DE118881C - - Google Patents

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DE118881C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der neue Dampfkessel ohne Einmauerung nimmt verhältnifsmäfsig wenig Raum ein und arbeitet mit kräftigem Wasserumlauf; der Dampf geht nur durch eine geringe Wasserschicht und bleibt daher ziemlich trocken, die Heizfläche ist verhältnifsmäfsig grofs, auch kann der Kessel leicht und gründlich gereinigt werden.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt des Kessels und Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig. 1.
Der durch die Stirnwände 1, 2 und Seitenwä'nde 3 gebildete Heizraum ist, um die Heizgase zu einem längeren Weg zu zwingen, durch die Wände 4 und 5 in drei Theile getheilt, von denen der vor der Wand 4 sich befindende Raum den Feuerraum bildet; der Heizraum ist unten mit ausziehbaren Platten 8, 9, der Feuerraum mit einem Aschenbehä'lter abgeschlossen.
Der von dem Heizraum einerseits und den Stirnwänden lo, 11 und Seitenwänden 12 andererseits begrenzte Raum, sowie die durch den Heizraum gehenden Röhren 13 bilden den Wasserraum des Kessels. Die Röhren 1 3 liegen schräg, wodurch einerseits ein kräftiger Umlauf des Wassers erreicht, andererseits verhindert wird, dafs Luft oder Dampf blasen in den Röhren sich ansammeln und so diese an einzelnen Stellen, an welchen sie nicht mit Wasser in Berührung sind, ausbrennen. Der Rauchfang 14 ist durch den Dom 15 geführt, so dafs die abziehenden Heizgase auch zum Trocknen des Dampfes benutzt werden. Die Stirnwände und flachen Theile der Seitenwände sind mit den üblichen Versteifungen 16 versehen.
In der Richtung der Röhren 13 sind in den Stirnwänden 10 und 11 abschliefsbare Oeffnungen 17 angebracht, welche dazu dienen, die Röhren zu reinigen oder auch auszuwechseln.. Die die Stirnwände 1 und 10 verbindende Röhre 18 läfst in den Heizraum hineinsehen, was besonders für die Reinigung zweckmäfsig ist.
Das Wasser wird zuerst in den Röhren 13 gewärmt, und wird so in der Richtung der Pfeile ein lebhafter Wasserumlauf entstehen. Der Heizraum ist, aufser unten, mit Wasser umgeben, so dafs die Wärme in hohem Mafse ausgenutzt wird. Sowohl der Heizraum als auch die übrigen Theile des Kessels sind leicht zugänglich, was für die Reinigung und Ausbesserung von grofsem Vortheil ist. Wichtig ist, dafs der Kessel keine Mauerung nöthig hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfkessel ohne Einmauerung mit einer von Wasserröhren durchzogenen Feuerkammer, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Kammer auf der ganzen Länge des Kessels unten offen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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