DE1914562C3 - Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Einphasen-Wechselstrommotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regelung der Drehzahl eines Einphasen-WechselstrommotorsInfo
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Description
Drehzahleinstellung liegt, dessen beiden Enden die diese bekannte Schaltungsanordnung jedoch nur die
Ausgangsspannung eines mit der Motorwelle ge- Motordrehzahl für eine konstante Motorlast eingekuppelten
Tachometergenerators zugeführt ist. stellt werden, diese Drehzahl kann jedoch nicht auf
Um die im Referenzspannungskreis abgegriffene dem eingestellten Wert stabilisiert werden, wenn das
Referenzspannung möglichst vollständig von den Be- 5 Lastmoment des Motors sich ändert,
iastungsänderungen unabhängig zu machen, wird in Eine solche Drehzahl läßt sich jedoch mit der in einer vorteilhaften Ausführuitgsform der Erfindung Fig. 2 in Grundausführung dargestellten erfindungsder Referenzspannungswiderstand durch eine Reihen- gemäßen Schaltungsanordnung erreichen. Dabei sind schaltung eines ersten Widerstandes und einer Paral- ein Thyristor SSSM, ein als Zündelement dienender lclschaltung, bestehend aus mehreren hintereinander- io Thyristor SSST, erste und zweite Widerstände A1. R2. geschalteten, mit der Kathode zur negativen Klemme ein erster und ein zweiter Kondensator C1. C2 und des Graetz-Gleichrichters zeigenden Dioden und ein Impulstransformator PT im wesentlichen in gleicines zweiten Widerstandes ersetzt, wobei der Ab- eher Weise angeordnet wie in der bekannten Schalgriff am zweiten Widerstand erfolgt. tungsanordnung der F i g. 1 und bilden den Haupt-
iastungsänderungen unabhängig zu machen, wird in Eine solche Drehzahl läßt sich jedoch mit der in einer vorteilhaften Ausführuitgsform der Erfindung Fig. 2 in Grundausführung dargestellten erfindungsder Referenzspannungswiderstand durch eine Reihen- gemäßen Schaltungsanordnung erreichen. Dabei sind schaltung eines ersten Widerstandes und einer Paral- ein Thyristor SSSM, ein als Zündelement dienender lclschaltung, bestehend aus mehreren hintereinander- io Thyristor SSST, erste und zweite Widerstände A1. R2. geschalteten, mit der Kathode zur negativen Klemme ein erster und ein zweiter Kondensator C1. C2 und des Graetz-Gleichrichters zeigenden Dioden und ein Impulstransformator PT im wesentlichen in gleicines zweiten Widerstandes ersetzt, wobei der Ab- eher Weise angeordnet wie in der bekannten Schalgriff am zweiten Widerstand erfolgt. tungsanordnung der F i g. 1 und bilden den Haupt-
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 15 kreis 1, den Phaseneinstellkreis 2 und den Impulser-
kann die Drehzahl des Wechselstrommotors bei zeugerkreis 3. In der Schaltungsanordnung gemäß
einem einstellbaren Wert stabilisiert werden, selbst F i g. 2 ist weiterhin ein Graetz-Gieichrichter 4 ent-
wenn das Lastmoment des Motors stark schwankt. halten, der aus den Dioden D1, D2, D:! und D1 be-
Die Rückkopplung erfolgt in einer elektronisch steht und an der Anschlußklemme^ mit dem Hauptsehr
einfachen Weise, die nur wenige Bauelemente 20 kreis 1 und an der Anschlußklemme B mit dem Imerfordert,
so daß eine hohe Zuverlässigkeit gewähr- pulserzeugerkrcis 4 verbunden ist. Parallel zur
leistet werden kann. Außerdem kann auch die Refe- Gleichspannungsseite des Gleichrichters 4 Hegen
renzspannun,· zusätzlich unabhängig von Lastände- zwischen den Anschlußklemmen E und F die Kolrungen
konstant gehalten werden, was die Drehzahl- lektor-Emitter-Strecke eines Transistors Tr und ein
regelung weiter verbessert. 25 weiterer Widerstand /?4. Mit der Ausgangsklemme
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von eines die Motordrehzahl erfassenden Tachomcter-
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Generators PG und einem Abgriff P des Widerstan-
Zeichnung näher erläutert. des /?4 ist ein weiterer, zur Drehzahleinstellung die-
Fig. 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung nender veränderbarer Widerstand V. R. verbunden,
zur Drehzahlsteuerung eines Wechselstrommotors; 30 der über einen Abgriff und gegebenenfalls über einen
F i g. 2 zeigt die Grundschaltungsanordnung zur Widerstand /?., an die Basis des Transistors Tr ange-
D rehzahl regelung gemäß der Erfindung; schlossen ist. Zur Glättung der Ausgangsspannung
F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, die gegen- des Tachometer-Generators PG liegt parallel zum
über der in Fig. 2 gezeigten eine weitere Verbesse- veränderbaren Widerstand V. R. ein dritter Konden-
rung ergibt; 35 sator C3, der auch mit der Gleichspannungsseite
F i g. 4 zeigt die Beziehung zwischen einer in den eines zweiten Graetz-Gleichrichters 5 verbunden ist,
Schaltung^anordnungen der Fig. 2 und 3 auftreten- der durch die Dioden D5, D6, D. und Ds gebildet ist.
den Referenzspannung und einer Steuerspannung; Der dritte Widerstand Rx zwischen der Basisklemme
Fig. 5 dient zur Verdeutlichung des Strom-Span- des Transistors Tr und dem Widerstand V. R. dient
nungs-Verhaltens einer der in der Schaltungsanord- 4° zur Einstellung der aus der Drehzahländerung des
nung der F i g. 3 eingesetzten Siliciumdioden. Motors gewonnenen Rückkopplungsgröße.
In Fig. f ist die aus der USA.-Patentschrift Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, wie
3 188 49Cfbekannte Schaltungsanordnung dargestellt, sie vorstehend beschrieben ist, regelt lastabhängig
von der die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung die Stromzufuhr des Motors M. Steigt beispielsweise
ausgeht. In dem an die Wechselstromquelle A. C. 45 das Lastmoment des Motors M, so daß dessen Drehangeschlossenen
Motorkreis 1 liegt in Reihe ge- zahl vermindert wird, so wird diese Drehzahländeschaltet
zu dem Einphasen-Wechselstrommotor M rung durch den Meßgenerator PG erfaßt und auf den
ein Zweiwegthyristor ohne Steueranschluß SSS A, und Steuerkreis zurückgeführt. Dadurch wird der Stromdie
Sekundärwicklung eines Impulstransforma- flußwinkel des Thyristors SSS ^ so verändert, daß der
tors P. T. Der von der Wechselstromquelle A. C. ge- 50 Drehzahl abfall ausgeglichen wird,
speiste Steuerkreis besteht aus zwei parallelen Rei- Zur weiteren Erläuterung dieses Vorgangs wird, henschaltungen, von denen die erste Reihenschal- wie sich aus der Darstellung ergibt, der Stromflußtung2 aus zwei Widerständen Rx und R., und die winkel des Thyristors SSSM durch Änderung des Wizweite aus einem veränderlichen Widerstand V. R. derstandswertes zwischen den Punkten A und B. und dem Kondensator C1 besteht. Die Mittelpunkte 55 ähnlich wie in F i g. 1, gesteuert. Bei einem Andieser Reihenschaltungen sind durch einen Zweiweg- steigen des Widerstandswertes wird nämlich der thyristor ohne Steueranschluß SSST verbunden, dem Stromflußwinkel des Thyristors SSSM vermindert, ein Kreis 3 für die Erzeugung der Zündimpulse während bei einer Erniedrigung dieses Widerstandsparallel geschaltet ist, welcher aus einer Reihen- wertes der Stromflußwinkel vergrößert wird. Bei der schaltung" eines Kondensators C, und der Primär- 60 Schaltungsanordnung dieser Ausführungsform wird wicklung des Impulstransformators P. T. gebildet der Widerstandswert zwischen den Klemmen A und wird. Durch Ändern des variablen Widerstands V. R. B durch Veränderung des Widerstandes der Kollekwird die Zeitkonstante für das Aufladen des Kon- tor-Emitter-Strecke des Transistors Tr verändert. Wie densators C1 verändert, die den Zündzeitpunkt des bekannt, ist der Basisstrom bei einem solchen Tran-Thyristors SSST bestimmt, so daß auf diese Weise der 65 sjstor umgekehrt proportional zum Widerstand der Stromflußwinkel des Zweiwegthyristors SSSM und da- Kollektor-Emitter-Strecke, so daß bei automatischer mit die Drehzahl des Motors M gesteuert werden Veränderung des Basisstroms in Abhängigkeit vor kann. Wie bereits ausgeführt wurde, kann durch Laständerungen der Stromflußwinkel des Thyristors
speiste Steuerkreis besteht aus zwei parallelen Rei- Zur weiteren Erläuterung dieses Vorgangs wird, henschaltungen, von denen die erste Reihenschal- wie sich aus der Darstellung ergibt, der Stromflußtung2 aus zwei Widerständen Rx und R., und die winkel des Thyristors SSSM durch Änderung des Wizweite aus einem veränderlichen Widerstand V. R. derstandswertes zwischen den Punkten A und B. und dem Kondensator C1 besteht. Die Mittelpunkte 55 ähnlich wie in F i g. 1, gesteuert. Bei einem Andieser Reihenschaltungen sind durch einen Zweiweg- steigen des Widerstandswertes wird nämlich der thyristor ohne Steueranschluß SSST verbunden, dem Stromflußwinkel des Thyristors SSSM vermindert, ein Kreis 3 für die Erzeugung der Zündimpulse während bei einer Erniedrigung dieses Widerstandsparallel geschaltet ist, welcher aus einer Reihen- wertes der Stromflußwinkel vergrößert wird. Bei der schaltung" eines Kondensators C, und der Primär- 60 Schaltungsanordnung dieser Ausführungsform wird wicklung des Impulstransformators P. T. gebildet der Widerstandswert zwischen den Klemmen A und wird. Durch Ändern des variablen Widerstands V. R. B durch Veränderung des Widerstandes der Kollekwird die Zeitkonstante für das Aufladen des Kon- tor-Emitter-Strecke des Transistors Tr verändert. Wie densators C1 verändert, die den Zündzeitpunkt des bekannt, ist der Basisstrom bei einem solchen Tran-Thyristors SSST bestimmt, so daß auf diese Weise der 65 sjstor umgekehrt proportional zum Widerstand der Stromflußwinkel des Zweiwegthyristors SSSM und da- Kollektor-Emitter-Strecke, so daß bei automatischer mit die Drehzahl des Motors M gesteuert werden Veränderung des Basisstroms in Abhängigkeit vor kann. Wie bereits ausgeführt wurde, kann durch Laständerungen der Stromflußwinkel des Thyristors
SSSM automatisch gesteuert bzw. geregelt werden wünschte Rückführgrößc immer kleiner wird. Dii
kann. Im vorliegenden Fall wird der Basisstrom Ausführungsform gemäß F i g. 3 verbessert diesei
durch die Dillerenzspannung zwischen der Referenz- Nachteil. Diese Schaltung ist so ausgelegt, daß dii
spannung (.·„ die zwischen dem unteren Ende des Referenzspannung es sich nur wenig ändert, wenn dii
Widerstandes R4 und dem Punkt P auftritt, und der 5 Spannung zwischen den Anschlußklemmen C und /
Steuerspannung eg geregelt, welch letztere sich in Ab- verändert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß zwi
hängigkeit von der Motordrehzahl ändert und die sehen den Klemmen i.' und D des Kreises 6 in Fig. '.
an dem variablen Widerstand V. R. ansteht. Bei der ein zusätzlicher Widerstand R1 und zumindest mein
vorliegenden Schaltungsanordnung wird der Basis- als eine Siliciumdiode DJO, D1.,... miteinander ir
strom daher lastabhängig automatisch verändert, um io Reihe liegen, während die Dioden parallel zum Wi
damit den Stromflußwinkel des Thyristors zu an- derstand K4—wie aus Fi g. 3 ersichtlich — geschal
dem, woraus sich ein veränderlicher Strom für den tet sind. Diese Dioden D1.,, D1., ..., der Widerstand 1
Motor M ergibt. und ein weiterer Kondensator C1., dessen Funktioi
Auf diese Weise wird die Motordrehzahl stets auf noch erläutert wird, sowie der Widerstand RA bilder
einem gleichbleibenden Wert gehalten. Wie sich aus 15 einen Kreis für die Referenzspannung. Dabei wire
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ergibt, folgt zur Gewinnung der Referenzspannung cs der Span
einer Widerstandsverminderung des Transistors Tr nungsablall in Durchlaßrichtung der Siliciumdiodei
ein Abfall der Referenzspannung es. Ändert sich die D1.,, D1.,... verwendet. Wie bekannt, verläuft dii
Referenzspannung es im selben Verhältnis wie die Kennlinie einer Siliciumdiode in Durchlaßrichtung
Steuerspannung eÄ, so kann keine Rückführung er- 20 wie im ersten Quadranten der graphischen Darstel
folgen. Da jedoch, wie in F i g. 4 veranschaulicht, die lung gemäß F i g. 5. Verändert sich beispielsweise dei
Referenzspannung einem Verlauf, wie er in gestri- Durchlaßstrom / um einen großen Wert von /'.
eileiter Linie dargestellt ist, folgt, während die nach /,, so ändert sich die Durchlaß>paniuing I \
Steuerspannung eK in Abhängigkeit von der Dreh- nur wenig. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig.;
zahl N des Motors den ausgezogenen unteren Ver- 25 nützt diese SiliciumdiodcncharakteristiK aus. Ver
lauf zeigt, ist eine Rückkopplung möglich. Mit andc- ändert sich beispielsweise die Spannung zwischen dei
ren Worten, beim Ansteigen des Lasimomcnts und Anschlußklemmen C und D so, daß eine große Di
Abfallen der Drehzahl vermindert sich die Steuer- odenstromänderung in den Siliciumdiodcn D1., bi;
spannung cs im Verhältnis stärker als die Referenz- D14 auftritt, so bleibt die Referenzspannung es zu
spannung es, so daß eine ausreichend große Rück- 30 folge der Diodencharaktcristik im wesentlichen kon
kopplungsgröße gewonnen wird, da die Verminde- stant. Die Dioden D12 bis D14 verhindern somit aucl
rung der Spannung es von der Verminderung des laslabhängige Schwankungen der Referenzspan
Widerstands der Kollektor-Emitter-Strecke abhängt, nung cs. Kleine Spannungsschwankungen der Span
wenn der Basisstrom infolge einer Reduzierung der nung cs zufolge des Spannungsabfalis . I ν genial.
Spannung eK ansteigt. Die geeignete Auswahl des Wi- 35 F i g. 5 treten dennoch auf. Um diese Schwankunger
derstandswertes des Widerstandes Rt, der parallel zu beseitigen, werden die Auswirkungen der Schwan
liegt zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Tr kungen Iv auf die Referenzspannung es mit Hilft
ermöglicht eine Einstellung der Steilheit des Anstiegs des erwähnten Kondensators Ce verhindert. Das heiß
der Referenzspannung es in Abhängigkeit von der cs erfolgt eine Glätl.ung. Damit sind die kleiner
Drehzahl/V des Motors gemäß Fig. 4, so daß im 40 Schwankungen der Spannung es ohne Auswirkunj
Effekt damit die Rückkoppel- bzw. Rückführgröße auf die Drehzahlregelung des Motors,
einstellbar ist. Über diesen Widerstand A4 wird auch Obgleich gemäß F ig. 3 der Widerstand R^ paral
die Einstellung der Spannung es durch Begrenzung IeI liegt zu den Dioden D12, D13... und der Ab
der an der Kollektor-Emitter-Strecke des Transi- griff P zur Widerst aindsvariation an dem Wider
stors Ti liegenden Spannung durch geeignete Aus- 45 stand R4 vorgesehen ist, kann der variable Wider
wahl des Punktes P bewirkt. stand V. R. auch direkt an den Verbindungspunk
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der zwischen dem Widerstand R1 und der Diode D1., an
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit einem geschlossen sein. Die Dioden D5 bis D10 in Fig..'
Motor, bei der die Grundschaltung gemäß F i g. 2 bilden einen Graetz-deichrichter für die Ausgangs
weiter verbessert ist. Wie erwähnt, wird der Innen- 5° signale des Tachometer-Generators PG. Auf de
widerstand des Transistors Tr im allgemeinen durch Gleichspannungsseite dieses Gleichrichters liegei
die Differenzspannung zwischen der Spannung eK, die Glättungs- und Komf ensationselemente, die aus de
sich drehzahlabhängig ändert und der Referenzspan- Diode Dn, den Widerständen A6, R5 und den Kon
nung es geregelt Dabei ist es erwünscht daß die densatoren Cs und C4 bestehen. Der mit der Basis de;
Referenzspannung es lastunabhängig stets konstant 55 Transistors fr verbundene Widerstand R3 dient zu
ist Bei der Grundausfühning der Schaltungsanord- Einstellung der Rüdkführgröße, während der Kon
nung gemäß F i g. 2 jedoch verursacht die Vermin- densator C5 unerwünschte Schwingungen unterdrückt
derung des Widerstandswertes der Kollektor-Emitter- Wie erwähnt, wird gemäß der Erfindung die Phas<
Strecke des Transistors Tr einen Spannungsabfall der Zündimpulse, d. li. die Anschnittphase der Steue
zwischen den Anschlußklemmen C und D in Ab- 60 rung, automatisch in Abhängigkeit von Lastände
hängigkeit von dem genannten Widerstandswert Der rungen geändert, so daß die Drehzahl des Motors be
Verlauf der Referenzspannung es ist für diesen Fall, beliebigen Lastmomenten stabilisiert wird. Da aucl
rap erwähnt in gestrichelter Linie is F i g. 4 ver- die Referenzspanniinj» im wessnilichen unsbhsnsij
anschauiieht, und es ist ersichtlich, daß bei noch von Laständerungen konstant gehalten wird, ist aucl
stärkerem drehzahl abhängigem Anstieg die er- eine ausreichende Rückkopplung gegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Regelung der gezündet, die in dem Steuerkreis erzeugt und über
Drehzahl eines Einphasen-Wechselstrommotors, 5 den Impulstransformator in den Motorkreis uberder
in Reihe mit einem Zweiwegthyristor ohne tragen werden. Diese Zündimpulse entstehen jeweils
Steueranschluß und der Sekundärwicklung eines dann, wenn die Spannung über dem Zweiwegthy-Impulstransformators
an einer Wechselstrom- ristor des Steuerkreises soweit angestiegen ist, daß
quelle angeschlossen ist, und mit einem die Zünd- dieser durchgeschaltet wird. Dieses Ansteigen der
impulse erzeugenden, von der Wechselstrom- io Spannung und damit der Zeitpunkt, an dem die
quelle gespeisten Steuerkreis, der aus zwei paral- Zündimpulse erzeugt werden, wird durch die Zeitlelen
Reihenschaltungen, von denen die erste konstante bestimmt, die aus dem variablen Widerzwei
Widerstände und die zweite einen variablen stand und dem Kondensator gebildet wird. Durch
Widerstand und einen als Zeitglied dienenden Ändern des variablen Widerstands kann der Zeit-Kondensator
aufweist, berteht und bei dem die 15 punkt der Entstehung der Zündimpulse und damit
Mittelpunkte der Reihenschaltungen durch einen der Stromflußwinkel des Zweiwegthyristors im Motorais
Zündelement verwendeten Zweiwegthyristor Stromkreis eingestellt werden, so daß man eine
ohne Steueranschluß, dem eine Reihenschaltung, Phasenanschnittsteuerung erhält. Auf diese Weise
bestehend aus einem Kondensator und der Pri- läßt sich eine Drehzahlsteuerung des Motors erreimärwicklung
des Impulstransformator*, parallel 20 chen, solange sich die Belastung des Motors nicht
geschaltet ist, verbunden sind, dadurch ge- ändert. Eine Drehzahländerung, die durch ein sich
kennzeichnet, daß der variable Widerstand plötzlich stark veränderndes Drehmoment des Motors
durch einen aus vier Dioden (D1. D.„ D3. D4) hervorgerufen wird, wie es z. B. bei Waschmaschinen
gebildeten Gleichrichter in Graetz-Schaltung be- der Fall ist, wird durch diese bekannte Schaltungssteht,
zwischen dessen Gleichspannungsklemmen 25 anordnung jedoch nicht ausgeregelt.
(E, F) parallel zueinander die Kollektor-Emitter- Eine Schaltungsanordnung, bei der auch bei Bestrecke eines Transistors (Tr) und ein aus einem lastungsschwankungen des Motors eine konstante Widerstand (R4) bestehender Referenzspannungs- Drehzahl erhalten wird, ist aus »Philips Technische kreis liegen, daß zwischen der Basis des Transi- Rundschau«, 28. Januar (1967), Nr. 12, S. 1 bis 13 stors (Tr) und einem Abgriff des Referenz:,pan- 30 bekannt. Bei dieser Schaltungsanordnung (S. <■>. nungswiderstandes (R4) ein durch einen Abgriff Abb. 8) wird die konstante Drehzahl des in Phasenveränderbarer Widerstand zur Drehzahleinstel- anschnittsteuerung betriebenen Wechselstrommotors lung liegt, dessen beiden Enden die Ausgangs- dadurch erhalten, daß der als Zeitglied verwendete spannung eines mit der Motorwelle gekuppelten Kondensator über die Emitter-Kollektorstrecke Tachometergenerators zugeführt ist. 35 eines Transistors aufgeladen wird, der in seinem
(E, F) parallel zueinander die Kollektor-Emitter- Eine Schaltungsanordnung, bei der auch bei Bestrecke eines Transistors (Tr) und ein aus einem lastungsschwankungen des Motors eine konstante Widerstand (R4) bestehender Referenzspannungs- Drehzahl erhalten wird, ist aus »Philips Technische kreis liegen, daß zwischen der Basis des Transi- Rundschau«, 28. Januar (1967), Nr. 12, S. 1 bis 13 stors (Tr) und einem Abgriff des Referenz:,pan- 30 bekannt. Bei dieser Schaltungsanordnung (S. <■>. nungswiderstandes (R4) ein durch einen Abgriff Abb. 8) wird die konstante Drehzahl des in Phasenveränderbarer Widerstand zur Drehzahleinstel- anschnittsteuerung betriebenen Wechselstrommotors lung liegt, dessen beiden Enden die Ausgangs- dadurch erhalten, daß der als Zeitglied verwendete spannung eines mit der Motorwelle gekuppelten Kondensator über die Emitter-Kollektorstrecke Tachometergenerators zugeführt ist. 35 eines Transistors aufgeladen wird, der in seinem
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Basiskreis durch die Spannungsdifferenz einer an
durch gekennzeichnet, daß der Referenzspan- einem Widerstand abgegriffenen Sollspannung und
nungswiderstand (R4) durch eine Reihenschaltung einer die Drehzahl abbildenden Spannung einer
eines ersten Widerstandes (R1) und einer Paral- Tachomaschine gesteuert ist. Bei dieser Schaltungslelschaltung,
bestehend aus mehreren hinterein- 40 anordnung muß jedoch der als Zeitglied verwendete
andergeschaheten, mit der Kathode zur nega- Kondensator in jeder Halbwelle in der gleichen
tiven Klemme des Graetz-Gleichrichters zeigen- Polarität aufgeladen werden, was eine zusätzliche
den Dioden (D12 bis D14) und eines zweiten Wi- Gleichrichteranordnung erforderlich macht. Dadurch
derstandes (R4) ersetzt ist, und daß der Abgriff wird diese Schaltungsanordnung ziemlich aufwendig,
am zweiten Widerstand erfolgt. 45 Schließlich ist aus der deutschen Auslegeschrift
1 079 730 bekannt, an Stelle eines variablen Widerstands in Wechselstromkreisen eine Anordnung zu
verwenden, die aus einem in Graetz-Schaltung betriebenen Gleichrichter besteht, an dessen Gleich-50
Spannungsanschlüsse die Emitter-Kollektorstrecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- eines Transistors gelegt ist, der in seinem Basiskreis
Ordnung zur Regelung der Drehzahl eines Einpha- gesteuert wird.
sen-Wechselstrommotors, der in Reihe mit einem Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
Zweiwegthyristor ohne Steueranschluß und der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
Sekundärwicklung eines Impulstransformators an 55 derart auszugestalten, daß die eingestellte Drehzahl
einer Wechselstromquelle angeschlossen ist, und mit bei Schwankungen der Motorbelastung konstant geeinem
die Zündimpulse erzeugenden, von der Wech- halten wird und daß die Schaltungsanordnung insgeselstromquelle
gespeisten Steuerkreis, der aus zwei samt mit wenig Schaltelementen auskommt,
parallelen Reihenschaltungen, von denen die erste Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch er-
parallelen Reihenschaltungen, von denen die erste Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch er-
zwei Widerstände und die zweite einen variablen 60 reicht, daß der variable Widerstand durch einen aus
Widerstand und einen als Zeitglied dienenden Kon- vier Dioden gebildeten Gleichrichter in Graetzdensator
aufweist, besteht und bei dem die Mittel- Schaltung besteht, zwischen dessen Gleichspannungspunkte der Reihenschaltung durch einen als Zünd- klemmen parallel zueinander die Kollektor-Emitterelement
verwendeten Zweiwegthyristor ohne Steuer- strecke eines Transistors und ein aus einem Wideranschluß,
dem eine Reihenschaltung, bestehend aus 65 stand bestehender Referenzspannungskreis liegen,
einem Kondensator und der Primärwicklung des Im- daß zwischen der Basis des Transistors und einem
pulstransformators, parallel geschaltet ist, verbunden Abgriff des Referenzspannungswiderstandes ein
sind. durch einen Abgriff veränderbarer Widerstand zur
Applications Claiming Priority (4)
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