DE1193141B - Elektrischer Schalter, insbesondere Heizkissenschalter - Google Patents

Elektrischer Schalter, insbesondere Heizkissenschalter

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Publication number
DE1193141B
DE1193141B DEG35485A DEG0035485A DE1193141B DE 1193141 B DE1193141 B DE 1193141B DE G35485 A DEG35485 A DE G35485A DE G0035485 A DEG0035485 A DE G0035485A DE 1193141 B DE1193141 B DE 1193141B
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DE
Germany
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control lamp
switch
heating pad
switches
hollow cylinder
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Pending
Application number
DEG35485A
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English (en)
Inventor
Bruno Denz
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WILHELM GEIGER GES MIT BESCHRA
Original Assignee
WILHELM GEIGER GES MIT BESCHRA
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Publication date
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Publication of DE1193141B publication Critical patent/DE1193141B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/025Light-emitting indicators

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H02c
Deutsche KL: 21c-40/07
Nummer: 1193141
Aktenzeichen: G 35485 VIII d/21 c
Anmeldetag: 17. Juli 1962
Auslegetag: 20. Mai 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, insbesondere Heizkissenschalter, bestehend aus einem Ober- und einem Unterteil, mit einer in einem durchscheinenden, Ober- und Unterteil durchstoßenden Tragkörper gelagerten Kontrollampe. An sich hat diese bekannte Ausführungsform eines elektrischen Schalters den Vorteil, daß die in allen Einschaltstellungen aufleuchtende Kontrollampe an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schaltergehäuses sichtbar ist, so daß beim Gebrauch nicht auf die Einhaltung einer besonderen Lage des Schalters geachtet zu werden braucht. Andererseits hat die bekannte Ausführungsform auch noch wesentliche Nachteile. Diese ergeben sich zunächst aus der gewählten Ausbildung für den Tragkörper. Dieser ist aus einem glasklaren Werkstoff gefertigt und besitzt einen im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Mittelteil, an den sich an beiden Seiten abgesetzte und im Durchmesser kreisrunde Endteile anschließen, die, wie erwähnt, einmal den Oberteil und zum anderen den Unterteil durchstoßen. Zur Lagerung der Kontrollampe besitzt dieser Tragkörper einen in seinem Mittelteil befindlichen Durchbruch, der quer zur Tragkörperlängsrichtung verläuft. Damit liegt auch die Kontrollampe quer zur Längsrichtung des Tragkörpers und überragt diesen auf Grund der großen Längenabmessungen beträchtlich. Diese Ausbildung des Tragkörpers ist vor allem fertigungstechnisch nachteilig, insbesondere wenn, wie dies vielfach geschieht, die im Querschnitt kreisrunden Endteile aus den zunächst quadratischen Querschnitt aufweisenden Teilbereichen herausgearbeitet werden. Durch die genannte Queranordnung der Kontrollampe wird auch die Lichtausbeute schlecht. Eine weitere Verschlechterung der Lichtausbeute tritt dadurch ein, daß das Licht seinen Weg durch massive Teile des Tragkörpers suchen muß. Ein weiterer wesentlicher Mangel ist darin zu erblicken, daß im Durchbruch des Tragkörpers keine Mittel vorgesehen sind, um die Kontrollampe in ihrer Lage zu halten. Vielmehr hängt die durch den Tragkörper parallel zur Oberfläche hindurchgesteckte Kontrollampe lediglich an ihren Zuführungsdrähten. Damit ist sie Erschütterungen od. dgl. ausgesetzt.
Es sind auch mit einer Kontrollampe ausgerüstete elektrische Heizkissenschalter bekannt, bei denen jedoch das Licht auf Grund der gewählten Anordnung der Lampe bzw. des Gehäuses nur an einer Seite des Heizkissenschalters sichtbar ist. Bei einer solchen bekannten Ausführungsform ist die Kontrolllampe liegend im Innern des Heizkissenschalters ,untergebracht. Ihr Licht ist nur durch einen trans-Elektrischer Schalter, insbesondere
Heizkissenschalter
Anmelder:
Wilhelm Geiger
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Lüdenscheid
Als Erfinder benannt:
Bruno Denz, Gevelndorf bei Oberrahmede
parenten Bereich des Gehäuses sichtbar. Wenn dieser transparente Bereich beim Gebrauch des Heizkissenschalters abgedeckt ist, dann ist optisch überhaupt nicht erkennbar, ob der Schalter in Betrieb ist oder nicht. Das gleiche gilt auch für eine andere Ausführungsform eines Heizkissenschalters, bei der lediglich im Gegensatz zu der bisher beschriebenen Ausführungsform, die Kontrollampe senkrecht, und zwar parallel zur Mittelachse verlaufend, angeordnet ist. In diesem Falle ist die Kontrollampe so kurz bemessen, daß sie völlig im Innern des Heizkissenschaltergehäuses Platz findet. Ihr Licht ist lediglich sichtbar durch vorbereitete, der Stirnfläche der Kontrollampe zugewandte Gehäuseteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Schalter der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei Verwendung eines an sich bekannten Hohlkörpers als Tragkörper die Kontrollampe in an sich bekannter Weise senkrecht zur Oberfläche von Ober- und Unterteil liegend, angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird die Lichtausbeute wesentlich verbessert, wobei die Lichtmarkierung auf beiden Seiten des Gehäuses nach wie vor sichtbar ist. Der als Hohlkörper ausgebildete Tragkörper läßt sich im übrigen wesentlich einfacher fertigen als die bisher benutzten, mit einem Durchbruch versehenen massiven Tragkörper. Auch ist die Lagerung der Kontrollampe innerhalb des Tragkörpers wesentlich verbessert, denn die Kontrolllampe kann sich innerhalb des Hohlkörpers praktisch überhaupt nicht bewegen, so daß sie stets an der gewünschten Stelle verbleibt. Da die Kontrollampe nicht mehr wie bei einer bekannten Ausführungsform lediglich an ihren Zuführungsdrähten hängt, können sich Erschütterungen auch nicht mehr nachteilig auswirken. Der Hohlkörper kann in vorteilhafter Weise
509 570/370
auch als Dreh- oder Lagerachse für Drehteile des Schalters benutzt werden.
Es empfiehlt sich, den Hohlkörper als mit einem aufsetzbaren Verschlußstück versehenen, an sich bekannten Hohlzylinder auszubilden. Es ist zwar an sich grundsätzlich bekannt, Lampen, wie Glimmlampen, in einem Hohlkörper, wie einem Hohlzylinder, unterzubringen, jedoch werden diese Hohlzylinder zu einem anderen Zweck benutzt, nämlich als sogenannte Leuchtdrucktaste in Fernmeldeanlagen od. dgl. Bei diesen Leuchtdrucktasten ist die Lampe mit dem Hohlzylinder an der einen Seite fest verkittet. Daher kann an den Stellen, an denen das Verkitten erfolgt, nur wenig oder gar kein Licht nach außen dringen.
Im Hohlzylinder oder im Verschlußstück desselben sind sind Schlitze oder Rillen vorgesehen, durch welche die für den Betrieb der Kontrollampe erforderlichen Leitungen nach außen geführt werden. Die Schlitze sind so gestaltet, daß die Drähte leicht in sie eingelegt werden können. Ein zeitraubendes Durchstecken oder Durchziehen entfällt. Wenn das Verschlußstück als Stülpdeckel ausgebildet ist, kann es zwei bis zur Bodeninnenfläche reichende und im wesentlichen diametral zueinander liegende Schlitze besitzen, so daß die Leitungen von der freien Oberkante des Hohlzylinders aus rechtwinklig zwischen Hohlzylinder und Verschlußstückboden nach außen geführt werden.
In der Zeichnung ist der Schalter nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Heizkissenschalter und
Fig.2 einen Querschnitt gemäß der LinieII-II der Fig. 1.
Es sei zunächst erwähnt, daß in der Beschreibung und in der Zeichnung nur diejenigen Teile eines Heizkissenschalters erläutert sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind beispielsweise der eigentliche Schaltmechanismus, die innere Verdrahtung des Schalters, die Anordnung der verschiedenen Schaltstufen sowie die Zuleitungen der Einfachheit halber fortgelassen. Alle diese fortgelassenen Teile können eine an und für sich bekannte Ausbildung und Gestalt haben.
Die Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Heizkissenschalter mit einem Gehäuseoberteil 10, mit welchem ein Deckel 11 in bekannter Weise mittels Schrauben 12 verbunden ist. Beide Teile sind aus einem in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Der Deckel 11 ist mittig mit einem Durchbruch 13 versehen, in welchen ein Hohlzylinder 14 kopfendig hineinragt, der aus einem durchsichtigen Werkstoff gefertigt ist und in seinem Innern eine Kontrollampe 15 aufnimmt. Mit 16 ist eine schwenkbare Schalthandhabe bezeichnet, mit welcher die auf dem Deckel 11 bezeichneten Stufen eingeschaltet werden können.
Der in der Fig. 2 dargestellte Querschnitt zeigt neben dem allgemeinen Schalteraufbau insbesondere die Form und Lagerung des Hohlzylinders 14 und der Kontrollampe 15. Daraus folgt, daß der mit dem Gehäuseoberteil 10 verbundene Gehäuseunterteil 18 in ähnlicher Weise wie der Deckel 11 einen Durchbruch aufweist, der mit 19 bezeichnet ist. In die beiden Durchbrüche 13 und 19 greift der Hohlzylin
der 14 mit je einem abgesetzten Ende ein, wobei das eine Ende vom Boden des Hohlzylinders 14 und das andere Ende von einem Hohlzylinderverschluß, nämlich einem Verschlußstück 20, gebildet wird. Der an sich bekannte Schaltmechanismus ist in bzw. an solchen innen liegenden Teilen des Schalters gelagert, welche mit dem Gehäuseoberteil 10 einstückig sind. In der F i g. 2 sind insbesondere die für die Verdrahtung und die Zwischenschaltung der Kontrollampe 15, wie einer Glimmlampe, notwendigen Kontakte wiedergegeben. Hierbei handelt es sich zunächst um die in bekannter Weise verwendeten Verschraubungen, nämlich um zwei Schrauben 21 bzw. 22. Die Schraube 21 dient der Befestigung der einen Leitung, der ein Beruhigungswiderstand 23 zugeordnet ist, der in der Zuleitung zu der Kontrolllampe 15 liegt. Die Verdrahtung ist im übrigen in an sich bekannter Weise so gewählt, daß die Kontrolllampe 15 in jeder Einschaltstellung aufleuchtet. Nur wenn die Schalthandhabe 16 auf Null steht, erlischt sie. Mit 24 sind die Zu- und Ableitungen und mit 25 die beiden Elektrodenbleche der Kontrollampe 15 bezeichnet. Zum Einführen der Leitungen 24 in den Hohlzylinder 14 ist das Verschlußstück 20 mit zwei diametral zueinander liegenden Schlitzen 26 versehen. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So können beispielsweise als Kontrollampen auch an sich bekannte Glimmlampen mit Sockel verwendet werden, wobei gegebenenfalls der Sockel selbst den Beruhigungswiderstand aufnehmen kann. Weiterhin ist es möglich, als Kontrollampen auch andere Lampen als Glimmlampen zu verwenden, wobei diese eine Normalspannung oder eine reduzierte Spannung erhalten können. Auch kann der die Kontrollampe aufnehmende Hohlkörper 14 leicht konisch ausgebildet werden, wobei die Konizität insbesondere einer leichteren Entformung beim Herstellen dient. Auch kann die Erfindung bei anderen an sich bekannten Schaltern mit Kontrollampe Benutzung finden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Heizkissenschalter, bestehend aus einem Ober- und einem Unterteil, mit einer in einem durchscheinenden, Ober- und Unterteil durchstoßenden Tragkörper gelagerten Kontrollampe, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an sich bekannten Hohlkörpers (14, 20) als Tragkörper die Kontrollampe (15) in an sich bekannter Weise senkrecht zur Oberfläche von Ober- und Unterteil (10, 11 und 18) liegend angeordnet ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper als mit aufsetzbarem Verschlußstück (20) versehener, an sich bekannter Hohlzylinder (14) ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 969 655, 736 439;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1100 765,
570,1069742;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1816 372,
1787290.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 570/370 5.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEG35485A 1962-07-17 1962-07-17 Elektrischer Schalter, insbesondere Heizkissenschalter Pending DE1193141B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG35485A DE1193141B (de) 1962-07-17 1962-07-17 Elektrischer Schalter, insbesondere Heizkissenschalter
GB4029662A GB983333A (en) 1962-07-17 1962-10-24 Electric switch

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DEG35485A DE1193141B (de) 1962-07-17 1962-07-17 Elektrischer Schalter, insbesondere Heizkissenschalter

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DE1193141B true DE1193141B (de) 1965-05-20

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DEG35485A Pending DE1193141B (de) 1962-07-17 1962-07-17 Elektrischer Schalter, insbesondere Heizkissenschalter

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GB (1) GB983333A (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE736439C (de) * 1938-06-15 1943-06-17 Aeg Als Heizkissenregelschalter dienender Schnurschalter mit Anzeigelampe
DE969655C (de) * 1951-05-19 1958-07-24 Hans Widmaier In verschiedenen Schaltstellungen einrastbarer Schalter fuer elektrische Schaltbilder
DE1787290U (de) * 1959-01-08 1959-04-23 Wilhelm Geiger G M B H Schalter.
DE1069742B (de) * 1959-11-26
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DE1100765B (de) * 1959-10-05 1961-03-02 Schiele Verwaltungsgmbh Beleuchteter Druckknopf zur Steuerung elektrischer Schalter

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GB983333A (en) 1965-02-17

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