DE1188466B - Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern

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DE1188466B
DE1188466B DER28794A DER0028794A DE1188466B DE 1188466 B DE1188466 B DE 1188466B DE R28794 A DER28794 A DE R28794A DE R0028794 A DER0028794 A DE R0028794A DE 1188466 B DE1188466 B DE 1188466B
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DE
Germany
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container
filling
control
stations
ring
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DER28794A
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English (en)
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Harry A Morgan Jun
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REDDI WIP Inc
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REDDI WIP Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/02Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/60Means for supporting containers or receptacles during the filling operation rotatable

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit mehreren auf einem Kreis angeordneten Füllstationen, einer Steuereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Steuerung der Stationen und einer Transporteinrichtung zum Zu- und Abführen der Behälter. Solche Vorrichtungen dienen zum Füllen von Behältern mit Flüssigkeiten, z. B. Sahne, und solchen Flüssigkeiten, die einen Anteil an Feststoffen enthalten, unter sterilen Bedingungen. Bei den bekannten Abfüllvorrichtungen dieser Art werden die Behälter und die Behälterdeckel sterilisiert und von der Sterilisierungseinrichtung durch geschlossene Kanäle zu einer Fülleinrichtung transportiert. Sie werden in die Fülleinrichtung, die selbst nach außen abgeschlossen ist, durch Einlaßöffnungen eingeführt, die vor Verunreinigung dadurch geschützt sind, daß der Druck eines sterilen Gases aufrechterhalten wird, der ständig durch die Öffnungen nach außen entweicht. Alle Arbeitsvorgänge werden unter ähnlichen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt. Irgendwelche Störungen, die beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß die Behälter und die Deckel nicht richtig zueinander ausgerichtet sind oder ein Deckel nicht zugeführt wird, erfordern ein Anhalten der Vorrichtung, ein Öffnen der Abdeckungen und schließlich eine nochmalige Sterilisation der ganzen Einrichtung, bevor der Füllvorgang fortgesetzt werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Transporteinrichtung aus einem Zuführungs- und Abgabering, der konzentrisch zum Kreis der Füllstationen und drehbar angeordnet ist, mit den einzelnen Füllstationen zugeordneten Teilen besteht. Dadurch, daß die Füllstationen stationär angeordnet sind, können feste Verbindungsleitungen und Vorratsbehälter verwendet werden. Solche festen Verbindungsleitungen sind schnell zu sterilisieren. Die Gefahr der Verschmutzung ist gering.
  • Durch die stationäre Anordnung wird erreicht, daß Hubteller vorgesehen werden können, die mit großer Kraft gehoben und gesenkt werden können, die notwendig ist, um die Drücke und Unterdrücke aufzunehmen, die während der einzelnen Verfahrensvorgänge erforderlich sind. In der Mitte ist ein rotierender Teil mit sich über 3600 erstreckenden Steuerkurven vorgesehen. Um die leeren mit einem Deckel versehenen Behälter den einzelnen Füllstationen am Umfang zuführen zu können, ist ein gegenläufiger Zuführungs- und Abgabering vorgesehen, der die gefüllten Behälter von den Füllstationen aufnimmt und ihnen leere Behälter zuführt. Der stationäre Teil der Vorrichtung ist mit zentralen Vorratsbehältern und Verbindungsleitungen versehen, die die einzelnen Füllstationen mit den Vorratsbehältern verbinden.
  • Die einzelnen Arbeitsvorgänge werden durch einen rotierenden Steuerteil gesteuert. Außerdem ist ein in Gegenrichtung umlaufender konzentrischer Zuführungs- und Abgabering vorgesehen. Die leeren Behälter werden magnetisch erfaßt und aus dem rotierenden Zuführungs- und Abgabering den einzelnen Stationen zugeführt. In den verschließbaren Kammern der Füllstationen können während der Arbeitsvorgänge bestimmte Bedingungen aufrechterhalten werden, so daß eine aseptische Füllung der Behälter möglich ist.
  • Die vorher sterilisierten Behälter werden mit den vorher sterilisierten und auf die Behälteröffnungen aufgelegten Deckel ungeschützt durch die Atmosphäre in die Füllstationen eingeführt. In den Füllstationen werden die Deckel abgenommen und die Behälter und die Deckel kurz erneut sterilisiert, die Behälter aseptisch mit einem aseptischen Produkt gefüllt und die Behälter dann wieder mit den Deckeln versehen und in steriler Umgebung verschlossen.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Es zeigt Fig. 1 einen radialen Schnitt durch die Vorrichtung, F i g. 2 A bis 2E Schnitte nach Linien2A-2A bis 2E-2Ein Fig. 1, F i g. 3 eine Ansicht einer Füllstation von der Mitte der Vorrichtung aus gesehen, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in F i g. 3, F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in F i g. 3, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 6, F i g. 8 eine räumliche Darstellung eines Teils des Umfangs der Vorrichtung, F i g. 9 ein Diagramm der Steuerkurven, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit gegenläufigem Steuerteil und Zuführungs- und Abgabering, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung mit gleichläufigem Steuerteil und Zuführungs- und Abgabering.
  • Der feststehende Teil der Maschine Der feststehende Teil der Maschine besteht aus einer hohlen zylindrischen Stahlsäule 21, die am unteren Ende mit einer Grundplatte 22 versehen ist.
  • Am Umfang derselben sind senkrechte Beine 23 vorgesehen, die sich über die Platte 22 hinweg erstrecken und einen festen Ring 24 tragen. Dieser hat einen Winkelquerschnitt. Der nach oben ragende Schenkel 25 ist mit einer nach innen sich erstreckenden Ringscheibe 26 verschweißt. Am Außenrand der Ringscheibe 26 ist eine Bahnstütze 27 vorgesehen, die sich nach außen über den nach oben sich erstreckenden Teil 25 des Ringes 24 erstreckt und eine glatte Gleitbahn 28 für die zu füllenden Behälter trägt, die am Außenrand mit einer senkrechten Führungswand 29 versehen ist (s. Fig. 8).
  • Auf der Säule 21 ist eine kreisförmige Scheibe 30 befestigt, auf der übereinander mehrere Behälter angeordnet sind (s. Fig. 1). Der unterste dieser Behälter ist eine runde Vakuum kammer 31 mit einem Anschluß 32 in ihrem Umfang für eine an einen Vakuumerzeuger angeschlossene Vakuumleitung.
  • Außerdem sind in der Außenwand Anschlußöffnungen 33 vorgesehen, an die die Arbeitszylinder angeschlossen sind, die in folgendem noch beschrieben werden.
  • Über der Vakuumkammer 31 ist ein mit Isoliermaterial 35 gefüllter Hohlraum innerhalb der hochgezogenen zylindrischen Außenwand 34 vorgesehen.
  • Darüber befindet sich eine Dampfkammer 36, die ähnlich wie die Vakuumkammer 31 ausgebildet ist und eine Dampfeinlaßöffnung 37, die an einen Dampferzeuger angeschlossen ist, und Dampfauslaßöffnungen 38 in der Außenwand 34 aufweist. Darüber befindet sich wiederum ein mit Isoliermaterial 35 gefüllter Hohlraum, über dem sich eine ähnlich wie die Vakuumkammer und die Dampfkammer ausgebildete Gaskammer 39 befindet, die wiederum eine Füllöffnung 40 und Auslässe 41 im Umfang aufweist.
  • Die Auslässe 41 sind nahe dem Boden dieser Kammer in der Außenwand angeordnet und durch Leitungen mit jeder Füllkammer der Maschine verbunden. Darüber befindet sich ein Behälter 42, in dem das abzufüllende sterilisierte flüssige Gut gelagert ist, das aus vorher unter Druck mit Gas behandelter Sahne bestehen kann. Im Deckel 44 des Behälters ist eine Einfüllöffnung 43 vorgesehen. Der Deckel ist dicht mit der Seitenwand 45 des Behälters verbunden. Unmittelbar über dem Boden 46 dieses Behälters sind Auslaßöffnungen 47 vorgesehen, die mit den Füllkammern der Maschine verbunden sind. Die übereinanderliegenden Behälter 31, 36, 39 und 42 bilden die zentrale Versorgungsanlage der ganzen Maschine.
  • Auf der kreisförmigen Scheibe 30 sind radiale Arme 48 vorgesehen, von denen jeder mit einer Füllkammer versehen sein kann. Die Arme sind durch Rippen 49 an ihrer Unterseite verstärkt, die an der Säule 21 angeschweißt sind (s. Fig. 1). Aus Fig. 2B ist ersichtlich, daß an den äußeren Enden der Arme 48 eine obere Ringscheibe 50 befestigt ist, in der einundzwanzig im gleichen Abstand angeordnete Bohrungen 51 vorgesehen sind, die je einen von einundzwanzig Arbeitszylindern 52 aufnehmen.
  • Unter jedem Arbeitszylinder 52 ist die untere Ringscheibe 26 in der Verlängerung der Arbeitszylinderachse 58 mit einer Bohrung versehen, in der eine Führungsbuchse 53 zur Führung einer Kolbenstange 83 angebracht ist. Nahe dem inneren Rand der Gleitbahn 28 ist diese ebenfalls in den Zylinderachsen 58 durchbohrt. In diese Bohrungen 54 passen die Hubteller 81 von Hubkolben 79 in ihrer abgesenkten Stellung, wobei die Oberfläche eines jeden Hubtellers bündig mit der Oberfläche der Gleitbahn 28 ist. Führungsleisten 55 oberhalb der Gleitbahn 28 begrenzen die Breite dieser Gleitbahn, so daß zwischen den Bohrungen 54 die Behälter nahe dem Außenrand der Gleitbahn 28 mitgenommen werden.
  • Nahe einer jeden Bohrung 54 sind die Führungsleisten 55 nach der Mitte der Maschine zu abgebogen, um die leeren Behälter den Hubtellern 81 zuzuführen und nach der Füllung von diesen entfernen zu können.
  • Die Arbeitszylinder Jede Fülleinheit 52 besteht, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, im wesentlichen aus einem hohlen Zylinder, der nach unten offen ist, so daß der Hubteller 81 hineingeschoben werden kann. Dann bildet der Zylinder eine Füllkammer für einen hineingeschobenen Behälter. Die Füllkammer hat eine seitliche Ausbuchtung, in die der Deckel des Behälters gebracht und in der er während des Füllens bis zum Wiederaufsetzen auf den Behälter bewahrt wird.
  • Diese Teile sind am besten aus F i g. 4 zu ersehen und außerdem aus den Fig. 3 bis 6. Das Arbeitszylindergehäuse 56 besteht aus einem unteren zylindrischen, unten offenen Zylinderteil 57. Die Zylinderachse ist mit 58 bezeichnet. Am oberen Ende dieses Zylinders ist das Gehäuse 56 bis 59 nach außen erweitert, so daß eine Hohl raum erweiterung 60 im oberen Teil des Gehäuses 56 entsteht. In der Erweiterung 60 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die den Behälterdeckel außerhalb der Bohrung des Arbeitszylinders 52 während des Füllvorganges hält. Der obere Teil 61 des Gehäuses 56 ist auf der nach der Maschinenmitte zu liegenden Seite verstärkt und mit mehreren Ventilöffnungen 62, 64, 66 versehen. Die Ventilöffnung 62 ist als Ventilsitz für ein in den Hohlraum hinein öffnendes Ventil 63 für das Vakuum ausgebildet. Die Ventil öffnungen 64 und 66 sind Ventilsitze für nach außen öffnende Ventile 65 und 67, durch die der Dampf und das Gas eingelassen werden. Jedes Ventil 63, 65 und 67 weist einen Stößel 68 auf. Eine Druckfeder 69 drückt gegen einen auf dem Stößel 68 befestigten Ring 70. Der Ring 70 faßt in ein zylindrisches Ventilgehäuse 71, das vorteilhaft mit dem Arbeitszylindergehäuse 56 aus einem Stück gegossen ist. Die Ventilstößel sind in Deckeln 72 der Ventilgehäuse 71 gelagert.
  • Zwischen dem Ring 70 und der Ventilöffnung 62 des Vakuumventils 63 ist im Gehäuse 71 ein Anschluß 73 vorgesehen, der durch die Vakuumleitung 74 mit einem der Anschlußöffnungen 33 der Vakuumkammer verbunden ist. In die Ventilgehäuse 71 des Dampfventils 65 und des Gasventils 67 münden seitliche Anschlüsse 75, von denen eine durch eine Dampfleitung 76 mit der Dampfkammer 36 und die andere durch eine Gasleitung mit der Gaskammer 39 verbunden ist. Balgdichtungen 78 zwischen den Dekkeln 72 und den Ventilstößeln 68 des Vakuums und des Gasventils 63, 67 verhindern das Eindringen von Schmutz.
  • In den unteren zylindrischen Teil 57 des Gehäuses 56 ist entlang der Achse 58 der Hubteller 81 von unten einschiebbar. Der Durchmesser des Zylinders ist groß genug, um den mit einer gewölbten Oberseite versehenen Behälter 80 aufzunehmen, auf dessen Öffnung der Deckel lose aufgelegt ist. Der Kolben 79 des Hubtellers 81 ist am Umfang mit einer Rille versehen zur Aufnahme eines Dichtungsringes 82.
  • Auf der Oberseite ist der Hubteller am Umfang mit einer Randleiste 84 ausgestattet, die nahe dem Boden des Hubtellers mit einer Ringrille 85 versehen ist, in die bei auf den Hubteller aufgesetztem Behälter der Bördelrand 86 am Boden des Behälters hineinragt.
  • Das Gehäuse 56 ist am oberen Rand mit einem nach außen vorspringenden Flanschrand 88 versehen. Auf diesen ist der Flanschrand 89 eines darüber angeordneten Meßkammergehäuses 90 aufgesetzt. Beide Ränder sind durch einen Klemmring 91 miteinander verbunden. Die Unterseite des Meßkammergehäuses verschließt also die Hohlraumerweiterung 60.
  • In der Zylinderachse 58 ist in dem Bodenteil 89 des Gehäuses 90 eine Bohrung 92 vorgesehen. Diese ist am unteren Ende zu einer größeren Öffnung 93 erweitert, die so groß ist, daß beim Füllen die Mündung 94 des Behälters hineinragen kann. Oberhalb der Bohrung 92 ist das Gehäuse 90 mit einer konischen Bohrung 95 versehen, die als Sitz für ein kegeliges Küken 97 dient. Nach oben schließt sich dann darüber ein doppeltwirkender Meßzylinder 96 an, wie er in der USA.-Patentschrift 1 365773 beschrieben ist.
  • Durch eine Feder 98, die sich gegen den Hahndeckel 99 abstützt, wird das Küken 97 in den Ventilsitz 95 gedrückt. Am äußeren Ende des Ventilkükens 97 ist ein Klinkenrad 100 befestigt. Eine kombinierte Druck- und Drehfeder 101 auf dem Schaft des Kükens 97 liegt einerseits gegen den Hals 102 eines schwenkbaren Klinkengehäuses 103, greift in einen vorspringenden Rand 104 desselben ein und greift andererseits an einem Vorsprung 105 des Hahndeckels 99 an. Das Klinkengehäuse 103 weist einen hohlen Ansatz 106 auf, der sich radial zur Kükenachse erstreckt und am Ende mit einem Spulengehäuse 107 versehen ist. An diesem ist ein Arm 108 angebracht, an dem eine Stange 109 angelenkt ist. Diese ist wiederum durch ein Gelenk 110 mit einer Verstellstange 111 verbunden, die durch eine Bohrung 112 in der oberen Ringscheibe 50 hindurchragt.
  • In dem Spulengehäuse 107 ist eine Magnetspule 113 mit einem Magnetkern 114 untergebracht. Im Magnetkern 114 ist axial verstellbar eine Klinke 115 gelagert. Ist die Spule 113 stromlos, so drückt eine Feder 116 den Magnetkern 114 und mit diesem die Klinke 115 aus der Eingriffsstellung heraus. Nur wenn die Spule 113 unter Strom steht und die Feder 116 zusammengedrückt ist, drückt eine weitere konzentrische Feder die mit axialem Spiel im Kern 114 gelagerte Klinke 115 in die Eingriffsstellung, in der die Klinke zwischen die Zähne des Klinkenrades 100 eingreift und bei Arbeitsbewegung der Verstellstange 111 in die gestrichelt dargestellte Stellung das Hahnküken 97 dreht (s. F i g. 3). Wird die Verstellstange 111 wieder angehoben, so ermöglicht die Feder 117, daß die Klinke 115 einen Zahn überspringt. In dem Stromkreis der Spule 113 ist ein Mikroschalter 118 geschaltet, der mit einem Fühler die Anwesenheit eines Behälterdeckels 119 in der Haltevorrichtung abtastet. Der Mikroschalter 118 ist normalenveise offen und schließt nur dann, wenn der Fühler auf einen Deckel 119 trifft, nachdem dieser in den Gehäuseteil 59 durch die Haltevorrichtung gebracht ist.
  • Der Deckel 119 ist mit einem Auslaßventil 120 versehen, wie es für unter Druck stehende Sahnebehälter üblich ist. In dem am unteren Ende des Meßkammergehäuses 90 vorgesehenen Flanschrand 89 ist oberhalb der Hohlraumerweiterung 60 des Arbeitszylinders 52 eine Lagerbuchse 121 zur Lagerung der Deckelhaltevorrichtung um eine senkrechte Welle 122 vorgesehen, die parallel zur Achse 58 des Arbeitszylinders 52 liegt.
  • In der Lagerbuchse 121 ist eine Welle 123 gelagert. Die Lagerung ist durch eine Ringdichtung 124 abgedichtet. Die Welle 123 weist im unteren Teil eine Bohrung 125 auf. In dieser Bohrung 125 ist eine Innenwelle 126 gelagert, zwischen deren Ende und dem Boden 131 der Bohrung 125 eine Feder 130 angeordnet ist. Unterhalb des Flanschrandes 89, der den Deckel der Hohlraumerweiterung 60 bildet, ist die Hohlwelle 123 mit einem waagerechten Arm 127 versehen, der mit einem senkrecht nach unten ragenden Hohlzapfen 128 versehen ist, der sich am unteren Ende 129 konisch verjüngt. In die Bohrung des Hohlzapfens ragt das Ventil 120 des Deckels 119 hinein.
  • Die Welle 123 ist am oberen Ende mit einem Vierkant 132 versehen, auf dem ein Zahnsegment 133 befestigt ist, das mit einem zweiten Zahnsegment 134 kämmt, welches am oberen Ende einer senkrechten Steuerwelle 135 befestigt ist. Eine Drehung dieser Welle 135 bewirkt eine Drehung der Welle 123 der Deckelhaltevorrichtung und schwingt deren Arm 127, so daß der Hohlzapfen 128 aus der Achse 58 des Zylinderteils 57 (s. gestrichelte Stellung in Fig. 4) in die Hohlraumerweiterung 60 geschwenkt wird (s. Fig. 7) .
  • Die innere Welle 126 dreht sich mit der Hohlwelle 123, da der Hohlzapfen 128 am Arm 127 der Hohlwelle 123 in einen unter dem Arm 127 liegenden Anh 137 der inneren Welle 126 hineinragt. In dem unteren Arm 137 ist eine Druckvorrichtung, bestehend aus Druckseginenten 138, angeordnet. Diese ragen mit ihrem unteren Teil in den Deckel 119, der durch einen Magnetring 139 in seiner Lage gehalten und mitgenommen wird, wenn die Haltevorrichtung von der Steuerwelle 135 geschwenkt wird. Die Drucksegmente liegen an dem konischen Ende 129 des Hohlzapfens 128 von außen an. Eine Feder 130' umgibt den Hohlzapfen 128 und drückt auf die Drucksegmente 138. Die Innenwelle 126 liegt mit ihrem unteren Ende 136 auf dem Boden der Hohlraumenveilerung auf und wird durch die Feder 130 ständig nach unten gedrückt so daß sie eine senkrechte Verschiebung der Hohlwelle 123 nicht mitmacht.
  • Rotierende Nockensteuerung Auf dem unteren Ende der Säule 21 ist durch Rollenlager 144 eine Steuerplatte 145 gelagert, die aus einer waagerechten Scheibe 146 besteht, die sich von einer Lagerbuchse 147 aus, in der die Rollenlager 144 angeordnet sind, radial nach außen erstreckt. Mehrere Rippen 148 dienen zur Versteifung der Steuerplatte 145. An der Steuerplatte 145 sind zwei Arten von konzentrisch angeordneten Nocken und Führungsflächen angebracht. Die einen steuern senkrecht verschiebbare Steuerstangen, während die anderen Steuerwellen drehen.
  • Die Steuerkurve a ist am unteren Ende der Rippen 148 angebracht und besteht aus einem Stahlring, dessen Oberseite die Steuerkurve bildet, auf der an den unteren Enden der Kolbenstangen 83 gelagerte Rollen aufliegen. In dem Diagramm gemäß F i g. 9 ist der Verlauf der Steuerkurve a schematisch dargestellt. Die Stellung bei 0° entspricht der Stellung gemäß Fig. 1, in der der Hubteller 81 die unterste Stellung einnimmt, in der er einen Behälter aufnehmen oder abgeben kann. Die Steuerkurve a steigt dann an bis nahe an die Oberfläche der waagerechten Scheibe 146. In dieser Stellung befindet sich der Behälter in der Füllstellung.
  • Auf einem etwas kleineren Kreis ist eine Steuerkurve b an der Steuerplatte 145 angebracht, die durch den Umfang eines flachen Ringes gebildet wird, der am äußeren Rand der waagerechten Scheibe 146 angebracht ist. Diese Kurve b steuert die Steuerwellen 135 der einzelnen Füllstationen mit Hilfe von Rollen, die an Hebelarmen 149 an den unteren Enden der Steuerwellen 135 gelagert sind (s. Fig. 8) und am Umfang an der Steuerkurve b anliegen. Durch die Steuerkurve b werden also die Deckelhaltevorrichtungen und die Spreizvorrichtungen gemäß F i g. 7 um ihre senkrechte Achse 122 hin-und hergeschwenkt.
  • Die Steuerkurve c dient zur Verschiebung von senkrecht verstellbaren Steuerstangen 150, die am oberen Ende mit Querstangen 151 versehen sind und über die Hohlwelle 123 der Deckelhaltevorrichtung fassen und sie bei Abwärtsbewegung der Steuerstangen 150 entgegen der Wirkung der Federn 130 und 130' nach unten drücken, wodurch die Befestigung des Deckels am Behälter bewirkt wird. Die Abwärtsbewegung einer Steuerstange 150 durch die Steuerkurve c erfolgt jeweils unmittelbar vor Erreichen der 3000-Lage (s. F i g. 9). Die Steuerkurve c wird durch die Unterseite eines von einer Ringrippe 153 aus sich nach außen erstreckenden Flanschrandes gebildet.
  • Die Verstellstangen 111 zur Betätigung der Ventilküken 97 der Fülleinrichtung werden durch die Steuerkurve d gesteuert, die an einer weiter innenliegenden zweiten Ringrippe 154 ebenfalls an einem nach außen abgebogenen Flanschansatz auf dessen Unterseite vorgesehen ist. Zwischen den beiden Ringrippen 153 und 154 ist eine Rille 152 in der waagerechten Scheibe 146 vorgesehen, um einen verhältnismäßig groben Hub der Verstellstangen 111 zu ermöglichen. Jede Verstellstange 111 ist aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung durch die Steuerkurve d in die in F i g. 3 gestrichelt dargestellte Stellung absenkbar, und zwar zweimal während eines Umlaufs etwa bei 220 und 2600 (s. F i g. 9). Bei jedem Hub wird das Ventilküken 97 des Meßzylinders 96 um 900 gedreht. Beim ersten Hub wird der frei fliegende Kolben im Meßzylinder 96 von einem Ende desselben zum anderen unter dem Druck des aus dem Behälter 42 zufließenden Gutes gedrückt und die in seiner Bewegungsrichtung vor ihm liegende Gutmenge durch die Füllbohrung 92 gepreßt. Beim zweiten Arbeitshub der Verstellstange 111 wird das Küken 97 in die Schließstellung gedreht. Beim nächsten Füllvorgang wird beim ersten Arbeitshub der Stange 111 das Küken 97 in eine Stellung gedreht, in der der frei fliegende Kolben eine umgekehrte Bewegung unter dem Druck des nachfließenden Gutes ausführt und die vorherige Füllung in den Behälter entleert. Durch den zweiten Hub wird wiederum das Küken 97 in die Schließstellung gedreht. Die Steuerkurve d bewirkt also während eines Umlaufs zwei Auf- und Abwärtshübe wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Zwischen diesen beiden Auf- und Abwärtshüben findet die Abfüllung statt.
  • Eine dritte höherliegende Ringrippe 155 auf der Steuerplatte 145 liegt innerhalb der Ringrippe 154 und weist am oberen Ende einen nach außen gerichteten Ringflansch auf, der am Umfang die Steuerkurve h bildet. Die Ringrippe 155 ist durch radiale Rippen 156 abgestützt. Zwischen den Ringrippen 154 und 155 sind auf der waagerechten Scheibe 146 drei Steuerringe 157, 158 und 159 befestigt, die am Umfang die Steuerkurven e, f und g bilden. Die Form dieser Kurven ist aus F i g. 9 ersichtlich. Wie aus den F i g. 2, 5 und 6 ersichtlich ist, steuern die Kurven e, f, g mit Rollen versehene Kurbelarme 160, 161 und 162, die an den unteren Enden von Wellen 163, 164 und 165 befestigt sind, an deren oberen Enden Arme 166, 167 und 168 angebracht sind, die die Ventilstößel 68 der Gas-, Dampf- und Vakuumventile 67, 65 und 63 betätigen. Jeder Arm 168 drückt den Ventilstößel 68 des Vakuumventils hinein, während die anderen beiden Arme 166 und 167 die angelenkten Ventilstößel 68 der beiden anderen Ventile ziehen.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind verschiedene übliche Konstruktionseinzelheiten fortgelassen, so z. B. Federn, die die Rollen der Kurbelarme 160, 161 und 162 an die Steuerkurven e, f und g drücken. Solche Verdrehungsfedern werden zweckmäßig nahe den Bohrungen in der oberen Ringscheibe 50 und in der unteren Ringscheibe 26 angebracht. Auch die Anlage der Steuerstangen an den Steuerkurven a, c und d bewirkende Federn sind fortgelassen.
  • Dies gilt auch für die radialen Stoßstangen 169, die von der Steuerkurve h betätigt werden und in Führungsbuchsen 170 gelagert sind, welche in Bohrungen senkrechter Stützen 171 befestigt sind. Diese Stützen 171 sind auf der unteren Ringscheibe 26 innerhalb der Gleitbahn 28 angebracht. Die Achsen der Buchsen schneiden die senkrechten Achsen 58 der Zylinder 57. Am äußeren Ende einer jeden Stoßstange 169 ist ein Magnetjoch 172 befestigt, das mit einer oberen und unteren gewölbten Fläche ober-und unterhalb des Schwerpunktes des Behälters an diesem zur Anlage kommt. Die untere Anlagefläche des Joches liegt unmittelbar oberhalb der Oberkante der Randleiste 84 des Hubtellers 81, wenn dieser sich in seiner untersten Stellung befindet. Bei zurückgezogener Stellung der Stoßstangen 169 liegen ihre Joche 172 außerhalb des Bereiches der Randleisten 84.
  • Die Form der Steuerkurve h ist aus F i g. 9 zu ersehen. Sie ist außer am Hubteil 173 vollständig kreisrund (s. F i g. 8). Sobald der Hubteil 173 der Steuerkurve h eine Stoßstange 169 erfaßt, schiebt er sie zunächst nach außen, so daß das Joch 172 mit dem Behälter auf dem abgesenkten Hubteller in Berührung kommt und ihn aus der Gleitbahn 28 nach außen drückt. Nach weiterer Drehung um wenige Grad erfaßt das magnetische Joch 172 einen leeren Behälter.
  • Die Stoßstange 169 wird dann nach innen zurückgezogen, wodurch der Behälter aus der Gleitbahn 28 auf den Hubteller 81 gezogen wird.
  • Am unteren Ende der Lagerbuchse 147 der Steuerplatte 145 ist ein Kegelrad 174 befestigt. Lagerblöcke 175 auf der Grundplatte 22 lagern eine Welle 176, an deren innerem Ende ein mit dem Kegelrad 174 kämmendes Kegelrad 177 befestigt ist. Über die Welle 176 erfolgt der Antrieb der Steuerplatte 145.
  • Ein weiteres Kegelrad 178 auf der Antriebswelle 176 kämmt mit einem Kegelrad auf der senkrechten Welle 179, an deren oberem Ende ein Stirnrad 180 befestigt ist.
  • Gegenläufiger Zuführungs- und Abgabering Der Zuführungs- und Abgabering schiebt die leeren und vollen Behälter in verschiedenen Taschen über die glatte Oberfläche der Gleitbahn 28. Jede dieser Taschen bedient eine der Füllstationen. Die Füllstationen haben in Fig. 10 die Nummern 1 bis XXI. Die ihnen zugeordneten Abgabetasehen 1 d, 2d usw. und ihre Zuführungstaschen lf, 2f usw. sind so hintereinander angeordnet, daß ihre Reihenfolge 1d, lf, 12d, 12f, 2d, 2f, 13d, 13f usw. lautet. F i g. 2 C zeigt diese Taschen auf einem Teil des Umfangs der Maschine. Die schraffierten Kreise stellen die Behälter 80 dar. Die Behälter in den Abgabetaschen sind gefüllt und geschlossen, während die Behälter in den Zuführungstaschen leer sind und die Deckel lose auf ihrer Öffnung liegen.
  • Das Zahnrad 180 am oberen Ende der Antriebswelle 179 für den Zuführungs- und Abgabering kämmt mit einem Zahnkranz 181 des Zuführungs-und Abgaberinges 182, der eine waagerechte Unterseite und eine zylindrische Innenseite aufweist, mit denen er auf Gleitringen 183 abgestützt ist. Die Außenfläche des Zuführungs- und Abgaberinges 182 liegt außerhalb der Außenfläche der senkrechten Führungswand. An dieser Außenfläche des Ringes 182 sind zweiundvierzig senkrechte Arme 184, 185 in gleichen Abständen angeordnet, die mit waagerechten Mitnehmern 186 und 187 versehen sind. Diese zweiundvierzig Mitnehmer bilden zusammen mit dem Zuführungs- und Abgabering 182 die Transportvorrichtung für die Behälter auf der Gleitbahn 28.
  • Aus F i g. 8 ist ersichtlich, daß die Mitnehmer 186 und 187 abwechselnd angeordnet sind. Sie bestehen je aus zwei übereinander angeordneten, an den senkrechten Armen 184 und 185 befestigten Blechen.
  • Die beiden Bleche an jedem Arm 184 und 185 sind im Abstand voneinander angeordnet, wobei das untere Blech dicht über der senkrechten Führungswand 29 und das obere Blech etwa in halber Höhe des Behälters angeordnet ist. Die Breite dieser Bleche ist so groß, daß zwischen ihnen Taschen zur Aufnahme je eines Behälters 80 verbleiben.
  • Die Mitnehmer 186 und 187 erstrecken sich radial nach innen auf die Maschinenmitte zu und über den Außenteil der Gleitbahn 28 hinweg bis an den äußeren Rand der Bohrungen 54 in der Gleitbahn zur Aufnahme der Hubteller 81. Die Mitnehmer 186, die die leeren Behälter in den Abgabetaschen d mitnehmen, werden als Abgabemitnehmer bezeichnet, während die Mitnehmer 187 als Zuführungsmitnehmer bezeichnet werden. Die Abgabemitnehmer 186 haben eine vordere Kante 188, die radial auf den Mittelpunkt der Maschine zu verläuft, während die Hinterkante 189 zunächst schräg nach hinten und anschließend ebenfalls radial angeordnet ist. Jeder Zuführungsmitnehmer 187 hat eine Vorderkante 190 und eine Hinterkante 191, die beide zunächst radial und anschließend bogenförmig verlaufen, bis sie in einer Spitze treffen. Die Mitnehmer 187 haben also die Form eines Bügeleisens. Abweiserstangen 194 sind an den Führungsleisten 55 angebracht, so daß sie die leeren Behälter nach innen und die vollen Behälter nach außen ablenken. Die Abweiserstangen liegen waagerecht und erstrecken sich über die Gleitbahn 28 nach außen und in Drehrichtung des Zuführungs- und Abgaberinges 182 schräg nach vorn. Ihre Schräge entspricht etwa der Schräge des schrägen Teils der Hinterkante 189 der Abgabemitnehmer 186.
  • Vom Umfang des Zuführungs- und Abgaberinges 182 erstrecken sich radial nach außen an der Stelle, wo die Abweiserstangen 194 angeordnet sind, ein Zubringerförderer 192 und ein Abgabeförderer 193, die zweckmäßig als Bandförderer ausgebildet sind.
  • Sie sind voneinander durch eine Trennwand 195 getrennt und außen durch senkrechte Wände 196 und 197 begrenzt, die am inneren Ende nach außen umgebogen sind. Die Außenwand 196 ist nahe am Zuführungs- und Abgabering ausgeschnitten, so daß sich durch das so gebildete Fenster Mitnehmerarme eines Drehsterns 198 hindurchbewegen können, dessen senkrechte Welle 199 in bestimmten Zeitabständen angetrieben wird. Der Drehstern 198 schiebt die leeren Behälter vom Zubringerförderer 192 in derartigen Abständen, daß die Taschen 1 f, 12f, 2f, 13f usw. nacheinander gefüllt werden (s. F i g. 10).
  • Der Drehstern 198 schiebt jedesmal einen leeren Behälter in eine Zuführungstasche f, wenn dieHinterkante 189 eines Abgabemitnehmers 186 in die in F i g. 2 C dargestellte Stellung zu den Abweiserstangen 194 gelangt, in der ein leerer Behälter zwischen diese Teile vom Drehstern 198 gedrückt werden kann.
  • Sobald die Vorderkante 188 des nächsten Abgabe mitnehmers 186 sich den Abweiserstangen 194 nähert, wird der Behälter in der Abgabetasche 4 d nach außen abgeleitet, so daß er auf das Band des Abgabeförderers 193 gelangt. Die innen gebogenen Teile der Kanten 190 und 191 der Zuführungsmitnehmer 187 erleichtern die Bewegung der Behälter nach innen über ihre Reichweite hinaus, um sie auf die Hubteller 81 abzugeben, und auch ihre Rückwärtsbewegung nach außen von diesen Tellern in die Abgabe taschen nach der Füllung. Der Abgabeförderer 193 und der Zubringerförderer 192 sind in F i g. 2 C zwischen den Füllstationen III und IV dargestellt. Sie können auch an einer anderen Stelle am Umfang angeordnet sein. In der dargestellten Lage ist ein leerer Behälter von dem Zubringerförderer 192 auf kürzestem Wege über die Zuführungstasche 3 f an die Füllstation III abgegeben. Behälter aber, die von der Füllstation III in die Abgabetasche 3 d abgegeben werden, müssen einen Weg von 3600 zurücklegen, bevor sie auf den Abgabeförderer abgegeben werden.
  • 509 517/62 Die Zuführung und Abgabe der Behälter Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 10 ist eine ungerade Zahl von Füllstationen vorgesehen, die im Kreis angeordnet sind und durch eine umlaufende Steuervorrichtung nacheinander gesteuert werden entsprechend ihrer Reihenfolge. Die Behälter, die verarbeitet werden sollen, werden den einzelnen Stationen von einem umlaufenden Zuführungs- und Abgabering zugeführt und nach der Bearbeitung an diesen von den einzelnen Stationen abgegeben. Dieser Zuführungs- und Abgabering läuft mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um wie die Steuervorrichtung, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Jede Füllstation wird von einem bestimmten Abschnitt des Zuführungs- und Abgaberinges bedient. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei jeder Drehung der Steuervorrichtung um 3600 jeder Zuführungsteil des Zuführungs- und Abgaberinges der ihm zugeordneten Füllstation gegenübersteht, wenn die Steuervorrichtung gerade diese Füllstation entsprechend geschaltet hat. Die Füllstation wird also immer von dem gleichen Teil des Zuführungs- und Abgaberinges bedient.
  • Ein leerer Behälter steht in der Zuführungstasche des Zuführungs- und Abgaberinges gerade dann zur Verfügung, wenn der Hubteil 173 der Steuervorrichtung einen solchen benötigt, und es steht jedesmal eine leere Abgabetasche zur Verfügung, wenn der Hubteil 173 das Ausschieben eines gefüllten Behälters steuert. Die Winkelgeschwindigkeit der Drehung des Zuführungs- und Abgaberinges ist gleich groß wie die Winkelgeschwindigkeit der Drehung der Steuervorrichtung. Dies ist sehr vorteilhaft, weil eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit des Zuführungs- und Abgaberinges ermöglicht wird und die Zuführungs- und Abgabevorgänge an den einzelnen Stationen in einfacher Weise gesteuert werden können. F i g. 10 zeigt, daß die Steuerplatte 145 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Der Hubteil 173 der Kurve, durch die das Ausschieben des vollen Behälters und das Zuführen eines leeren Behälters auf den Hubteller81 bewirkt wird, befindet sich gerade gegenüber der Füllstation XXI. Der Zuführungs- und Abgabering wird entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit. Die einzelnen Teile des Zuführungs- und Abgaberinges, die den einzelnen Füllstationen I, II, III zugeordnet sind, sind durch Klammern und Nummern 1, 2, 3 usw. gekennzeichnet. Jedes dieser Teile besteht aus zwei Taschen, einer Abgabetasche 1 d und einer Zuführungstasche If usw. Die Taschen ld, lf, die der Füllstation I zugeordnet sind, befinden sich gerade gegenüber der FüllstationII. Wenn die Steuerplatte 145 um einen Winkel von 3600 dreht ist uns des 32O gedreht ist und der Hubteil 173 sich gegenüber der Füllstation I befindet, so stehen auch die Taschen, lf gegenüber dieser Füllstation. Ist dagegen der Hubteill73 um 3600 221 Ist 2.21 weitergedreht worden, so sind auch die Taschen 2 d, 2f, in entgegengesetzter Richtung um diesen Winkelbetrag gedreht worden und befinden sich ebenfalls gegenüber der FüllstationII.
  • Während also die Füllstationen entsprechend ihrer Bezifferung aufeinanderfolgend angeordnet sind, sind die dazugehörigen Teile des Zuführungs- und Abgaberinges abwechselnd angeordnet wie folgt: 1, 12, 2, 13, 3, 14, 4, 15, 5, 16, 6, 17, 7, 18, 8, 19, 9, 20, 10, 21, 11. Jeder dieser Teile besteht aus einer Abgabetasche und einer Zuführungstasche, d. h., der Teil 1 enthält die Taschen 1 d und 1 f, der Teil 12 die Taschen 12 d und 12f usw.
  • Aus Fig.10 ist ersichtlich, daß der Hubteill73 der Steuerkurve h, der die Übernahme der leeren Behälter von dem Zuführungs- und Abgabering und die Abgabe der vollen Behälter an diesen steuert, in seiner radialen Stellung gegenüber der Füllstation XXI liegt. Gleichzeitig liegt der Teil 21 des Abgabe- und Zuführungsringes, der der Füllstation XXI zugeordnet ist, radial zur Füllstation XXI ausgerichtet. Nach Drehung um 1800 liegt der Hubteill73 wieder gegenüber dem Teil 21 des Zuführungs- und Abgaberinges. Dabei stehen Hubteill73 und Teil 21 zwischen den Füllstationen X und XI. In einer Stellung dieser Teile zwischen den Füllstationen kann keine Abgabe oder Zuführung von Behältern erfolgen.
  • Im Gegensatz zu einer Konstruktion gemäß Fig. 10 wird bei einer Konstruktion gemäß Fig. 11 der Zuführungs- und Abgabering in der gleichen Richtung gedreht wie die zentrale Steuerplatte 145, jedoch mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit.
  • Die Füllstationen sind in gerader Zahl vorhanden, nämlich I bis XX. Der Hubteil 173 der Steuerkurve a ist zur Füllstation XX ausgerichtet. Bei einer Drehung des Hubteils 173 um ein Zehntel des vollen Umlaufs, d. h. um 180, liegt er gegenüber der FüllstationI. Bei einer weiteren Drehung um den gleichen Betrag liegt er gegenüber der Füllstation II usw.
  • Der Zuführungs- und Abgabering wird mit doppelter Winkelgeschwindigkeit gedreht, so daß die den einzelnen Füllstationen zugeordneten Teile 1, 2, 3 usw. des Zuführungs- und Abgaberinges jeweils zu dem Zeitpunkt ihren Füllstationen gegenüberstehen, zu dem auf der Innenseite des Kreises der Füllstationen der Hubteil 173 gegenüberliegt.
  • Der Nachteil dieser Anordnung gegenüber derjenigen gemäß F i g. 10 besteht darin, daß die Winkelgeschwindigkeit des Zuführungs- und Abgaberinges zweimal so groß sein muß wie die der zentralen Steuerplatte 145. Die auf die Behälter auszuübenden Kräfte und die Geschwindigkeit, mit der sie an der magnetischen Hubstange zum Abgeben und Zuführen der Behälter vorbeigeführt werden, dürfen nicht so groß werden, daß Störungen auftreten. Demzufolge eignet sich die Konstruktion gemäß F i g. 11 nur für Arbeitsvorgänge mit einem verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeitsablauf.
  • Der Füllvorgang Aus Fig.9 ist das zeitliche Verhältnis der verschiedenen Arbeitsvorgänge zueinander zu ersehen.
  • Bei 0° ist das Magnetjoch 172 von der Steuerkurve h radial nach außen bewegt und hat einen gefüllten geschlossenen Behälter in eine Tasche des Zuführungs- und Abgaberinges abgegeben. Danach hat das Magnetjoch einen leeren Behälter magnetisch angezogen, dessen Öffnung mit einem Deckel lose bedeckt ist. Entsprechend der Form des Hubteils 173 hat das Magnetjoch dann unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder den leeren Behälter nach innen auf den Hubteller 81 gezogen, bis die Randleiste 84 eine weitere Bewegung des Behälters nach innen verhindert, so daß das Magnetjoch 172 den Behälter losläßt. Darauf hebt die Steuerkurvea die Kolbenstange83, bis der Behälter in die in Fig.4 ausgezogen dargestellte Lage angehoben ist. In dieser Stellung kommt der obere Rand des Deckels zur Anlage an dem Magnetringl39, der die Drucksegmente 138 umgibt, und wird von diesem festgehalten.
  • Danach senkt der Hubteller den Behälter in die in Fig.4 gestrichelt dargestellte Lage ab. Die Steuerkurveb betätigt nunmehr die Steuerwellel35, wodurch der den Deckel haltende Magnetring 139 um die Achse 122 geschwenkt wird (s.Fig.7), so daß der Deckel aus dem Bereich des Füllzylinders 57 heraus in den Hohlraum 60 geschwenkt ist. Zwischenzeitlich hat die Steuerkurve g das Vakuumventil 63 geöffnet, so daß die Luft aus der Füllkammer, die durch den Dichtungsring 82, gegen die Wand des Zylinders57 abgedichtet ist, abgesaugt wird. Nach Beendigung der Absaugung wird das Dampfventil 65 von der Steuerkurve f her geöffnet, so daß das Innere der Füllkammer mit sterilisierendem Dampf gefüllt wird. Zur Füllkammer gehört außer dem den offenen Behälter enthaltenden Zylinder auch der Raum 60, in dem der Deckel gehalten wird. Ist der Behälter mit dem Deckel bereits vorher sterilisiert, so kann der Sterilisierungsvorgang durch Dampf verhältnismäßig kurz sein. Während des Sterilisierungsvorganges wird der Hubteller 81 von der Steuerkurve a allmählich angehoben. Nach Schließen des Dampfventils etwa bei 1500 wird das Absaugeventil durch die Steuerkurveg geöffnet und der Dampf wieder abgesaugt. Bei 1800 hat der Hubteller den leeren Behälter in die Füllstellung gehoben, die in F i g. 4 strichpunktiert dargestellt ist und in der die Mündung des Behälters die Füllbohrung 92 umgibt (s. F i g. 4).
  • Unmittelbar, nachdem der Behälter die Füllstellung erreicht hat, wird das Gasventil 67 durch die Steuerkurve e geöffnet, so daß ein geeignetes inertes und steriles Gas in die Füllkammer unter Druck einströmt. Der Druck kann niedrig sein. Das Gas füllt den oberen Teil des Behälters und verhindert ein Eindringen von Luft durch die Dichtung82 in die Füllkammer während des Füllvorganges. Wenn unter Druck stehende Produkte, wie beispielsweise Schlagsahne, verarbeitet werden, kann das Gas aus Stickoxydul oder Kohlensäure oder aus beiden bestehen und wird mit einem Druck eingelassen, der dem Druck entspricht, bei dem die vorher mit Gas behandelte Sahne in die Meßkammer 96 abgegeben wurde.
  • Außerdem muß der Druck genügend groß sein, um eine Abgabe der Sahne aus dem Behälter in geschlagener Form zu ermöglichen.
  • Das Gasventil 67 bleibt weiterhin geöffnet, wenn die Steuerkurve d die den Füllvorgang auslösende Verstellstange 111 betätigt und die Sahne durch die Füllbohrung 92 aus der Meßkammer 96 unter dem gleichen Druck herausgedrückt wird, unter dem sie gleichzeitig in die Meßkammer nachgefüllt wird. Die Mündung des Behälters wird nicht dicht in die Bohrung 93 gedrückt. Demzufolge wirken sowohl der Druck des Gases als auch der der Sahne auch während der Füllung des Behälters. Der zweite Hub, der durch die Steuerkurve d auf die Verstellstangelll ausgeübt wird, bewirkt ein Schließen des Kükens 97, nachdem die Meßkammer 96 den Füllvorgang nach Verschieben des fliegenden Kolbens in die eine oder die andere Endstellung beendet hat. Es wurden drei verschiedene Stellungen des Behälters in der Füllkammer erwähnt, wie sie aus Fig. 4 ersichtlich sind.
  • In der ersten ausgezogen dargestellten Stellung wird der Deckel von dem Magnetring 139 erfaßt. In der zweiten gestrichelt dargestellten Stellung unterhalb der ersten Stellung kann der Deckel aus der Achse 58 des Zylinders 57 herausgeschwenkt werden. Die dritte strichpunktiert dargestellte Stellung liegt über der ersten Stellung und ist die eigentliclie Füllstellung.
  • Nach der Füllung senkt die Steuerkurve a den Telleer 81 wieder in die zweite Stellung ab. Die Steuerkurveb schwingt die Deckelhaltevorrichtung wieder in die Zylinderachse 58 zurück. Danach hebt die Steuerkurvea den Teller in die ausgezogen dargestellte erste Stellung, in der die Behältermündung gegen den Deckel gedrückt wird. Die Druckbacken der Drucksegmente 138 liegen tiefer als die Mündung des Behälters im Deckel (s. gestrichelte Stellung in Fig.4). Der Hubteil der Steuerkurvec drückt die Steuerstange 150 mit der Querstange 151 nach unten, wodurch der Hohlzapfenl28 mit seinem konischen unteren Ende 129 zwischen die Segmente 138 gedrückt wird, die den Deckel an der Mündung des Behälters festklemmen. In diesem Augenblick wird das Gasventil durch die Steuerkurvee geschlossen.
  • Der Hubteller wird dann durch die Steuerkurve a abgesenkt, so daß der gefüllte und versiegelte Behälter aus der Füllkammer heraus in die Gleitbahn 28 abgesenkt wird (s. Fig.8). Anschließend bewirkt der ansteigende Teil des Hubteils 173 der Steuerkurveh eine Auswärtsbewegung der Stoßstangel69, so daß der gefüllte Behälter durch die vordere Kante188 des Abgabemitnehmers 186 erfaßt wird.
  • Wenn ein wertvolles Gas verwendet wird, so kann ein Teil desselben auf folgende Weise zurückgewonnen werden. Nachdem der Behälter verschlossen ist und während das Gasventil 67 noch offen ist, wird der Behälter so weit abgesenkt, daß die Deckelhaltevorrichtung in die in Fig.7 dargestellte Stellung außerhalb der Achse des Füllzylinders geschwenkt werden kann. Danach wird der Behälter so weit wie möglich angehoben und drückt das Gas durch das offene Ventil 67 zurück. Dann wird das Ventil erst geschlossen und danach der Hubteller mit dem Behälter in die unterste Stellung abgesenkt, wobei dann nur noch eine geringe Gasmenge verloren geht.
  • Aus den vorher beschriebenen einzelnen Verfahrensvorgängen ergibt sich zusammengefaßt, daß ein zu behandelndes Arbeitsstück in eine Kammer eingebracht und die Kammer geschlossen wird, worauf bestimmte Arbeitsvorgänge durgeführt werden, bei denen flüssige Medien und Gase verwendet werden.
  • Die Luftabsaugung bereitet die Dampfsterilisation vor, die sowohl eine Arbeitsstufe darstellt wie auch die Umgebungseinflüsse steuert. Die Umgebungseinflüsse werden weiterhin dadurch gesteuert, daß der Dampf oder ein anderes Behandlungsgas entfernt wird. Das Einblasen eines Gases dient ebenfalls zur Steuerung der Umgebungseinflüsse wie auch zur Füllung. Der Füllvorgang, das Aufsetzen des Deckels und der Schließvorgang sind Arbeitsstufen.
  • Der Ntechanismus, zu dem der Magnetring 139 zum Halten des Deckels und der Hohlzapfen 128 mit den Segmenten 138 für das Aufsetzen und Festdrücken des Deckels gehören, stellt ein Beispiel für eine Vorrichtung dar, bei der mehrere Gegenstände zusammen in die Füllkammer eingeführt werden, danach voneinander getrennt und Arbeitsstufen unterworfen und schließlich wieder zusammengesetzt werden. Die drei Stellungen des Hubtellers 81 in der Füllstation verdeutlichen die Verwendung eines Hubkolbens nicht nur zum Einbringen von Gegenständen in eine Kammer, in der bestimmte Verhältnisse geschaffen werden sollen, sondern auch zur Durchführung von bestimmten Arbeitsvorgängen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit mehreren auf einem Kreis angeordneten Füllstationen, einer Steuereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Steuerung der Stationen und einer Transporteinrichtung zum Zu- und Abführen der Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung aus einem Zuführungs-und Abgabering, der konzentrisch zum Kreis der Füllstationen und drehbar angeordnet ist, mit den einzelnen Füllstationen zugeordneten Teilen besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Vorratsbehälter (42) für das abzufüllende Material durch feste Verbindungsleitungen mit den Füllstationen verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vakuum- (31), ein Sterilisiermittel- (36) und ein Gasbehälter (39) durch feste Leitungen mit den Füllstationen verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Füllstation einen nach unten offenen Zylinder (52) und einen in diesen einschiebbaren und aus ihm absenkbaren Hubteller (81) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubteller (81) in verschiedene Stellungen innerhalb der Zylinder (52) heb-und senkbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Füllstation eine an den Zylinderraum anschließende seitliche Erweiterung (60) am oberen Ende des Zylinders und in diesem einen schwenkbaren Halter (137-138) zum Erfassen des Behälterdeckels (119), zu seiner Entfernung aus der Achse des Zylinders (52) und Zurückführung in diese achsige Lage aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (137-138) zum Erfassen des Deckels (119) eine Einrichtung (138) zu seiner Befestigung in der Behältermündung (94) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Arbeitsvorgänge konzentrische, auf einem drehbaren Steuerteil (145) angebrachte Steuerkurven (a bis h) vorgesehen sind, wobei der Steuerteil im Sinne der Reihenfolge der Arbeitsvorgänge umläuft.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsstationen an einer zentralen Säule (21) befestigt sind und das Steuerteil (145) mit den die Behandlungsstationen steuernden Steuerkurven (a bis h) auf dieser Säule drehbar gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Behälter (80) radial bewegliche Magnete (172) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungerade Zahl von Behandlungsstationen vorgesehen ist und der umlaufende Zuführungs- und Abgabering (182) gegenläufig zu der Steuereinrichtung (145) umläuft.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (145) und der Zuführungs- und Abgabering (182) mit gleicher Winkelgeschwindigkeit umlaufen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einer Behandlungsstation zugeordnete Teil des Zuführungs und Abgaberinges(182) aus einer Tasche(ld, 2d usw.) zur Aufnahme eines gefüllten Behälters (80) und einer benachbarten Tasche(lf, 2f usw.) besteht, aus welcher ein leerer Behälter (80) der Behandlungsstation zugeführt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (led, 2d usw. und lf, 2f usw.) aus radial angeordneten Mitnehmern (186, 187) gebildet sind, die über eine feste glatte Gleitbahn (28) ragen.
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