kanten der Öffnung 1.8 abwechselnd zwischen die unterste und die nächst unterste Faltschachtel im Stapel hineingeschoben werden, müssen sie auf der Oberseite des Schiebers schwach abgeschrägt oder abgerundet sein (wie in F i g. 3 in übertriebener Weise gezeigt ist), um die Faltschachteln nicht zu beschädi-en.
  • Zum Aufrichten der in die Mulden 11 der Reihe nach herabgelassenen, noch flachgelegten Faltschachteln weist die Einrichtung einen in der Bewegungsbahn der Mulden 11 hinter der Ausgabevorrichtung gelegenen, federnd wegführbaren Anschlag auf, welcher hier von einer in der Verpackungsmaschine fest angebrachten Schiene 22 getragen ist, die sich quer über das Förderband 10 im Abstand oberhalb desselben erstreckt. Auf der Oberseite dieser Schiene 22 ist das eine Ende einer im großen U-förinigen Blattfeder 23 mittels einer Schraubenklemmvorrichtung 24 befestigt, so daß die Feder in einem Bogen gegen die Bewegungsrichtung des Förderers vorsteht. Das andere Ende der Feder 23 ist mit einem den eigentlichen Anschlag bildenden abgewinkelten Endteil 25 ausgebildet, welcher sich in die Bewegungsbahn der Mulden 11 hineinerstreckt und an dem freien Ende in bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbandes 10 nach vorn gebogen ist, um eine nach unten gekehrte gerundete Fläche 26 zu bilden. Die Seitenwände der Mulden 11 weisen an der Oberkante eine Kerbe 27 zum Durchlassen der Feder 23 auf, wenn die Mulden unter ihr vorbeiwandern.
  • Wenn die herabgelassenen flachen Faltschachteln diagonal in den Mulden 11 liegend, wie dies in F i g. 1 für die Faltschachtel 14 a gezeigt ist, gegen die Feder 23 vorgeschoben werden, kommt die in F i g. 1 linke Faltkante zur Anlage gegen den Anschlag 25, so daß gegen diese Faltkante Druck ausgeübt wird. Zwischen der zwischen dem Boden und der rechten Seitenwand der Mulde gebildeten Ecke und der zwischen dem Anschlag 25 und der übrigen Blattfeder 23 gebildeten Ecke wird die Faltschachtel dabei einem Druck gegen ihre beiden Faltkanten ausgesetzt, wenn sich das Förderband 10 nach vorn bewegt. Vorausgesetzt, daß die Feder 23 hinreichend steif ist, wird die Faltschachtel unter der Einwirkung dieses Druckes dazu gebracht, sich aufzurichten, so daß sie die in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien 14 b angedeutete aufgerichtete Stellung in der Mulde 11 einnimmt, wobei die Feder 23 schließlich nachgibt und mit ihrer Fläche 26 auf die Oberseite der aufgerichteten Faltschachtel hinaufgleitet, um die Schachtel in der Mulde nach unten zu drücken. Der Abstand zwischen den Seitenwänden der Mulde in unmittelbarer Nähe des Bodens ist in der Weise bemessen, daß die aufgenichtete Schachtel zwischen den Seitenwänden leicht eingeklemmt gehalten wird. Während der fortgesetzten Bewegung des Förderbandes werden die aufgerichteten Schachteln durch die Verpackungsmaschine befördert, um die in Schichten angeordneten Zuckerwürfel in die Schachtel durch deren eines Ende einzuführen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Aufrichten flach zusammengelegter Faltschachteln, bestehend aus einem Magazin zur Aufnahme eines Stapels solcher Faltschachteln, ferner aus einer Schachtelausgebevorrichtung am unteren Ende des Magazins, welches oberhalb eines endlosen, mit U-förmigen, nach oben und seitlich offenen Mulden zur Aufnalune der Schachteln versehenen Förderers angeordnet ist sowie aus einer oberhalb der Bewegungsbahn der Mulden angeordneten ortsfesten Einrichtung, gegen die die frei aus den Mulden ragenden Faltkanten der in letzteren eingeführten Schachteln anlaufen, dabei aufgerichtet und in die Mulden eingedrückt werden, g c k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine als Aufricht- und Eindrückvorrichtung dienende, in die Bewegungsbahn der Faltschachteln hineinragende Blattfeder (23) mit einem abgewinkelten Teil (25), der eine den anlangenden Faltschachteln zugewandte einwärtsgekehrte Ecke bildet, die die frei aus der Mulde (11) ragenden Faltkanten erfaßt und einen Anschlag für das Errichten der Faltschachteln bildet, und mit einem gekrümmten Teil (26), welcher während des Laufs der Faltschachteln an der Blattfeder vorbei auf der Oberseite der errichteten Faltschachteln gleitet, um die Schachteln in die Mulden hinunterzudrücken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) U-förmig gebogen ist wobei das freie Ende ihres einen Schenkels mit diesem Schenkel gegen die Bewegun-srichtung des Förderers vorragend befestigt ist, während der andere Schenkel den abgewinkelten Teil (25) und den gekrümmten Teil (26) bildet. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Mulden (11) auf der Innenseite eine Abschrägung (11 a) an der freien Kante aufweisen. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (11) an der Oberkante ihrer Seitenwände Ausnehmungen (27) aufweisen, um den Vorbeilauf des Anschlages (25) zu gestatten. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit am Stapelmagazin angeordneten Stützflächen zum Halten des Stapels an gegenüberliegenden Kanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (16, 17, 21) aus einem auf den in Förderrichtung gegenüberliegenden Stützflächen (20 a, 20 b) gleitenden Schieber (16) mit einer öffnung (18) zum Durchlassen der Faltschachteln und von einer Dicke entsprechend der einer einzelnen flachen Faltschachtel besteht, und daß dieser Schieber zwischen zwei Endstellungen hin und her verschiebbar ist, in welche die eine bzw. die andere der beiden zu den Stützflächen parallelen Kanten der öffnung im Schieber mit der freien Kante der entsprechenden Stützfläche bündig liegt. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) zwischen zwei Platten, einer oberen (13) und einer unteren (17) geführt ist, von welchen die untere der Stätzflächen (20 a, 20 b) bildet und die obere eine öffnung (15) besitzt, welche die Bodenöffnung im Magazin bildet. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten beiden Kanten des Schiebers (16) auf der Oberseite schwach abgeschrägt oder abgerundet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 294 197; USA.-Patentschriften Nr. 2 619 882, 2 694 350, 2 770 935, 2 914 323.
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