DE1192497B - Schlagrad fuer Schlaegermuehlen - Google Patents

Schlagrad fuer Schlaegermuehlen

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DE1192497B
DE1192497B DEH37789A DEH0037789A DE1192497B DE 1192497 B DE1192497 B DE 1192497B DE H37789 A DEH37789 A DE H37789A DE H0037789 A DEH0037789 A DE H0037789A DE 1192497 B DE1192497 B DE 1192497B
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DE
Germany
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beater
hub
wheel
reinforcing rib
disk
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Pending
Application number
DEH37789A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Heller
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FRANZ HELLER DR ING
Original Assignee
FRANZ HELLER DR ING
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Publication date
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Publication of DE1192497B publication Critical patent/DE1192497B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Schlagrad für Schlägermühlen Zusatz zum Patent: 976 809 Gemäß Patent 976 809 sind Schlagräder für Schlägermühlen vorgeschlagen worden, deren Schlagplatten zwischen Naben- und Ringscheibe mit glatten Rändern eingesetzt sind und je mit einer mittigen, axial verlaufenden Rückenleiste in eine entsprechende Nut einer die Naben- und Ringscheibe des Schlagrades miteinander verbindenden Stegplatte eingreifen, die auf ihrer Rückseite eine tangentiale, mit der Nut verlaufende Verstärkungsrippe aufweist.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art sind die Stege der Grundplatten aus Schmiedeeisen hergestellt. Sie sind als Einzelteile ausgebildet und mit den Radscheiben vernietet. Ihre Herstellung und Befestigung ist deshalb verhältnismäßig umständlich, zeitraubend und kostspielig. Außerdem hat sich in der Praxis erwiesen, daß die Verwendung von Schmiedeeisen für Verbindungselemente der hier in Betracht kommenden Art, namentlich in der durch deren Herstellungsverfahren bedingten Form, erhebliche Nachteile hat, deren Ursache zunächst nicht zu erkennen war. Dies trifft insbesondere auf die Halterung der Grundplatte in den Radscheiben mittels länglicher Zapfen und auf die Vernietung der Grundplatten mit den Winkeln der Verbindungsstege zu. Erst sehr eingehende Beobachtungen und Prüfungen haben ergeben, daß bei nicht sehr sorgfältiger Herstellung gefährliche Beanspruchungen während des Betriebes auftreten.
  • Nach diesen grundlegenden Feststellungen ist der Erfinder weiter zu der überraschenden Erkenntnis gekommen, daß die genannten Nachteile und Schwierigkeiten überwunden werden können, wenn man die in Rede stehenden Verbindungsstege mit ihren Grundplatten nicht mehr aus Schmiedeeisen, sondern als ein Stück aus Stahlguß herstellt. Es hat sich nämlich überraschend erwiesen, daß auch solche Elemente entgegen der Fachmeinung allen Festigkeitsbedingungen genügen und dabei auf Grund ihrer einfacheren Herstellung der schmiedeeisernen Forni überlegen sind.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die aus Platte und Verstärkungsrippe bestehenden Verbindungsstege einstückig aus Stahlguß hergestellt sind.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß Stegplatte und Verstärkungsrippe an beiden Enden allmählich in seitliche Befestigungsflansche übergehen.
  • Die Erfindung bietet jedoch noch einen weiteren Vorteil. Sowohl an der Naben- als auch an der Ringscheibe sind nämlich zu deren Sicherung gegen den beim Mahlen durch die entstehenden Wirbelungen auftretenden Verschleiß Panzerbleche vorgesehen, und diese wurden bislang an der Nabenscheibe größer ausgebildet als an der Ringscheibe, weil der Verschleiß an- der ersteren erheblich größer ist. Diese unterschiedliche Ausbildung der Panzerplatten verteuerte zusätzlich die bekannten Konstruktionen.
  • Die Erfindung bietet nun die Möglichkeit, auch diesen Nachteil in einfacher Weise zu beheben, und zwar dadurch, daß der an der Nabenscheibe anliegende Befestigungsflansch jedes Verbindungssteges größer ist als der an der Ringscheibe anliegende Flansch.
  • Andererseits kann natürlich der zur Verbindung mit der Ringscheibe dienende Befestigungsflansch des Stahlgußsteges auch die gleiche Größe erhalten wie der Flansch an der Nabenscheibe, wodurch ein zu- sätzlicher Schutz der Ringscheibe erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Das Schlagrad einer Schlägermühle, insbesondere für Kohlenstaubfeuerungen, besteht gemäß Fig. 1 und 2 aus einer Nabenscheibe a und einer Ringscheibe b. Diese beiden Teile sind durch Verbindungsstege c, d, die in den F i g. 3 und 4 in der Seitenansicht und in der Draufsicht in größerem Maßstab gezeigt sind, miteinander vereinigt. Jeder dieser Verbindungsstege besteht aus einer Grundplatte d, die auf ihrer Vorderseite eine axial gerichtete Nut f zur Aufnahme einer entsprechenden Leiste g einer ihr zugeordneten Schlagplatte h aufweist, und aus einer Verstärkungsrippe c. An jedem Stirnende trägt sie je einen zweckmäßig zylindrischen Lagerzapfen i sowie einen vorzugsweise nach hinten gerichteten Befestigungsflansch k bzw. m. Die Verbindungsstege bestehen mit den an ihnen angeordneten Teilen c, d, i, k und m aus einem einzigen Stahlgußkörper.
  • Wie F ig. 4 erkennen läßt, geht der Verbindungssteg mit seinen beiden Enden allmählich in die seitlichen Befestigungsflansche k bzw. m über. Die gleiche Figur zeigt, daß der an der Nabenscheibe a anliegende Befistigungsflansch k jedes Verbindungssteges entsprechend der größeren Verschleißbeanspruchung auf dieser Seite einer Schlänrermühle größer ist als der an der Ringscheibe b anliegende Flansch m. Infolgedessen können die Panzerbleche n beider Scheiben a, b gleich groß gehalten werden und die gleiche Form aufweisen. Dadurch wird die Herstellung einer Schlägermühle der in Rede stehenden Art vereinfacht und verbilligt.
  • In F i g. 2 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet, daß die beiden Flansche k und m auch gleich groß ausgebildet sein können. Dadurch wird die Ringscheibe b zusätzlich geschützt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlagrad für Schlägermühlen, dessen Schlagplatten zwischen Naben- und Ringscheibe mit glatten Rändern eingesetzt sind und je mit einer mittigen, axial verlaufenden Rückenleiste in eine entsprechende Nut einer die Naben- und Ringscheibe des Schlagrades miteinander verbindenden Stegplatte eingreifen, die auf ihrer Rückseite eine tangentiale, mit der Nut verlaufende Verstärkungsrippe aufweist, nach Patent 976 809, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Platte (d) und Verstärkungsrippe (c) bestehenden Verbindungsstege einstückig aus Stahlguß hergestellt sind.
  2. 2. Schlagrad nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stegplatte (d) und Verstärkungsrippe (c) an beiden Enden allmählich in seitliche Befestigungsflansche (k, m) übergehen. 3. Schlagrad nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Nabenscheibe (a) anliegende Befestigungsflansch (k) jedes Verbindungssteges (c, d) größer ist als der an der Ringscheibe (b) anliegende Flansch (m).
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