CH262895A - Wärmeaustauschapparat. - Google Patents

Wärmeaustauschapparat.

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CH262895A
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Beck Josef
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/14Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending longitudinally
    • F28F1/16Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending longitudinally the means being integral with the element, e.g. formed by extrusion

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Description


      Wärmeaustausehapparat.       Die Erfindung betrifft einen     Wärmeaus-          tausehapparat,    der wenigstens ein rohrartiges  Bauelement aus Metall besitzt, welches Ele  ment wenigstens einen mit dem Rohr aus  einem     Stüek    bestehenden, in     Längsriehtung    des  Rohres verlaufenden Flügel mit     Durehbre-          chungen    aufweist, durch welche eines der am  Wärmeaustausch teilnehmenden Mittel quer  zur Flügelfläche strömt.  



  Das     rollrartige    Bauelement wird nach  stehend auch als  Flügelrohr  bezeichnet. Der       Ausdr-iiek     Flügel  soll Rippen jeglichen Pro  fils umfassen.  



  Das Bauelement kann z. B. mittels in der  Rohr-     bzw.        Metallstreifenfabrikation    üblichen  Verfahren durch Pressen, Walzen, Ziehen  oder der gemeinschaftlichen Anwendung die  ser Verfahren, zweckmässig aus einer Kokille,  in einem Arbeitsgang hergestellt werden, was  deshalb möglich ist, weil die Flügel in der       Längsriehtung    des Rohres verlaufen.  Ein  Arbeitsgang  bedeutet,     dass    das Rohr mit den  Flügeln gleichzeitig hergestellt wird.  



  Bei Bauelementen mit mehreren Flügeln  ist zumindest ein Flügel mit     Durehbreehun-          gen,    z. B. Schlitzen, versehen.  



  Bei einer     zweekmässigen    Ausführungsform  liegen die Flügel in radialer Richtung, wäh  rend bei einer zweiten, gleichfalls zahlreiche  Vorteile aufweisenden Ausführungsform die  Flügel in     tangentialer    Richtung verlaufen.  



  Die durchbrochenen     bzw.    geschlitzten Flü  gelteile des Flügelrohres bilden zweckmässig  ein     jalousienartiges,    ebenes Gebilde.    Dieses entsteht vorteilhaft dadurch,     dass     man die Flügel unter     Belassung   <B>je</B> eines  schmalen Seitenstreifens in Querstreifen spal  tet und diese aus der Flügelebene     herausbiegt.     



  Der Vorteil der     jalousienartig        durehbro-          ehenen    Flügel gegenüber perforierten, glatten  Flügeln besteht einerseits darin,     dass    er gegen  mechanische     Beanspruehungen,    z. B. gegen       Durehbiegen,    widerstandsfähiger ist, ander  seits steht, wenn der     jalousienartige    Teil ohne  Materialentfernung hergestellt wurde, nicht  bloss die Fläche des ganzen Flügelmaterials,  sondern die durch das Aufspalten vergrösserte  Fläche für die Wärmeübertragung zur Verfü  gung.  



  An den freien     Flügellängsrändern    können  Wülste ausgebildet sein, die beim Zusammen  stellen der Bauelemente eine     wiehtioe    Rolle  spielen.  



  Die verschiedenen     Wärmeaustauschappa-          rate    gemäss der Erfindung, z. B.     Ileiz-,        Kon-          densations-    und     Troekenapparate,    können aus  Flügelrohren mit relativ einfachen Mitteln  hergestellt werden.  



  Die     wärmeteehnisehen    Vorteile von     Wärme-          austausehapparaten    gemäss der Erfindung,  die sich daraus ergeben,     dass    die Flügel der  Rohre     Durehbrechungen    aufweisen, sind die  folgenden:  <B>1.</B> Es ist bekannt,     dass    das längs Flächen  strömende Mittel zufolge der Reibung     und     Adhäsion abgebremst wird,     wodure    h eine iso  lierend wirkende Schicht, die     sogenannte          Prantlsche    Grenzschicht, gebildet wird.

        Bei dem     Wärmeaustauschapparat    gemäss  der Erfindung stellt das strömende Mittel  beim Durchströmen des oder der Flügel längs  eines relativ kurzen Weges mit der     wärine-          übertragenden    Fläche in Berührung, so     dass     sich dort keine      Grenzschicht     bilden kann,  weshalb die     'Wärmeübertragang    sprunghaft  verbessert werden kann.  



  2. Die wirksame     Wärmeübertragungsfläche     der Rohrflügel kann durch     jalolisienartige     Ausbildung derselben beträchtlich vergrössert  werden. Die Flächenvergrösserung beträgt  z. B. beim Zerlegen eines<B>1</B> mm starken Flü  gels in Streifen mit einer Teilung von 2 mm       und    Ausbiegen der Streifen aus der Flügel  ebene<B>50</B>     /col'.     



  <B>3.</B> Die Wärmeübertragung zwischen Flü  gelfläche und strömendem Mittel erfolgt nicht  bloss durch Leitung, sondern auch durch  Strahlung. Während jedoch bei den bekann  ten quergerippten Röhren infolge der gegen  seitigen     Anstrahlung    der Rippen deren durch  Strahlung abgegebene Wärme verschwindend  ist, kann die durch die in Längsrichtung des  Rohres verlaufenden Rohrflügel ausgestellte  Strahlungswärme in vollem Masse zur Geltung  gebracht werden.  



  Nachdem die Strahlung u. a. auch von der  Beschaffenheit der     Strahlfläche    abhängt und  das     Wärmestrahlvermögen    einer     rauhen     Fläche jene der glatten Fläche wesentlich  Übersteigt, ist das     Wärmestrahlvermögen    z. B.  von     jalousienartigen     Flächen  wesentlich  grösser als das' von glatten     Lamellenröhren,     weil die     jalousienartige    Fläche einer sehr     rau-          hen    Fläche gleichkommt.  



  Die Summe der Vorteile ad<B>1-3</B> kann die  Wirksamkeit der durch die Flügel bedingten       _Wärmeübertragung,    bei gleichen Bedingun  gen, häufig um das<B>10-</B> bis 20fache steigern,  wozu noch andere, die Wärmeübertragung  steigernde Faktoren hinzutreten können.  



  Die gemeinsame Wirkung der den Wärme  austausch steigernden Faktoren kann jedoch  nur dann zur Geltung gelangen, wenn das  im Rohr strömende Mittel seine Wärme     bzw.     Kälte durch die Rohrwand hindurch     bzw.    von  dieser     den    Flügeln mitzuteilen imstande ist.    Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist,       dass    sie die Flügel für eine gute -Wärmeauf  nahme geeignet macht. Die Auf     gabe    einer  anstandslosen wärmeleitenden Verbindung  zwischen den Flügeln und der Rohrwand löst  die Erfindung -dadurch,     dass    die Flügel mit  der Rohrwand aus einem Stück bestehen.

    Diese Massnahme verbilligt     zugleieh    die     Her-          stell-ung    der Flügelrohre, zumal sie in einem  Arbeitsgang erzeugt werden können. Es er  übrigt sieh also, die Rippen besonders herzu  stellen, diese auf die glatten Rohre aufzu  ziehen und an die Rohrwand z. B. durch     An-          Schweissen    oder Anlöten in wärmeleitende Ver  bindung zu bringen.  



  Eine solche kostspielige, und unzuverläs  sige wärmeleitende Verbindung ist von     zwei-          felhaltem    Wert und schliesst dabei die Ver  wendung gewisser Werkstoffe, z. B. Alumi  nium, aus.  



  Dabei erweist sich das Schweissen und Lö  ten, über gewissen Temperaturen, infolge der  auftretenden     Dilatation,    als     gering%vertige     wärmeleitende Verbindung.  



  Die Erfindung bringt verschiedene wich  tige Vorteile mit sich. Sie ermöglicht:  a) Apparate herzustellen, die, bei gleicher  Leistung, weniger Material als bekannte,<B>Ap-</B>  parate erfordern und in leichter und     kom-          pendiöser    Ausführung erzeugt werden können,       b)    eine einfache -und infolge der Vermei  dung von Fehlerquellen auch     verlässliche    Fa  brikation von     Wärineaustausehapparaten,          c)    die Verwendung von bei der Erzeugung  von     Wärmeaustauschapparaten    bisher nicht  verwendeten Baustoffen, z. B. von Aluminium.

    Dieses Metall stellt infolge seiner guten       *Wärmeleitfähigkeit,    seines geringen spezi  fischen Gewichtes und des verhältnismässig  niedrigen Marktpreises einen wünschenswer  ten Baustoff dar; aber dessen praktische Ver  wendung wird häufig durch die Tatsache er  schwert,     dass    es schwer lötbar und umständ  lich     und    unzuverlässig schweissbar ist;

    cl) die Anfertigung von Rohrschlangen,       haarnadelförmigen    Elementen und andern  ähnlichen Gebilden,      e) eine bessere Reinigung als Rippenrohre  mit     angesehweissten    oder angelöteten Lamel  len, weil bei diesen an den Schweiss- oder  Lötstellen der Lamellen russ- und     sehmutz-          langende    Winkel und Ecken entstehen. Die  Anlagerungen in diesen hindern die Wärme  abgabe beträchtlich. Winkel und Ecken kön  nen bei Anwendung von Flügelrohren vermie  den werden; letztere ermöglichen vielmehr die  Bildung von glatten wärmeübertragenden     Flä-          ehen,    die durch einfaches Abbürsten gereinigt  werden können.  



  Die Zeichnung veranschaulicht einige bei  spielsweise Ausführungsformen des Flügel  rohres sowie von aus solchen Rohren zusam  mengesetzten     Wärmeaustausehapparaten.    Die  Beispiele erschöpfen keinesfalls alle möglichen  Ausführungsformen.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt den Querschnitt eines Flügel  rohres mit einem und     Fig.    2 mit zwei in einer  diametralen Ebene liegenden radialen Flü  geln.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt ein     Zweiflügelrohr    im Quer  schnitt, dessen Flügel winklig zueinander  stehen,       Fig.    4 ein Flügelrohr im Querschnitt, des  sen Flügel in einer     Tangentialebene    liegen.       Fig.   <B>5</B> ein Flügelrohr im Querschnitt, des  sen benachbarte Flügel einen Winkel von<B>90'</B>  miteinander einschliessen, wobei zwei Flügel       jalousienartig    ausgebildet sind,       Fig.   <B>6</B> das Flügelrohr gemäss     Fig.   <B>5,</B> in  Vorderansicht.  



  Die     Fig.   <B>7</B> bis<B>16</B> veranschaulichen aus  Flügelrohren gemäss der Erfindung zusam  mengesetzte     Wärmeaustausehapparate.     



  Das metallene Rohr<B>1</B> weist einen in dessen  Längsrichtung verlaufenden Flügel 2 auf, der  mit dem Rohr aus einem Stück besteht.  



  Der Flügel 2 gemäss     Fig.   <B>1</B> und die Flü  gel 2,<B>3</B> gemäss     Fig.    2 und<B>5</B> verlaufen in ra  dialer Richtung, während sie gemäss     Fig.   <B>3</B>  winklig zueinander stehen und gemäss     Fig.    4  in einer     Tangentialebene    liegen. Der Flügel 2  oder, im Falle von mehr Flügeln, zumindest  ein Flügel ist geschlitzt oder     sonstwie        durch-          broehen.    Die     Flügelfläehe    wird z.

   B. durch  parallele Schlitze in Streifen zerlegt, die aus    der Flügelebene     herausgebogen    werden, wo  durch ein     jalousienartiges    Gebilde entsteht       (Fig.   <B>6).</B> Die Vorteile dieser Anordnung sind  in der Einleitung zur Beschreibung ausführ  lich geschildert.  



  4 bezeichnet die Strömungsrichtung     des-          jenigenWärmeübertragungsmittels,    das durch  die Schlitze der Flügel quer zu deren Ebene       hindurehgeht.    Die an den freien     Flügellängs-          rändern    etwa ausgebildeten Wülste<B>13</B>     (Fig.    4)  sollen das Zusammenfügen der Flügelrohre  erleichtern. Zu diesem Zwecke greifen benach  barte     Flügellängsränder    z. B. nach Art von  Nut und Feder ineinander ein.  



       Fig.   <B>7</B> veranschaulicht eine aus einem Flü  gelrohr gemäss der Erfindung gewundene  Rohrschlange<B>7,</B> die zur Lufterwärmung, zur  Flüssigkeitskühlung und zur Erwärmung  gleich gut geeignet ist.  



  Wenn z. B. in dem als ringsum geschlos  sener Mantel ausgebildeten Schlangenrohr  warme Flüssigkeit strömt, dann wirkt der un  ten geschlossene Zylinder (Mantel) als Schlot,  in dem die erwärmte Luft infolge des     Unter-          sehiedes    im spezifischen Gewicht am obern,  offenen Ende des Zylinders frei ausströmt.  Die frische, zu erwärmende Luft kann in das  Innere des Zylinders stets nur durch die     Ja-          lousiensehlitze    eindringen. Infolge der     Schlot-          wirkung    wird die Strömungsgeschwindigkeit  der Warmluft erhöht.

   Die geschilderte     Ein-          riehtung    stellt einen sehr wirtschaftlichen Ra  diator von geringem Umfang dar.  



  Das in der     Rohrsehlange        stömende        wäme-          tragende    Mittel kann Warmwasser oder  Dampf, das zu erwärmende Mittel die Luft  des zu beheizenden Raumes sein.  



  Versuchsdaten beweisen,     dass,    während ein       Grusseisenradiator    von<B>1</B>     m#    Fläche, der bei       90gradigem    Heizwasser, unter Senkung der  Temperatur auf<B>70' C,</B> etwa 400 Kalorien ab  gibt, 28 bis<B>32 kg</B> wog, das     Ge-wieht    eines     Rohr-          sehlangenradiators    gemäss     Fig.   <B>7,</B> bei der     glei-          eben    Wärmeabgabe, 1,20 bis 2,00<B>kg</B> betrug.

    Dabei erfordert ein solcher Radiator weder  Schweissarbeit, noch Dichtungen, weshalb er  betriebssicherer ist als ein     Gusseisenradiator.         Nachdem die strömende Luft den Radiator  bloss längs eines     1/9,    bis 2     ium    langen Weges  berührt,. wird     #in    Rösten der in der Luft  schwebenden Schmutzteilchen an der Heiz  fläche vermieden. Aus diesem Grunde sind  derartige     Wärmeaustauschapparate    auch von  hygienischem Standpunkt sehr vorteilhaft.  Ihr Raumbedarf beträgt etwa die Hälfte jenes  bekannter Apparate.  



  Der     Wärmeaustauschapparat    gemäss     Fig.   <B>7</B>  kann auch als Wasser- oder     Flüssigkeits-          -wärmer,    z. B. als     Autogeyser    dienen. Zu die  sem Zwecke wird der Zylinder oben abge  schlossen     und    von einem oben mit dem Schlot       verb-Luidenen        Bleebzylindermantel    grösseren       Umf        anges    umgeben.

   Ordnet man unten einen  Gasbrenner an, dann können die Verbren  nungsprodukte lediglich durch die     Jalousien-          schlitze    in den Schlot gelangen und erhitzen,  unter Abgabe ihrer Wärme, das im Rohr zir  kulierende Wasser.  



  Der Apparat gemäss     Fig.   <B>7</B> kann auch als  Kühlverdichter wirken. In diesem Falle     lässt     man entweder in der Rohrschlange Kühlflüs  sigkeit zirkulieren, die das aussen zirku  lierende Mittel verdichtet, oder aber     lässt    man  das flüssige oder gasförmige Mittel aussen  strömen, wobei das in der Rohrschlange strö  mende Mittel verdichtet wird,<B>je</B> nachdem,  welche Seite der     Rohrsehlange    die ungünsti  gere wärmeübertragende Seite ist.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.   <B>8</B>  ist eine in einer Ebene liegende Reihe von  Flügelrohren<B>1,</B> 2 mit     Sammel-        bzw.        Verteil-          rohren   <B>8</B> vereinigt. Aus einer solchen Einheit  kann man verschiedene,     Wärmeaustauschappa-          rate    bauen.  



       Fig.   <B>9</B> zeigt eine Reihe von mit     Sarnmel-          bz-w.        Verteilrohren   <B>9</B> vereinigten,     haarnadel-          förmigen    Elementen<B>10,</B> die, in einem ge  schlossenen Behälter angeordnet, einen Flüs  sigkeitswärmer bilden können, der     beträcht-          lieh    geringeren Raum     1-u-id    weniger Material  beansprucht als die     auis    glatten Rohren     her-          s    gestellten Flüssigkeitserhitzer.  



  Die in     Fig.   <B>10</B> dargestellte, in Rohrwände  <B>11</B> eingewalzte Gruppe von geraden Flügel-         rohren   <B>1,</B> 2 stellt entweder Rohre eines       Wasserrohrkessels    oder die wärmeabgebende  Fläche eines     Gegenstrom-Wasserwärmers    dar.  



  Die     Fig.   <B>11</B> und 12 veranschaulichen die  Heizfläche eines     sogenannten        Luftkalorifers     in     Vorder-        bzw.    Seitenansicht. Zwei Gruppen  von Flügelrohren<B>1,</B> 2     bzw.   <B>l',</B> 2' sind einan  der gegenüber derart angeordnet,     dass    die un  tern Flügel der einen Rohrgruppe mit den  obern Flügeln der andern Gruppe in einer  Ebene liegen. Die zu erhitzende Luft wird  über die aus den Flügelrohren gebildete  Fläche     auf    mechanischem Wege getrieben..  Das in den Rohren     zirkulieren &     Mittel ist       z.    B. Warmwasser oder Dampf.  



  Dient die Vorrichtung als Motor- oder       Autoli:ühler,    so wird das in den Rohren zirku  lierende Wasser durch die Aussenluft gekühlt.  



       Fig.   <B>13</B> zeigt einen die Wärme von  Rauchgasen verwertenden     Wasserwärmeappa-          rat        (Economiser),    bei dem aus einer Kessel  heizung stammende Rauchgase zur     Vorwär-          mung    von Speisewasser benützt werden. In den  reihenweise angeordneten Rohren<B>1</B> mit  durchbrochenen Flügeln 2 zirkuliert vorzu  wärmendes Speisewasser. Die Flügel von vier  benachbarten Rohren laufen in einem Knoten  punkt zusammen.  



  Einige Aussenflügel 12 der Rohrgruppe  sind     undurehbrochen.        Auf        dieseWeise    entsteht  eine geschlossene, wassergekühlte Wandung.  



  Ein Vorteil dieser Einrichtung besteht  darin,     dass    die, Mauerung der     übliehen        Econo-          miser    vermieden wird, was neben einer bedeu  tenden Kostenersparnis auch eine     beträcht-          liehe    Raumersparnis bedeutet. Die Vorrich  tung kann     aLich    als     Kreisluftkühler    von     elek-          trisehen    Generatoren dienen.  



  Die     Fig.    14 bis<B>16</B> zeigen das     Flügelrohr-          element    eines     Dampfüberhitzers,    das jedoch  auch als     Strahlschirm    für Deckenheizungen  verwendbar ist. Das Flügelrohr<B>1</B> ist in einer  Ebene serpentinenartig derart gebogen,     dass     Flügel benachbarter Windungen sich inein  ander fortsetzen. Bei der Variante gemäss       Fig.   <B>16</B> stehen die Flügel 2' der einzelnen  Flügelrohre winklig zueinander.      Aus Flügelrohren können Schlangen -und  Rohrgruppen ebenso einfach     und    leicht her  gestellt werden als ans glatten Rohren.  



  An einzelnen Stellen der Apparate werden  die erforderlichen     Dureliström-    oder     Ab-          sehliessstellen    angebracht, was sehr günstige  konstruktive Lösungen ergibt. Die von Flügel  teilen befreiten Rohrenden können in entspre  chende     Sainniel-        bzw.        Verteilkammern    einge  walzt,     ein,-esehweisst    oder eingelötet werden.  n  Durch Verlöten oder Verschweissen der  Flügel von Flügelrohren kann man     gesehlos-          sene        Gefässe    herstellen.  



  Aus Flügelrohren kann man vorteilhaft  und bei wirtschaftlicher Materialausnützung       Strahlfläehen    ausbilden, die zum Beheizen  von Räumen sehr geeignet sind, wobei die  Bildung von     Staubfangeeken    vermieden wer  den können.  



  In seinen baulichen Einzelheiten kann die  Erfindung vielfach abgeändert werden. Ihr  <B>M</B>  Anwendungsgebiet ist keinesfalls auf die an  gegebenen Beispiele beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeaustausehapparat, gekennzeichnet .durch wenigstens ein rohrartiges Bauelement aus Metall, welches Element wenigstens einen mit dem Rohr aus einem Stück bestehenden, in Längsrichtung des Rohres verlaufenden Flügel mit Durehbreehungen aufweist, durch welche das eine der am Wärmeaustauseh teil nehmenden Mittel quer zur Flügelfläehe strömt.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Wärmeaustausehapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Rohrsehlange besitzt, die aus einem rohr artigen Bauelement zu einem geschlossenen Mantel gebogen ist. 2. Wärmeaustauschapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er an Sammel- bzw. Verteilkammern angesehlos- sene gerade rohrartige Bauelemente besitzt.
    <B>3.</B> Wärmeaustausellapparat nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Reihe von an Sammel- bzw. Vertellkam- mern angeschlossenen gebogenen rohrartigen Baueleinenten besitzt.
    4. Wärineaustausehapparat nach Patent- ansprueli und Unteransprueh <B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, (lass die Bauelemente, haarnadel- förinig gebogen sind. <B>5.</B> Wärmeaustausebapparat, nach Patent- ansprueli, mit mehreren rolirartigen Bauele menten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bau- eleinente an Rohrwände angeschlossen sind.
    <B>6.</B> Wärmeaustausehapparat nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet dass zwei Gruppen von Bauelementen, deren Flügel winklig zueinander stehen, einander gegen über derart angeordnet sind, dass <B>je</B> ein Flü gel. der einen Rohrgruppe mit einem Flügel der andern Gruppe in einer Ebene liegt.
    <B>7.</B> Wärmeaustausehapparat nach Patent- ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass vier Flügel aufweisende Bauelemente reihenweise derart angeordnet sind, dass die Flügel- von <B>,je</B> vier benachbarten Rohren in einen Knoten punkt zusammenlaufen, wobei lediglich einige Aussenflügel der Rohrgruppe undurchbroehen sind.
    <B>8.</B> Wärmeaustauschapparat nach Patent- ansprueh, gekennzeichnet durch ein rohrarti ges Bauelement, das in einer Ebene derart gewunden ist, dass die Flügel benachbarter Windungen sieh gegenseitig fortsetzen. <B>m</B> <B>9.</B> Wärmeaustatisehapparat nach Patent- ansprueli, mit mehreren rohrartigen Bauele- inenten, dadurch gekennzeichnet, dass die Flü gel der einzelnen Bauelemente winklig zuein ander stehen.
    <B>10.</B> Wärmeaustausehapparat nach Patent- ansprueh, aufgebaut ans rohrartigen Bauele- inenten mit mehreren Flügeln, dadurch ge kennzeichnet, dass zumindest einer der Flügel jedes Bauelementes Durehbreehungen auf weist. <B>11.</B> Wärmeaustausehapparat nach Patent- ansprueh, gekennzeichnet durch rohrartige Bauelemente mit in radialer Richtung ver laufenden Flügeln.
    12. Wärmeaustauschapparat nach Patent- anspriieh, gekennzeichnet durch rohrartige Bauelemente mit in tangentialer Richtung verlaufenden Flügeln. <B>13.</B> Wärmeaustauschapparat nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch rohrartige Bauelemente, die an den freien Flügellängs- rändern Wülste aufweisen.
    14. Wärmeaustauschapparat nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen im Flügel ohne Material entfernung hergestellt sind. <B>15.</B> Wärmeaustauschapparat nach Patent anspruch und Unteransprueh 14, gekennzeich net durch rohrartige Bauelemente, deren Flügel jalousienartig ausgebildet sind.
CH262895D 1947-10-01 1947-10-01 Wärmeaustauschapparat. CH262895A (de)

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CH262895T 1947-10-01

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CH262895D CH262895A (de) 1947-10-01 1947-10-01 Wärmeaustauschapparat.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0183211A2 (de) * 1984-11-23 1986-06-04 Norsk Hydro A/S Modulwärmetauscher und Verfahren zu seiner Herstellung
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EP1750070A1 (de) * 2005-08-05 2007-02-07 Riello S.p.a. Rippenrohrwärmetauscher und Herstellungsverfahren dafür
WO2010017897A2 (de) * 2008-08-11 2010-02-18 Compact Dynamics Gmbh Kraftfahrzeug mit einem kraftfahrzeugwärmetauscher
US8028746B2 (en) 2007-02-05 2011-10-04 Elbi International S.P.A. Heat exchanger with finned tube and method of producing the same

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