DE1513122C - Anordnung zur Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über m Zweiweg schaltung geschaltete steuerbare Gleich nchterzellen gelieferten Gleichstroms - Google Patents
Anordnung zur Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über m Zweiweg schaltung geschaltete steuerbare Gleich nchterzellen gelieferten GleichstromsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über
in Zweiwegschaltung geschaltete steuerbare Gleichrichterzellen gelieferten Gleichstroms mit einer die
Gleichrichterzellen steuernden elektronischen Kippschaltung und einer nach Art eines Magnetverstärkers
aufgebauten Strommeßeinrichtung, welche das Ansprechen der Kippschaltung in Abhängigkeit von dem
zu regelnden Strom steuert.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (französische
Patentschrift 1J254 460) erfolgt die Steuerung
des Ansprechpunktes der Kippschaltung dadurch, daß der abgegebene Gleichstrom einen Magnetverstärker
steuert, dessen Ausgangsspannung einem elektronisehen Relais zugeführt wird. Sobald die von dem
Magnetverstärker abgegebene Spannung einen bestimmten zulässigen Wert überschreitet, spricht das
elektronische Relais an, das dann die Kippschaltung außer Betrieb setzt. Dadurch wird ein Überstrom abgeschaltet..
Eine solche mit elektronischen Kippschaltungen arbeitende Anordnung weist grundsätzlich
eine gewisse Schalthysterese auf, weil das Umschalten vom Arbeitszustand in den Ruhezustand bei einem
anderen Wert der Steuerspannung erfolgt als das Umschalten vom Ruhezustand in den Arbeitszustand.
Es ist andererseits eine Anordnung bekannt (The
Marconi Review, 1. Quartal 1962, S. 85 bis 87), bei der die Ausgangsspannung des von dem ,Gleichstrom
gesteuerten MagnetverstärkerseineriSägezahnspannung überlagert wird, die dem Eingang eines Schmitt-Triggers
zugeführt wird, von dessen Ausgangssignal Zündimpulse für die steuerbaren Gleichrichterzellen
abgeleitet werden. Dadurch wird der Zündzeitpunkt der steuerbaren Gleichrichterzellen in Abhängigkeit
von dem abgegebenen Gleichstrom verschoben. Diese bekannte Anordnung arbeitet also mit Phasenanschnittsteuerung,
wodurch keine Schalthysterese auftritt. Man muß jedoch die Nachteile der Phasenanschnittsteuerung
in Kauf nehmen, insbesondere dauernde Störsignale großer Amplitude und einen ungünstigen
Leistungsfaktor. Im Gegensatz dazu arbeiten die eingangs angegebenen Anordnungen in ganzen Halbwellen.
Es sind auch Gleichstromwandler bekannt, die nach Art von stromsteuernden Magnetverstärkern aufgebaut sind und zwei sättigbare Magnetkerne enthalten, die einerseits von dem zu messenden Gleichstrom durchflutet werden und andererseits zwei gegensinnig geschaltete Wicklungen tragen, "die an einer Erregungswechselspannung liegen.
Es sind auch Gleichstromwandler bekannt, die nach Art von stromsteuernden Magnetverstärkern aufgebaut sind und zwei sättigbare Magnetkerne enthalten, die einerseits von dem zu messenden Gleichstrom durchflutet werden und andererseits zwei gegensinnig geschaltete Wicklungen tragen, "die an einer Erregungswechselspannung liegen.
Die Ausgangsspannung eines solchen Gleichstromwandlers geht bei jedem positiven und negativen
Scheitelwert der Erregungsspannung kurzzeitig auf Null und steigt dann wieder schnell auf einen Wert an,
der durch den zu messenden Gleichstrom bestimmt ist. .
Es ist bekannt (britische Patentschrift 618 247), solche Gleichstromwandler in Spannungsregelschaltungen
zu verwenden, doch wird dabei der zuvor angegebene besondere Verlauf der Ausgangsspannung des
Gleichstromwandlers nicht ausgenutzt, sondern diese steuert zwei gegensinnig geschaltete Gleichrichteranordnungen,
deren Ausgangsspannungen addiert und als Steuerspannung verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gleichstromregelanordnung der eingangs genannten
Art, die bei Steuerung in ganzen Halbwellen ohne Schalthysterese arbeitet und dadurch bei einfachem
Aufbau ein sehr genaues Einhalten eines bestimmten Stromwerts ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Strommeßeinrichtung ein nach Art eines
1 J 1
stromsteuernden Magnetverstärkers aufgebauter Gleichstromwandler verwendet ist und der Steuereingang
der Kippschaltung mit den Ausgangsklemmen des Gleichstromwandlers so verbunden ist, daß die
Kippschaltung durch die in jeder Halbwelle der Speisespannung auftretende kurze Unterbrechung der Ausgangsspannung
des Gleichstromwandlers in den Arbeitszustand und beim Überschreiten eines Schwellwerts
dieser Ausgangsspannung in den Ruhezustand gebracht wird, und daß die Steuerelektroden der
steuerbaren Gleichrichterzellen so mit dem Ausgang der Kippschaltung verbunden sind, daß diese entsperrt
werden, wenn sich die Kippschaltung am Beginn einer Halbwelle im Arbeitszustand befindet.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung in ihrer Anwendung auf die Widerstandsbremsung
eines Bahnmotors beispielshalber erläutert.
F i g. 1 zeigt die Prinzipschaltung der Hauptstromkreise; :
F i g. 2 zeigt die allgemeine Schaltung der Regelanordnung;
Fig. 3 sind Diagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise; . .
F i g. 4 zeigt einen abgewandelten Teil der Regelanordnung.
1In Fig. 1 sieht man einen Bahnmotor M, welcher
als Stromerzeuger auf einen veränderlichen Widerstand R zur Bremsung eines Fahrzeugs mit einer konstanten
Kraft arbeitet. Diese letztere Bedingung wird dadurch erfüllt, daß auf einem festen Wert gleichzeitig
der von dem Stromerzeuger gelieferte Strom Y und sein Erregerstrom /gehalten werden, welcher von einer
Erregermaschine E mit Fremderregung geliefert wird, welche von einem nicht dargestellten Hilfsmotor angetrieben
wird.
Die Regelung des Stroms Y erfolgt in bekannter
Weise durch Verringerung des Widerstands R nach Maßgabe der Abnahme der Drehzahl, und die Erfindung
bezieht sich auf die Anordnung zur Einregelung des Stroms J auf einen gegebenen Wert Je.
Diese Regelanordnung ist schematisch in Fig. 1
bei H1 und H2 dargestellt. Sie wirkt auf den Erregerstrom /der Erregermaschine ein, während der Strom J0
durch die Schaltwalze A festgelegt wird.
Die Stromquelle für den Strom / wird durch eine in dem dargestellten Beispiel als einphasig angenommene
Wechselspannung U gebildet.
In den nachstehenden Ausführungen sind diese Spannung U sowie die Drehzahl der Erregermaschine
als konstant angenommen, sie können sich jedoch auch ändern, z. B. infolge von Änderungen der Fahrdrahtspannung,
ohne die Arbeitsweise zu beeinträchtigen, vorausgesetzt, daß die Erregermaschine und die
Regelorgane entsprechend bemessen sind.
F i g. 2 zeigt die Schaltung der in Fig. 1 bei H1
und H2 dargestellten Regelanordnung. Die Wechselspannung
U speist zunächst über einen Transformator S1 eine Gleichrichterbrücke 2, welche in üblicher
Weise mit einem Kondensator 3 und einer Zenerdiode Z verbunden ist, um eine stabilisierte Spannung U8 zu
erhalten, welche eine elektronische Kippschaltung 11 und einen Widerstand 1 speist, welcher durch die Schaltwalze
A einstellbar ist und teilweise von einem Kondensator C überbrückt wird.
Die Wechselspannung U speist ferner über einen
Transformator S2, dessen Primärphase mittels eines Phasenschiebers 6 eingestellt werden kann, Erregerwicklungen
9 eines Gleichstromwandlers 7 an sich bekannter Bauart. Diese Erregerwicklungen, welche in
Gegenschaltung auf zwei außerdem durch den Strom / erregten sättigbaren Drosselspulen 8 angeordnet sind,
sind in Reihe mit einer Gleichrichterbrücke in Grätzschaltung 5 geschaltet, welche an einen Widerstand 10
angeschaltet ist, dessen positive Klemme über eine Verbindung 4 in der dargestellten Weise mit dem negativen
Pol des konstanten Abschnitts des Widerstands 1 ίο verbunden ist. .
Schließlich speist die Wechselspannung U noch über
einen Transformator S3 und zwei gesteuerte Gleichrichter,
und zwar Halbleiterthyratrons G1 und G2, in
Gegentaktschaltung die Erregerwicklung e der Erregermaschine, an deren Klemmen eine Diode 12 angeschlossen
ist.
Die Kippschaltung 11 wird in bekannter Weise durch zwei Transistoren T1 und T2 gebildet, wobei der
Kollektor dieses letzteren Transistors mit den Steuerelektroden C1 und C2- der Halbleiterthyratrons G1
und G2 verbunden ist. Die Kippschaltung 11 ist so
ausgebildet, daß T1 leitend und T2 gesperrt wird, .·
wenn die Eingangsspannung Ua unter einen bestimmten
Wert U0 fällt. Dagegen wird T1 gesperrt und T2 leitend,
wenn Ua einen Wert erreicht, welcher größer als U0 +/ist, wobei / die Hysterese der Kippschaltung
darstellt. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Eingangsspannung Ua gleich der Differenz zwischen der durch
den Spannungsteiler 1 gegebenen Spannung U0 und der zwischen den Klemmen des Widerstands 10 abgenommenen
gleichgerichteten Spannung/
Die Arbeitsweise der Regelschaltung ist nachstehend unter Bezugnahme auf F i g. 3 erläutert.
Die Signale zur Sperrung und Entsperrung der Halbleiterthyratrons G1 und G2 werden von der
Kippschaltung 11 geliefert, welche durch den Gleichstromwandler 7 gespeist wird, welcher mit der Gleichrichterbrücke
5 und dem Widerstand 10 kombiniert ist. Wenn die beiden Halbleiterthyratrons leitend sind,
nimmt der Strom / gemäß einer Gesetzmäßigkeit zu, welche von dem Widerstand und der Selbstinduktion
des die Erregerwicklung e enthaltenden Stromkreises abhängt. Wenn sie gesperrt sind, nimmt der Strom /
in entsprechender Weise ab, wobei er sich über die Diode 12 schließt. . .
Bekanntlich hat die durch die Teile 7, 5 und 10 gebildete Schaltung die Eigenschaft, an den Klemmen
des Widerstands 10 eine Spannung j zu erzeugen, welche zu dem zu messenden Strom J proportional ist,
außer in der Nähe des Scheitelwerts einer jeden Halbwelle der Spannungsquelle Ud, wo sie eine kurze
Unterbrechung erfährt, welche durch eine geeignete Einstellung des Phasenschiebers 6 zu den Zeitpunkten
Z1, /a, /3 usw. (F i g. 3) kurz vor dem Ende einer jeden
der "Halbwellen U1, U2, U3 usw. auftritt. Die Halbleiterthyratrons
G1 und G2 werden also systematisch
kurz vor dem Ende einer jeden Halbwelle zu den Zeitpunkten Z1, I2, /3 usw. bei beliebiger Größe des
Stroms J entsperrt, so daß diese Thyratrons leitend werden und die Erregerwicklung β kurz vor dem Ende
einer jeden Halbwelle speisen.
.Andererseits wird die ein Abbild des Stroms /
bildende Spannung j mit der Bezugsspannung U0 verglichen,
welche von dem Widerstand 1 (F i g 2) aus der stabilisierten Gleichspannung U3 geliefert wird,
und die Differenz Ua speist den Eingang der Kippschaltung
11, welche zu Beginn einer jeden Halbwelle folgende Wirkungen hat:
Wenn / zu klein ist (J kleiner./^ und Ua größer als
U0), wie dies bei den Halbwellen U1, i/s, U6 der Fall
ist, bleiben die Thyratrons entsperrt, und der Strom nimmt zu. Wenn jedoch J,zu groß ist (HalbweUen
U2,'U3, U4) werden die Thyratrons von Beginn der
nächsten Halbwelle an gesperrt, und der Strom. / ninimt ab. Sie werden wieder am Ende der Halbwelle
leitend, wie oben ausgeführt, jedoch so kurzzeitig und bei einer so niedrigen Spannung, daß der Strom /
sehr klein bleibt. ■ ..
Die kurze Unterbrechung, von j bei.jeder Halbweile
erzeugt somit die systematische Entsperrung der Thyratrons am Ende einer jeden Halbwelle, worauf
diese Entsperrung aufrechterhalten oder aufgehoben wird, je nachdem, ob J zu Beginn der nächsten Halbwelle
zu klein oder zu groß ist. So geht z. B. aus Fig. 3 hervor, daß zu den Zeitpunkten b{,b2 und bz
die HalbweUen U2, U3 und i/4 nicht gezündet werden,
weil unter diesen Bedingungen die Spannung/zu groß ist, während während der auf die Zeitpunkte bi und b5
folgenden HalbweUen U5 und U6 die Thyratrons leiten,
da die Spannung j und infolgedessen der Strom J
zu. klein ist. ...-'..
Die Kippschaltung 11 ist, wie oben ausgeführt, so eingestellt, daß die Thyratrons gesperrt werden, wenn
der Strom J eine solche Größe hat, daß Ua kleiner
als Uo ist. Infolge ihrer .obenerwähnten Hysterese/
kann die Kippschaltung 11 die. Entsperrung nur bewirken, wenn j einen solchen Wert hat, daß Ua
größer ,als IZ0+/ist, d. h., wenn. Ua. die Ordinaten
du d2, dz usw. der F i g. 3 übersteigt. Im allgemeinen
erfordert die Genauigkeit des Arbeitens der Kippschaltung einen geringen Wert von /. Infolge der
systematischen Aufhebung von j in jeder Halbwelle hat jedoch der Wert* von / keinerlei Bedeutung mehr,
so daß die Vorgänge so verlaufen, als ob eine ideale
Kippschaltung "mit der Hysterese Null vorhanden • wäre. ■ ■- '·'·■'. ' · ■ ·■ . . .
Der große Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß eine Regelung des Stroms J ohne
Anwendung anderer Kunstgriffe ohne Pendelurigen erzielt werden kann. Die Pendelungen rühren nämlich
zum großen Teil von dem Unterschied zwischen den Stromwerten her, welche seine Vergrößerung oder
seine Verkleinerung bewirken, wobei dieser Unterschied eben die Hysterese der Steuervorrichtung ist.
Wie angegeben, erfordert das Arbeiten der Vorrichtung
eine richtige Phasenverschiebung der den Meßtransformator 7 speisenden Spannung Ua- Diese
Phasenverschiebung liegt in der Nähe von π/2 bei einer sinusförmigen Spannung, sie kann jedoch von diesem
Wert vollständig verschieden sein, wenn die Spannung wesentliche Oberwellen enthält.
■ Man kann eine .große .einstellbare : Phasenverschiebung
vermeiden und ein richtiges Arbeiten trotz der Oberwellen durch Wahl der in Fig. 4 dargestellten
abgewandelten Schaltung erhalten, welche
.5 dem Teil /Z2 der Fi g. 2 entspricht^ wobei außerdem
der Phasenschieber:6 fortfällt.: /■;·.; !I - : ·;
.Infolge dieses: Fortfalls tritt die kurze systematische
Unterbrechung der Spannung/in voller Halbwelle auf, so daß der Ausgang der Kippschaltung 11 systematisch
ίο in voller Halbwelle Strom liefert. Diese Stromlieferiihg
ist jedoch nur kurzzeitig, wenn J zu groß ist. Wenn J zu klein ist, bleibt.sie dagegen bestehen,- bis J zu
groß wird. ■ -r ;·- ■■■ '■" ·;",■■ ' *';\'· ■:'■·/.'-■ ■ ■' .·::'.·'■■'<
'■" Dieser Ausgangsstrom entsperrt wiederum die Thyratrons G1. und G2, jedoch über zwei "Hilfsfhyratrons
£j und g2, vorausgesetzt^ daß diese leitend sind;
Nun werden diese Hilfsthyratrons durch -eine Hilfswicklung
α des Transformators S3 entsperrt, weiche so
geschaltet ist, daß gx durch seine Steuerelektrode e'ntsperrt
wird, wenn C1 mit Sperrspannung gespeist wird
und somit keinen Strom führen kann. Das Gleiche ' gilt für g2 und G2. . ,
Wenn daher J zu groß ist, hat die augenblickliche
Stromlieferung der Kippschaltung -keine Wirkung auf G1 und G2, welche von Beginn der gerade arbeitenden
Halbwelle an sperren und gesperrt bleiben.
Wenn y zu klein wird, bleibt die' systematische
Stromlieferung der Kippschaltung bestehen, da ^1
leitend bleibt, wenn T2 leitend ist, und G1 ebenfalls
leitend wird, sobald es mit einer der Durchlaßrichtung entsprechenden Spannung gespeist wird. Ebenso.erzeugt
g2 in der gleichen. Weise jedoch mit einer Verschiebung
um eine Halbwelle die Leitfähigkeit von G2 · G1 und
G2 bleiben also entsperrt und liefern von Beginn der
gerade arbeitenden Halbwelle an abwechselnd Strom.
Man erhält also das gleiche Ergebnis wie bei der
ersten Lösung, d. h., eine von der Hysterese der Kippschaltung unabhängige Regelung. Es bleibt
-· jedoch keine Reststromlieferung der Thyratrons bestehen, wenn J zu groß ist.. Dieser Vorteil ist
vernachlässigbar gegenüber der■· gewünschten Verbesserung, welche in dem Fortfall des Phasenschiebers
und einem stets richtigen Arbeiten trotz der möglichen Verformungen der Spannung U besteht, welche mit"der
Belastung besonders fühlbar werden, wenn die Stromquelle ein einphasiger Wechselstromerzeuger ist.
In den beiden betrachteten Fällen hat die Kapazität C die Hauptaufgabe, ein etwaiges Pendeln zu
verhindern, welches durch die Zeitkonstante der
So Erregerstromkreise erzeugt werden könnte. Diese
Kapazität erzwingt nämlich so langsame Änderungen der Bezugsspannung, daß die Regelung ohne merkliche
Verzögerung folgen kann.
'■ Hierzu 1 Blatt Zeiclinungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Regelung des von einer Wechselspannungsquelle über in Zweiwegschaltung
geschaltete steuerbare Gleichrichterzellen gelieferten Gleichstroms mit einer die Gleichrichterzellen
steuernden elektronischen Kippschaltung und einer nach Art eines Magnetverstärkers aufgebauten
Strommeßeinrichtung, welche das Ansprechen der Kippschaltung in Abhängigkeit von dem zu regelnden
Strom steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß als Strommeßeinrichtung ein nach Art eines stromsteuernden Magnetverstärkers
aufgebauter Gleichstromwandler (7) verwendet ist und der Steuereingang der Kippschaltung (11) mit
den Ausgangsklemmen des Gleichstromwandlers(7) so verbunden ist, daß die Kippschaltung (11) durch
die in jeder Halbwelle der Speisespannung auftretende kurze Unterbrechung der Ausgangsspannung
(j) des Gleichstromwandlers (7) in den Arbeitszustand
und beim Überschreiten eines Schwellwerts dieser Ausgangsspannung (7) in den Ruhezustand
gebracht wird, und daß die Steuerelektroden der steuerbaren Gleichrichterzellen (G1, G2) so mit dem
Ausgang der Kippschaltung verbunden sind, daß diese entsperrt werden, wenn sich die Kippschaltung
am Beginn einer Halbwelle im Arbeitszustand befindet.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärspannung (7) des Gleichstromwandlers (7) gegensinnig in Serie mit
einer einstellbaren stabilisierten Gleichspannung (Uc) an den Steuereingang der Kippschaltung (11)
gelegt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang des Gleichstromwandlers
(7) ein Phasenschieber (6) vorgeschaltet ist, welcher die kurze Unterbrechung der
Ausgangsspannung (7) des Gleichstromwandlers zum Ende der Halbwelle hin verschiebt.
' 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungen zwischen
den Steuerelektroden der steuerbaren Hauptgleichrichterzellen (G1, G2) und dem Ausgang der Kippschaltung
(11) steuerbare Hilfsgleichrichterzellen
(gv g2) eingefügt sind, deren Steuerelektroden von
der zur Erregung der Erregermaschine (E) benutzten
Wechselspannung gegenphasig so gesteuert werden, daß sie jeweils während der Halbwellen
entsperrt sind, in denen die zugeordnete Hauptgleichrichterzelle (G1 bzw. G2) in der Sperrichtung
beaufschlagt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4 mit einem Speisetransformator, für die Hauptgleichrichterzellen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden der Hilfsgleichrichterzellen (^1, g2) an
die Außenklemmen einer mit einer Mittejanzapfung
versehenen Zusatzwicklung (α) des Speisetransformators (S3) der Hauptgleichrichterzellen (G1, G2)
angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR962173A FR1391969A (fr) | 1964-01-31 | 1964-01-31 | Régulation électronique de courant continu |
FR962173 | 1964-01-31 | ||
DEF0045003 | 1965-01-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1513122A1 DE1513122A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1513122B2 DE1513122B2 (de) | 1972-10-12 |
DE1513122C true DE1513122C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
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