DE1187759B - OElbrenner - Google Patents

OElbrenner

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DE1187759B
DE1187759B DEST16075A DEST016075A DE1187759B DE 1187759 B DE1187759 B DE 1187759B DE ST16075 A DEST16075 A DE ST16075A DE ST016075 A DEST016075 A DE ST016075A DE 1187759 B DE1187759 B DE 1187759B
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DE
Germany
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nozzle
oil
oil burner
burner
mixture
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Pending
Application number
DEST16075A
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English (en)
Inventor
John Thomas Huggins
Raymond Herbert August Jeffery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STARHILL COMB S Ltd
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STARHILL COMB S Ltd
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Publication date
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Publication of DE1187759B publication Critical patent/DE1187759B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Ölbrenner Die Erfindung betrifft einen Ölbrenner mit einer Zerstäubungs- oder Vernebelungsvorrichtung für eine Mischung von Öl mit Luft, Gas oder Dampf, die dem Brenner unter Druck zugeführt wird.
  • Um Öl hoher Viskosität, z. B. von 950 Redwoodsekunden bei 37,8° C, verwenden zu können, ist es bei den bisher üblichen Ölbrennervorrichtungen notwendig, das Öl vorzuwärmen, bevor es dem Brenner zugeführt wird. Zu diesem Zweck wird im allgemeinen eine elektrische Heizvorrichtung vorgesehen. Dies ist ein wesentlicher Nachteil, denn obwohl die Verwendung von Ölen hoher Viskosität wegen ihres verhältnismäßig niedrigen Preises wünschenswert ist, wird die Brennervorrichtung wegen der erforderlichen Vorwärmung des Öles erheblich kompliziert und verteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölbrenner zu schaffen, der die Verwendung von Öl in einem weiten Viskositätsbereich gestattet und der insbesondere auch mit Öl hoher Viskosität ohne Schwierigkeiten betrieben werden kann, ohne daß eine Vorerhitzung des Öles notwendig ist.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es zur Erzielung der gewünschten Leistung eines solchen Ölbrenners notwendig ist, dafür zu sorgen, daß die Brennstofftröpfchen in dem Sprühnebel einen gewissen Optimalwert hinsichtlich ihrer Größe nicht überschreiten. Wenn die Tröpfchen einen zu großen Durchmesser haben, brauchen sie bis zu ihrer Verdampfung eine lange Zeit und können dann die gesamte Länge des Ofens oder Kessels durchströmen, ohne daß sie vollständig verdampft und entzündet worden sind. Am Ende des Feuerungsraumes ist die Temperatur niedriger, und der Brennstoff kann dann teilweise gekrackt werden und bildet eher festen Kohlenstoff als Kohlenmonoxyd. Die Folge hiervon ist eine Ablagerung von Ruß in dem Feuerungsraum, eine qualmende Flamme und eine ungenügende Ausnutzung des Brennstoffes. Ferner besteht bei Vorhandensein von zu großen Brennstofftröpfchen die Gefahr, daß sich die Tröpfchen nach ihrem Austritt aus dem Ölbrenner an den Wandungen des Verbrennungsraumes oder eines zwischengeschalteten Flammenstabilisierungsrohres niederschlagen, was ebenfalls äußerst unerwünscht ist.
  • Wenn dagegen die Brennnstofftröpfchen verhältnismäßig klein sind, werden sie zwar rasch verdampft und rasch entzündet, aber um derartig feine Tröpfchen zu erzeugen, benötigt man eine verhältnismäßig große Menge des Brennstoffträgers, wie Preßluft oder Dampf, wodurch die Wirtschaftlichkeit der ölbrennervorrichtung beeinträchtigt wird. Bei der Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht daher das Problem, die Zerstäubungs- oder Vernebelungsvorrichtung eines Ölbrenners so auszubilden, daß die Durchmesser der erzeugten Brennstofftröpfchen in einem verhältnismäßig geringen Bereich um einen optimalen Durchmesser herum liegen und daß sowohl kleinere als auch größere Brennstofftröpfchen dieses Bereiches vollständig vernebelt bzw. verdampft und verbrannt werden.
  • Es sind bereits Ölbrenner bekannt, bei denen zwei oder drei durch Ausdehnungskammern oder Zwischenräume getrennte Düsen in Strömungsrichtung hintereinandergeschaltet sind. Bei diesen Ölbrennern wird jedoch der ersten Düse lediglich Öl zugeführt, so daß eine Vermischung von Öl mit Luft od. dgl. erst hinter dieser ersten Düse stattfindet. Der Gemischstrahl, welcher aus der folgenden Düse austritt, gelangt dann in einen rohrförmigen Durchtrittskanal, welcher so lang und eng ist, daß das ganze Gemisch bei seiner Strömung durch diesen rohrförmigen Kanal Gelegenheit hat, mit der Innenwand des Kanales oder Rohres in Berührung zu kommen. Infolgedessen können sich bei diesen bekannten Ölbrennern mit hintereinandergeschalteten Düsen praktisch sowohl große als auch kleine Öltröpfchen an den Innenwandungen der zwischen den Düsen angeordneten rohrförmigen Ausdehnungskammern niederschlagen. Dieser Vorgang wird noch begünstigt durch eine sich konisch verjüngende Mündung der Kammer in die Austrittsdüse. Eine wirksame Zerstäubung erfolgt daher praktisch nur durch die am äußeren Ende der rohrförmigen Ausdehnungskammer befindliche Austrittsdüse, weil die von der inneren Düse bewirkte Zerstäubung in dem langen, rohrförmigen Kanal großenteils durch das Niederschlagen der Öltröpfchen verlorengeht.
  • Bei einem anderen bekannten Ölbrenner tritt das Öl durch eine Brennstoffdüse getrennt von der Preßluft in eine Mischkammer ein, aus der das Öl-Luft-Gemisch durch einen engen, langen, schraubenförmig gewundenen Kanal in eine Wirbelkammer strömt und am Umfang derselben auf die konische Innenwandung der Wirbelkammer geleitet wird. Infolgedessen schlagen sich die Öltröpfchen an dieser konischen Innenwandung praktisch zu einem Film nieder, der sich auf spiralförmigen Bahnen einwärts nach der Austrittsdüse hin bewegt, wobei sich sowohl kleinere als auch größere Öltröpfchen gleichermaßen niederschlagen.
  • Die Zerstäubung des öl-Luft-Gemisches erfolgt daher bei den bekannten Ölbrennern mit hintereinandergeschalteten Düsen hauptsächlich erst wirksam in der Austrittsdüse des Brenners. Öle hoher Viskosität können daher in diesen Brennern nicht ohne die erwähnte Vorwärmung in befriedigender Weise verwendet werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung vor allem darin, daß mindestens eine Düse, die einer bereits von einem Gemischstrahl durchströmten Düse nachgeschaltet ist, in einer Querwand des Brenners angeordnet ist, die eine im wesentlichen senkrecht zur Richtung des aus der vorgeschalteten Düse austretenden GemisAstrahles verlaufende Prallfläche aufweist, welche eine so große radiale Abmessung und einen so kleinen Abstand von der vorgeschalteten Düse hat, daß sie, nämlich die Prallfläche, von dem in Richtung auf die nachgeschaltete Düse divergierenden Gemischstrahlkegel voll beaufschlagt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe eines in dieser Weise ausgebildeten Ölbrenners auch hochviskose Öle so fein zerstäubt werden, daß der Ölbrenner ohne weiteres auch mit nicht vorgewärmten hochviskosen Ölen einwandfrei betrieben werden kann.
  • Bei der praktischen Ausführung des Ölbrenners gemäß der Erfindung kann die Austrittsdüse in einer Querwand angeordnet sein, welche die die Düse umgebende Prallfläche aufweist. Es kann aber auch eine Querwand, welche die von der Prallfläche umgebene Düse enthält, mit entsprechendem Abstand zwischen einer Eintrittsdüse und einer Austrittsdüse angeordnet sein. Bei praktischen Versuchen wurde gefunden, daß man die besten Ergebnisse erzielt, wenn drei Düsen hintereinandergeschaltet werden, von denen die mittlere Düse und die Austrittsdüse in Querwänden angeordnet und von Prallflächen umgeben sind. Bei einem solchen Ölbrenner wird das Verhältnis von großen zu kleinen Öltröpfchen im Gemisch in jeder Arbeitsstufe stark reduziert, so daß beim Austritt des Gemisches aus der dritten und letzten Düse eine vollständige Vernebelung bzw. Verdampfung und eine entsprechend vollständige Verbrennung ermöglicht wird. Dabei ist es wichtig, daß die kleineren Öltröpfchen von vornherein in jeder Stufe praktisch so gut wie gar nicht mit den Innenwandungen der Ausdehnungskammern in Berührung kommen, so daß sie sich auch gar nicht an diesen Wandungen niederschlagen können. Die größeren Öltröpfchen, welche auf die die Düsen umgebenden Prallflächen auftreffen, werden von dem Gemischstrahl erfaßt und durch die Düse mitgerissen. Praktisch reichen zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses zwei Arbeitsstufen dieser Art aus.
  • Es ist zweckmäßig, die Düsen in kurzen, von den sich in bezug auf die Düsenachsen radial erweiternden Ausdehnungskammern gebildeten Abständen hintereinander in einem gemeinsamen Brennerkopf anzuordnen und die Austrittsdüse in ein Flammenstabilisierungsrohr bzw. in eine dem Flammenstabilisierungsrohr vorgeschaltete kleinere Kammer einmünden zu lassen.
  • Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den lichten Durchmesser der Düsen nicht größer als etwa 4 mm zu machen. Wenn die Düsen wesentlich größer sind, müßte eine übermäßig große Menge von Luft od. dgl. durch die Düsen gedrückt werden, um die erforderliche hohe Geschwindigkeit an der Innenwand der Düsen zu erzielen.
  • Der Eintrittsdüse des Ölbrenners gemäß der Erfindung soll bereits eine öl-Luft-Mischung zugeführt werden. Dies kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auf einfache und wirtschaftliche Weise dadurch erreicht werden, daß der Eintrittsdüse des Brenners ein Luftkompressor, vorzugsweise ein Flügelradkompressor, vorgeschaltet ist, in dessen Einlaß das Öl eingeführt wird. Dadurch wird nämlich zwischen den Kompressorflügeln und der Kompressorkammer eine gute Dichtung gebildet, durch die der erzeugte Druck erheblich ansteigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt schematisch eine Ölbrennervorrichtung gemäß der Erfindung mit der Zuführung des Öl-Luft-Gemisches; F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ölbrenner gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ölbrenner gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und F i g. 4 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Ölbrennervorrichtung mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Ölbrenner.
  • Gemäß F i g. 1 der Zeichnung wird das in einem Behälter 10 befindliche Heizöl durch Schwerkraft oder durch eine nicht dargestellte Pumpe in einer Leitung 11 zum Einlaß eines Luftkompressors 12, z. B. eines Flügelradkompressors, geleitet. Die aus dem Luftkompressor 12 austretende Mischung von Öl mit Luft wird durch eine Rohrleitung 13 der Einlaßöffnung eines Brenners 14 zugeführt.
  • Der in F i g. 2 näher dargestellte Ölbrenner 14 ist mit einem Flammenstabilisierungsrohr 15 versehen, an dessen hinteres Ende ein Teil 16 angeflanscht ist, in welchem eine erste Ausdehnungskammer 17 angeordnet ist. Die Kammer 17 ist durch eine Düse 18 mit einer zweiten Ausdehnungskammer 19 verbunden, die sich in bezug auf die Düsenachse und im Verhältnis zu ihrer Länge radial stark erweitert. 1n Strömungsrichtung ist dann eine weitere Düse 20 nachgeschaltet, die in einer Querwand 22 angeordnet ist, welche um die Düse 20 herum eine im wesentlichen senkrecht zur Richtung des aus der vorgeschalteten Düse 18 austretenden Gemischstrahles verlaufende Prallfläche aufweist. Die Austrittsdüse 20 mündet in eine Kammer 21, die dem Flammenstabilisierungsrohr 15 vorgeschaltet ist. Die Kammer 21 hat einen größeren Durchmesser als die Austrittsdüse 20 und einen kleineren Durchmesser als das Fiammenstabilisierungsrohr 15. Die Kammer 21 ist ebenfalls in der Querwand 22 untergebracht, die z. B. durch nicht näher dargestellte Bolzen an dem Teil 16 befestigt ist, so daß die Düsen 18 und 20 von dem offenen Ende des Flammenstabilisierungsrohres 15 aus zugänglich sind. Eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 23 in der Längsachse der Düsen 18 und 20, die normalerweise durch eine Schraube 24 verschlossen ist, kann ebenfalls einen Zugang zu den Düsen 18 und 20 ermöglichen, so daß diese Düsen gereinigt werden können, ohne daß die Teile 16 und 22 auseinandergenommen werden müssen. Bei diesem Brenner ist ferner eine zweite seitliche Lufteinlaßöffnung 25 in Form einer Durchbrechung des Flammenstabilisierungsrohres 15 vorgesehen, deren Größe mittels eines nicht dargestellten Schiebers in bekannter Weise verändert werden kann.
  • Eine seitliche Einlaßöffnung 26, durch die die das Öl tragende, aus dem Luftkompressor 12 durch die Rohrleitung 13 zugeführte komprimierte Luft in den Brennerkopf 14 eingeführt wird, ist mit einer Einlaßdüse 27 versehen, welche in die erste Ausdehnungskammer 17 mündet. Die Düsen haben alle einen Innendurchmesser von 3,79 mm und sind mit Schraubengewinden in entsprechenden Gewindebohrungen des Brennerkopfes befestigt, so daß sie leicht ausgewechselt werden können. Es können jedoch auch Düsen verschiedener Größe verwendet werden, wobei Unterschiede von etwa 1011/o als befriedigend befunden wurden. Bei einem Ausführungsbeispiel des Brenners beträgt der Abstand zwischen der Vorderseite der Querwand 22 und der Vorderseite des Flammenstabilisierungsrohres 15 etwa 10,7 cm; der Innendurchmesser des Flammenstabilisierungsrohres 15 ist etwa 5 cm, der Durchmesser der vorgeschalteten Kammer 21 ist etwa 12 mm und nimmt bis auf etwa 4,5 mm ab, der Durchmesser der Ausdehnungskammer 19 beträgt etwa 15,8 mm, und der Durchmesser der Ausdehnungskammer 17 und der Einlaßöffnung 26 ist etwa 6,35 mm.
  • Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform des Ölbrenners 14' gemäß F i g. 3 sind alle Düsen in der gleichen Längsachse angeordnet. Die Querwand 22' ist mittels Bolzen 29 an einem Teil 28 befestigt, der eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 30 hat, in die das Ende der von dem Luftkompressor 12 kommenden Rohrleitung 13 eingeschraubt wird, durch welche das öl-Luft-Gemisch zugeführt wird. Durch die Einlaßdüse 27' wird das Gemisch in die erste Ausdehnungskammer 17' eingespritzt und gelangt durch eine mittlere Düse 18' in die zweite Ausdehnungskammer 19'. Die Kammern 17' und 19' haben die gleichen Durchmesser und sind durch eine die Düse 18' enthaltende Prallplatte 18" voneinander getrennt. Es folgt dann die in der Querwand 22' angeordnete Auslaßdüse 20', deren Einmündung in der Kammer 19' von einer senkrecht zur Richtung des aus der vorgeschalteten Düse 18' austretenden Gemischstrahles verlaufenden Prallfläche umgeben ist. Die Auslaßdüse 20' mündet in eine Kammer 21' mit etwas größerem Durchmesser, welche dem Flammenstabilisierungsrohr 15 vorgeschaltet ist.
  • Das Flammenstabilisierungsrohr 15 ist von dem Teil 28 abnehmbar und wird durch eine Stellschraube 31 in seiner Lage festgehalten. Auch hier ist in dem Flammenstabilisierungsrohr 15 eine seitliche Öffnung 25 vorgesehen, deren wirksame Größe mit Hilfe eines Schiebers 32 veränderlich ist. Der Schieber 32 kann mit einer Öffnung von gleicher Größe und Form wie die Öffnung 25 versehen sein, so daß der Durchtrittsquerschnitt der Öffnung 25 durch Verdrehen des Schiebers 32 von Null bis zur vollen Öffnung verändert werden kann.
  • Die lichte Weite der Düsen soll zweckmäßig nicht größer als 4,06 mm sein, wenigstens bei einem maximalen Druck bis zu 2,105 kg/cm2_ Es wurde gefunden, daß eine beträchtliche Erhöhung der Größe der Düsendurchtrittsquerschnitte die Wirksamkeit der Zerstäubung vermindert. Ein größerer Durchfluß kann, falls notwendig, dadurch erhalten werden, daß man die Anzahl der Öffnungen in jeder Düse erhöht. Beispielsweise können drei Düsenöffnungen von je etwa 3,81 mm lichterWeite vorgesehen werden, die an den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sein können.
  • Für die gute Wirksamkeit des Ölbrenners ist es wesentlich, daß dem Brenner bereits ein Gemisch von Öl mit Luft, Gas oder Dampf zugeleitet wird. Der benötigte Sauerstoff kann gegebenenfalls immer durch den Zweitlufteinfluß 25 des Flammenstabilisierungsrohres zugeführt werden. Das Arbeiten des Brenners kann geräuschloser gemacht werden, wenn die Luft durch die Lufteinlaßöffnung 25 gepreßt statt dort eingesaugt wird.
  • Bei der ölbrennervorrichtung, welche in F i g. 4 veranschaulicht ist, ist daher der Brennerkopf 14', welcher dem Ölbrenner gemäß F i g. 3 entsprechen kann, in einem zylindrischen Gehäuse 33 angeordnet, welches an einem Ende bis zu einem Formstück 34 aus feuerfestem Material einwärts gebogen und mit einem Teil 35 verbunden ist, der mit der nicht näher dargestellten Vorderplatte eines Kessels oder Boilers dicht verbunden ist. Ein Rohr 36, durch welches das öl-Luft- oder Dampfgemisch dem Brenner 14' zugeleitet wird, kann in der hinteren Endplatte des Gehäuses 33 verschiebbar angeordnet sein, um die Lage des Brenners relativ zu dem Ring 34 einstellen zu können. Das Flammrohr 15 ragt in einen Schieber 37 aus feuerfestem Material hinein, der an dem Gehäuse 33 befestigt sein kann. Durch einen nicht näher dargestellten Kompressor wird Luft durch ein. Rohr 38 in das Gehäuse 33 gedrückt. Diese Luft strömt in einem durch die Lage des in F i g. 3 dargestellten Ringschiebers 32 bestimmten Umfang durch die Lufteinlaßöffnung 25 und kann auch durch den Zwischenraum zwischen dem Flammenstabilisierungsrohr 15 und dem Schieber 37 hindurchströmen. Das Rohr 38 kann die Luft radial oder annähernd tangential in das Gehäuse 3 leiten. Die Länge und Breite der Flamme kann bei dieser Vorrichtung dadurch verändert werden, daß die axiale Lage des Brennerkopfes 14' in bezug auf den Schieber 37 geändert wird. Bei dieser Anordnung wird der größere Teil der zur Verbrennung nötigen Luft mit den heißen Gasen gemischt, nachdem diese aus dem Flammenstabilisierungsrohr 15 ausgetreten sind, weil der ringförmige Zwischenraum zwischen dem vorderen Ende des Schiebers 37 und dem Gehäuse 33 einen viel größeren Querschnitt als die Öffnung 25 hat. Darüber hinaus kann Luft auch durch den bereits erwähnten Ringspalt zwischen dem Flammenstabilisierungsrohr 15 und dem Schieber 37 strömen und die brennenden Gase an der Mündung des Flammenstabilisierungsrohres erreichen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Ölbrenner mit einer Zerstäubungs- oder Vernebelungsvorrichtung für eine Mischung von Öl mit Luft, Gas oder Dampf, bei der mindestens zwei jeweils durch eine Ausdehnungskammer voneinander getrennte Düsen in Strömungsrichtung hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Düse (20, 20' bzw. 18'), die einer bereits von einem Gemischstrahl durchströmten Düse (18, 18' bzw. 277 nachgeschaltet ist, in einer Querwand (22, 22' bzw. 18") angeordnet ist, die eine im wesentlichen senkrecht zur Richtung des aus der vorgeschalteten Düse (18, 18' bzw. 27') austretenden Gemischstrahles verlaufende Prallfläche aufweist, welche eine so große radiale Abmessung und einen so kleinen Abstand von der vorgeschalteten Düse hat, daß sie von dem in Richtung auf die nachgeschaltete Düse (20, 20' bzw. 18') divergierenden Gemischstrahlkegel voll beaufschlagt wird.
  2. 2. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse (20, 20') in einer Querwand (22 bzw. 22') angeordnet ist, welche die die Austrittsdüse umgebende Prallfläche aufweist.
  3. 3. Ölbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (18"), welche die von der Prallfiäche umgebene Düse (18') enthält, mit entsprechendem Abstand zwischen der Austrittsdüse (20') und einer Eintrittsdüse (27') angeordnet ist.
  4. 4. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (27, 18, 20 bzw. 27', 18', 20') in kurzen, von den sich in bezug auf die Düsenachsen radial erweiternden Ausdehnungskammern (17, 19 bzw. 17', 19') gebildeten Abständen hintereinander in einem gemeinsamen Brennerkopf (14 bzw. 14') angeordnet sind, wobei die Austrittsdüse (20, 20') in ein Flammenstabilisierungsrohr (15) mündet.
  5. 5. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse (20, 20') in eine einem Flammenstabilisierungsrohr (15) vorgeschaltete Kammer (21, 21') mündet, deren Durchmesser größer als der Innendurchmesser der Austrittsdüse (20, 20') und kleiner als der Innendurchmesser des Flammenstabilisierungsrohres (15) ist.
  6. 6. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser der Düsen (27, 27', 18, 18', 20, 20') nicht größer als 4,06 mm ist.
  7. 7. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsdüse (27 bzw. 27') des Brennerkopfes (14 bzw. 14') ein Luftkompressor (12), vorzugsweise ein Flügelradkompressor, vorgeschaltet ist, in dessen Einlaß das Öl eingeführt wird, so daß der Eintrittsdüse (27 bzw. 27') des Brenners bereits eine Öl-Luft-Mischung zugeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 277 818; USA: Patentschriften Nr. 2316881, 2385153, 2764455.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2316881A (en) * 1941-05-28 1943-04-20 Anthony Co Oil burner
US2385153A (en) * 1942-11-12 1945-09-18 Union Mining Company Of Allega Burner
CH277818A (de) * 1949-12-13 1951-09-15 Kaesermann Franz Zerstäubungsbrenner, insbesondere für Ölfeuerungen.
US2764455A (en) * 1953-11-23 1956-09-25 Alfred F Seibel Vaporizing and mixing unit

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