DE1193010B - Schutzumhuellung fuer Buecher - Google Patents

Schutzumhuellung fuer Buecher

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DE1193010B
DE1193010B DER28911A DER0028911A DE1193010B DE 1193010 B DE1193010 B DE 1193010B DE R28911 A DER28911 A DE R28911A DE R0028911 A DER0028911 A DE R0028911A DE 1193010 B DE1193010 B DE 1193010B
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DE
Germany
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book
books
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Pending
Application number
DER28911A
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English (en)
Inventor
Arnulf Rasch
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ARNULF RASCH
Original Assignee
ARNULF RASCH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D3/00Book covers
    • B42D3/04Book covers loose

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schutzumhüllung für Bücher Es sind bereits Schutzumschläge für Bücher bekannt, bestehend aus zwei diagonal über die Buchrücken verlaufenden dreieckartigen Abschnitten mit einer Reihe von Zungen, die über den Buchkanten und untereinander verklebt werden. Bei einer weiteren bekannten Ausführung werden zwei verschiedene Teile verwendet, die ebenfalls verklebt werden. Bei einer anderen bekannten Ausführuna ist eine Buchhülle mit durchsichtigem Mittelstück ausgebildet, die den Buchrücken lesbar macht. Es gibt auch ferner eine bekannte Ausführung eines Buchschutzdeckels, wobei dieser aus zwei ungleichen taschenförmigen Teilen besteht, die außerdem nicht hüllenartio, durchaebildet sind. Auch ist es bereits bekannt, eine Buchumhüllung aus zwei gleichen Teilen zu bilden, wobei gummierte Lappen zum Verkleben verwendet werden. Schließlich ist noch ein Schutzumschlag für Bücher, Hefte u. d gl. als bekannt vorauszusetzen, der aus drei Teilen besteht und wobei über die Deckel der Einbanddecke Taschen geschoben werden, in die eine den Buchrücken einschließende Hülle eincresteckt wird.
  • Die vorliegende Erfindunor betrifft demgegenüber eine Schutzumhüllun- aus -anz oder teilweise durch-C CI sichtigem Material für Bücher verschiedener Seitendicke aus zwei gleichen Hüllenteilen zum versandfertigen völligen Umschließen, gegebenenfalls unter Freilassen des Buchrückens oder des ihm gegenüberliegenden Seitenschnittes oder als lesebereiter Umschlag, bei der gemäß der Erfindung jeder etwa in der Breite und Höhe eines Buchdeckels hüllenartig ausgebildete Schutzhüllenteil beiderseits offen ist und an zwei oder drei Seiten mit Laschen zum einfachen Zusammenschieben ohne Verwenduna von Haftmitteln für Hüllenteile und deren Laschen zur Bildung der jeweils gewünschten Art der Buchumhüllung versehen ist'.' Die Laschen an der schmalen Seite des Buches können noch zusätzlich als Lesezeichen benutzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigen die Ab b. 1 bis 3.
  • Ab b. 1 gibt das einzuhüllende Buch in schaubildlicher Darstellung wieder; A b b. 2 stellt den einen der beiden gleichen Hüllenteile und Ab b. 3 den anderen dar.
  • Das eigentliche Buch 1 zeigt die etwas geöffneten Buchdeckel 2, 3 mit dem Buchrücken 4 und dem Seitenschnitt 5. Nach der Ab b. 2 besteht die Buchhüllenhälfte aus der beiderseits offenen Tasche 6 mit dem freien Durchgang 7, der Langseitenlasche 8 und den beiden Kurzseitenlaschen 9 und 10. In der Ab b. 3 sind die entsprechenden Teile mit 6, 7', 8', 9'> 10' bezeichnet.
  • Will man nun das Buch vollkommen einhüllen, so wird zunächst in Pfeilrichtun- die offene Tasche 6 über den Buchdeckel 3 geschoben und die offene Tasche 6' über den Buchdeckel 2. Dann wird die Langseitenlasche 8 unter gleichzeitiger Einhüllung der Einbanddecke 4 in den Durchgang 7' der den Buchdeckel 2 umschließenden offenen Tasche 6, eincr - eitenlasche S' geschoben und entsprechend die Lan's unter gleichzeitiger Einhüllung des Seitenschnittes 5 in den Durchgang 7 der den Buchdeckel 3 umschließenden offenen Tasche 6. Die nunmehr noch nicht untergebrachten Kurzseitenlaschen 9 und 10 bzw. 9' und 10' können in beliebiger Weise so in den Zwischenraum von Buch 1 und Buchdeckel 2 bzw. 3 eingeschoben werden, daß auch die Buchdicken 11 und 12 verdeckt sind. Nach dieser Darstellung ist CI nun das Buch allseitig umhüllt.
  • Ein weiteres Beispiel für die vielseitige Verwendung der Schutzhülle ergibt sich, wenn, wie es oft gewünscht wird, bei undurchsichtiger Hülle der Buchrücken 4 sichtbar, also unverhüllt bleiben soll. Hierzu braucht man nur auf das Einschieben der Langseitenlasche 8 in den Durchgang 7' der den Buchdeckel 2 umschließenden offenen Tasche 6' zu verzichten und in die eigene Tasche 6 einzuschieben.-Ebenso kann man auch umgekehrt den dem Rücken gegenüberliegenden Seitenschnitt 5 durch entsprechende Maßnahme frei lassen.
  • Durch Verwendung nachgiebigen, biegsamen Werkstoffes, wie z. B. Zellglas, ist die Schutzhülle auch dann unverändert verwendbar, wenn Bücher mit verschiedener Dicke umhüllt werden sollen, da die Laschen lang, genug vorgesehen sind, so daß dann lediglich die Lascheneinstecklängen bei größerer Buchdicke kürzer und bei geringerer länger werden.
  • Eine weitere Verwendung als Schutzhülle >Jesebereit« entsteht dadurch, daß dann lediglich nach A b b. 1 bis 3 die Kurzseitenlaschen 9 und 10 nur um den Buchdeckel 3 und die Kurzseitenlaschen 9' und 10' nur um den Buchdeckel 2 gelegt werden. Das Buch ist nun lesebereit. Dabei kann eine der Laschen 9, 10, 8', 9', 10' auch als Lesezeichen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schutzumhüllung aus ganz oder teilweise durchsichtigem Material für Bücher verschiedener Seitendicke aus zwei gleichen Hüllenteilen zum versandfertigen völligen Umschließen, gegebenenfalls unter Freilassung des Buchrückens oder des ihm gegenüberliegenden Seitenschnittes oder als lesebereiter Umschlag, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß jeder etwa in der Breite und Höhe eines Buchdeckels(2) hüllenartig (7) ausgebildete Schutzhüllenteil (6) beiderseits offen ist und an zwei oder drei Seiten mit Laschen (9, 10 bzw. 8', 9', lO') zum einfachen Zusammenschieben ohne Verwendung von Haftmitteln für Hüllenteile und deren Laschen zur Bildung der jeweils gewünschten Art der Buchumhüllung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: C Deutsche Patentschrift Nr. 870 086; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1750 827, 1703 588; USA.-Patentschriften Nr. 990 262, 65-1393.
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