DE1191907B - Verfahren zur Herstellung von Giessharz-Spannungswandlern und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Giessharz-Spannungswandlern und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1191907B
DE1191907B DEL41153A DEL0041153A DE1191907B DE 1191907 B DE1191907 B DE 1191907B DE L41153 A DEL41153 A DE L41153A DE L0041153 A DEL0041153 A DE L0041153A DE 1191907 B DE1191907 B DE 1191907B
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Germany
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cast resin
wire
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resin
cast
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DEL41153A
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Werner Widmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/323Insulation between winding turns, between winding layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/12Insulating of windings
    • H01F41/122Insulating between turns or between winding layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gießharz-Spannungswandlern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Bei Gießharz-Spannungswandlern hoher Nennspannung bereitet es große Schwierigkeiten, die Wicklungen so herzustellen, daß innerhalb der Lagen nach dem Aushärten keinerlei Spalte vorhanden sind. Ursache für das Auftreten von Spalten ist die Volumenschrumpfung der Gießharze beim Aushärten, die sich naturgemäß vor allem bei großen Wicklungsquerschnitten sehr stark bemerkbar macht.
  • Die Herstellung von Spannungswandlerwicklungen erfolgte bisher in der Weise, daß zunächst die Wicklung trocken gewickelt wurde und anschließend die Imprägnierung mit Gießharz unter Vakuum erfolgte. Infolge der großen Spulenquerschnitte und der dadurch bedingten großen Eindringtiefen für das Gießharz ist auf diese Weise eine vollständige Durchimprägnierung nur möglich unter Verwendung von Reinharz.
  • Es ist auch bekannt, die Schrumpfspannungen durch Zusatz von Füllstoffen zum Gießharz - z. B. Quarzmehl usw. - zu reduzieren. Da aber das Gemisch Gießharz mit Füllstoffen wesentlich dickflüssiger als das Reinharz ist, lassen sich große Spulenquerschnitte hiermit nachträglich nicht einwandfrei durchimprägnieren.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gießharzisolierten Wicklungen mit hoher Windungszahl dünnen Drahtes, insbesondere von Spannungswandlern, bei dem gemäß der Erfindung die Aufwicklung der Spule in einem Gießharzbad erfolgt.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten lassen sich dadurch umgehen, daß erfindungsgemäß die Aufwicklung der Spule nicht trocken, sondern direkt in einem Gießharzbad erfolgt. Da bei diesem Verfahren das Gießharz lediglich die Drahtisolation und die eventuell als Lagenisolation vorgesehenen Isolierstoffbahnen imprägnieren muß, sind die erforderlichen Eindringtiefen für das Gießharz um mehrere Größenordnungen kleiner als bei der nachträglichen Imprägnierung einer fertiggewickelten Spule. Bei diesem Verfahren ist es daher möglich, auch Gießharz mit sehr hohem Füllstoffgehalt zu verwenden.
  • Fertigungsgemäß am einfachsten ist hierbei ein Verfahren ohne Anwendung von Vakuum, das mit einer Vorrichtung gemäß F i g. 1, durchgeführt werden kann. In F i g. 1 ist mit 1 die Spule, mit 2 das in der Form 3 befindliche Gießharz, mit 4 der Draht, mit 5 die Drahtvorratsrolle und schließlich mit 6 die Vorratsrolle der Lagenisolation bezeichnet. über dem Gießharzbad 2 befindet sich direkt die Luft, so daß der Wickelvorgang in einfacher Weise gesteuert und überwacht werden kann. Bei Wicklungen mit Lagenisolation kann diese von einer weiteren Vorratsrolle 6 abgespult werden. Bei diesem Verfahren besteht natürlich die Gefahr, daß innerhalb der Draht-und Lagenisolation Lufteinschlüsse verbleiben, weshalb hiermit nur Spulen für mäßige elektrische Beanspruchungen gefertigt werden können. Bei höheren Anforderungen können Gaseinschlüsse sicher vermieden werden, wenn man den gesamten Wicklungsprozeß im Vakuum ausführt und man die Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit den Teilen 1 bis 6 in einem gemeinsamen Vakuumbehälter anordnet.
  • Vor allem bei komplizierterem Spulenaufbau dürfte das Wickeln unter Vakuum fertigungstechnisch schwierig sein. Dann ist eine Vorrichtung nach F i g. 2 vorzuziehen. Bei dieser befindet sich die Drahtvorratsrolle 5 in einem Vakuumbehälter 7, der mit einer Düse 8 versehen ist. Der Vakuumbehälter 7 ist entweder ganz oder teilweise mit Gießharz eventuell unter Verwendung von Füllstoffen gefüllt. Wird der Vorratsbehälter ganz mit Gießharz gefüllt, so muß dieser zunächst, um eine gute Entgasung der Drahtisolation zu ermöglichen, schon vor dem Einfüllen des Gießharzes evakuiert werden. Zweckmäßiger ist es aber, den Vakuumbehälter 7, wie in F i g. 2 dargestellt, nur so weit mit Gießharz zu füllen, daß die Drahtvorratsrolle 5 sich noch oberhalb des Gießharz-Spiegels befindet. In diesem Fall taucht der Draht erst beim Abwickeln in das Gießharz ein und tritt durch die Düse 8 aus dem Vakuumbehälter 7 aus. Bei der Vorrichtung nach F i g. 2 läuft der imprägnierte Draht zwischen der Düse 8 und dem Gießharzbad 2 durch Luft, so daß er an dieser Stelle leicht geführt werden kann. Da die Oberfläche des imprägnierten Drahtes relativ glatt ist, ist die Gefahr, daß Luft in die Spule 1 eingewickelt wird, nicht besonders groß. Will man aber auch dieses Risiko vermeiden, so kann man die Düse 8 in das Gießharzbad 2 eintauchen lassen. Der axiale Drahtvorschub kann in diesem Fall entweder durch eine im Gießharzbad 2 laufende Führung oder aber durch Bewegung des gesamten Vakuumbehälters 7 in axialer Richtung erfolgen. In sinngemäßer Weise kann auch die Imprägnierung der Lagenisolation und ihre Zuführung zur Spule 1 vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von gießharzisolierten Wicklungen mit hoher Windungszahl dünnen Drahtes, insbesondere von Spannungswandlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwicklung der Spule in einem Gießharzbad erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung von gießharzisolierten Wicklungen nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießharzbad mit dem Wickeldorn sowie die Vorratsrollen für Draht und Lagenisolation in einem gemeinsamen Vakuumgefäß angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung von gießharzisolierten Wicklungen nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtvorratsrolle in einem teilweise oder ganz mit flüssigem Gießharz gefüllten Vakuumbehälter angeordnet ist und der Draht durch eine Düse ausläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse des Drahtvorratsbehälters in das Gießharzbad des Wickeldorns eintaucht.
DEL41153A 1962-02-07 1962-02-07 Verfahren zur Herstellung von Giessharz-Spannungswandlern und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1191907B (de)

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US4307364A (en) * 1980-05-16 1981-12-22 Westinghouse Electric Corp. Electrical reactor with foil windings
US4751488A (en) * 1981-06-04 1988-06-14 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy High voltage capability electrical coils insulated with materials containing SF6 gas

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GB952305A (en) 1964-03-11

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