DE1189190B - Schleifring-Anordnung an elektrischen Wechselstrommaschinen grosser Leistung mit gasdichtem Gehaeuse - Google Patents

Schleifring-Anordnung an elektrischen Wechselstrommaschinen grosser Leistung mit gasdichtem Gehaeuse

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Publication number
DE1189190B
DE1189190B DEL45387A DEL0045387A DE1189190B DE 1189190 B DE1189190 B DE 1189190B DE L45387 A DEL45387 A DE L45387A DE L0045387 A DEL0045387 A DE L0045387A DE 1189190 B DE1189190 B DE 1189190B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slip ring
housing
arrangement according
power
gas
Prior art date
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Pending
Application number
DEL45387A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Hagedorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/02Connections between slip-rings and windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Schleifring-Anordnung an elektrischen Wechselstrommaschinen großer Leistung mit gasdichtem Gehäuse Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung der Schleifringe und der diese mit den Läuferwicklungen verbindenden Stromleitungen an mit einem gasdichten Gehäuse ausgebildeten elektrischen Maschinen großer Leistung, wobei innerhalb des Gehäuses ein vom Außendruck verschiedener Druck herrscht, wobei außerdem die Stromleitungen nicht nur den Strom führen, sondern auch gleichzeitig alleiniger Träger der außerhalb des Gehäuses angeordneten Schleifringe sind und nur deren Drehmoment mechanisch übertragen, wobei fernerhin die Läuferwelle zumindest auf der Schleifringseite nicht durch das Gehäuse geführt ist, nach Patentanmeldung L 44192 VIIIb/ 21d1.
  • Eine derartig ausgebildete Anordnung benötigt also als Durchführung durch das Gehäuse nur noch den Querschnitt, der notwendig ist, um die Drehmomente der außerhalb des Gehäuses angeordneten Schleifringe und deren Strom zu übertragen. Durch die Verkleinerung des Durchmessers der Welle werden die Umfangsgeschwindigkeiten auf einen Bruchteil des üblichen Wertes herabgesetzt, so daß die Dichtungsprobleme überraschend einfach zu lösen sind.
  • Aufgabe der Erfindung nach der vorliegenden Zusatzpatentanmeldung ist eine Verbesserung der eingangs beschriebenenAnordnung,wozu erfindungsgemäß im Zuge der Stromleitungen in an sich bekannter Weise eine mechanische Kupplung, vorwiegend eine Reibungs- oder Fliehkraftkupplung, angeordnet ist, welche gleichzeitig auch der Stromübertragung dienen kann.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, den Schleifringapparat und den entsprechenden Teil der Stromleitung leicht auszuwechseln bzw. zu reparieren. Außerdem wird bei entsprechender Ausbildung der Kupplung ein eventuell vorhandenes großes Spiel der Hauptwelle in einfacher Weise ausgeglichen und so nicht auf das Lager und die hier bei Wasserstoffgeneratoren anzuordnende Dichtung übertragen. Die Dichtung wird dadurch sicherer und einfacher.
  • Es sind nun auch Schleifringwellenstummel bekanntgeworden, die gleichzeitig und im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung das Ende der jeweiligen Läuferwelle und daher ein mit der Welle fest verbundener Teil gleicher Dimension sind. Es entfallen dadurch bei diesen bekannten Anordnungen die genannten Vorteile der Erfindung.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, in welcher ein Schleifring mit Stromleitungsdurchführung durch das Gehäuse eines Wasserstoffgenerators dargestellt ist. Am Läufer 1 sind die Wicklungen 2 angeordnet, wobei die Welle 4 im Lager 3 gelagert ist; auch ist ein Teil des Gehäuses 5 dargestellt. Durch die Welle 4 wird die Stromleitung 6 geführt und durch die mechanische Kupplung 7 unterbrochen. Der linke Teil 8 der mechanischen Kupplung 7 ist dabei durch die Feder 9 gegen den Außenteil 10 der Kupplung 7 gepreßt und überträgt somit das Drehmoment, welches von der Stromleitung 6 ausgeht auf den zum Schleifring 15 gehörenden Teil 11 der Stromleitung6. Soll die mechanische Kupplung gleichzeitig als Stromübertrager dienen, so wird man deren Teile 8, 10 aus Stahl bzw. Bronze ausbilden.
  • Der Schleifring 15, der sich außerhalb des Gehäuses 5 befindet, ist zusammen mit den Bürsten 12 mittels des Trägers 13 am Gehäuse 5 befestigt. Somit kann der ganze Schleifringapparat mitsamt dem Träger 13, dem Teil 11 der Stromleitung 6 und der Feder 9 des linken Kupplungsteils 8 in einfacher Weise demontiert bzw. montiert werden.
  • Die Kupplung 7 gleicht dabei eventuell vorhandenes Wellenspiel aus und läßt dadurch die Dichtung 14 einfacher und sicherer werden; die Ausrichtung und Montage des Schleifringapparates ist also sehr bequem.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Form einer elektrischen Maschine, bei welcher kein Nutzdrehmoment abgegeben bzw. aufgenommen wird, gestattet, daß die beiden Pole der Stromleitungen jeweils auf einer Maschinenseite, also einzeln, angeordnet werden können. Auch eine einseitige Anordnung der Stromleitungen und des Schleifringapparates im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich möglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung der Schleifringe und der diese mit den Läuferwicklungen verbindenden Stromleitungen an mit einem gasdichten Gehäuse ausgebildeten elektrischen Maschinen großer Leistung, wobei innerhalb des Gehäuses ein vom Außendruck verschiedener Druck herrscht, wobei außerdem die Stromleitungen nicht nur den Strom führen, sondern auch gleichzeitig alleiniger Träger der außerhalb des Gehäuses angeordneten Schleifringe sind und nur deren Drehmoment mechanisch übertragen, wobei fernerhin die Läuferwelle zumindest auf der Schleifringseite nicht durch das Gehäuse geführt ist, nach Patentanmeldung L44192 VIII b/21 dl, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Stromleitungen in an sich bekannter Weise eine mechanische Kupplung angeordnet ist, welche gleichzeitig auch der Stromübertragung dienen kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifringapparat mit dem an ihm fest angeordneten und bis zur Kupplung reichenden Teil der Stromleitung als Ganzes abnehmbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplung als Reibungskupplung ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplung als Fliehkraftkupplung ausgebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4 bei Maschinen, welche kein Nutzdrehmoment übertragen und bei welchen außerdem je eine Stromleitung und je ein Schleifring auf jeder Maschinenseite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplung ebenfalls auf jeder Maschinenseite angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 951465; deutsche Auslegeschrift Nr. 1137 123; USA.-Patentschrift Nr. 2 631185.
DEL45387A 1963-02-22 1963-07-17 Schleifring-Anordnung an elektrischen Wechselstrommaschinen grosser Leistung mit gasdichtem Gehaeuse Pending DE1189190B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333093A1 (de) * 1993-09-29 1995-03-30 Abb Management Ag In die Rotorwelle integrierte Kupplung für die Erregerstromleitung einer elektrischen Maschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2631185A (en) * 1950-06-07 1953-03-10 Clarence E Earle Automatic electrical and mechanical coupling
DE951465C (de) * 1953-07-12 1956-10-31 Licentia Gmbh Gasdichte Stromzufuehrung zur Erregerwicklung fuer gasgekuehlte Generatoren
DE1137123B (de) * 1959-03-31 1962-09-27 Asea Ab Elektrische Kontaktanordnung innerhalb der mechanischen Wellenkupplung eines aus Generator und Erregermaschine bestehenden Turbogeneratoraggregats

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