DE1199378B - Anordnung zur Regelung eines Stromrichters - Google Patents

Anordnung zur Regelung eines Stromrichters

Info

Publication number
DE1199378B
DE1199378B DEA39079A DEA0039079A DE1199378B DE 1199378 B DE1199378 B DE 1199378B DE A39079 A DEA39079 A DE A39079A DE A0039079 A DEA0039079 A DE A0039079A DE 1199378 B DE1199378 B DE 1199378B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
converter
oscillator
frequency
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA39079A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Vilmos Toeroek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE1199378B publication Critical patent/DE1199378B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/292Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using static converters, e.g. AC to DC
    • H02P7/293Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using static converters, e.g. AC to DC using phase control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung eines Stromrichters Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Regelung eines Stromrichters durch Änderung seines Steuerwinkels in Abhängigkeit von der Abweichung des Istwertes der zu regelnden, vom Steuerwinkel des Stromrichters abhängigen Betriebsgröße von ihrem Sollwert.
  • Statische Stromrichter, die beispielsweise aus Ionenventilen, Tyratronröhren oder steuerbaren Halbleiterventilen bestehen, werden normalerweise dadurch gesteuert, daß den Gittern bzw. den Zündelektroden der zu den Stromrichtern gehörigen Ventile periodische Zündimpulse zugeführt werden, die mit der Wechselspannung, an welcher der Stromrichter angeschlossen ist, synchron sind. Durch Phasenverschiebung dieser Zündimpulse im Verhältnis zur Wechselspannung ist es möglich, den Stromrichter zwischen zwei Endlagen zu steuern, d. h. z-"vischen der höchstmöglichen Gleichspannung bei Gleichrichtung und der höchstmöglichen Gleichspannung in entgegengesetzter Richtung bei Wechselrichtung. Ein solcher Stromrichter kann für mehrere Zwecke verwendet werden, beispielsweise zum Speisen eines Gleichstrommotors. In den meisten Fällen ist irgendeine Form von automatischer Regelung wünschenswert, beispielsweise so, daß die abgegebene Spannung oder der abgegebene Strom des Stromrichters oder die Drehzahl des angeschlossenen Motors auf einem gewissen gewünschten Wert konstant gehalten wird.
  • Es ist dabei bekannt, einen Steuerimpulserzeuger zu verwenden, der Steuerimpulse mit einer festen Frequenz synchron mit der den Stromrichter speisenden Wechselspannung, aber mit einer Phasenverschiebung im Verhältnis zur Wechselspannung abgibt. Diese kann dabei von einer elektrischen Größe beeinflußt werden, die von einer Abweichung der zu regelnden Betriebsgröße von ihrem gewünschten Wert, d. h. dem Sollwert, hergeleitet wird. Diese bekannten Anordnungen zum Erzeugen von Steuerimpulsen sind relativ kostspielig und kompliziert, lassen nur eine begrenzte Variation des Steuerwinkels des Stromrichters zu und ergeben eine Regelgenauigkeit, die bisweilen nicht ausreichend ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Regelung von Stromrichtern zu erhalten, die die obengenannten Nachteile vermeidet. Die Anordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulserzeuger des Stromrichters und/ oder die den Stromrichter speisende Wechselstromquelle aus einem Oszillator mit steuerbarer Frequenz besteht und die Frequenz des Oszillators von der Abweichung des Istwertes der zu regelnden Betriebsgröße von ihrem Sollwert gesteuert wird.
  • Die Erfindung ergibt, wie aus den folgenden Ausführungen hervorgehen wird, im Verhältnis zu den bekannten Anordnungen eine einfachere und billigere Konstruktion, eine größere Regelgenauigkeit und eine Vergrößerung des anwendbaren Steuerwinkelbereiches.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der F i g. 1 bis 4 näher beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform, die zur Regelung der Gleichspannung an einer von einem Stromrichter gespeisten Belastung vorgesehen ist, wobei der Steuerimpulsgeber des Stromrichters aus einem Oszillator mit steuerbarer Frequenz besteht; F i g. 2 zeigt eine Variante dieser Schaltung mit einer anderen Anordnung zur Herleitung der Abweichung der geregelten Gleichspannung von ihrem Sollwert; F i g. 3 zeigt eine Abänderung der Anordnung nach F i g. 1 zur Regelung der Drehzahl eines vom Stromrichter gespeisten Gleichstrommotors; F i g. 4 zeigt als Beispiel eine andere Methode zur Steuerung des Oszillators, der die Steuerimpulse erzeugt.
  • F i g. 1 zeigt als Beispiel einen einphasigen Stromrichter, der aus einem Transformator 1 besteht, dessen Primärwicklung mittels der Klemmen 16 an ein den Stromrichter speisendes Wechselstromnetz angeschlossen ist, und aus den Ventilen 2 und 3, die beispielsweise als steuerbare Halbleiterventile, sogenannte Tyristoren, dargestellt sind. Die Gleichstrompole 4 und 5 des Stromrichters sind an einen Stromverbraucher angeschlossen, im gezeigten Beispiel an einen Gleichstrommotor 6. Die Steuerimpulse werden von einem selbstschwingenden Oszillator erzeugt, der im gezeigten Beispiel aus den Transistoren 7 und 8 besteht, die in einer an und für sich bekannten Oszillatorschaltung mit dem Transformator 9 zusamm; ngeschaltet sind und von einer Gleichspannungsquelle 10 gespeist werden. Die Frequenz des Oszillators kann dadurch variiert werden, daß der Transformator 9 mit Gleichstrom mittels der Wicklung 91 vornragnetisiert wird.
  • Die vom Stromrichter erhaltene Gleichspannung zwischen den Polen 4 und 5 wird mit einer Bezugsspannung verglichen, die z. B. von einer Batterie 11 erhalten wird und mittels eines Potentiometers 12 eingestellt werden kann. Dadurch erhält man zwischen den Anschlußpunkten 13 und 14 eine Spannung, die den Unterschied zwischen der Gleichspannung des Stromrichters und der Bezugsspannung ausirscht. Diese Differenzspannung kann direkt oder über einen Verstärker 15 an die Steuerwicklung 91 angeschlossen werden.
  • Der Oszillator wird zweckmäßig so bemessen, daß seine Frequenz, wenn kein Strom in der Steuerwicklung 91 fließt, etwas kleiner als die Frequenz des am Stromrichter angeschlossenen Wechselstromnetzes ist. Wenn ein Gleichstrom in der Steuerwicklung 91 fließt, wird die Frequenz zunehmen, und bei einem gewissen Wert dieses Stromes wird der Oszillator synchron mit der Frequenz des Wechselstromnetzes arbeiten. Dieser Stromwert wird bei einem bestimmten und sehr kleinen Unterschied zwischen der Gleichspannung an den Klemmen 4 und 5 und der mit dem Pctentiometer 12 eingestellten Bezugsspannung erhalten. In dieser Lage ist es möglich, den Transistoroszillator als Steuerimpulserzeuger für den an das Wechselstromnetz angeschlossenen Stromrichter zu benutzen. Sollte die abgegebene Spannung des Stromrichters aus irgendeinem Grunde sinken, z. B. wenn die Spannung des Wechselstromnetzes sinkt, erhält man zwischen den Punkten 13 und 14 eine Differenzspannung in solcher Richtung, daß der Strom in der Steuerleitung 91 zunimmt und die Frequenz des Oszillators größer wird. Dadurch werden die aufeinanderfolgenden Zündimpulse immer früher eintreten, wodurch die abgegebene Gleichspannung des Stromrichters zunimmt. Wenn die Spannung so weit zugenommen hat, daß der gewünschte Wert erreicht wird, nimmt die Spannung zwischen 13 und 14 wieder bis zu dem Wert ab, der synchronen Betrieb ergibt. Man hat also dadurch, daß die Oszillatorfrequenz für einen kurzen Augenblick erhöht wurde, die Lage der Steuerimpulse phasenverschoben, so daß sie früher eintreten. In derselben Weise entsteht eine kurze vorübergehende Frequenzsenkung, wenn die Gleichspannung zu hoch werden sollte, wodurch die Steuerimpulse in eine spätere Lage verschoben werden, die eine kleinere Gleichspannung ergibt. Der Oszillator wird in dieser Weise durch kleine, kurzzeitige Eingriffe über die Steuerwicklung 91 kurze Zeit von der synchronen Frequenz abweichen, aber nicht mehr als so viel, daß die Steuerimpulse innerhalb brauchbarer Phasenwinkel zu der den Stromrichter speisenden Wechselspannung gehalten werden. Indem man die Abweichung von der synchronen Frequenz, die der Oszillator bei Regelungseingriffen aufweist, mit geeigneten Mitteln auf einen bestimmten maximalen Wert begrenzt, ist es auch, wenn erwünscht, möglich, die Geschwindigkeit, mit welcher die Änderung des Steuerwinkels erfolgt, zu begrenzen. Nach einem Regelungseingriff wird die Frequenz des Oszillators automatisch wieder synchron mit dem Wechselstromnetz, und die Spannung zwischen 13 und 14 nimmt somit wieder exakt ihren normalen Wert an. Dies würde theoretisch eine unendliche Regelungsgenauigkeit bedeuten, die jedoch aus verschiedenen praktischen Gründen unmöglich ganz erreicht werden kann. Durch die Erfindung ist jedoch in einfacher Weise eine der wichtigsten Voraussetzungen für große Regelungsgenauigkeit geschaffen.
  • Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung erhält man die erforderliche Steuerspannung zwischen den Anschlußpunkten 13 und 14 in an sich bekannter Weise durch eine Subtraktion der geregelten Gleichspannung zwischen den Anschlußpunkten 4 und 5 und einer Bezugsspannung am Potentiometer 12. In F i g. 2 ist eine ebenfalls an sich bekannte alternative Anordnung gezeigt. An den Punkten 4 und 5 ist dort statt dessen eine Brückenschaltung angeschlossen, die aus zwei ohmschen Widerständen 21 und 22 und zwei Widerständen 23 und 24 mit nichtlinearem Zusammenhang zwischen Strom und Spannung, sogenannten nichtlinearen Widerständen, besteht. Die beiden restlichen Eckpunkte dieser Brücke sind an die Punkte 13 und 14 angeschlossen; zwischen diesen wird die Steuerspannung erhalten. Eine Brücke dieser Art, die aus zwei ohmschen Widerständen und zwei nichtlinearen Widerständen besteht, befindet sich im Gleichgewicht bei einem gewissen Wert der zugeführten Spannung, bei dem der scheinbare Widerstandswert der spannungsabhängigen Widerstände gleich groß wird wie der Widerstandswert der ohmschen Widerstände 21 und 22. Weicht die zugeführte Gleichspannung von dem genannten Wert ab, erhält man zwischen den beiden anderen Eckpunkten eine Gleichspannung, deren Vorzeichen davon abhängt, ob die Gleichspannung größer oder kleiner als der Wert ist, der das Gleichgewicht ergibt. In dieser Weise erhält man eine Steuerspannung, die von der Abweichung der Gleichspannung von dem gewünschten Wert abhängt, d. h. von dem Wert, bei dem sich die Brücke im Gleichgewicht befindet.
  • In den bisher gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung war die zu regelnde Betriebsgröße die Gleichspannung an der angeschlossenen Belastung. Die Betriebsgröße, die geregelt wird, kann aber irgendeine der Größen sein, die durch die Steuerung des Stromrichters beeinfiußt werden können, beispielsweise die Drehzahl oder Beschleunigung eines angeschlossenen Gleichstrommotors oder sein Belastungsstrom. F i g. 3 zeigt als Beispiel den Fall, wo die Drehzahl des Gleichstrommotors 6 der zwischen den Anschlußpunkten 4 und 5 des Stromrichters angeschlossen ist, geregelt werden soll. Auf der Achse des Gleichstrommotors ist dann zweckmäßig in bekannter Weise ein Tachometergenerator 31 angebracht, dessen Spannung ein Maß für die Drehzahl darstellt. Von dieser Spannung wird die mit dem Potentiometer 12 eingestellte Spannung subtrahiert. Zwischen den Anschlußpunkten 13 und 14 wird eine Steuerspannung erhalten, die der Abweichung der Drehzahl von dem gewünschten Wert entspricht. In F i g. 1 ist als Beispiel gezeigt, daß der Oszillator- zum Erzeugen der Steuerimpulse mittels einer Steuerwicklung 91 gesteuert wird. F i g. 4 zeigt eine andere Alternative der Steuerung, bei der die Steuerwicklung 91 fehlt. Statt dessen erhält der Oszillator seine Speisung von der Steuerspannung. Diese kann direkt oder durch den Verstärker 15 erfolgen. In einem Oszillator der gezeigten Art wird die Frequenz direkt proportional der zugeführten Gleichspannung, was in dieser Weise für eine einfache Frequenzsteuerung ausgenutzt wird.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich darum, einen einphasigen Stromrichter zu steuern, wobei ein einphasiger Oszillator angewendet wird. Die Erfindung kann auch zur Steuerung von mehrphasigen Stromrichtern angewendet werden, wobei mehrphasige Oszillatoren benutzt werden können.
  • Weiter sind als Beispiel Transistoroszillatoren gezeigt worden, aber es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf diese Art von Oszillätoren begrenzt ist, sondern daß die meisten Arten von Oszillatoren, deren Frequenz gesteuert werden kann, im Rahmen des Erfindungsgedankens angewendet werden können. So kann man z. B. irgendeinen der verschiedenen bekannten Typen von Elektronenröhrenoszillatoren verwenden, deren Frequenz elektrisch mit irgendeiner der Methoden beeinflußt werden kann, die z. B. für Frequenzmodulierung bekannt sind. Man kann auch eine rein mechanische Beeinflussung eines Oszillators anwenden, was besonders vorteilhaft ist, wenn die zu regelnde Betriebsgröße mechanischer Art ist.
  • Die Erfindung ist auch nicht nur für Stromrichter mit Halbleiterventilen, wie Tyristoren und Transistoren, anwendbar, sondern kann auch bei Stromrichtern mit anderen Typen von steuerbaren Ventilen, z. B. Ionenventilen oder Tyratronen, verwendet werden.
  • Als Beispiel der Anwendung der Erfindung ist hier nur Speisung von Gleichstrommotoren gezeigt worden. Die Erfindung kann jedoch auch in allen anderen Fällen verwendet werden, wo man eine Winkelsteuerung von steuerbaren Ventilen für die Steuerung einer Spannung oder eines Stroms benutzen kann. Ein wichtiges derartiges Anwendungsgebiet ist die Gleichstromerregung von rotierenden elektrischen Maschinen zur Regelung beispielsweise von Spannung oder Drehzahl.
  • Man kann einen Stromrichter nach der Erfindung auch als einen reinen Verstärker für beliebige Anwendung ausführen, wobei die mit dem Potentiometer 12 in F i g. 1 einstellbare Bezugsspannung durch eine als Eingangsgröße des Verstärkers dienende Spannung ersetzt wird. Wünscht man dabei eine besonders kurze Reaktionszeit des Verstärkers, kann der Stromrichter zweckmäßig von einem Oszillator mit höherer Frequenz als der eines normalen Wechselstromnetzes gespeist werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung bestehen schließlich nur die Steuerimpulserzeuger des Stromrichters aus einem Oszillator, dessen Frequenz in Abhängigkeit von der Abweichung der geregelten Betriebsgröße von dem Sollwert gesteuert wird. Es ist jedoch auch möglich, daß der Stromrichter von einem Oszillator mit steuerbarer Frequenz gespeist wird, der an die Klemmen 16 in F i g. 1 angeschlossen ist und dessen Frequenz in Abhängigkeit von der Abweichung der geregelten Größe vom Sollwert in derselben Weise wie bei den Steuerimpulserzeugern gesteuert wird. Bei einer solchen Ausführung der Erfindung kann die Frequenz der Steuerimpulserzeuger entweder fest sein oder gleichzeitig mit der Frequenz der Speisequelle gesteuert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Regelung eines Stromrichters durch Änderung seines Steuerwinkels in Abhängigkeit von der Abweichung des Istwertes der zu regelnden, vom Steuerwinkel des Stromrichters abhängigen Betriebsgröße von ihrem Sollwert, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulserzeuger des Stromrichters und/oder die den Stromrichter speisende Wechselstromquelle aus einem Oszillator mit steuerbarer Frequenz besteht und die Frequenz des Oszillators von der Abweichung des Istwertes der zu regelnden Betriebsgröße von ihrem Sollwert gesteuert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Frequenz des Oszillators eine Spannung oder ein Strom dient, die bzw. der aus der Differenz zwischen einer Bezugsspannung und einer dem Wert der geregelten Betriebsgröße proportionalen Spannung hergeleitet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Frequenz des Oszillators die Ausgangsgröße einer aus ohmschen Widerständen und nichtlinearen Widerständen aufgebauten Brückenschaltung dient, die von einer dem Wert der geregelten Betriebsgröße proportionalen Spannung gespeist und so bemessen ist, daß die Ausgangsgröße Null ist, wenn die geregelte Betriebsgröße ihren Sollwert hat.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß seine Frequenz von der den Oszillator speisenden Gleichspannung bestimmt ist, wobei diese von dem Unterschied zwischen Ist- und Sollwert der geregelten Betriebsgröße hergeleitet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 967 409; VDI-Zeitschrift, 1955, S. 86.
DEA39079A 1960-12-31 1961-12-21 Anordnung zur Regelung eines Stromrichters Pending DE1199378B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1199378X 1960-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1199378B true DE1199378B (de) 1965-08-26

Family

ID=20421867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA39079A Pending DE1199378B (de) 1960-12-31 1961-12-21 Anordnung zur Regelung eines Stromrichters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1199378B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2457036A1 (fr) * 1979-05-18 1980-12-12 Bbc Brown Boveri & Cie Regulateur de courant continu transistorise avec circuit de reglage separe en ce qui concerne le potentiel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967409C (de) * 1951-01-29 1957-11-07 Asea Ab Anordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung (sog. Kniekurvenregelung) eines transduktorgesteuerten Gleichrichters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967409C (de) * 1951-01-29 1957-11-07 Asea Ab Anordnung zur Spannungsregelung und Strombegrenzung (sog. Kniekurvenregelung) eines transduktorgesteuerten Gleichrichters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2457036A1 (fr) * 1979-05-18 1980-12-12 Bbc Brown Boveri & Cie Regulateur de courant continu transistorise avec circuit de reglage separe en ce qui concerne le potentiel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE727484C (de) Anordnung zur Regelung eines Verstellmotors fuer Rechts- und Linkslauf
DE1513145B2 (de) Anordnung zur steuerung der drehzahl und drehrichtung eines ueber antiparallel geschaltete thyristoren aus einem wechsels stromnetz gespeisten gleichstrommotors
DE1903061C3 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Universalmotors
DE673599C (de) Einrichtung zur strom- und spannungsabhaengigen Regelung von Stromrichtern
DE1199378B (de) Anordnung zur Regelung eines Stromrichters
DE1563860B2 (de) Anordnung zur regelung eines aus einer wechselstromquelle gespeisten gleichstromnebenschlussmotors
DE1563228B2 (de) Verfahren zur steuerung des von einer asynchronmaschine abgegebenen drehmomentes
DE691817C (de) Regeleinrichtung fuer ueber gittergesteuerte Entladungsgefaesse gespeiste elektrische Maschinen, insbesondere Gleichstrommotoren
DE715078C (de) Anordnung zur Einregelung von Gleichstromkonstantstrommotoren
DE1488162C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der einem Verbraucher von einer Wechselstromquelle über steuerbare Gleichrichter zugeführten Wechselspannung
DE660865C (de) Von zwei oder mehr elektrischen Groessen abhaengige Regelvorrichtung fuer elektrische Maschinen
DE709629C (de) Anordnung zum Betrieb von Gleichrichtern, deren Gitterkreise eine phasenveraenderliche Steuerwechselspannung erhalten
DE670820C (de) Einrichtung zur Steuerung gittergesteuerter Entladungsstrecken
DE1463763C3 (de) Dreiphasige Wechselspannungsregelanordnung
DE728777C (de) Einrichtung zur Erzeugung eines Stromes als lineare Funktion der Summe von n unabhaengig voneinander veraenderlichen Stroemen (n>l) mit Hilfe einer Gleichstrommaschine
DE1914562C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Einphasen-Wechselstrommotors
DE1192299B (de) Transistor-Steuergeraet zur Steuerung oder Regelung des einem Verbraucher zugefuehrten Spannungs- bzw. Strom-Mittelwertes
DE904711C (de) Drehzahlregelung fuer Verbrennungsmotoren-Pruefstaende
AT231576B (de) Anordnung zur Regelung der Ankerspannung eines konstant erregten Gleichstrom-Nebenschlußkleinmotors mit Hilfe von Transistoren
DE2620992B1 (de) Einrichtung zur maschinenspannungssynchronisierten zuendung der wechselrichterventile eines stromrichtermotors
DE2154454A1 (de) Schaltungsanordnung zurdrehzahlsteuerung von elektromotoren
DE971272C (de) Schaltungsanordnung fuer Gleichstrommotoren
DE1538678C (de) Stromversorgungseinrichtung fur Kraftfahrzeuge
DE1513145C (de) Anordnung zur Steuerung der Dreh zahl und Drehrichtung, eines über antipa rallel geschaltete Thyristoren es einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrom motors
DE678812C (de) Anordnung zur Regelung der von gittergesteuerten Quecksilberdampfgleichrichtern abgegebenen Gleichspannung