CH277818A - Zerstäubungsbrenner, insbesondere für Ölfeuerungen. - Google Patents
Zerstäubungsbrenner, insbesondere für Ölfeuerungen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
- F23D11/101—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
- F23D11/102—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet in an internal mixing chamber
- F23D11/103—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet in an internal mixing chamber with means creating a swirl inside the mixing chamber
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Description
Zerstäubungsbrenner, insbesondere für Ölfeuerungen. Gegenstand der Erfindung ist ein Zer- stäubungsbrenner, insbesondere für Ölfeue rungen von beispielsweise Zentralheizungs- kesseln für Garage- und Fabrikbetriebe. Bei Brennern der vorliegenden Gattung werden flüssiger Brennstoff (z. B. Heizöl) und Verbrennungsluft unter Druck und sepa rat voneinander in eine Kammer übergeleitet und in dieser Kammer miteinander gemischt und zerstäubt, worauf das Brennstoff-Luft- Gemisch durch die Austrittsöffnung der Bren- nerdüse entweicht und in den Verbrennungs raum strömt. Der Zerstäubungsbrenner kann so gebaut sein, dass er eine möglichst vollkommene Zer- stäubung des flüssigen Brennstoffes und eine möglichst vollkommene Mischung desselben mit der Verbrennungsluft gewährleistet und daher gestattet, auch Altöl (gebrauchtes oder beschmutztes Öl) unter günstigsten Bedin gungen zu verbrennen, indem dieses Altöl z. B. mit frischem Heizöl, z. B. im Verhältnis von 1:1 bis 1:2 gemischt wird. Der Zerstäubungsbrenner nach der Erfin dung ist dadurch gekennzeichnet, dass der flüs sige Brennstoff durch eine in einem Brenn stoffrohr angeordnete verstellbare hohle Dü sennadel und eine mittels dieser Nadel dros selbare Brennstoffdüse der genannten Kam mer zugeführt wird, und dass zwischen dem Brennstoffrohr und einem Luftrohr ein Hohl raum für die Zufuhr von Verbrennungsluft vorgesehen ist, durch welchen Raum diese Luft mittels einer koaxial zur Brennstoffdüse angeordneten Luftdüse in die Kammer ge langt, wobei in letztere, vor deren Austritts öffnung, ein mit schraubenförmig verlaufen den, für den Durchlass des Brennstoff-Luft- Gemisches bestimmten Aussparungen verse lienes, die Zerstäubung des Brennstoffes und dessen Mischung mit der Luft herbeifüh rendes Organ eingebaut ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht. Fig. 1 zeigt dasselbe grösstenteils im Längs schnitt. Fig. 2 zeigt gleichfalls im Längsschnitt und in grösserem Massstabe den vordern Teil des Brenners. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-III und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2. In ein Aussenrohr 5 ist vorn die Brenner düse 6 eingeschraubt. Hinten trägt dieses Rohr 5 eine Abschlussmutter 7 mit Dichtungs ring 8 zur Abdichtung eines im Rohr 5 ein- gepa.ssten Luftrohres 9, das vorn mittels einer in dasselbe eingeschraubten Luftdüse 10 ab geschlossen und in welchem ein Ölrohr 11 an geordnet ist. Letzteres trägt an seinem vor- dern Ende eine in dieses eingeschraubte Brennstoffdüse 12, die in der Luftdüse ein gepasst ist und auf seiner Mantelfläche meh rere in diese eingefräste Längsrinnen 13 auf weist, die dazu bestimmt sind, Verbrennungs luft nach der Austrittsöffnung 10' der Luft- düse 10 und einer Misch- und Zerstäubungs- kammer 14 der Brennerdüse 6 zu leiten. Die Verbrennungsluft tritt unter Druck durch eine Öffnung 15 in das Luftrohr 9 und ge langt durch einen zwischen diesem Rohr und dem Ölrohr 11 vorgesehenen Hohlraum 15' nach der zur Brennstoffdüse 12 koaxialen Luftdüse, da das hintere Ende des letzteren mittels eines Dichtungsringes 16 abgeschlos sen ist. Im Innern des Ölrohres 11 ist eine mittels der Stopfbüchsenmutter 18 gelagerte hohle Düsennadel 17 untergebracht, die mit Hilfe eines Handrades 19 verstellbar ist, indem sich der vordere, mit Gewinde ver sehene Teil der Nadel in einem Mutter gewinde der Brennstoffdüse verschrauben kann. Die Spitze der Hohlnadel 17 gestattet, die Austrittsöffnung 20 der Brennstoffdüse 12 züi drosseln oder abzusperren, d. h. die Zu- fuhr des flüssigen Brennstoffes zu der Misch- und Zerstäubungskammer 14 zu dosieren bzw. zu regulieren. Die Ausmündungen der Austrittsöffnung 10' der Luftdüse und der Austrittsöffnung 20 der Brennstoffdüse lie gen in einer und derselben Querebene der Kammer 14, und die Luftaustrittsöffnung 10' erstreckt sich als ringförmiger Spalt um die Brennstoffdüse herum. Der flüssige Brennstoff, z. B. eine Mi schung von Altöl und frischem Heizöl, wird unter Druck durch eine Öffnung 21 des Öl- rohres 11 in einem zwischen letzterem und der Nadel 17 vorgesehenen, vorn und hinten ab geschlossenen Hohlraum 22 eingeführt, ge langt von hier durch Öffnungen 23 in die Hohlnadel 17 und weiter, durch Austritts öffnungen 24 dieser Nadel, in die Brenn stoffdüse 12 und schliesslich durch die Öff nung 20 der letzteren in die Misch- und Zer- stäubungskammer 14. Anderseits gelangt Ver brennungsluft durch die Öffnung 15, den Hohlraum 15', die Rinnen 13 der Öldüse 12 und die Luftdüse 10 nach der Misch- und Zerstäubungskammer 14 der Brennerdüse 6. In dieser Kammer wird der flüssige Brennstoff zerstäubt und mit der Verbren nungsluft zu einem leicht entzündbaren Ge misch vereinigt. Zwecks Erzielung einer mög- liehst vollkommenen Wirkung des Zerstäu- bungs- und Mischungsvorganges, ist in die Kammer 14, vor der Mündung der Brenndüse 6, ein zylindrisches Zerstäubungsorgan 25 ein gebaut, das einen nach hinten gerichteten Verteilerkonus 26 für den auf ihn gespritzten Brennstoff und auf seiner Mantelfläche schraubenförmig verlaufende Aussparungen 27 aufweist. Der Brennstoff wird durch die @Virkung des Verteilerkonus 26 und dadurch, dass er unter Druck die spiralförmigen Ka näle 27 durchströmen muss, einem ganz inten siven Misch- und Zerstäubungsvorgang unter worfen, bevor er durch die Zündung der Brennerdüse 6 in den Brennraum gelangt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zerstäubungsbrenner, insbesondere für Öl feuerungen, bei welchem flüssiger Brennstoff und Verbrennungsluft unter Druck und separat. voneinander in eine Kammer der Brennerdüse gelangen, in dieser Kammer mit einander gemischt und zerstäubt werden und schliesslich als Brennstoff-Luft-Gemisch durch die Austrittsöffnung der Brennerdüse ent weichen, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Brennstoff durch eine in einem Brennstoffrohr angeordnete verstellbare hohle Düsennadel und eine mittels dieser Nadel drosselbare Brennstoffdüse der Misch- und Zerstäubungskammer zugeführt wird,und dass zwischen dem Brennstoffrohr und einem Luftrohr ein Hohlraum für die Zufuhr von Verbrennungsluft vorgesehen ist, durch wel chen Raum diese Luft mittels einer koaxial zur Brennstoffdüse angeordneten Luftdüse in die genannte Kammer gelangt, wobei in letz tere, vor deren Austrittsöffnung, ein mit schraubenförmig verlaufenden, für den Durch lass des Brennstoff-Luft-Gemisches bestimm ten Aussparungen versehenes, die Zerstäu- bung des Brennstoffes und dessen Mischung mit der Luft herbeiführendes Organ ein gebaut ist.UNTERANSPRÜCHE: 1. Zerstäubungsbrenner nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse passend auf der Brennstoffdüse sitzt und auf der Mantelfläche der letzteren Längsrillen ausgespart sind für den Durch lass der Verbrennungsluft zu der Austritts öffnung der Luftdüse.2. Zerstäubungsbrenner nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausmündungen der Brennstoffdüse und der Luftdüse in einer und derselben Querebene der Misch- und Zer- stäubungskammer liegen, und dass die Aus- trittsöffnung der Luftdüse durch einen zwi schen den beiden Düsen vorgesehenen Ring spalt gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH277818T | 1949-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH277818A true CH277818A (de) | 1951-09-15 |
Family
ID=4481428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH277818D CH277818A (de) | 1949-12-13 | 1949-12-13 | Zerstäubungsbrenner, insbesondere für Ölfeuerungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH277818A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187759B (de) * | 1960-02-04 | 1965-02-25 | Starhill Comb S Ltd | OElbrenner |
DE1255237B (de) * | 1962-12-17 | 1967-11-30 | Hans Lingl Sen | Verfahren und Vorrichtung zum Heizen deckenbefeuerter keramischer OEfen |
CN114688529A (zh) * | 2020-12-31 | 2022-07-01 | 大连理工大学 | 一种具有凸起脊结构的预膜式气体辅助雾化喷嘴 |
-
1949
- 1949-12-13 CH CH277818D patent/CH277818A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187759B (de) * | 1960-02-04 | 1965-02-25 | Starhill Comb S Ltd | OElbrenner |
DE1255237B (de) * | 1962-12-17 | 1967-11-30 | Hans Lingl Sen | Verfahren und Vorrichtung zum Heizen deckenbefeuerter keramischer OEfen |
CN114688529A (zh) * | 2020-12-31 | 2022-07-01 | 大连理工大学 | 一种具有凸起脊结构的预膜式气体辅助雾化喷嘴 |
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