DE1189417B - Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbaendern zu Kreuzspulen - Google Patents

Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbaendern zu Kreuzspulen

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DE1189417B
DE1189417B DESCH24470A DESC024470A DE1189417B DE 1189417 B DE1189417 B DE 1189417B DE SCH24470 A DESCH24470 A DE SCH24470A DE SC024470 A DESC024470 A DE SC024470A DE 1189417 B DE1189417 B DE 1189417B
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ring
holder
curved rail
spinning preparation
winding fiber
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DESCH24470A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/005Means compensating the yarn tension in relation with its moving due to traversing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • B65H2701/311Slivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbändern zu Kreuzspulen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbändern zu Kreuzspulen mit einer zwischen den Lieferwatzen der Vorbereitungsmaschine und dem changierenden Luntenführungstrichter angeordneten Längenausgleichsvorrichtung für das Faserband, die aus einem beweglichen Führungsring und einem diesem vorgeschalteten ortsfesten Verdichter besteht.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt der Längenausgleich ebenfalls an einem bereits verdichteten Bandabschnitt. Außerdem wird der Ausgleichs- und Führungsring von zwei aneinander angelenkten Stäben getragen, deren andere Enden in der Nähe des Dreh- und Führungstrichters unten bzw. an der oberen Umlenkführung angelenkt sind, welche auch die Aufgabe hat, die Lunte zu verdichten. Die beiden Stäbe bilden so ein Kniegelenk, wodurch die Konstanthaltung der Länge des Faserbandes bei beliebiger Stellung des Drehtrichters ermöglicht ist.
  • Eine solche Vorrichtung weist jedoch Nachteile auf, insofern, als einmal ein genauer Längenausgleich schwer zu erhalten ist, da dieser wesentlich von der Wahl der Gelenke abhängt, welche notwendigerweise außerhalb des Weges des Faserbandes liegen müssen, und zum anderen das Ausgleichsgesetz nicht ganz den Eigentümlichkeiten des jeweils verarbeiteten Fasergutes angepaßt werden kann.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Führungsring an einem Träger anzuordnen, der an dem Halter des Luntenführungstrichters um eine zur Bewegungsrichtung des Halters parallele Achse schwenkbar ist, und den Ringträger zum Schwenken und Führen an einer ortsfesten Kurvenschiene abzustützen.
  • Um in diesem Falle den unterschiedlichen Eigenschaften des zu verarbeitenden Fasermaterials einerseits bzw. der Gleichmäßigkeit der zu bildenden Kreuzspule zwischen ihren Enden und dem Kern andererseits rasch Rechnung tragen zu können, empfiehlt es sich, gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Kurvenschiene auswechselbar auszubilden, so daß man in der Lage ist, verschiedene Formen der Kurvenschienen, deren jede besonderen Betriebsbedingungen entspricht, vorrätig zu halten.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Zeichnungen beispielsweise erläutert: F i g. list eine längs der Linie 1-1 der F i g. 2 geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Aufwickeln von Faserbändern zu Kreuzspulen; Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht.
  • Das aufzuwickelnde Band 1 tritt in bekannter Weise zwischen den Lieferwalzen 2 einer Spinnereivorbereitungsmaschine aus und läuft in einen Führungstrichter 3, welcher von einem Halter 4 getragen wird, der parallel zu der Achse der sich bildenden Kreuzspule 5 eine hin und her gehende Bewegung vor dieser ausführt. Diese hin und her gehende Bewegung wird bei dem dargestellten Beispiel durch das Gleiten des Halters 4 auf einer festen Gleitschiene 7 unter der Einwirkung einer umlaufenden Kurbel 8 erzeugt, welche eine in eine lotrechte Gleitbahn 11 im Halter 4 eingreifende Rolle9 trägt. Die Spule 5 ruht auf zwei parallelen Walzen 12, welche die Spule in Umdrehung versetzen.
  • Um eine gleichmäßige Aufwickelspannung des Bandes auf der Spule zu erhalten, ist gemäß der Erfindung die Ausbildung so getroffen, daß die Bandlänge zwischen dem Austritt zwischen den Abzugswalzen 2 und dem Eingang des Führungstrichters 3 konstant gehalten wird. Hierfür ist ein beweglicher Führungsring 13 vorgesehen, welcher an einem Trägerarm 14 sitzt, der um eine Achse 15 in den Enden der Schenkel einer an dem beweglichen Halter 4 des Führungstrichters 3 befestigten Gabel 16 schwenkbar ist. Der Trägerarm 14 kann um einen Winkel schwenken, welcher nicht sehr groß ist, so daß angenommen werden kann, daß der Ring praktisch stets dem Eingang des Führungstrichters während der Schwenkbewegungen des Arms 14 gegenüber bleibt.
  • Der Trägerarm 14 trägt eine Rolle 17, welche durch eine Feder 18 gegen eine ortsfeste Kurvenschiene 19 gedrückt wird, die mit ihren Enden von festen Stützen 21 getragen ist.
  • Als zusätzlicher Verdichter führt ein fester Ring 22 das Band nahe seinem zwischen den Abzugswalzen 2 ersichtlichen Austritt an eine Stelle, welche oberhalb des beweglichen Führungsrings 13 und in der lotrechten Ebene liegt, welche durch die Achse des Trichters geht, wenn dieser auf der Gleitschiene 7 seine mittlere Stellung einnimmt.
  • Die Form der Kurvenschiene 19 ist so bestimmt, daß die Summe der Bandlängen zwischen dem festen Ring 22 und dem beweglichen Ring 13 einerseits und zwischen dem beweglichen Ring 13 und dem Eingang des Trichters 3 andererseits konstant ist. Wenn der Führungsring 13 sich dem einen oder dem anderen Ende der Spule 5 nähert, nähert er sich gleichzeitig der Achse derselben.
  • Zur Festlegung der Form der Kurvenschiene geht man folgendermaßen vor. Man mißt für die mittlere Stellung des Trichters 3 (auf F i g. 2 voll ausgezogene Stellung) die Länge der von dem festen Ring22, dem beweglichen Ring 13 und dem Eingang des Trichters bestimmten Bandabschnitte AB und BC.
  • In diesem Augenblick liegt die Rolle 17 an dem Scheitel der Kurvenschiene 19 an. In der äußersten Stellung des Trichters (auf Fig.2 strichpunktiert angegebene Stellung) wird die Lage des beweglichen Ringes 13 so bestimmt, daß die Summe der Bandabschnitte zwischen dem festen Ring 22 und dem Eingang des Trichters den gleichen Wert wie für die obige mittlere Lage hat. Hierdurch wird die Lage der Rolle 17 in dieser Stellung der beweglichen Anordnung und somit der entsprechende Berührungspunkt an der Kurvenschiene bestimmt. In gleicher Weise wird noch eine beliebige Zahl von Zwischenpunkten bestimmt.
  • Die Berührungslinie zwischen der Kurvenschiene und der Rolle ist die geometrische Hüllkurve aller Stellungen der Rolle, für welche die Summe der Bandabschnitte AB und BC konstant ist.
  • Die Erfindung kann natürlich insofern abgewandelt werden, als die Form der Kurvenschiene 19 in gewissen Fällen etwas von der theoretischen Form abweicht, mit dem Ziel, das Aussehen der Spulen zu verbessern und zwar dann, wenn es sich bei manchen Fasersorten zeigt, daß die Enden der Spule im Vergleich zum mittleren Teil zu »lose« sind, was die Gefahr eines Auseinanderfallens mit sich bringt.
  • Bei anderen Fasersorten tritt gerade das Gegenteil ein.
  • Man muß die Kurvenschiene 19 dann derart abändern, daß man eine genügend feste zylindrische Spule erhält, ohne jedoch das Faserband zu verziehen. Es empfiehlt sich daher, ohne daß es unbedingt erforderlich ist, eine Reihe von auswechselbaren Kurvenschienen zum Aufwickeln verschiedener Bänder verschiedener Fasersorten vorzusehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbändern zu Kreuzspulen mit einer zwischen den Lieferwalzen der Vorbereitungsmaschine und dem changierenden Bandführungstrichter angeordneten Längenausgleichsvorrichtung für das Faserband, die aus einem beweglichen Führungsring und einem diesem vorgeschalteten ortsfesten Verdichter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (13) an einem Trägerarm (14) angeordnet ist, der an dem Halter (4) des Bandführungstrichters (3) um eine zur Bewegungsrichtung des Halters (4) parallele Achse (15) schwenkbar ist und daß der Ringträgerarm (14) zum Schwenken und Führen an einer ortsfesten Kurvenschiene (19) abgestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschiene (19) auswechselbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 155 353; französische Patentschrift Nr. 1 119 072; Zeitschrift: »Melliand Textilberichtea, 1957, Heft 6, S. 16.
DESCH24470A 1957-08-13 1958-07-28 Vorrichtung an Spinnereivorbereitungsmaschinen zum Aufwickeln von Faserbaendern zu Kreuzspulen Pending DE1189417B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515698A1 (fr) * 1981-11-05 1983-05-06 Sant Andrea Novara Officine Mecanisme enrouleur pour finisseurs frotteurs avec sortie en bobines, muni de moyens de correction de l'attitude des tordeurs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE155353C (de) *
FR1119072A (fr) * 1954-12-18 1956-06-14 Tematex Spa Groupe de sortie à bobines, à chariot fixe, pour étirages

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