DE1192299B - Transistor-Steuergeraet zur Steuerung oder Regelung des einem Verbraucher zugefuehrten Spannungs- bzw. Strom-Mittelwertes - Google Patents

Transistor-Steuergeraet zur Steuerung oder Regelung des einem Verbraucher zugefuehrten Spannungs- bzw. Strom-Mittelwertes

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DE1192299B
DE1192299B DEW18296A DEW0018296A DE1192299B DE 1192299 B DE1192299 B DE 1192299B DE W18296 A DEW18296 A DE W18296A DE W0018296 A DEW0018296 A DE W0018296A DE 1192299 B DE1192299 B DE 1192299B
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transistor
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pulse width
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Application number
DEW18296A
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English (en)
Inventor
Richard L Bright
William G Evans
William G Hall
Robert I Van Nice
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/34Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation in combination with controlled discharge tube or controlled semiconductor device

Description

  • Transistor-Steuergerät zur Steuerung oder Regelung des einem Verbraucher zugeführten Spannungs- bzw. Strom-Mittelwertes Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Größe von Strom oder Spannung an einem Verbraucher mit Hilfe eines Transistors zu steuern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe hat man meist den Widerstand der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors abhängig von einer Steuergleichspannung stetig verändert. Es ist aber auch schon eine Schaltung bekannt, die der aus der Stromrichtertechnik bekannten Anschnittssteuerung ähnlich ist und die angewendet werden kann, wenn der Verbraucher aus einer Wechselspannungsquelle gespeist werden soll. Als Steuerspannung wird dort eine sinusförmige Wechselspannung verwendet, deren Phasenlage gegenüluer der Lastwechselspannung verändert werden kann. In beiden Fällen wirkt also der Transistor als Widerstand, an dem beträchtliche Verluste auftreten. Diese Verlustleistung führt zu einer Erwärmung des Transistors und begrenzt den Anwendungsbereich vom Transistor auf das Gebiet verhältnismäßig kleiner Leistungen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich mit einem Transistor wesentlich größere Leistungen steuern lassen, wenn dieser als Schalter betrieben wird, daß er also entweder nur durch einen hohen Strom bei sehr geringem Spannungsabfall oder mit einer hohen Spannung bei sehr geringem Reststrom belastet wird.
  • Die Erfindung ist durch einen Impulsbreitenmodulator gekennzeichnet, der annähernd rechteckförmige periodische Ausgangsimpulse liefert, deren Tastverhältnis (Verhältnis von Impulsdauer zu Impulspause) von einer Steuerspannung abhängt und deren Amplitude so groß gewählt ist, daß diese Impulse den Transistor abwechselnd sperren bzw. durchsteuern, wobei der Verbraucher direkt oder gegebenenfalls über einen weiteren Leistungsverstärker in den Laststromkreis des Leistungstransistors geschaltet ist.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn man die periodische Rechteckspannung für die Steuerung des Transistors von einem Widerstand abgreift, der über zwei elektronische Schalter periodisch abwechselnd an eine Gleichspannungsquelle geschaltet wird. Das Tastverhältnis kann hierbei mit Hilfe zweier sättigbarer Drosseln stetig verändert werden, deren Arbeitsverwicklungen mit den elektronischen Schaltern in Serie liegen. Als elektronische Schalter eignen sich auch hier am besten Transistoren, deren Emitter-Basis-Strecken an zwei Wechselspannungsquellen angeschlossen sind, die um 180° phasenverschobene Spannungen liefern.
  • Die steuerbare Leistung läßt sich noch durch einen Verstärker erhöhen, der durch den Schalttransistor gesteuert wird. Besonders geeignet ist hierfür ein Magnetverstärker, dessen Steuer- und Lastkreis von einer Wechselspannungsquelle gespeist werden und dessen Steuerkreis durch den Schalttransistor periodisch unterbrochen wird. Die an sich schon sehr niedrige Ansprechzeit einer derartigen Anordnung kann noch wesentlich herabgesetzt werden, wenn man die Frequenz der Wechselspannung, die die elektronischen Schalter des Impulsbreitenmodulators steuert, so wählt, daß sie einem ganzzahligen Vielfachen derjenigen Wechselspannung entspricht, die den Magnetverstärker speist.
  • Einzelheiten sowie Anwendung und weitere Vorteile der Erfindung werden in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; F i g. 2 erläutert in graphischer Darstellung die Ausgangsimpulse des in F i g. 1 dargestellten Multivibrators für verschiedene Größen des Eingangs-Steuersignals, das an den Multivibratar angelegt wird; F i g. 3 erläutert in graphischer Darstellung die Synchronisierung zwischen den periodischen Ausgangsimpulsen des in F i g. 1 dargestellten Multivibrators und der Speisespannung, die am magnetischen Verstärker nach F i g. 1 liegt; F i g. 4 ist eine schematische Skizze der Anordnung und Schaltung; sie erläutert die Anwendung der Erfindung bei einem Regelsystem; F i g. 5 erläutert in graphischer Darstellung die periodischen Ausgangsspannungen des in F i g. 4 dargestellten Multivibrators für verschiedene Größen der Ausgangsspannung des in F i g. 4 dargestellten Generators; F i g. 6 erläutert in graphischer Darstellung die Art, in welcher periodische Ausgangsimpulse des in F i g. 4 dargestellten Multivibrators mit der am magnetischen Verstärker nach F i g. 4 liegenden Speisespannung synchronisiert werden.
  • In F i g. 1 ist 10 ein Steuersystem zur Steuerung der Stromspeisung eines Verbrauchers 12 in Übereinstimmung mit der Größe einer Steuerspannung, die an die Eingangs-Steueranschlüsse 14 und 14' angelegt ist. Im wesentlichen umfaßt das Steuersystem 10 eine Halbleiteranordnung, im besonderen einen Transistor 16 vom p-n-p-übergangstyp mit einer Emitterelektrode 18, einer Kollektorelektrode 20 und einer Basiselektrode 22 weiterhin einen Impulsbreitenmodulator oder Multivibrator 24 zur Steuerung der Arbeitsweise des Transistors 16, derart, daß der Transistor 16 als Schalter arbeitet; ferner einen magnetischen Verstärker 26, dessen Steuerkreiswiderstand in Übereinstimmung mit den Durchlaß- bzw. Sperrzeiten des Transistors 16 gesteuert wird.
  • Der Impulsbreitenmodulator 24 ist so ausgebildet, daß er an seinem Ausgang, im besonderen zwischen der Emitterelektrode 18 und der Basiselektrode 22, eine Mehrzahl von periodischen Impulsen erzeugt, deren Breite sich in Übereinstimmung mit der Größe der Steuergleichspannung ändert, die an den Eingangs-Steueranschlüssen 14 und 14' liegt. Damit der Transistor 16 als Schalter arbeitet, ist die Größe der periodischen Impulse, die dem Transistor 16 zugeführt werden, derart, daß sie stets eine im wesentlichen vollständige Sättigung des Transistors 16 bewirken. Im Betrieb kann die Größe der periodischen Ausgangsimpulse des Multivibrators 24 sich ändern, vorausgesetzt, daß sie von einer solchen Größe sind, daß sie eine Sättigung des Transistors 16 bewirken. Natürlich darf die Größe der periodischen Ausgangsimpulse des Multivibrators 24 nicht so groß sein, daß der Transistor 16 überlastet wird.
  • Der in F i g. 1 dargestellte magnetische Verstärker 26 hat eine hohe Ansprechgeschwindigkeit und ist so ausgebildet, daß der Widerstand seines Steuerkreises bis auf einen sehr geringen Wert gesenkt werden kann, ohne daß dabei die Ansprechgeschwindigkeit sinkt. Im wesentlichen umfaßt der magnetische Verstärker 26 einen Verbraucherkreis 28, der die magnetischen Kerne 30 und 32 während abwechselnder Halbwellen der an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Wechselspannung in die Sättigung treibt; ferner einen Steuerkreis 36, der abwechselnd eine Rückeinstellung des Flusses in den magnetischen Kernen 30 und 32 in Übereinstimmung mit den Durchlaß-bzw. Sperrzeiten des Transistors 16 bewirkt, so daß auf diese Weise die Größe des über den Verbraucher 12 fließenden Ausgangsstromes des magnetischen Verstärkers 26 geändert wird. Die Ausgangswicklungen 40 und 42 sind mit den magnetischen Kernen 30 bzw. 32 induktiv verkettet. Zur Erzeugung einer Selbstsättigung des Magnetverstärkers 26 sind die Gleichrichter 44 und 46 in Reihe mit den Ausgangswicklungen 40 bzw. 42 geschaltet. Zur Erzeugung eines Gleichstromes für den Verbraucher 12 sind Gleichrichter 48 und 50 mit dem Verbraucher 12 und mit den verschiedenen Teilen des Verbraucherkreises 28 verbunden. Speisespannungen für die Ausgangswicklungen 40 und 42 liefert ein Transformator 52 mit einer Primärwicklung 54 und sekundären Teilwicklungen 56, 58, 60 und 62. Im einzelnen ist die sekundäre Teilwicklung 56 des Transformators 52 mit den Lastgleichrichtern 48 und 50 und mit den Reihenschaltungen verbunden, von denen eine die Ausgangswicklung 40 und den Selbstsättigungsgleichrichter 44 und die andere die Ausgangswicklung 42 und den Selbstsättigungsgleichrichter 46 enthält. Die Art, in welcher die Ausgangswicklungen 40 und 42 abwechselnd die ihnen zugeordneten Magnetkerne 30 und 32 in die Sättigung treiben, wird später erklärt werden.
  • Der Steuerkreis 36 umfaßt Steuerwicklungen 64 und 66, welche mit den Magnetkernen 30 bzw. 32 induktiv verkettet sind. Außerdem umfaßt der Kreis 36 Steuergleichrichter 68, 70, 72 und 74, welche so mit den Steuerwicklungen 64 und 66 und mit dem Transistor 16 verbunden sind, daß der Transistor 16 in der Lage ist, den wirksamen Widerstand im Steuerkreis 36 während jeder Halbwelle der- an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Wechselspannung zu verändern. Wirkungsmäßig arbeitet der Transistor 16 als ein Widerstand, dessen effektiver Wert während jeder Halbperiode der an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Wechselspannung in Übereinstimmung mit der Breite der periodischen Ausgangsimpulse des Impulsbreitenmodulators 24 verändert wird. Mit anderen Worten steuern die periodischen Ausgangsimpulse des Impulsbreitenmodulators 24 die Augenblicksspannung zwischen der Emitterelektrode 18 und der Kollektorelektrode 20 des Transistors 16 und auf diese Weise die Augenblicksspannung, die durch den Steuerkreis 36 dem magnetischen Verstärker 26 aufgeprägt wird, so daß abwechselnd eine Rückeinstellung des Flusses in den magnetischen Kernen 30 bzw. 32 bewirkt wird.
  • Eine Speisespannung zur abwechselnden Rückeinstellung des Flusses in den magnetischen Kernen 30 und 32 wird von der Sekundärwicklung 58 des Spannungstransformators 52 geliefert. Im Betrieb bewirkt der Stromfluß durch die Steuerwicklungen 64 und 66, welcher der sekundären Teilwicklung 58 entnommen wird, magnetomotorische Kräfte bezüglich der Magnetkerne 30 und 32, die denjenigen magnetomotorischen Kräften entgegengesetzt sind, die durch den in den zugeordneten Ausgangswicklungen 40 bzw. 42 fließenden Strom erzeugt werden.
  • Der Impulsbreitenmodulator 24 nach F i g. 1 ist von der Art eines Magnetverstärkers mit Transistor; es versteht sich jedoch, daß andere geeignete Typen von Impulsbreitenmodulatoren oder Multivibratoren statt dessen verwendet werden könnten, welche die gewünschten periodischen Ausgangsimpulse erzeugen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt der Impulsbreitenmodulator 24 Magnetkerne 76 und 78, mit denen Ausgangswicklungen 80 und 82 induktiv verkettet sind. In der praktischen Ausführung sind die Magnetkerne 76 und 78 aus einem Kernmaterial mit rechteckförmiger Hysteresisschleife konstruiert, so daß die Anfangs- und Endflanken der periodischen Impulse, die zwischen der Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 erzeugt werden, im wesentlichen vertikal sind. Dies ist erforderlich, damit eine schnelle Durchlaß-Sperrarbeitsweise des Transistors 16 bewirkt wird. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde der Transistor 16 als ein Verstärker der Klasse »A« arbeiten.
  • Zur Erzeugung des Stromflusses durch die Ausgangswicklungen 80 und 82 sind Schalttransistoren 84 bzw. 86 vorgesehen. Wie dargestellt, umfaßt der Schalttransistor 84 eine Emitterelektrode 88, eine Kollektorelektrode 90 und eine Basiselektrode 92. Andererseits umfaßt der Schalttransistor 86 eine Emitterelektrode 94, eine Kollektorelektrode 96 und eine Basiselektrode 98.
  • Zur Erzielung des Stromflusses durch die Ausgangswicklungen 80 und 82 ist eine Gleichspannungsquelle 100 mit den Ausgangswicklungen 80 und und 82 und mit den Schalttransistoren 84 und 86 verbunden. Im einzelnen sind die Kallektorelektrode 90 und die Emitterelektrode 88 des Schalttransistors 84 in Reihe mit der Ausgangswicklung 80 und einem Lastwiderstand 102 geschaltet, wobei die Enden der Reihenschaltung an den Polen der Gleichspannungsquelle 100 liegen. Andererseits sind die Kollektorelektrode 96 und die Emitterelektrode 94 des Schalttransistors 86 in Reihe mit der Ausgangswicklung 82 und dem Lastwiderstand 102 geschaltet, wobei diese Reihenschaltung in gleicher Weise an die Gleichspannungsquelle 100 angeschlossen ist.
  • Zur Vormagnetisierung der Magnetkerne 76 und 78 auf den Knickpunkt sind Vormagnetisierungswicklungen 104 und 106 mit den Magnetkernen 76 bzw. 78 induktiv verkettet. Die Energie für die Vormagnetisierungswicklungen 104 und 106 wird den Anschlüssen 108 und 108' entnommen, an denen eine geeignete, im wesentlichen konstante Gleichspannungsquelle liegt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Vormagnetisierungswicklungen 104 und 106 miteinander in Reihe geschaltet, wobei die Reihenschaltung mit den Anschlüssen 108 und 108' verbunden ist. Beim Betrieb erzeugt der Stromfluß durch die Vormagnetisierungswicklungen 104 und 106 magnetomotorische Kräfte bezüglich der Magnetkerne 76 bzw. 78, welche denjenigen magnetomotorischen Kräften entgegengesetzt sind, die bezüglich dieser Magnetkerne durch den Stromfluß in den zugehörigen Ausgangswicklungen 80 bzw. 82 erzeugt werden.
  • Damit nun die Schalttransistoren 84 und 86 abwechselnd leitfähig gemacht werden, so daß die Magnetkerne 76 bzw. 78 abwechselnd gesättigt werden, sind die sekundären Teilwicklungen 60 und 62 des Spannungstransformators 52 mit den Schalttransistoren 84 bzw. 86 verbunden. Die sekundäre Teilwicklung 60 ist mit der Emitterelektrode 88 und der Basiselektrode 92 des Schalttransistors 84 so verbunden, daß sie den Schalttransistor 84 während jeder zweiten Halbperiode der an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Spannung leitfähig macht. Andererseits ist die sekundäre Teilwicklung 62 des Transformators 52 mit der Emitterelektrode 94 und der Basiselektrode 98 des Schalttransistors 86 so verbunden, daß sie den Schalttransistor 86 während der anderen Halbperioden der an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Spannung leitfähig macht. Die Flußhöhe in den Magnetkernen 76 und 78 wird bestimmt durch die Größe des Stromflusses in den Steuerwicklungen 110 und 112, welche induktiv mit den Magnetkernen 76 bzw. 78 verkettet sind. Wie es dargestellt ist, sind die Steuerwicklungen 110 und 112 miteinander in Reihe geschaltet, wobei die Reihenschaltung an die Eingangs-Steueranschlüsse 14 und 14' angeschlossen ist. Im Betrieb erzeugt der Stromfluß durch die Steuerwicklungen 110 und 112 magnetomotorische Kräfte bezüglich der ihren zugeordneten Magnetkerne 76 und 78, welche diejenigen magnetomotorischen Kräfte unterstützen, die von dem Stromfluß durch die ihnen zugeordneten Ausgangswicklungen 80 bzw. 82 erzeugt werden. Die Art,- in welcher der Stromfluß durch die Steuerwicklungen 110 und 112 die Breite der periodischen Impulse beeinflußt, die zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 liegen, wird später beschrieben werden.
  • Zur Verbindung zweier Elektroden des Transistors 16 mit dem Ausgang des Impulsbreitenmodulators 24 sind Leiter 114 vorgesehen. Im einzelnen ist das eine Ende des Lastwiderstandes 102 mit der Emitterelektrode 18 des Transistors 16 und das andere Ende des Lastwiderstandes 102 mit der Basiselektrode 22 verbunden. Durch eine derartige Verbindung des Impulsbreitenmodulators 24 mit dem Transistor 16 wird eine maximale Leistung des Transistors 16 erhalten; weiterhin ist dadurch der Leistungsverlust im Transistor 16 auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Bei der praktischen Ausführung ist der Transistor 16 vorzugsweise vom übergangstyp, so daß ein Minimum der Verlustleistung des Transistors 16 erreicht wird. Der Grund für eine derartige minimale Verlustleistung des Transistors 16 ist darin zu sehen, daß er' mit dem Impulsbreitenmodulator 24 in besonderer Weise verbunden ist und nach Art eines Schalters betrieben wird, so daß der Spannungsabfall zwischen den Elektroden 18 und 20 extrem klein ist, wenn durch diese Elektroden ein Strom fließt.
  • Damit die Größe des Stromflusses durch den Verbraucher 12 der Größe der an den Eingangs-Steueranschlüssen 14 und 14' liegenden Gleichspannung genau folgt, sind die periodischen Ausgangsimpulse des Impulsbreitenmodulators 24 mit der Speisespannung synchronisiert, die an dem Magnetverstärker 26 liegt. Im besonderen sind die Wechselspannungen, die an den Schalttransistoren 84 und 86 des Impulsbreitenmodulators 24 liegen, synchronisiert mit den Wechselspannungen, die an den Ausgangs- und Steuerkreisen 28 und 36 des Magnetverstärkers 26 liegen.
  • Die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Anordnung soll nun beschrieben werden. Wenn angenommen wird, daß die an den Eingangs-Steueranschlüssen 14 und 14' liegende Steuerspannung den Betrag Null hat, dann hat die am Lastwiderstand 102 des Impulsbreitenmodulators 24 auftretende Ausgangsspannung gleicherweise den Wert Null. Der Grund dafür ist, daß der Stromfluß durch die Vormagnetisierungswicklungen 104 und 106 die Magnetkerne 76 und 78 bis zum Knickpunkt treibt, so daß infolgedessen im wesentlichen die gesamte Spannung an den Ausgangswicklungen 80 und 82 absorbiert wird, wobei die zugehörigen Magnetkerne 76 und 78 in Richtung der Sättigung getrieben werden. Das erste Diagramm in F i g. 2 erläutert die Tatsache, daß die Ausgangsspannung des Impulsbreitenmodulators 24 gleich Null ist, wenn die Steuergleichspannung, die an den Eingangsanschlüssen 14 und 14' liegt, den Wert Null hat.
  • Wenn die Spannung am Lastwiderstand 102 und demnach auch zwischen der Emitterelektrode 18 und der Basiselektrode 22 des Transistors 16 auf dem Wert Null bleibt, wird der Transistor 16 nichtleitend gehalten. Wenn der Transistor 16 während jeder Halbwelle der an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Wechselspannung nichtleitend bleibt, tritt im wesentlichen die gesamte Spannung der sekundären Teilwicklung 58 des Transformators 52 zwischen der Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16 auf; im wesentlichen entsteht weder an der Steuerwicklung 64 noch an der Steuerwicklung 66 eine Spannung, die eine Rückeinstellung des Flusses in den zugehörigen Magnetkernen 30 und 32 bewirken könnte. Wenn daher die Steuerspannung an den Anschlüssen 14 und 14' den Wert Null hat, bleiben die Magnetkerne 30 und 32 des Magnetverstärkers 26 während jeder Halbwelle der an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Wechselspannung gesättigt; der Stromfluß durch den Verbraucher 12 hat daher ein Maximum.
  • Wenn die Polarität an der sekundären Teilwicklung 56 des Transformators 52 die in F i g. 1 eingezeichnete ist, fließt ein Strom vom linken Ende der sekundären Teilwicklung 56, wie dargestellt, durch den Lastgleichrichter 48, den Verbraucher 12, den Selbstsättigungsgleichrichter 46 und die Ausgangswicklung 42 zum rechten Ende der sekundären Teilwicklung 56. Da unter den angenommenen Bedingungen die Magnetkerne 30 und 32 bereits gesättigt sind, wird von der Ausgangswicklung 42 im wesentlichen keine Spannung übernommen. Wenn andererseits die Polarität der Spannung an der sekundären Teilwicklung 56 gegenüber der in F i g. 1 dargestellten umgekehrt ist, fließt ein Strom vom rechten Ende der sekundären Teilwicklung 56, wie dargestellt, durch die Ausgangswicklung 40, den Selbstsättigungsgleichrichter 44, den Verbraucher 12 und den Lastgleichrichter 50 zum linken Ende der sekundären Teilwicklung 56 des Transformators 52. Wenn also, wie angenommen, an den Anschlüssen 14 und 14' eine Steuerspannung von der Größe Null liegt, wird im wesentlichen keine Spannung von der Ausgangswicklung 40 übernommen.
  • Aus F i g. 3 ist der Synchronismus zwischen den Wechselspannungen, die an den Impulsbreitenmodulator 24 und den Magnetverstärker 26 angelegt werden, deutlicher zu ersehen. Beispielsweise stellt eine Sinuswelle 118 die Wechselspannungen dar, die an den Magnetverstärker 26 durch die sekundären Teilwicklungen 56 und 58 des Spannungstransformators 52 angelegt werden. Die Kurven 120 stellen den Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16 während jeder Halbwelle der Wechselspannungen dar, die an den Magnetverstärker 26 angelegt werden. Wenn die an den Anschlüssen 14 und 14' liegende Steuerspannung die Größe Null hat, bleibt der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 während jeder Halbwelle der am Magnetverstärker 26 liegenden Wechselspannungen groß, wie aus dem ersten Diagramm der F i g. 3 zu ersehen ist.
  • Es sei nun angenommen, daß die Steuergleichspannung, die an den Anschlüssen 14 und 14' liegt, derart auf einen vorbestimmten Wert erhöht wird, daß der Fluß in den Magnetkernen 76 und 78 bis auf einen vorbestimmten Wert oberhalb des Knickpunktes verändert wird. Dann werden periodische Impulse zwischen der Emitter- und der Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 angelegt, so daß dadurch der Transistor 16 leitend wird. Wenn im besonderen die Spannung an der sekundären Teilwicklung 62 des Transformators 52 von der dargestellten Polarität ist, fließt Strom von dem positiven Anschluß der Gleichspannungsquelle 100 durch den Lastwiderstand 102, durch Emitter- und Kollektorelektrode 94 bzw. 96 des Schalttransistors 86 und die Ausgangswicklung 82 zum negativen Anschluß der Gleichspannungsquelle 100. Ein solcher Vorgang bewirkt eine Sättigung des Magnetkerns 78. Wenn der Magnetkern 78 gesättigt wird, entsteht ein Spannungsimpuls zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16, so daß dadurch der Transistor 16 leitend wird. Dieser Ausgangsimpuls, der zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 entsteht, wird dargestellt durch einen Impuls 122 im zweiten Diagramm der F i g. 2.
  • Bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Transistor 16 leitend gemacht wird, bleibt der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16 groß; dies wird dargestellt durch die Kurven 124 im zweiten Diagramm der F i g. 3. Wie in diesem zweiten Diagramm der F i g. 3 gezeigt ist, geht jedoch der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 im wesentlichen auf den Wert Null zurück, wenn der Transistor 16 leitend gemacht wird. Während des Teils der Halbwelle der an den Magnetverstärker 26 angelegten Spannung, in dem der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 hoch ist, wie das durch die Kurven 124 wiedergegeben ist, findet im wesentlichen keine Rückmagnetisierung der Magnetkerne 30 und 32 des Magnetverstärkers 26 statt. Wird jedoch angenommen, daß die Polarität an der sekundären Teilwicklung 58 die in F i g. 1 dargestellte ist und daß der Impuls, der am Ausgang des Impulsbreitenmodulators 24 entsteht, den Transistor 16 leitend macht, dann tritt eine Spannung an der Steuerwicklung 64 des Magnetverstärkers 26 auf, die eine Rückmagnetisierung des Magnetkerns 30 bewirkt, da während dieses Teils der Halbwelle der an den Anschlüssen 34 und 34' liegenden Spannung ein Strom durch den Transistor 16 fließt und im wesentlichen keine Spannung zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 auftritt. Wenn der Transistor 1.6 leitend gemacht wird und die Polarität der Spannung an der sekundären Teilwicklung 58 die dargestellte ist, fließt Strom vom linken Ende der Sekundärwicklung 58, wie dargestellt, durch die Steuerwicklung 64, den Steuergleichrichter 68, Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16 und den Steuergleichrichter 74 zum rechten Ende der sekundären Teilwicklung 58 des Transformators 52.
  • Wenn wie bisher angenommen wird, daß die an den Anschlüssen 14 und 14' liegende Steuergleichspannung auf einen vorbestimmten Wert gestiegen ist, fließt außerdem Strom durch die Ausgangswicklung 42 des Magnetverstärkers 26, die dessen Kern 32 während der gleichen Betriebshalbwelle in die Sättigung treibt, in der der Magnetkern 30 auf einen vorbestimmten Flußwert rückmagnetisiert wird. Im besonderen fließt während dieser angenommenen Betriebshalbwelle ein Strom vom linken Ende der sekundären Teilwicklung 56, wie dargestellt, durch den Lastgleichrichter 48, den Verbraucher 12, den Selbstsättigungsgleichrichter 46 und die Ausgangswicklung 42 zum rechten Ende der sekundären Teilwicklung 56 des Transformators 52.
  • Während der nächsten Betriebshalbwelle, in der die Polaritäten der Spannungen an den sekundären Teilwicklungen 56, 58, 60 und 62 des Transformators 52 gegenüber den in F i g. 1 dargestellten umgekehrt sind, wird der Schalttransistor 84 des Impulsbreitenmodulators 24 leitend gemacht. Wenn der Schalttransistor 84 leitend gemacht wird, fließt ein Strom vom positiven Anschluß der Gleichstromquelle 100 durch den Lastwiderstand 102, Emitter-und Kollektorelektrode 88 bzw. 90 des Schalttransistors 84 und die Ausgangswicklung 80 zum negativen Anschluß der Gleichstromquelle 100. Ein solcher Vorgang bewirkt die Sättigung des Magnetkerns 76; wenn der Magnetkern 76 sich sättigt, wird wieder zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 ein Spannungsimpuls erzeugt. Dieser zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 entstehende Spannungsimpuls ist in F i g. 2 durch den Impuls 126 dargestellt.
  • Während dieser gleichen Betriebshalbwelle, in der die Polaritäten der Spannungen an den sekundären Teilwicklungen 56, 58, 60 und 62 des Transformators 52 gegenüber den in F i g. 1 dargestellten umgekehrt sind, fließt ein Strom vom rechten Ende der sekundären Teilwicklung 58 durch den Steuergleichrichter 70, Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16, den Steuergleichrichter 72 und die Steuerwicklung 66 zum linken Ende der sekundären Teilwicklung 58. Natürlich fließt dieser Strom so lange nicht, bis der Transistor 16 durch den Impuls 126, der zwischen seinem Emitter und seiner Basis 18 bzw. 22 angelegt ist, leitend gemacht wird. Der Stromfluß durch die Steuerwicklung 66 des Magnetverstärkers 26 bewirkt eine Rückmagnetisierung des Magnetkerns 32 bis auf einen vorbestimmten Flußwert.
  • Während der gleichen Betriebshalbwelle, in der die Polarität der Spannung an der sekundären Teilwicklung 56 gegenüber der in F i g. 1 dargestellten umgekehrt ist, fließt ein Strom vom rechten Ende der sekundären Teilwicklung 56 durch die Ausgangswicklung 40, den Selbstsättigungsgleichrichter 44, den Verbraucher 12 und den Lastgleichrichter 50 zum linken Ende der sekundären Teilwicklung 56. Ein derartiger Vorgang treibt den Magnetkern 30 in die Sättigung, und die Größe des durch den Verbraucher 12 fließenden Stromes wird bestimmt durch das Maß, in -dem der Magnetkern 30 während der vorhergehenden Halbperiode rückmagnetisiert ist.
  • In dem Maße, wie die Größe der an den Anschlüssen 14 und 14' liegenden Steuergleichspannung wächst, wird der Flußwert in den Magnetkernen 76 und 78 auf einen höheren Wert zurückgeführt und auf diese Weise die Breite der Spannungsimpulse, die an Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 angelegt werden, vergrößert, so daß dadurch die Durchlaßzeit des Schalttransistors 16, verglichen mit seiner Sperrzeit, vergrößert wird. Die Impulse vergrößerter Breite sind in dem dritten Diagramm der F i g. 2 als Kurven 128 dargestellt. Andererseits sind die Widerstände zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16; wenn die Impulse 128 am Transistor 16 liegen, in F i g. 3 als Kurven 130 dargestellt. Da die Durchlaßzeit des Transistors 16, verglichen mit seiner Sperrzeit, weiterhin vergrößert ist, werden die Magnetkerne 30 und 32 des Magnetverstärkers 26 auf einen niedrigeren Flußwert zurückgeführt; auf diese Weise wird die Größe des Stromes durch die Last 12 weiter herabgesetzt.
  • Wenn die an den Anschlüssen 14 und 14' liegende Steuerspannung vergrößert wird, so daß der Flußwert in den Magnetkernen 76 und 78 auf einem positiven Sättigungswert gehalten wird, dann ist die Ausgangsspannung des Impulsbreitenmodulators 24 ein Maximum. Dieses wird durch die Kurve 132 der F i g. 2 erläutert. Unter der Annahme derartiger Bedingungen ist der Widerstand zwischen den Emitter-und Kollektorelektroden 18 bzw. 20 des Transistors 16 während jeder Halbwelle der am Magnetverstärker 26 liegenden Wechselspannungen im wesentlichen Null. Daher werden die Magnetkerne 30 und 32 des Magnetverstärkers 26 vollständig auf eine negative Sättigung zurückgeführt, so daß der an den Verbraucher 12 gelieferte Ausgangsstrom im wesentlichen den Wert Null hat.
  • Es ist zu bemerken, daß während jeder Halbwelle der an den Magnetverstärker 26 angelegten Wechselspannungen, wie durch die Zeit T in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, ein Ausgangsimpuls des Impulsbreitenmodulators 24 auftritt, vorausgesetzt, daß eine ausreichende Steuerspannung an die Anschlüsse 14 und 14' gelegt wird. Daher wird der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16 während jeder Halbwelle der an den Magnetverstärker 26 angelegten Wechselspannungen geändert. Mit anderen Worten: Die an den Impulsbreitenmodulator 24 angelegten Wechselspannungen sind mit den an den Magnetverstärker 26 angelegten Wechselspannungen synchronisiert. Da dies der Fall ist, folgt der Wert des Stromes durch den Verbraucher 12 während jeder Betriebshalbwelle genau der Größe der Steuergleichspannung, die an die Eingangs-Steueranschlüsse 14 und 14' angelegt wird.
  • Die Betriebsfrequenz des Impulsbreitenmodulators 24 kann auf das Vielfache der Frequenz der am Magnetverstärker 26 liegenden Wechselspannungen gesteigert werden. Mit anderen Worten: Die Betriebsfrequenz des Impulsbreitenmodulators 24 kann derart vergrößert werden, daß mehr als ein Impuls, wie z. B. der Impuls 122, während jeder Halbperiode der Wechselspannungen auftritt, die an den Magnetverstärker 26 gelegt werden. Dadurch, daß man zu einer solchen vielfachen Betriebsfrequenz für den Impulsbreitenmodulator 24 übergeht, hält man die Ansprechgeschwindigkeit des Impulsbreitenmodulators 24 hoch und erhöht die Verstärkung des Impulsbreitenmodulators 24. Auf diese Weise wird die Verstärkung des gesamten Steuersystems 10 vergrößert, ohne daß dabei bezüglich der Ansprechgeschwindigkeit etwas geopfert wird.
  • In F i g. 4 ist die Erfindung mit Bezug auf ein Regelsystem erläutert, das dazu dient, den elektrischen Ausgangszustand eines Wechselstromgenerators 200 im wesentlichen konstant zu halten. Im besonderen hält das Regelsystem den Wert der Ausgangsspannung des Generators 200 im wesentlichen konstant. Wie dargestellt, umfaßt der Generator 200 einen Anker 202 und eine Feldwicklung 204, wobei der Anker 202 Energie an die zum Verbraucher führenden Leiter 206 und 208 liefert. Der Betrieb des Generators 200 wird durch einen Gleichstrom-Erregungsgenerator 210 gesteuert, der einen Anker 212 und eine Feldwicklung 214 besitzt. Der Einfachheit halber haben gleiche Bestandteile in den F i g. 1 und 4 dieselben Hinweiszeichen erhalten.
  • Wie aus den Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, ist der Impulsbreitenmodulator 215 nach F i g. 4 der gleiche wie der Impulsbreitenmodulator 24 nach F i g. 1, abgesehen davon, daß die Steuerwicklungen 216 und 218 mit entgegengesetztem Sinn auf die Magnetkerne 76 bzw. 78 gewickelt sind. Außerdem ist der Strom durch die Vormagnetisierungswicklungen 104 und 106 der Anordnung nach F i g. 4 so groß, daß die Magnetkerne 76 bzw. 78 auf annähernd halbe Ausgangsleitung vormagnetisiert sind. Ferner werden die Schalttransistoren 84 und 86 nach F i g. 4 durch die Ausgangsspannung des Generators 200 gesteuert. Im einzelnen werden die Schalttransistoren 84 und 86 durch einen Spannungstransformator 220 gesteuert, der eine Primärwicklung 222, die an die Verbraucherleitung 206 und 208 angeschlossen ist, und sekundäre Teilwicklungen 224, 226, 228 und 230 besitzt.
  • In der Hauptsache umfaßt das Regelsystem nach F i g. 4 einen Magnetverstärker 232, der die Größe des durch die Feldwicklung 214 des Erregergenerators 210 fließenden Stromes steuert; den Transistor 16, welcher die Größe des Ausgangsstromes des Magnetverstärkers 232 steuert; den Impulsbreitenmodulator 215; einen elektrischen Fühler 236 zur Erzeugung des Steuersignals, welches sich in übereinstimmung mit der Abweichung der Ausgangsspannung des Generators 200 von ihrem eingeregelten Wert ändert; und Leitungen 240, durch die das Steuersignal an den Steuerwicklungen 216 und 218 des Impulsbreitenmodulators 215 angelegt wird, so daß dadurch dessen Betrieb in Übereinstimmung mit der Abweichung der Ausgangsspannungen des Generators 200 von ihrem eingeregelten Wert gesteuert wird.
  • Der Fühlkreis 236 umfaßt eine Einrichtung 242 zur Erzeugung eines Spannungsbezugswertes an dem Widerstand 244, welcher im wesentlichen konstant bleibt, ohne Rücksicht auf die Größe oder Frequenz der Ausgangsspannung des Generators 200; einen Widerstand 246, an dessen Enden eine Gleichspannung erzeugt wird, die sich in Abhängigkeit von der Größe der Ausgangsspannung des Generators 200 ändert, und einen einstellbaren Widerstand 248, der dazu dient, ein Maß für die Differenz der Gleichspannungen zu erhalten, die an den Widerständen 244 und 246 auftreten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Gleichspannung am Widerstand 246 mit Hilfe von Gleichrichtern 250 und 252 erzeugt.
  • Wie dargestellt, umfaßt der Magnetverstärker 232 Magnetkerne 254 und 256, mit denen Ausgangswicklungen 258 bzw. 260 induktiv verkettet sind. Damit durch die Ausgangswicklungen 258 und 260 nur Strom in einer Richtung fließen kann, der auf diese Weise eine Selbstsättigung des Magnetverstärkers 232 erzeugt, sind Selbstsättigungsgleichrichter 262 und 264 in Reihe mit den Ausgangswicklungen 258 und 260 geschaltet. Ein Gleichstrom durch die Feldwicklung 214 des Gleichstromerregergenerators 210 wird mit Hilfe der Lastgleichrichter 266 und 268 erzeugt. Zur Erzeugung einer positiven Rückkopplung (Mitkopplung) für den Magnetverstärker 232 sind die Rückkopplungswicklungen 270 und 272 miteinander in Reihe geschaltet, wobei ihre Reihenschaltung an den Ausgang des Magnetverstärkers 232 angeschlossen ist. Wie dargestellt, sind die Rückkopplungswicklungen 270 und 272 derart auf ihren zugehörigen Magnetkernen 254 und 256 angeordnet, daß ein Stromfluß in ihnen bezüglich ihrer zugehörigen Magnetkerne 254 und 256 magnetomotorische Kräfte erzeugt, die die magnetomotorische Kraft unterstützen, die bezüglich dieser Kerne durch den Strom in den zugehörigen Ausgangswicklungen 258 und 260 erzeugt wird. Ein strombegrenzender Widerstand 274 ist mit den Rückkopplungswicklungen 270 und 272 in Reihe geschaltet; er begrenzt den Strom durch die Rückkopplungswicklungen 270 und 272, wenn die zugeordneten Magnetkerne 254 und 256 gesättigt werden.
  • Im Betrieb wird die Größe des Ausgangsstromes des Magnetverstärkers 232 in Abhängigkeit von der Spannung gesteuert, die an dem Steuerkreis entsteht, der die Steuerwicklungen 276 und 278 enthält; diese Wicklungen sind mit den Magnetkernen 254 bzw. 256 induktiv verkettet. Im einzelnen sind die Steuerwicklungen 276 und 278 und die Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16 mit dem Anker 212 des Erregergenerators 210 verbunden, so daß der Anker 212 eine Spannung an den Steuerwicklungen 276 und 278 bewirkt. Ein strombegrenzender Widerstand 280 ist außerdem mit den Steuerwicklungen 276 und 278 in Reihe geschaltet; er dient dazu, die Größe des Stromes durch die Steuerwicklungen 276 und 278 zu begrenzen, wenn die Magnetkerne 254 und 256 gesättigt werden. Dadurch, daß die Steuerwicklungen 276 und 278 des Magnetverstärkers 232 durch den Ausgang des Erregergenerators 210 gespeist werden, ist die Ansprechzeit der Anordnung aus Verstärker und Erregergenerator viel kürzer als die des Erregergenerators 210 allein.
  • Die Wirkungsweise der in F i g. 4 erläuterten Anordnung soll nun beschrieben werden. Wenn angenommen wird, daß die Ausgangsspannung des Generators 200 ihren einregulierten Wert hat, dann ist die Größe der am Widerstand 248 auftretenden Spannung gleich Null; die Größe des Stromes durch die Steuerwicklungen 216 und 218 des Impulsbreitenmodulators 215 ist daher ebenso gleich Null. Wenn der Strom durch die Steuerwicklungen 216 und 218 die Größe Null hat, werden zwischen den Emitter-und Basiselektroden 18 bzw. 22 des Transistors 16 Impulse erzeugt, die durch die Impulse 282 im ersten Diagramm der F i g. 5 dargestellt sind.
  • Demnach bleibt, wie das durch die Kurven 284 in F i g. 6 dargestellt ist, der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 des Transistors 16 hoch während der ersten Hälfte jeder Halbwelle der Wechselspannung 286, die an den Magnetverstärker 232 angelegt wird. Dann bleibt während der letzten Hälfte jeder Halbwelle der am Magnetverstärker 232 liegenden Wechselspannung der Transistor 16 leitfähig. Wenn der Transistor 16 leitet, fällt im wesentlichen die gesamte Ausgangsspannung des Erregergenerators 210 an den Steuerwicklungen 276 und 278 ab, so daß dadurch eine Rückführung des Flußwertes in den Magnetkernen 254 und 256 auf annähernd halben Ausgang bewirkt wird; infolgedessen liefert der Magnetverstärker 232 annähernd den halben Ausgangsstrom an die Feldwicklung 214 des Erregergenerators 210. Mit anderen Worten: Die zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 auftretenden periodischen Impulse steuern die momentane Spannung zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 und auf diese Weise die momentane Spannung, die durch die Steuerwicklungen 276 und 278 an den Magnetverstärker 232 angelegt wird.
  • Wird nun angenommen, daß die Größe der Ausgangsspannung des Generators 200 auf einen Wert unterhalb ihres einregulierten Wertes absinkt, dann fließt ein Strom von dem angezapften Teil des Widerstandes 248 durch die Steuerwicklungen 216 und 218 des Impulsbreitenmodulators 215 zum linken Ende des Widerstandes 248, wie es dargestellt ist; durch einen solchen Vorgang wird der Flußwert in den Magnetkernen 76 und 78 auf einen niedrigeren Wert zurückgeführt und auf diese Weise die Breite der Ausgangsimpulse, die zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 auftreten, vermindert. Diese Ausgangsimpulse, die zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 entstehen, wenn die Ausgangsspannung des Generators 200 unterhalb ihres einregulierten Wertes liegt, werden dargestellt durch die Impulse 288 im zweiten Diagramm der F i g. 5. Wie aus dem zweiten Diagramm der F i g. 6 zu ersehen ist, ist der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 während des größeren Teils jeder Halbwelle der am Magnetverstärker 232 liegenden Wechselspannung groß. Dieser Widerstand wird dargestellt durch die Kurven 290. Auf diese Weise entsteht eine Spannung an den St; uerwicklungen 276 und 278 während einer kürzeren Zeit, verglichen mit dem Betriebsfall, in dem die Ausgangsspannung des Generators 200 sich auf ihrem einregulierten Wert befindet; daher werden die Magnetkerne 254 und 256 auf einen nicht so kleinen Flußwert zurückgeführt, so daß demnach der Ausgangsstrom des Magnetverstärkers 232 gesteigert wird. Bei einer Steigerung des Ausgangsstromes des Magnetverstärkers 232 wird der Stromfluß durch die Feldwicklung 214 des Erregergenerators 210 ebenfalls gesteigert, so daß dadurch die Ausgangsspannung des Generators 200 auf ihren einregulierten Wert zurückkehrt.
  • Es sei nun angenommen, daß die Ausgangsspannung des Generators 200 sich bis auf einen Wert oberhalb ihres einregulierten Wertes vergrößert; dann fließt ein Strom vom linken Ende des Widerstandes 248, wie dargestellt, durch die Steuerwicklungen 218 und 216 des Impulsbreitenmodulators 215 zum angezapften Ende des Widerstandes 248. Ein solcher Vorgang bewirkt eine Vergrößerung der Breite der periodischen Impulse, die zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 auftreten. Diese Impulse sind im dritten Diagramm der F i g. 5 durch die Impulse 292 dargestellt. Auf diese Weise ist der Widerstand zwischen Emitter- und Kollektorelektrode 18 bzw. 20 hoch während weniger als der Hälfte jeder Halbperiode der am Magnetverstärker 232 liegenden Wechselspannung. Dies wird durch die Kurven 294 des dritten Diagramms der F i g. 6 dargestellt.
  • Bei einer, verglichen mit der Sperrzeit, größeren Durchlaßzeit des Transistors 16 werden die Magnetkerne 254 und 256 auf einen niedrigeren Flußwert zurückgeführt, als wenn der Generator 200 sich auf seinem Regelwert befindet. Wenn dies der Fall ist, wird der Ausgangsstrom des Magnetverstärkers 232 verringert, so daß dadurch die Größe des .Stromes durch die Feldwicklung 214 des Erregergenerators 210 herabgesetzt wird und auf diese Weise die Ausgangsspannung des Generators 200 auf ihren Regelwert zurückkehrt.
  • Es ist zu bemerken, daß die periodischen Impulse, die zwischen Ernitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 des Transistors 16 auftreten, mit der Speisewechselspannung des Magnetverstärkers 232 synchronisiert sind. Mit anderen Worten: Die an der sekundären Teilwicklung 226 des Spannungstransformators 220 auftretende Wechselspannung ist mit der Speise-Wechselspannung synchronisiert, die an der sekundären Teilwicklung 224 auftritt, wobei diese Speisespannung an den Magnetverstärker 232 angelegt wird. Durch eine derartige Synchronisierung dieser Wechselspannungen folgt die Größe des Stromes durch die Feldwicklung 214 des Erregergenerators 210 genau der Steuerspannung, die an die Steuerwicklungen 216 und 218 des Impulsbreitenmodulators 215 während jeder Betriebshalbwelle angelegt wird.
  • Es ist zu beachten, daß die Frequenz der an der sekundären Teilwicklung 226 des Transformators 220 auftretenden Spannung ein Vielfaches der Frequenz der Spannung sein kann, die an der sekundären Teilwicklung 224 des Transformators 220 auftritt. Geht man auf eine derartige vielfache Frequenz über, wird die Ansprechgeschwindigkeit des Impulsbreitenmodulators 215 auf einem hohen Wert gehalten und trotzdem die Verstärkung des Impulsbreitenmodulators 215 vergrößert, wodurch die Verstärkung des gesamten Regelsystems -ebenfalls vergrößert wird.
  • Die Anordnung nach den Lehren der Erfindung hat mehrere Vorteile. So z. B. erzeugt sie einen Ausgangsstrom, dessen Größe genau der Größe des Eingangs-Steuersignals während jeder Betriebshalbwelle folgt. Außerdem haben die Steuersysteme sowohl nach F i g. 1 wie nach F i g. 4 eine hohe Ansprechgeschwindigkeit. Weiterhin besitzen die Anordnungen, welche die Steuersysteme nach den F i g. 1 und 4 ausmachen, keine bewegten Teile. Wartungsprobleme sind daher auf ein Minimum herabgesetzt. Bei der Anordnung nach F i g. 4 ist auch die Ansprechzeit des Regelsystems verbessert, d. h., es wird eine höhere Ansprechgeschwindigkeit erreicht, und zwar dadurch, daß die Steuerwicklungen 276 und 278 des Magnetverstärkers 232 auf die Ausgangsspannung des Erregergenerators 210 ansprechen.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnungen nach der Erfindung ist es, daß eine Impulsbreitensteuerung des Transistors 16 verwendet ist. Die Änderungen in der Größe des Impulses, der zwischen Emitter- und Basiselektrode 18 bzw. 22 angelegt wird, beeinflussen daher die Größe des Stromes nicht, der durch die Feldwicklung 214 des Erregergenerators 210 fließt. Demnach können die Impulsbreitenmodulatoren 24 bzw. 215 in erheblicher Entfernung von dem Transistor 16 aufgestellt werden.
  • Die weiteren F i g. 7 bis 10 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors in Reihe mit dem Verbraucher geschaltet ist, die Speisung des Verbrauchers also unmittelbar durch den Leitfähigkeitszustand dieser Transistorstrecke beeinflußt wird. F i g. 7 ist eine schematische Skizze der Schaltung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • F i g. 8 erläutert in einer Anzahl von Kurven die Wirkungsweise der in F i g. 7 dargestellten Anordnung.
  • F i g. 9 erläutert die Anwendung einer Schaltung gemäß F i g. 7 bei einem Regelsystem.
  • F i g. 10 zeigt eine Mehrzahl von Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise des Regelsystems nach F i g. 9.
  • In F i g. 7 ist ein Steuersystem 310 dargestellt, das dazu dient, die Energieabgabe von einer Gleichstromquelle an einen Verbraucher 314 zu steuern. Das Steuersystem 310 umfaßt eine Halbleiteranordnung, im besonderen einen Transistor 316 mit einer Emitterelektrode 318, einer Kollektorelektrode 320 und einer Basiselektrode 322; weiterhin einen Impulsbreitenmodulator 324 zur Steuerung der Wirkungsweise des Transistors 316 in einer solchen Weise, daß der Transistor 316 als Schalter arbeitet. Der Impulsbreitenmodulator 324 ist so ausgebildet, daß er an seinem Ausgang, im besonderen zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316, eine Mehrzahl von periodischen Impulsen erzeugt, deren Breite sich in übereinstimmung mit der Größe einer Steuergleichspannung ändert, die an die Eingangs-Steueranschlüsse 328 und 328' angelegt ist. Damit der Transistor 316 als Schalter arbeitet, ist die Größe der periodischen Impulse, die am Transistor 316 liegen, so gewählt, daß diese stets eine im wesentlichen vollständige Sättigung des Transistors 316 bewirken.
  • Der in F i g. 7 dargestellte Impulsbreitenmodulator 324 ist von der Art eines Magnetverstärkers mit Transistor; es versteht sich jedoch, daß andere geeignete Arten von Impulsbreitenmodulatoren oder Multivibratoren, welche die erwünschten periodischen Impulse erzeugen, statt dessen verwendet werden könnten.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt der Impulsbreitenmodulator 324 Magnetkerne 330 und 332, mit welchen Ausgangswicklungen 334 und 336 induktiv verkettet sind. Bei der praktischen Ausführung sind die Magnetkerne 330 und 332 aus einem Kernmaterial mit rechteckförmiger Hysteresisschleife konstruiert, so daß die Anstiegs- und Abstiegsflanken der periodischen Impulse, die zwischen der Emitter- und der Basiselektrode 318 bzw. 322 des Transistors 316 erzeugt werden, im wesentlichen vertikal verlaufen. Dies ist erforderlich, damit eine schnelle Durchlaßsperrwirkungsweise des Transistors 316 erreicht wird. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde der Transistor 316 als ein Verstärker der Klasse »A« wirken.
  • Zur Steuerung des Stromflusses durch die Ausgangswicklungen 334 und 336 sind Schalttransistoren 338 bzw. 340 vorgesehen. Wie dargestelli, umfaßt der Schalttransistor 338 eine Emitterelektrode 342, eine Kollektorelektrode 344 und eine Basiselektrode 346. Andererseits umfaßt der Schalttransistor 340 eine Emitterelektrode 348, eine Kollektorelektrode 350 und eine Basiselektrode 352.
  • Zur Erzielung eines Stromflusses durch die Ausgangswicklungen 334 und 336 ist eine Gleichstromquelle 354 mit den Ausgangswicklungen 334 und 336 und mit den Schalttransistoren 338 und 340 verbunden. Im einzelnen sind die Kollektorelektrode 350 und die Emitterelektrode 348 des Schalttransistors 340 in Reihe mit der Ausgangswicklung 336 und mit dem Ausgangswiderstand 326 geschaltet, wobei die Reihenschaltung an die Gleichstromquelle 354 angeschlossen ist. Andererseits sind die Kollektorelektrode 344 und die Emitterelektrode 342 des Schalttransistors 338 in Reihe mit der Ausgangswicklung 334 und mit dem Ausgangswiderstand 326 geschaltet, wobei diese Reihenschaltung in gleicher Weise an die Gleichstromquelle 354 angeschlossen ist.
  • Damit nun die Magnetkerne 330 und 332 an ihrem Knickpunkt vormagnetisiert werden, sind Vormagnetisierungswicklungen 356 und 358 induktiv mit den Magnetkernen 330 bzw. 332 verkettet. Die Energie für die Vormagnetisierungswicklungen 356 und 358 wird den Anschlüssen 360 und 360' entnommen, die mit einer geeigneten Gleichstromquelle verbunden sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Vormagnetisierungswicklungen 356 und 358 untereinander in Reihe geschaltet, wobei die Reihenschaltung an die Anschlüsse 360 und 360' angeschlossen ist. Beim Betrieb erzeugt der Stromfluß durch die Vormagnetisierungswicklungen 356 und 358 bezüglich der Magnetkerne 330 bzw. 332 magnetomotorische Kräfte, welche denjenigen magnetomotorischen Kräften entgegenwirken, die bezüglich dieser Kerne durch den Stromfluß in den zugeordneten Ausgangswicklungen 334 bzw. 336 erzeugt werden.
  • Damit nun die Schalttransistoren 338 und 340 abwechselnd leitend gemacht werden, so daß dadurch die Magnetkerne 330 bzw. 332 abwechselnd gesättigt werden, ist ein Spannungstransformator 362 in passender Weise mit den Schalttransistoren 338 und 340 verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt der Spannungstransformator 362 eine Primärwicklung 364, an der eine geeignete Wechselspannung liegt, und zwei sekundäre Teilwicklungen 366 und 368. Die sekundäre Teilwicklung 368 ist mit der Emitterelektrode 348 und der Basiselektrode 352 des Schalttransistors 340 derart verbunden, daß sie während jeder zweiten Halbperiode der Spannung, die an der Primärwicklung 364 des Transformators 362 liegt, den Schalttransistor 340 leitend macht. Andererseits ist die sekundäre Teilwicklung 366 mit der Emitterelektrode 342 und der Basiselektrode 346 des Schalttransistors 338 derart verbunden, daß sie den Transistor 338 während der an der Primärwicklung 364 des Spannungstransformators 362 liegenden anderen Halbwellen der Spannung leitend macht.
  • Die Höhe des Flusses in den Magnetkernen 330 und 332 wird von der Größe des Stromflusses durch die Steuerwicklungen 370 und 372 bestimmt, welche mit den Magnetkernen 330 bzw. 332 induktiv verkettet sind. Wie dargestellt, sind die Steuerwicklungen 370 und 372 miteinander in Reihe geschaltet, wobei die Reihenschaltung an die Eingangs-Steueranschlüsse 328 und 328' angeschlossen ist. Beim Betrieb erzeugt der Fluß durch die Steuerwicklungen 370 und 372 magnetomotorische Kräfte bezüglich der zugeordneten Magnetkerne 330 bzw. 332, welche die magnetomotorischen Kräfte unterstützen, die von dem Stromfluß durch die zugeordneten Ausgangswicklungen 334 bzw. 336 erzeugt werden. Die Art, in welcher der Strom durch die Steuerwicklungen 370 und 372 die Breite der periodischen Impulse steuert, die zwischen Emitterelektrode 318 und Basiselektrode 322 des Transistors 316 angelegt werden, wird später beschrieben werden.
  • Zur Verbindung zweier der Elektroden des Transistors 316 mit dem Ausgang des Impulsbreitenmodulators 324 sind Leitungen 374 vorgesehen. Im besonderen ist ein Ende des Ausgangswiderstandes 326 mit der Emitterelektrode 318 des Transistors 316 und das andere Ende des Ausgangswiderstandes 326 mit der Basiselektrode 322 verbunden. Durch eine derartige Verbindung des Ausgangs des Impulsbreitenmodulators 324 mit dem Transistor 316 wird eine maximale Leistungsverstärkung durch den Transistor 316 erreicht. Weiterhin wird durch eine derartige Verbindung des Ausgangs des Impulsbreitenmodulators 324 mit dem Transistor 316 die Verlustleistung innerhalb des Transistors 316 auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Damit nun die Energie, die dem Verbraucher 314 zugeführt wird, in Übereinstimmung mit der Breite der periodischen Impulse geändert wird, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auftreten, sind die Emitterelektrode 318 und die Kollektorelektrode 320 des Transistors 316 in Reihe mit der Gleichstromquelle 312 und dem Verbraucher 314 geschaltet. Bei der praktischen Ausführung ist der Transistor 316 vorzugsweise vom Flächen-übergangstyp, damit ein Minimum von Verlustleistung im Transistor erreicht wird. Die Ursache einer derartigen minimalen Verlustleistung im Transistor 316 ist die, daß der Transistor mit dem Impulsbreitenmodulator 324 in besonderer Weise verbunden ist und nach Art eines Schalters betrieben wird, so daß der Durchlaß-Spannungsabfall zwischen den Elektroden 318 und 320 sehr klein ist, wenn Strom durch diese Elektroden fließt, und daß der Strom zwischen den Elektroden, wenn der Transistor 316 gesperrt ist, ebenfalls äußerst klein ist.
  • Die Wirkungsweise des in F i g. 7 dargestellten Gerätes soll nun beschrieben werden. Wenn angenommen wird, daß die an den Anschlüssen 328 und 328' liegende Steuerspannung die Größe Null hat, dann wird die Ausgangsspannung, die am Ausgangswiderstand 326 erscheint, ebenfalls die Größe Null haben. Der Grund dafür ist, daß der Stromfluß durch die Vormagnetisierungswicklungen 356 und 358 die Magnetkerne 330 bzw. 332 an ihren Knickpunkt treibt, so daß daher im wesentlichen die gesamte Spannung an den Ausgangswicklungen 334 und 336 abfällt, während sie die entsprechenden Kerne 330 und 332 in Richtung zur Sättigung treibt. Das erste Diagramm der F i g. 8 erläutert den Sachverhalt, daß die Ausgangsspannung des Impulsbreitenmodulators 324 den Wert Null hat, wenn die Steuergleichspannung, die an den Anschlüssen 328 und 328' liegt, den Wert Null hat.
  • Wird nun angenommen, daß die an den Anschlüssen 328 und 328' liegende Steuergleichspannung auf einen vorbestimmten Wert derart gesteigert wird, daß sie die Höhe des Flusses in den Magnetkernen 330 und 332 auf einen vorbestimmten Punkt oberhalb des Knickpunktes verstellt, dann treten zwischen Emitterelektrode 318 und Basiselektrode 322 des Transistors 316 periodische Impulse auf, so daß dadurch der Transistor 316 leitend gemacht wird. Wenn im besonderen die Spannung an der sekundären Teilwicklung 368 des Transformators 362 von der dargestellten Polarität ist, fließt ein Strom vom positiven Anschluß der Gleichstromquelle 354 durch den Ausgangswiderstand 326, die Emitterelektrode 348 und die Kollektorelektrode 350 des Schalttransistors 340 und die Ausgangswicklung 336 zum negativen Anschluß der Gleichstromquelle 354. Ein solcher Vorgang bewirkt die Sättigung des Magnetkerns 332. Wenn der Magnetkern 332 sich sättigt, tritt ein Spannungsimpuls zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auf, der den Transistor 316 leitend macht und daher einen Stromfluß aus der Gleichstromquelle 312 durch den Verbraucher 314 gestattet. Dieser zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auftretende Spannungsimpuls ist in F i g. 8 durch den Impuls 380 dargestellt.
  • Während der nächsten Betriebshalbwelle, bei der das linke Ende der sekundären Teilwicklung 366, wie dargestellt, gegenüber deren rechtem Ende positive Polarität hat, wird der Transistor 338 leitend gemacht. Wenn der Schalttransistor 338 leitend gemacht wird, fließt ein Strom von dem positiven Anschluß der Gleichstromquelle 354 durch den Ausgangswiderstand 326, die Emitterelektrode 342 und die Kollektorelektrode 344 des Schalttransistors 338 und die Ausgangswicklung 334 zum negativen Anschluß der Gleichstromquelle 354. Dieser Vorgang bewirkt eine Sättigung des Magnetkernes 330. Wenn der Magnetkern 330 sich sättigt, wird ein Spannungsimpuls zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 erzeugt, so daß dadurch wiederum ein Stromfluß aus der Gleichstromquelle 312 zum Verbraucher 314 bewirkt wird. Dieser letztere Impuls, der zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auftritt und durch den Stromfluß in der Ausgangswicklung 334 bewirkt wird, ist in F i g. 8 durch den Impuls 382 dargestellt. Auf diese Weise ist beim Betrieb der durchschnittliche Stromfluß durch den Verbraucher 314 durch die Breite der periodischen Impulse bestimmt, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auftreten.
  • Wenn der Schalttransistor 338 leitend gemacht wird, ist der Schalttransistor 340 gesperrt, da während dieser Betriebhalbwelle seine Basiselektrode 352 bezüglich seiner Emitterelektrode 348 eine positive Polarität aufweist. Während dieser Betriebshalbwelle, in der der Schalttransistor 340 gesperrt ist, wird der Fluß im Magnetkern 332 auf einen Wert zurückgeführt, der bestimmt ist durch die Größe der Steuergleichspannung, die an den Anschlüssen 328 und 328' liegt. Ebenso wird, wenn der Schalttransistor 338 gesperrt ist, d. h., wenn seine Basiselektrode 346 gegenüber seiner Emitterelektrode 342 eine positive Polarität aufweist, der Fluß, in dem Magnetkern 330 auf einen Wert zurückgeführt, der bestimmt ist durch die Größe der Steuergleichspannung, die an den Steueranschlüssen 328 und 328' liegt.
  • In dem Maße, wie die Größe der an den Anschlüssen 328 und 328' liegenden Steuergleichspannung wächst, wird der Fluß in den Magnetkernen 330 und 332 auf einen höheren Wert verstellt und auf diese Weise die Breite der Spannungsimpulse, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 angelegt werden, vergrößert, so daß dadurch die Durchlaßzeit des Transistors 316, verglichen mit seiner Sperrzeit, vergrößert wird. Hierdurch wird wiederum der Durchschnittsbetrag des Stromes vergrößert, der durch den Verbraucher 314 fließt. Die Impulse 384 nach F i g. 8 stellen die Impulse dar, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auftreten, wenn die an den Steueranschlüssen 328 und 328' liegende Spannung weiter vergrößert wird, wie es oben beschrieben ist.
  • Wenn die an den Anschlüssen 328 und 328' liegende Steuerspannung derart vergrößert wird, daß der Fluß in den Magnetkernen 330 und 332 bis auf seinen positiven Sättigungswert eingestellt wird, dann hat die Ausgangsspannung des Impulsbreitenmodulators 324 ein Maximum. Dies wird durch die Kurve 386 in F i g. 8 erläutert.
  • In F i g. 9 ist die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Regelsystem dargestellt, das dazu dient, die Ausgangsspannung eines Gleichstromgenerators 390 im wesentlichen konstant zu halten. Wie dargestellt, umfaßt der Generator 390 einen Anker 392 und eine Feldwicklung 394. Zur Vereinfachung der Beschreibung haben gleiche Komponenten der F i g. 7 und 9 dieselben Hinweiszeichen erhalten.
  • Das in F i g. 9 dargestellte Regelsystem umfaßt den Transistor 316, den Impulsbreitenmodulator 324, der die Wirkungsweise des Transistors 316 steuert, und Mittel 396 zur Erzeugung eines Abweichungssignals, welches sich in übereinstimmung mit der Abweichung der Ausgangsspannung des Generators 390 von ihrem eingeregelten Wert ändert. Der Impulsbreitenmodulator 324 spricht auf das soeben erwähnte Abweichungssignal an und steuert die Wirkungsweise des Transistors 316, welcher seinerseits mit dem Anker 392 des Generators 390 und mit der Feldwicklung 394 derart verbunden ist, daß er den Stromfluß durch die Feldwicklung 394 steuert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Abweichungssignal zur Steuerung der Wirkungsweise des Impulsbreitenmodulators 324 dadurch erhalten, daß die Ausgangsspannung des Generators 390 mit der Spannung verglichen wird, die von einer Gleichspannungs-Bezugsanordnung 397 erzeugt wird. Wenn demnach die Ausgangsspannung des Generators 390 ihren eingeregelten Wert hat, ist der Stromfluß durch die Steuerwicklungen 370 und 372 des Impulsbreitenmodulators 324 im wesentlichen Null.
  • Der in F i g. 9 dargestellte Impulsbreitenmodulator 324 ist identisch mit dem in F i g. 7 dargestellten Impulsbreitenmodulator 324; die Größe der an den Anschlüssen 360 und 360' liegenden Vormagnetisierungsspannung ist jedoch eine andere. Da bei dem in F i g. 9 dargestellten Gerät eine Regelwirkung erwünscht ist, hat die Vormagnetisierungsspannung, die an den Anschlüssen 360 und 360' liegt, eine solche Größe, daß sie die Magnetkerne 330 und 332 annähernd auf halbe Ausgangsleistung vormagnetisiert.
  • Damit eine Schädigung des Transistors 316 durch eine zwischen der Emitterelektrode 318 und der Kollektorelektrode 320 liegende überspannung verhütet wird, ist ein Kommutierungsgleichrichter 400 parallel zur Feldwicklung 394 des Generators 390 geschaltet. Wenn der Erregerstromkreis des Generators 390 geöffnet werden sollte, so daß eine induktive Spitze von der Feldwicklung 394 erzeugt würde, bildet der Kommutierungsgleichrichter 400 einen Parallelweg für den Strom, so daß keine Überspannung am Transistor 316 erscheint.
  • Die Wirkungsweise des in F i g. 9 dargestellten Gerätes soll nun beschrieben werden. Wenn die Ausgangsspannung des Generators 390 auf ihrem eingeregelten Wert ist, treten zwischen der Emitterelek trode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 Impulse auf, die durch die Impulse 402 in F i g. 10 dargestellt sind. Diese Impulse bewirken einen Durchlaßsperrbetrieb des Transistors 316, so daß infolgedessen ein zerhackter Strom vom positiven Anschluß des Ankers 392 des Generators 390 durch die Feldwicklung 394, die Emitterelektrode 318 und die Kollektorelektrode 320 des Transistors 316 zum negativen Anschluß des Ankers 392 fließt. Ein derartiger Stromfluß durch die Feldwicklung 394 hält die Ausgangsspannung des Generators 390 auf ihrem eingeregelten Wert.
  • Wenn angenommen wird, daß die Ausgangsspannung des Generators 390 sich auf einen Wert oberhalb des einregulierten Wertes erhöht, dann fließt ein Strom von der negativen Seite der Gleichspannungs-Bezugsanordnung 397 durch die Steuerwicklungen 372 und 370 des Impulsbreitenmodulators 324 zur negativen Seite des Ankers 392 des Generators 390. Ein solcher Stromfluß durch die Steuerwicklungen 372 und 370 des Impulsbreitenmodulators 324 treibt den Flußwert in den Magnetkernen 330 und 332 auf einen von der positiven Sättigung weiter entfernten Wert, so daß dadurch die Breite der periodischen Impulse vermindert wird, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auftreten. Diese periodischen Impulse sind in F i g. 10 durch die Impulse 404 dargestellt. Dadurch, daß die Breite der periodischen Impulse, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 auftreten, verringert wird, wird auch die Durchlaßzeit des Transistors 316, verglichen mit seiner Sperrzeit, vermindert, so daß dadurch der Durchschnittswert des durch die Feldwicklung 394 fließenden Stromes vermindert wird und die Ausgangsspannung des Generators 390 infolgedessen auf ihren einregulierten Wert zurückkehrt.
  • Wird nun angenommen, daß die Ausgangsspannung des Generators 390 auf ihren Wert unterhalb ihres einregulierten Wertes vermindert wird, dann fließt ein Strom von der negativen Seite des Ankers 392 des Generators 390 durch die Steuerwicklungen 370 und 372 des Impulsbreitenmodulators 324 zur negativen Seite der Gleichspannungs-Bezugsanordnung 397. Ein solcher Stromfluß treibt den Flußwert in den Magnetkernen 330 und 332 auf einen Wert, der der positiven Sättigung angenähert ist, so daß dadurch die Breite der periodischen Impulse, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 des Transistors 316 auftreten, vergrößert wird. Diese periodischen Impulse sind in F i g. 10 durch die periodischen Impulse 406 dargestellt. Wenn die Breite der periodischen Impulse, die zwischen der Emitterelektrode 318 und der Basiselektrode 322 auftreten, vergrößert wird, dann wächst der Durchschnittswert des Stromes in der Feldwicklung 394 des Generators 390 in gleicher Weise, so daß dadurch die Ausgangsspannung des Generators 390 auf ihren einregulierten Wert zurückkehrt.
  • Das Gerät nach den Lehren der vorliegenden Erfindung hat eine Anzahl von Vorteilen. So hat z. B. durch Verwendung der Kombination des Transistors 316 und des Impulsbreitenmodulators 324 bei zweckmäßiger Schaltung dieser Teile das Steuergerät eine verhältnismäßig hohe Ansprechgeschwindigkeit und ein Minimum an Verlustleistung. Außerdem umfaßt die Kombination des Transistors 316 und des Impulsbreitenmodulators 324 nur Schaltmittel statischer Art, welche eine relativ große Lebensdauer haben und ein Minimum an Wartung erfordern. Weiterhin hat der Transistor 316, wenn er gemäß den F i g. 7 und 9 mit dem Impulsbreitenmodulator 324 verbunden ist, ein Maximum an Leistungsverstärkung.
  • Da zahlreiche Abweichungen von den oben beschriebenen Anordnungen und Schaltungen und verschiedene Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, ohne daß von ihrem Grundgedanken und ihren Zielen abgewichen wird, ist der Inhalt der vorstehenden Beschreibung bzw. der Zeichnungen lediglich im Sinne einer Erläuterung, nicht jedoch einer Begrenzung zu werten.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Transistor-Steuergerät, mit dessen Hilfe abhängig von einer Steuergröße der Mittelwert der einem Verbraucher zugeführten Speisespannung bzw. des Speisestromes mittels eines Leistungstransistors gesteuert oder geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsbreitenmodulator vorgesehen ist, der annähernd rechteckförmige periodische Ausgangsimpulse liefert, deren Tastverhältnis (Verhältnis von Impulsdauer zu Impulspause) von einer Steuerspannung abhängt und deren Amplitude so groß gewählt ist, daß diese Impulse den Leistungstransistor abwechselnd sperren bzw. durchsteuern, wobei der Verbraucher direkt oder gegebenenfalls über einen weiteren Leistungsverstärker in den Laststromkreis des Leistungstransistors geschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsförmige Steuerspannung für den Leistungstransistor (16) von einem Widerstand (102) abgegriffen wird, der mit Hilfe von zwei elektronischen Schaltern (84, 86) abwechselnd periodisch an eine Gleichspannungsquelle (100) geschaltet wird, wobei in Serie mit jedem Schalter die Arbeitswicklung (80, 82) einer Sättigungsdrossel (76, 78) liegt, deren Steuerwicklungen in Serie geschaltet und an eine Steuerspannungsquelle angeschlossen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronische Schalter Transistoren verwendet sind, deren Steuerstrecken (Emitterbasis) an zwei Wicklungen (60, 62) eines Hilfstransformators (52) so angeschlossen sind, daß sie im Takte der der Primärwicklung (54) des Transformators zugeführten Speisewechselspannung abwechselnd durchgesteuert werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sättigbaren Drosseln mit je einer Vormagnetisierungswicklung versehen sind, mit deren Hilfe der Arbeitspunkt der Drosseln eingestellt wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (16) in dem mit einer Wechselspannung gespeisten Steuerkreis eines Magnetverstärkers (26) liegt, in dessen Arbeitsstromkreis (28) die Last (12) geschaltet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegentaktmagnetverstärker, bestehend aus zwei Drosselspulen (30, 32) verwendet wird, deren Steuerwicklungen in den Zweigen einer Gleichrichterbrücke (36) liegen, deren Eingangsklemmen eine Wechselspannung zugeführt wird und deren Ausgangsklemmen durch den Leistungstransistor (16) überbrückt sind.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steuerkreis und dem Laststromkreis des Magnetverstärkers (26) zugeführte Wechselspannung die gleiche Frequenz besitzt wie die Wechselspannung, durch die die elektronischen Schalter (84, 86) des Impulsbreitenmodulators (24) gesteuert werden. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannungen für den Magnetverstärker (26) und die Steuerwechselspannungen für den Impulsbreitenmodulator von einem gemeinsamen Hilfstransformator (52) ge- liefert werden.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der dem Impulsbreitenmodulator zugeführten Steuerwechselspannung ein Vielfaches der Frequenz derjenigen Wechselspannung ist, die dem Steuer- und dem Laststromkreis des Magnetverstärkers zugeführt wird.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Regelung der Klemmenspannung eines Generators, wobei die dem Impulsbreitenmodulator zugeführte Steuergleichspannung nach Größe und Richtung von der Abweichung der Klemmenspannung von einem Sollwert abhängt und dessen Erregung mit Hilfe des Leistungstransistors gesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 629 834; Proc. IRE (1952), S. 1508 ff., 1541 ff.; Electronics (1955), Januar, S. 168 ff.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239764B (de) * 1965-06-04 1967-05-03 Hartmann & Braun Ag Einrichtung an Zweipunktreglern zur Anzeige des Stellgrades

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629834A (en) * 1951-09-15 1953-02-24 Bell Telephone Labor Inc Gate and trigger circuits employing transistors

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