DE1191514B - Als Sitztrage und Krankentrage verwendbarer, verstellbarer Liegestuhl fuer Krankentransport - Google Patents

Als Sitztrage und Krankentrage verwendbarer, verstellbarer Liegestuhl fuer Krankentransport

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DE1191514B
DE1191514B DEL28131A DEL0028131A DE1191514B DE 1191514 B DE1191514 B DE 1191514B DE L28131 A DEL28131 A DE L28131A DE L0028131 A DEL0028131 A DE L0028131A DE 1191514 B DE1191514 B DE 1191514B
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scissor
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DEL28131A
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Heinz Nitsche
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Binz GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/06Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps
    • A61G5/061Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs with obstacle mounting facilities, e.g. for climbing stairs, kerbs or steps for climbing stairs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Als Sitztrage und Krankentrage verwendbarer, verstellbarer Liegestuhl für Krankentransport Die Erfindung bezieht sich auf einen als Sitztrage einerseits und nach Art einer Krankentrage andererseite verwendbaren1 mittels Gelenkviereckes nach Art einer Schere verstellbaren Liegestuhl für Krankentransport, dessen vorzugsweise mit Rollen versehene Füße derart mit dem übtigen Stuhlgestell verbunden sind, daß sich der Abstand zwischen einem vorderer und einem hinteren Fuß beim Verstellen des Gelenkviereckes selbsttätig verkürzt bzw; verlängert. Hierdurch erhält der Liegestuhl, je nachdem, ob er für eine sitzende oder mehr liegende Person verwendet wird, entsprechend der Verwendungsart eine größere Standfläche und Stabilität.
  • Es ist ein Liegesthl dieser Art bekannt, bei welchem zum Niederschwenken der Rückenlehne bzw. zum Hochschwenken der Fußstütze in eine mit dem Mittelteil gemeinsame Ebene eine scherenartige Gelenkverbindung vorgesehen ist, die pneumatisch mittels einer handbetriebenen Pumpe verstellt wird und hierbei das vordere Radpaar teleskopartig verstellt.
  • Bei einer anderen Konstruktion einer Liegetrage, welche aus einem äußeren Grundrahmen und einem inneren Faltrahmen besteht, werden die am Grundtahmen gelagerten Räder entsprechend der Strecklage des Faltrahmens in Längsrichtung verschoben; so daß bei gestrecktem Faltrahmen die Räder einen größeren Abstand voneinander haben.
  • Diese bekannten Bauarten sind jedoch verhältnismäßig umständlich und sperrig, insbesondere dadurch, daß die Räder nicht an einem Glied eines den Liegestuhl bildenden Gelenkviereckes gelagert sind, oder in ihrer Verstellbarkeit verhältnismäßig begrenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber eine solche Bauart des sowohl als Sitztrage als auch als Krankentrage verwendbaren Liegestuhles, die eine größtmögliche Standfestigkeit bei Verwendung als Liegetrage mit möglichst einfacher Konstruktion vereinigt. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die einen der beiden (vorderen und hinteren) Füße bzw. Fußpaare an dem einen Glied des Lenkerviereckes unmittelbar verschiebbar gelagert und mit einem zweiten Glied des Lenkerviereckes durch ein Zwischenglied derart abgestützt sind, daß sie bei Verlängerung oder Verkürzung des Gelenkviereckes zusätzlich zu der aus der Formänderung des Gelenkviereckes sich unmittelbar ergebenden Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Fußabstandes darüber hinaus zur weiteren Vergrößerung bzw. Verkleinerung desselben zwangläufig eine zusätzliche entsprechende Verschiebung gegenüber dem erstgenannten Glied des Lenkerviereckes verfahren. Abgesehen von einem einzigen Zwischenglied bzw. Zwischengliedpaar ist hierbei ein Gestänge welches zusätzlich zu der den Liegestuhl bildenden Schwere vorgesehen ist, nicht erfòrderlich; Anderereseits beschränkt sich die Radstandvergrößerung nicht auf die Verlängerung, die sich unmittelbar aus der Formänderung der Schere bzw. eines die Schere bildenden Gelenkviereckes ergibt, so daß die Räder bei Verwendung des Liegestuhles als Krankentrage einen großen Abstand voneinander erhalten. Es wird somit eine besonders günstige, einem Kippen entgegenwirkende große Standfläche als Kranken- oder Liegetrage und andererseits eine kurze gedrängte Bauart bei Verwendung des Liegestuhles als Sitztrage ermöglicht, wie letzteres für den Transport über Treppen, in schmalen Gängen usw. besonders erwünscht ist.
  • In einer besonders einfachen und zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung werden die zusätzlich verstellbaren Füße je durch ein teleskopartig verlängerbares bzw. verkürzbares Glied des Gelenkviereckes, insbesondere durch ein Glied sich kreuzender Scherenglieder einer Doppelschere gebildet, wobei die Verlängerungsbewegung des Gliedes durch eine Strebe vermittelt wird, welche einerseits am ausziehbaren Teil des Gliedes und andererseits an einem gegenüberliegenden Teil des Gelenkviereckes, insbesondere an dem dem ausziehbaren Teil diagonal gegenüberliegenden Gelenk des Gelenkviereckes, angelenkt ist.
  • Um den Stuhl in einer bestimmten Längeneinstellung festzustellen, kann eine den teleskopartig verlängerbaren Fuß feststellende Rastvorrichtung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist ferner der Stuhl mindestens auf eine langausgezogene Liegestellung sowie auf eine verkürzte Sitzstellung einstellbar und feststellbar, derart, daß in Sitzstellung des Liegestuhles dieser auch Treppen befahren kann.
  • Zum erleichterten Transport des Stuhles sind ferner die das Stuhlgestell bildenden Scherenglieder derart miteinander verbunden, daß der Liegestuhl in an sich bekannter Weise in eine zusammengeklappte Stellung mit dicht aneinanderliegenden Scherengliedern gebracht werden kann. Vorteilhaft können die mit den Rollen versehenen Fußglieder des Liegestuhles, und zwar vorzugsweise, soweit sie unverlängerbar sind, auf einem der Scherenglieder in an sich bekannter Weise - gegebenenfalls unter Verwendung einer federnden Rastkupplung - umklappbar sein.
  • Auch können zwei der Scherenglieder, welche in den beiden Gelenkvierecken gegenüberliegen, und zwar vorzugsweise das zugleich eine Armlehne bildende und das zugleich mit einer Fuß stütze verbundene Scherenglied in an sich bekannter Weise als ausziehbare Tragholme ausgebildet sein. Ferner kann die Fußstütze in Abhängigkeit von der Verstellung des Liegestuhles - etwa nach Art des ausziehbaren Fußes bzw. Fußpaares - selbsttätig verstellbar sein.
  • An Hand der Zeichnungen (F i g. 1 bis 4) wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 den Liegestuhl in Sitzstellung beim Befahren einer Schrägfläche oder von Treppenstufen, Fig.2 eine Rückansicht des Stuhles in Stellung nach Fig. 1, F i g. 3 den Liegestuhl nach F i g. 1 in voll auseinandergezogener Liegestellung und F i g. 4 den Liegestuhl in völlig zusammengeklapptem, für den Transport geeignetem Zustand.
  • Der Liegestuhl umfaßt auf beiden Seiten der Sitz-bzw. Liegefläche scherenartig aneinander angelenkte Gestellteile oder Scherenglieder. Jedes dieser beiden Scherensysteme umfaßt hierbei zwei sich kreuzende Scherenglieder 10 und 11, welche mit den anschließenden Scherengliedern 12, 13 bzw. 14, 15 zwei Gelenkvierecke mit den Gelenken 16, 17, 18, 19, 20, 21 und - 22 bilden. Die Gelenkvierecke 16, 17, 18, 19 bzw. 16, 20, 21, 22 sind hierbei parallelogrammähnlich ausgebildet, jedoch im Winkel etwas zueinander versetzt (indem z. B. die Seite 17-16 des einen Parallelogramms einen Winkel zur Seite 16-20 des anderen Parallelogramms und die Seite 19-16 einen Winkel zur Seite 16-22 bildet), um insbesondere bessere Bewegungsverhältnisse von Sitzfläche, Rückenlehne und Fußstütze zu erhalten. Die Scherenglieder 12, 10, 14 liegen hierbei in zu den Scherengliedern 13, 11, 15 etwas versetzten parallelen Ebenen.
  • Die Rückenlehne wird durch die dem Gelenk 16 gegenüberliegenden, den Scherengliedern 13 mit den Armlehnen 13 a benachbarten Scherengliedern 12 gebildet. Sitzfläche und Rückenlehne weisen eine Bespannung 23, eine Polsterung od. dgl. auf, die sich zwischen den Scherengliedern 10, 12 und 14 erstreckt und mit diesen fest oder lösbar verbunden ist.
  • Die Scherenglieder 12 sind durch einen angelenkten Bügel 25 verlängert, der um die Gelenke 24 verstellbar und in beliebigen Stellungen durch Klemmschrauben feststellbar sein kann.
  • Mit den Scherengliedern 14 ist des weiteren eine Fußstütze 26 fest oder gelenkig im Gelenk 21 a verbunden.
  • Zum Aufstellen des Stuhles auf dem Boden dienen die beiden Rollenpaare 27 und 28, welche an Füßen 29 und 30 gelagert sind. Die Füße 29 sind hierbei je mit einem ausziehbaren Fußteil 31 verbunden, die in dem rohrförmigen Scherenglied 10 teleskopartig längsverschiebbar gelagert sind. Streben 32 sind durch je ein Gelenk 33 mit einem der Füße 29 der hinteren Rollen m und andererseits durch je eines der Ge- lenke 19 mit den Scherengliedern 11 bzw. 13 gelenkig verbunden. Durch eine Rasteinrichtung 34, welche ein unter Federdruck stehendes Rastglied (z. B. einen Bolzen, eine Kugel od. dgl.) umfaßt, das am rohrförmigen Scherenglied 10 gelagert ist und in Bohrungen des Fußteils 31 eingreifen kann, ist die das Fußteil 31 in dem zu seiner I,agerung dienenden rohrförmigen Scherenglied 10 feststellbar.
  • Des weiteren sind die Fußstützen 30 für die vorderen Rollen 28 auf den ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Scherengliedern 15 zwischen Anschlägen 35 und 36 verschiebbar gelagert. Eine gegen den Anschlag 35 sich abstützende Feder 37 drückt hierbei jeweils die Fußstütze 30 gegen den vorderen Anschlag 36, wobei die Nabe der Fußstütze durch Klauen 38 gegenüber dem Anschlag 36 und damit gegenüber dem Scherenglied 15 gegen Drehen gesichert ist. Durch Zurückschieben der Fußstütze 30 gegen die Wirkung der Feder 37 kann die Fußstütze aus seinem Eingriff mit den Klauen 38 entfernt und auf dem Scherenglied 15 verschwenkt werden.
  • Des weiteren sind die gleichzeitig die Armlehne 13 a bildenden Scherenglieder 13 sowie die die Fußstütze 30 für den vorderen Fuß tragenden Scherenglieder 15 über ihre Gelenkpunkte 18 bzw. 21 nach hinten bzw. nach vorn hinaus zu Fußholmen 39 und 40 verlängert. Vorzugsweise sind auch diese Tragholme teleskopartig verlängerbar, um das Tragen des Liegestuhles zu erleichtern.
  • Querstreben 41, 42, 43, 44 können die Scheren beider Seiten, insbesondere in den Gelenkpunkten derselben miteinander verbinden.
  • In Fig. 1 ist, wie bereits angedeutet, der Liegestuhl in halb auseinandergezogenem, zum Sitzen geeignetem Zustand dargestellt. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß auch beim Befahren von schrägen Flächen 45 bzw. Treppenstufen 46 die Sitzfläche 23 bzw. die entsprechenden Scherenglieder 10 etwa waagerecht oder nach hinten geneigt liegen, jedenfalls so, daß ein Abrutschen der auf dem Stuhl sitzenden Person nach vorn verhindert wird. Die durch die Scherenglieder 12 bzw. die bügelartige Verlängerung 25 derselben gebildete Sitzlehne steht hierbei etwa senkrecht.
  • Soll der Liegestuhl zum Liegen benutzt werden, kann dies durch einen einzigen Griff erreicht werden, indem die Rückenlehne 12, 25 nach hinten in Pfeilrichtung y um die Gelenke 17 geschwenkt wird, so daß der Stuhl in der auseinandergeklappten Endstellung die Lage nach F i g. 3 einnimmt. Die Gelenkparallelogramme 16, 17, 18, 19 bzw. 16, 20, 21, 22 haben sich hierbei erheblich gestreckt, so daß sich der gesamte Stuhl entsprechend verlängert hat.
  • Durch das Auseinanderklappen des Stuhles schwingen auch die Gelenke 19 in Pfeilrichtung yt um die Gelenke 16, wodurch relativ zu den Scherengliedern 10 die Streben 32 in Pfeilrichtung y2 bewegt und über die Gelenke 33 die Fußteile 31 aus den rohrförmigen Scherengliedern 10 in Pfeilrichtung y3 herausgeschoben werden, so daß die Rollen 27 stark nach hinten verstellt werden und zusätzlich zur Verlängerung des ganzen Liegestuhles durch das Strecken der Gelenkvierecke eine weitere Vergrößerung des ursprünglichen Rollenabstandes a bis auf den Wert a1 erzielt wird.
  • In F i g. 4 ist der gesamte Liegestuhl in zusammengeklappter Lage dargestellt. Das Zusammenklappen erfolgt dadurch, daß die Rückenlehne 12, 25 in Pfeilrichtung z um die Gelenke 17 nach vorn umgelegt wird. Hierbei schwingen die Gelenke 19 um die Gelenke 16 in Pfeilrichtung zt, wodurch die Streben 32 in Pfeilrichtung z und die Fußteile 31 mit den Rollen 27 in Pfeilrichtung z3 im Sinne einer Verkürzung der Fußteile 31 verschoben werden. Gleichzeitig schwingen die Gelenke 21 und 22 in Pfeilrichtung z4 bzw. z5 um die Gelenke 20 bzw. 16, wodurch die Scherenglieder in einen paketförmigen, dicht aufeinanderliegenden Zustand gebracht werden können, wie dieses in F i g. 4 dargestellt ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Als Sitztrage einerseits und nach Art einer Krankentrage andererseits verwendbarer, mittels Gelenkviereckes nach Art einer Schere verstellbarer Liegestuhl für Krankentransport, dessen vorzugsweise mit Rollen versehene Füße derart mit dem übrigen Stuhlgestell verbunden sind, daß sich der Abstand zwischen einem vorderen und einem hinteren Fuß beim Verstellen des Gelenkviereckes selbsttätig verkürzt bzw. verlängert, dadurch gekennzeichnet, daß die einen (31, 29) der beiden (vorderen und hinteren) Füße bzw. Fußpaare an dem einen Glied (10) des Lenkerviereckes unmittelbar verschiebbar gelagert und mit einem zweiten Glied (11 bzw. 13) des Lenkerviereckes durch ein Zwischenglied (32) derart abgestützt sind, daß sie bei Verlängerung oder Verkürzung des Gelenkviereckes zusätzlich zu der aus der Formänderung des Gelenkviereckes sich unmittelbar ergebenden Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Fußabstandes darüber hinaus zur weiteren Vergrößerung bzw. Verkleinerung desselben zwangläufig eine zusätzliche entsprechende Verschiebung gegenüber dem erstgenannten Glied (10) des Lenkerviereckes erfahren.
  2. 2. Liegestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich verstellbaren Füße (31,29) je durch ein teleskop artig verlängerbares bzw. verkürzbares Glied (10) des Gelenkviereckes gebildet werden und die Verlängerungsbewegung des Gliedes durch eine Strebe (32) vermittelt wird, welche einerseits am ausziehbaren Fußteil (31) des Gliedes (10) und andererseits an einem gegenüberliegenden Teil des Gelenkviereckes angelenkt ist.
  3. 3. Liegestuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die zusätzlich verstellbaren Füße (31, 29) bildenden Glieder des Gelenkviereckes durch je ein Glied (10) sich kreuzender Scherenglieder (10, 11) gebildet werden und die dieVerlängerungsbewegung des jeweiligen Gliedes (10) vermittelnde Strebe (32) an dem dem ausziehbaren Fußteil (31) diagonal gegenüberliegen- den Gelenk (19) des Gelenkviereckes (10 bis 13) angelenkt ist.
  4. 4. Liegestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Stuhles in einer bestimmten Längeneinstellung eine den teleskopartig verlängerbaren Fuß feststellende Rastvorrichtung (34) vorgesehen ist.
  5. 5. Liegestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stuhl mindestens auf eine lang ausgezogene Liegestellung (F i g. 3) sowie auf eine verkürzte Sitzstellung (F i g. 1) einstellbar und feststellbar ist, derart, daß in Sitzstellung des Liegestuhles dieser auch Treppen befahren kann.
  6. 6. Liegestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung der das Stuhlgestell bildenden Scherenglieder, daß der Liegestuhl in an sich bekannter Weise in eine zusammengeklappte Stellung mit dicht aneinanderliegenden Scherengliedern gebracht werden kann (F i g. 4).
  7. 7. Liegestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Rollen (28) versehenen Fußstützen (30) des Liegestuhles auf einem der Scherenglieder (15) in an sich bekannter Weise gegebenenfalls unter Verwendung einer federnden Rastkupplung (37, 38) umklappbar angeordnet sind.
  8. 8. Liegestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Scherenglieder (13, 15), welche an den Gelenkvierecken gegenüberliegen, in an sich bekannter Weise als Tragholme (39, 40) ausgebildet sind.
  9. 9. Liegestuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß jeweils das eine (13) der beiden die Tragholme bildenden Scherenglieder (13, 15) zugleich eine Armlehne bildet und das andere der beiden Scherenglieder (15) zugleich mit einer Fußstütze (30) verbunden ist.
  10. 10. Liegestuhl nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tragholme ausgebildeten Scherenglieder in an sich bekannter Weise teleskopartig verlängerbar sind.
  11. 11. Liegestuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Fußstütze in Abhängigkeit von der Verstellung des Liegestuhles - etwa nach Art des ausziehbaren Fußes bzw. Fußpaares - selbsttätig verstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 843 884, 865 183, 951 664; österreichische Patentschriften Nr. 144 801, 162410; französische Patentschriften Nur.867441, 1034884; USA.-Patentschriften Nr. 1 650 826, 2694437.
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