DE327520C - Isolierende Verbindung zwischen konzentrisch sich umgebenden, umlaufenden Maschinenteilen - Google Patents
Isolierende Verbindung zwischen konzentrisch sich umgebenden, umlaufenden MaschinenteilenInfo
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- DE327520C DE327520C DE1919327520D DE327520DD DE327520C DE 327520 C DE327520 C DE 327520C DE 1919327520 D DE1919327520 D DE 1919327520D DE 327520D D DE327520D D DE 327520DD DE 327520 C DE327520 C DE 327520C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/28—Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Description
- Isolierende Verbindung zwischen konzentrisch sich umgebenden, umlaufenden Maschinenteilen. Bei Wektrschen Hochspannungsmaschinen, insbesondere Gleichstrommaschinen, für sehr hohe Spannung, ist es erforderlich, umlaufende Teile, we z. B. den Anker und d:e Welle gut voneinander zu isolieren: Dabei ergibt-sich die Schwierigkeit, die beiden voneinander isolierten Teile mechanisch fest genug miteinander zu verbinden, um das bei großen Maschinen auftretende große Drehmoment mit Sicherheit von einem Teil auf den anderen zu übertragen.
- Durch.die Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß man die Elemente, die die Maschinenteile gegen Verdrehung zueinander sichern, z. B. Keile oder Schrauben, auf Zwischenbuchsen wirken läßt und diese ihrerseits durch Zwischenstücke torsionsfest miteinander verbindet. Die Zwischenstücke bestehen entweder selbst aus Isolationsmaterial oder sind gegen die Zwischenbuchsen isoliert. Die Zwischenbuchsen können neben-.einander gelegt werden, am besten ordnet man sie aber konzentrisch zueinander an.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. = und 2 zeigen den Längs- und Querschnitt einer auf einer Welle a isoliert befestigten Ankernabe b. Nach der Erfindung sind zwischen beiden zwei einander konzentrisch umgebende. Buchsen c und d angebracht, die durch eine Isolationsschicht c voneinander isoliert sind. Die Isolationsschicht ist auf den Ring c aufgezogen, und der Ring d ist darübergeschrumpft. Auf den. äußeren Ring d wirken die Tangentialkeile f und auf den inneren Ring c die Keile g. Zur Üb°rtragung _ des Drehmoments zwischen den beiden Buchsen dienen Verbindungsstücke h, die in radial zur Drehachse liegenden Löchern der Buchsen angeordnet und durch Isolation k von beiden Buchsen isoliert sind.
- Die Verbindungsstücke h sind im vorliegenden Falle kegelförmig gestaltet und- werden durch Schrauben h die in der Nabe b eingesetzt sind, gegen die Buchsen c und d gepreßt, wodurch einmal eine besonders feste Verbindung zwischen den Ringen geschaffen ist, zum andern die Zwischenstücke gegen Herausfallen gesichert sind.
- Die Isolationsschicht kann auch aus zwei oder mehr konzentrisch zueinander angeordneten Lagen bestehen, zwischen die Metallschichten eingefügt sind, um in bekannter Weise die Isolation zu verbessern. Die das Drehmoment vermittelnden Zwischenstücke Werden dann zweckmäßig nur zwischen je einer Buchse und der metallischen Zwischenschicht angeordnet, wie es in Fig. g der Zeichnung veranschaulicht ist. Sind mehrere metallische Zwischenschichten vorhanden, so können die Zwischenstücke von den Buchsen aus in sie hineinragen, oder es werden noch ein oder mehrere Sätze Zwischenstücke für die Verbindung je zweier Zwischenschichten untereinander vorgesehen. Die Zwischenstücke der einzelnen Gruppen werden entweder am Umfang herum abwechselnd angeordnet oder in achsialer Richtung nebeneinandergelegt, wobei die einzelnen Gruppen in der Umfangsrichtung gegeneinander versetzt werden können.
- D:e Zwischenbuch: en und metallischen Zwischenschichten werden zweckmäßig an ihren Berührungsflächen mit * den Isolierschichten., wie in Fig. q: dargestellt,' mit seitlichen Eindrehungen m versehen, um größere Übergangswege an der Isolation zu gewinnen. Zu demselben Zweck können auch die Isolationsschichten die metallischen Teile seitlich überragen. Die Erfindung gibt ein sehr einfaches Mittel an die Hand, um einerseits umlaufende Maschinenteile für sehr hohe Spannungsunterschiede gut zu isolieren, .anderseits gestattet sie, die umlaufenden Maschinenteile fest miteinander -zu verbinden, so daß auch große Drehmomente mit Sicherheit von einem zum andern Teil übertragen werden können.
- Da alle Teile der Verbindung, wie darge= stellt, als Drehkörper ausgebildet werden können, ist diese billig herzustellen. Wie für die Dynamoanker und ihre Wellen kann sie auch mit Vorteil für andere umlaufende, einander konzentrisch umgebende Maschinenteile, so z. B. für die Vereinigung von I#:upl?lungshälften, verwendet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Isolierende Verbindung zwischen konzentrisch sich umgebenden, umlaufenden Maschinenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beide Maschinenteile gegen Verdrehung sichernden Elemente auf Zwischenbuchsen wirken, die .gegeneinander isoliert und durch isolierende Zwischenstücke torsionsfest miteinander verbunden. sind. .
- 2. Isolierende Verbindung nach Anspruch r,. dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbuchsen konzentrisch zueinander angeordnet sind. - 3.
- Isolierende Verbindung nach Anspruch x und z, dadurch gekennzeichnet, daß in radial zur Drehachse angeordneten Lö lern der Zwischenbuchsen kegelförmige Zwischenstücke angeordnet sind, die gegen die einzelnen Buchsenteile durch in einem der beiden Maschinenteile befestigte Schrauben gepreßt werden. q:.
- Isolierende Verbindung nach Anspruch x, 2 und 3, dädurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen den Buchsen aus mehreren Schichten mit Zwischenschächten aus Metall besteht.
- 5. Isolierende Verbindung nach Anspruch = bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke wechselweise nur zwischen, je einer. Buchse und einer metallischen. Zwischenschicht sowie bei Vorhandensein mehrerer metallischer Zwischenschichten zwischen je zwei solchen Schichten angeordnet sind. C. Isolierende Verbindung nach Ansp-uch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander isolierten, konzentrischen Metallteile an ihren Stirnseiten ringförmige Eindrehungen zur Aufnahme übe.-stehender Teile der Isolationsschicht erhalten-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE327520T | 1919-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE327520C true DE327520C (de) | 1920-10-12 |
Family
ID=6185048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919327520D Expired DE327520C (de) | 1919-10-19 | 1919-10-19 | Isolierende Verbindung zwischen konzentrisch sich umgebenden, umlaufenden Maschinenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE327520C (de) |
-
1919
- 1919-10-19 DE DE1919327520D patent/DE327520C/de not_active Expired
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