DE1190640B - Vorrichtung zur Herstellung eines bauchigen Gehaeusemantels - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines bauchigen Gehaeusemantels

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DE1190640B
DE1190640B DEK40692A DEK0040692A DE1190640B DE 1190640 B DE1190640 B DE 1190640B DE K40692 A DEK40692 A DE K40692A DE K0040692 A DEK0040692 A DE K0040692A DE 1190640 B DE1190640 B DE 1190640B
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Germany
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housing
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bulbous
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Application number
DEK40692A
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English (en)
Inventor
Rudi Dannenberg
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JOHANN KEIL INH R DANNENBERG
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JOHANN KEIL INH R DANNENBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines bauchigen Gehäusemantels Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Gehäusemantels mit nacheinanderfolgend vorschiebbaren Andruckplatten und einem in Längsrichtung schräg zur Längsachse unterteilten Kernstück.
  • Bei der Herstellung von Gehäusemänteln aus geschichteten Furnieren wird eine Vorrichtung der genannten Art verwendet; nach Fertigstellen des Gehäusemantels, d. h. nach Abbinden des verwendeten Leimes, werden die Andruckplatten entfernt und das Kernstück aus dem Gehäuseinneren herausgezogen. Das Kernstück ist deshalb in Längsrichtung schräg zur Längsachse unterteilt, damit seine Querschnittsfläche leicht und schnell verringert werden kann, so daß Gehäusemantel und Kernstück leicht und schnell voneinander getrennt werden können, ohne daß eine nennenswerte Reibung zwischen dem Gehäusemantel und dem Kernstück auftritt.
  • Es ist auch eine Vorrichtung der genannten Art bekanntgeworden, bei der das Kernstück mehrfach unterteilt ist, wobei ein keilartiger Kernstückteil zur Abnahme des Gehäusemantels aus dem Kernstück herausgezogen werden kann, so daß die übrigen Teile des Kernstückes unter Ausnutzung des frei gewordenen Raumes zusammengeschoben werden können.
  • Bisher war es nicht möglich, bauchige Gehäusemäntel mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art herzustellen, weil sich das nur in Längsrichtung unterteilte Kernstück aus einem bauchigen Gehäusemantel nicht entfernen ließ. Mit einer Vorrichtune mit mehrfach unterteiltem Kern lassen sich zwar bauchige Gehäusemäntel herstellen, ein solches Kernstück ist jedoch sehr schwer herzustellen, unterliegt starker Abnutzung und ist auch umständlich in der Arbeitsweise.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Herstellung von in Längsrichtung bauchigen Gehäusemänteln verfügbar zu machen, deren Querschnitt von de: Mitte nach außen in einer Richtung zunimmt. Bei Gehäusemänteln dieser Form läßt sich eine schräg verlaufende Ebene konstanter Gehäuseweite auffinden, und wenn die Teilungsebene des Kernstücks mit dieser Ebene zusammenfällt, lassen sich der Gehäusemantel und das Kernstück nach Verschieben der beiden Kernstückteile gegeneinander ohne weiteres und ohne Verkratzen der Gehäuseinnenfläche trennen. Erfindungsgemäß wird deshalb in weiterer Ausbildung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Teilungsebene des Kernstücks durch die bauchigsten Stellen des Gehäusemantels und einen Punkt an der Stirnseite von Kernstück und Gehäusemantel verläuft, an dem die Weite des Gehäuses gleich der Weite an der bauchigsten Stelle ist.
  • Häufig sind die herzustellenden Gehäusemäntel nicht rundum geschlossen, sondern an einer Seite offen, so daß der Gehäusemantel nach dem Wegnehmen der Andruckplatten der Vorrichtung auseinanderspreizbar ist. Bei der Herstellung von Gehäusen dieser Form können größere Bauchigkeiten bzw. kleinere Querschnittsverbreiterungen von der Mitte nach außen hin zugelassen werden, wenn bei Festlegung der Teilungsebene darauf geachtet wird, daß die Gehäuseweite im gespreizten Zustand des Gehäuses gleich der Weite an der bauchigsten Stelle ist.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung noch näher erläutert werden; es zeigt F i g. 1 in der linken Hälfte eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und in der rechten Hälfte einen Schnitt längs der Linie 1-I in F i g. 2, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.l.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Gehäusemänteln besteht aus fünf Andruckplatten 1 bis 5 und einem Kernstück 6. Zwischen dem Kernstück 6 und den Andruckplatten 1 bis 5 bleibt ein Zwischenraum der Dicke d frei, der gleich der Stärke der zu fertigenden Gehäusemäntel ist.
  • Gemäß F i g. 3 ist dieser Zwischenraum in Längsrichtung bauchig ausgeführt, das Kernstück 6 ist also in Längsrichtung konvex, und die Andruckplatten 2 und 4 sind in Längsrichtung konkav. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist das Kernstück 6 in Längsrichtung und schräg zur Längsachse in einer Ebene 7 unterteilt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat diese Unterteilung die Form einer Schwalbenschwanzführung, wie besonders deutlich aus der linken Hälfte der F i g. 1 hervorgeht. Diese Unterteilung geht durch den Bauchungsmittelpunkt M, d. h. durch die bauchigsten Stellen Ma und Mb des Gehäusemantels, wie aus dem rechten Teil von F i g. 1 ersichtlich ist. Bei einem Gehäusemantel, dessen Querschnitt von der Mitte nach außen in einer Richtung zunimmt, sei es auf Grund der Gehäuseform, sei es durch eine zeitweilige Auseinanderspreizung, gibt es nun an der Stirnseite 8 (F i g. 2) eine Stelle, an der die Weite des Gehäuses gleich der Weite an der bauchigsten Stelle ist, d. h. dem Abstand Ma-Mb. Dieser Punkt ist in der Zeichnung mit N bezeichnet, durch ihn verläuft die Teilungsebene 7 ebenfalls. Durch diese Punkte ist die Lage der Teilungsebene 7 eindeutig festgelegt.
  • Längs der Teilungsebene 7 hat von der Mitte zur Stirnseite 8 hin das Gehäuse konstante Weite, so daß ein Kernteil ohne weiteres längs dieser Ebene gegen den anderen verschoben und damit die Trennung vom fertigen Gehäusemantel und Kernstück ermöglicht werden kann.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Herstellung eines an einer Seite, nämlich im Bereich einer Tragleiste 9 offenen Gehäusemantels. Ein solcher Gehäusemantel kann nach Wegnahme der Andruckplatten 1 bis 5 um einen Winkel W gespreizt werden, so daß der Wert dieser Spreizung bei der Festlegung des Punktes N berücksichtigt werden kann, wie das gemäß F i g. 1 gesdhehen ist, wo die Strecke N-Nb gleich ist der Strecke M-Mb, der Entfernung vom Gehäusemittelpunkt zur bauchigsten Stelle. Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Stelle Mb auf der Außenfläche des Kernstücks liegt; der linke Teil der F i g. 1 ist eine Stirnansicht, so daß der Punkt Mb scheinbar außerhalb dieser Kernbegrenzung liegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung eines in Längsrichtung bauchigen Gehäusemantels, dessen Querschnitt von der Mitte nach außen in einer Richtung zunimmt, mit nacheinanderfolgend vorschiebbaren Andruckplatten und einem in Längsrichtung schräg zur Längsachse unterteilten Kernstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene des Kernstücks durch die bauchigsten Stellen des Gehäusemantels und einen Punkt an der Stirnseite von Kernstück und Gehäusemantel verläuft, an dem die Weite des Gehäuses gleich der Weite an der bauchigsten Stelle ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Herstellung eines an einer Seite offenen Gehäuses, welches nach Wegnahme der Andruckplatten auseinanderspreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseweite im gespreizten Zustand des Gehäuses gleich der Weite an der bauchigsten Stelle ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1750 202; französische Patentschrift Nr. 1210 455.
DEK40692A 1960-05-13 1960-05-13 Vorrichtung zur Herstellung eines bauchigen Gehaeusemantels Pending DE1190640B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1210455A (fr) * 1957-09-30 1960-03-09 Habo Laggkarlsfabrik Ab Procédé, machine et moule intérieur pour fabriquer par collage et pression des boîtes avec des feuilles de bois ou d'une autre matière fibreuse
DE1750202A1 (de) * 1968-04-06 1971-01-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Rohrbogen und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1210455A (fr) * 1957-09-30 1960-03-09 Habo Laggkarlsfabrik Ab Procédé, machine et moule intérieur pour fabriquer par collage et pression des boîtes avec des feuilles de bois ou d'une autre matière fibreuse
DE1750202A1 (de) * 1968-04-06 1971-01-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Rohrbogen und Verfahren zu seiner Herstellung

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