DE1192901B - Insbesondere fuer Schiffsantriebe bestimmtes Wendegetriebe - Google Patents

Insbesondere fuer Schiffsantriebe bestimmtes Wendegetriebe

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DE1192901B
DE1192901B DEM54269A DEM0054269A DE1192901B DE 1192901 B DE1192901 B DE 1192901B DE M54269 A DEM54269 A DE M54269A DE M0054269 A DEM0054269 A DE M0054269A DE 1192901 B DE1192901 B DE 1192901B
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DE
Germany
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gears
shaft
shafts
reversing gear
pinion
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Pending
Application number
DEM54269A
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English (en)
Inventor
Camille Henri Masson
Robert Gaston Masson
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/08Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Insbesondere für Schiffsantriebe bestimmtes Wendegetriebe Die Erfindung betrifft ein Wendegetriebe, z. B. für Straßen- oder Eisenbahnfahrzeuge, insbesondere jedoch für Schiffe. Die Erfindung geht dabei von einem Wendegetriebe aus, bei dem ein auf der Abtriebswelle angeordnetes Zahnrad ständig mit zwei Ritzeln im Eingriff steht, die mit parallelen Wellen verbunden und diese Ritzelwellen mittels unter Last schaltbarer Kupplungen wechselweise mit zwei gegensinnig laufenden, miteinander kämmenden Zahnrädern kuppelbar sind.
  • Derartige Getriebe haben sich in der Praxis gut bewährt, insbesondere beim Antrieb schwerer Fahrzeuge und Schiffe. Wegen der nebeneinander auf parallelen Wellen liegenden, unter Last schaltbaren Kupplungen und wegen des großen Bauvolumens dieser Kupplungen besitzen die bekannten Wendegetriebe jedoch einen Nachteil, der darin besteht, daß bei Antrieb der einen Kupplungswelle durch einen Motor die andere Kupplungswelle in einem beträchtlichen seitlichen Abstand von der Motorwelle liegt. Die Raumausnutzung für ein aus Motor und Wendegetriebe bestehendes Antriebsaggregat ist dadurch ungünstig.
  • Der Erfindung liegt die Beseitigung dieses Mangels als Aufgabe zugrunde.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Wendegetriebe der in Rede stehenden Art die Antriebswelle des Getriebes auf der durch die Abtriebswelle und die Mitte zwischen den beiden Ritzelwellen verlaufenden Symmetrieebene im Bereich zwischen der Abtriebswelle und den Ritzelwellen angeordnet und über ein Zahnräderpaar mit einer in der Flucht der einen Ritzelwelle liegenden Welle verbunden ist.
  • Durch diese Ausbildung läßt sich die Breite, quer zu den parallelen Wellen gemessen, für ein aus Motor und Getriebe bestehendes Antriebsaggregat erheblich verringern. Außerdem werden weitere Vorteile erzielt, z. B. Verwendbarkeit des Getriebes für Motoren unterschiedlicher Nenndrehzahl oder unterschiedlicher Achshöhe, wie von Wendegetrieben mit anderem Getriebeaufbau bei Vorschaltung eines zusätzlichen Zahnräderpaares bekannt ist. Bei Anwendung der erflndungsgemäßen Ausbildung können Getriebe großer Leistung mit Getrieben geringer Leistung, welch letztere das vorgeschaltete Zahnräderpaar aufweisen oder auch ohne ein solches Zahnräderpaar gebaut sein mögen, in einer Typenreihe zusammengefaßt werden, die gleichbleibenden Achsversatz zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle aufweist. Ferner besteht die Möglichkeit, die Zahnräder des vorgeschalteten Zahnräderpaares zu vertauschen und dadurch das Getriebe einmal in Verbindung mit einem langsam laufenden, ein andermal in Verbindung mit einem schnell laufenden Motor anzuwenden. Bei langsam laufenden Motoren ergibt sich der weitere Vorteil, daß dann, wenn das vorgeschaltete Zahnräderpaar als übersetzung ins Schnelle ausgebildet ist, die Zahnräder und Kupplungen des Wendegetriebes selbst entsprechend der durch die vorgeschaltete übersetzung bedingten geringeren Drehmomentsbelastung relativ klein sein können, wie z. B. bei Getrieben mit hydraulischen Wandlern bekannt ist.
  • Fertigungstechnisch und hinsichtlich günstiger Raumnutzung ist es vorteilhaft, wenn in bekannter Weise die beiden gegensinnig laufenden, miteinander kämmenden, mit den Ritzelwellen wechselweise kuppelbaren Zahnräder sowie die beiden Ritzel je gleiche Durchmesser haben, so daß alle Zahnräder symmetrisch in bezug auf die Symmetrieebene angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Beispiel erläutert.
  • F i g. 1 zeigt schaubildlich ein Getriebe nach der Erfindung, F i g. 2 schematisch die Anordnung der Räder und Wellen.
  • Eine Abtriebswelle 2, beispielsweise mit einer Schiffssehraube 3 verbunden, soll in der einen oder der anderen Richtung laufen.
  • Hierzu sind zwei Ritzel 7 und 7b vorhanden, welche mit einem auf der Welle 2 befestigten Zahnrad 1 im Eingriff stehen. Die beiden Ritzel sitzen auf Ritzelwellen 6, 6 b und sind mittels Kupplungen 10, 10 b mit zwei Zahnrädern 5, 5 b kuppelbar, welche miteinander kämmen und sich also gegensinnig drehen, wobei das übersetzungsverhältnis zwischen diesen Zahnrädern 5, 5 b gleich 1 sein kann, wie dargestellt, oder auch von 1 verschieden sein kann.
  • Der Antrieb des Rades 5 von der Motorwelle 4 erfolgt an einer in der Flucht der Ritzelwelle 6 liegenden, mit dem Rad 5 verbundenen Welle 43, und zwar über ein Zahnräderpaar 41, 42, das es ermöglicht, die Welle 4 in einer Symmetrieebene X-Y (s. F i g. 2) anzuordnen. Die Wellen 6, 6 b liegen beiderseits der Ebene X-Y.
  • F i g. 2 zeigt die Lage der Wellen bei Ansicht in Richtung des Pfeiles A.
  • Das übersetzungsverhältnis des Zahnräderpaares 41, 42 wird entsprechend der Drehzahl des Motors gewählt.
  • Die beschriebene Anordnung bietet noch den Vorteil, daß ausgehend von einer Getriebebauforin, bei welcher die Antriebswelle in der Flucht einer der Wellen 6, 6 b liegt, ein Motor gleicher Leistung, aber anderer Nenndrehzahl angewendet werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Insbesondere für Schiffsantriebe bestimmtes Wendegetriebe, bei dem ein auf der Abtriebswelle angeordnetes Zahnrad ständig mit zwei Ritzeln im Eingriff steht, die mit parallelen Wellen verbunden und diese Ritzelwellen. mittels unter Last schaltbarer Kupplungen wechselweise mit zwei gegensinnig laufenden, miteinander kämmenden Zahnrädern kuppelbar sind, d a -dur.ch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) des Getriebes auf der durch die Abtriebswelle (2) und die Mitte zwischen den beiden Ritzelwellen (6, 6b) verlaufenden Symmetrieebene (X-Y) im Bereich zwischen der Abtriebswelle und den Ritzelwellen angeordnet und über ein Zahnräderpaar (41, 42) mit einer in der Flucht der einen Ritzelwelle(6 oder 6b) liegenden Welle (43) verbunden ist.
  2. 2. Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die beiden gegensinnig laufenden, miteinander kämmenden, mit den Ritzelwellen (6, 6b) wechselweise kuppelbaren Zahnräder (5, 5 b) sowie die beiden Ritzel (7, 7b) je gleiche Durchmesser haben, so daß alle Zahnräder symmetrisch in bezug auf die Symmetrieebene (X-Y) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 251054; französische Patentschriften Nr. 1192 533, 1221298.
DEM54269A 1961-09-22 1962-09-19 Insbesondere fuer Schiffsantriebe bestimmtes Wendegetriebe Pending DE1192901B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4484488A (en) * 1981-09-29 1984-11-27 Kubota, Ltd. Forward-reverse changeover apparatus for working vehicle
DE102004016708A1 (de) * 2004-04-05 2005-10-20 Neander Motorfahrzeuge Gmbh Getriebe und Doppelkurbelwellenmotor
US7027561B2 (en) 2003-04-16 2006-04-11 Xcounter Ab Dual-energy scanning-based detection of ionizing radiation

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CH251054A (de) * 1946-05-14 1947-09-30 Schweizerische Lokomotiv Schiffswendegetriebe mit wenigstens annähernd koaxialen Wellen.
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