DE1187553B - Direktanzeigendes Zeitintervall-Messgeraet - Google Patents

Direktanzeigendes Zeitintervall-Messgeraet

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DE1187553B
DE1187553B DEW30949A DEW0030949A DE1187553B DE 1187553 B DE1187553 B DE 1187553B DE W30949 A DEW30949 A DE W30949A DE W0030949 A DEW0030949 A DE W0030949A DE 1187553 B DE1187553 B DE 1187553B
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voltage
cable
transistor
circuit
resistor
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DEW30949A
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English (en)
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Milton Luther Embree
Liber Joseph Montone
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Direktanzeigendes Zeitintervall-Meßgerät Die Erfindung geht aus von Zeitintervall-Meßgeräten und im einzelnen einem System, bei dem das Intervall eine bekannte Funktion der Dauer einer Steuergröße ist, die einen das Intervall bestimmenden Vorgang auslöst.
  • Es kommt häufig vor, daß technische Anforderungen an ein elektrisches Netzwerk Grenzen für dessen Schaltzeiten bestimmen, die verhältnismäßig dicht beim Mittelwert der Gaußschen Verteilung für die durch die Herstellung bedingten Schaltzeiten der Geräte liegen. In einem solchen Fall müssen bei der Herstellung außerordentlich genaue Meßgeräte verwendet werden, um Netzwerke außerhalb der festgelegten Grenzen aussondern zu können. Andernfalls muß eine Sicherheitsspanne für die Messung vorgesehen werden, damit alle Netzwerke auch tatsächlich innerhalb der festgelegten Grenzen liegen. Die Größe der Sicherheitsspanne ist durch die Genauigkeit der Meßeinrichtung bestimmt. Die Einhaltung einer Sicherheitsspanne führt zu größerem Ausschuß, weil viele Netzwerke mit Schaltzeiten innerhalb des durch die Sicherheitsspanne gegebenen Gebietes ausgesondert werden müssen, von denen nicht mit Sicherheit feststeht, ob sie tatsächlich noch innerhalb der festgelegten Grenzen liegen.
  • Ein typisches Beispiel hierfür ist die Messung der Verzögerungszeit und Anstiegszeit von Transistoren, die in Rechenanlagen verwendet werden sollen. Die Verzögerungszeit ist üblicherweise definiert als die Zeit, die die Ausgangsspannung eines Transistors benötigt, um nach Anlegen einer Einschaltspannung auf 10% des Endwertes der Umschaltspannung anzusteigen. Die Zeit, die die Ausgangsspannung benötigt, um von 10% auf 90'01o anzusteigen, wird üblicherweise mit Anstiegszeit bezeichnet.
  • Das am weitesten verbreitete Verfahren zur Bestimmung der Schaltzeiten von Netzwerken ist das herkömmliche oszillographische Verfahren. Bei diesem Verfahren wird die Ausgangsspannung eines Netzwerkes im Betrieb zur Bestimmung des zu messenden Zeitintervalls mit einer Bezugszeit verglichen, die beispielsweise aus der Kippspannung des Oszillographen abgeleitet wird. Das zu prüfende Netzwerk wird durch einen Impuls aus einem Impulsgenerator zum Umschalten veranlaßt. Dieser Umschaltbefehl triggert gleichzeitig die Horizontalablenkung eines Oszillographen, wobei auf dem Schirm der Beginn der Zeitmessung angezeigt wird. Die Bedienungsperson schätzt visuell die Meßzeit für einen bestimmten Prozentsatz der Ausgangsspannung des geprüften Netzwerkes ab. Die Meßzeit wird als Funktion des Abstandes auf der X-Achse des Schirms bestimmt. Obwohl im Labor mit Hilfe dieses Verfahrens Messungen mit brauchbarer Genauigkeit durchgeführt werden können, ist seine Anwendung in Herstellungsbetrieben teuer, ungenau und zeitraubend.
  • Die Erfindung will daher ein genaueres Meßgerät für die Schaltzeiten von Netzwerken schaffen, bei dem die Reproduzierbarkeit und die Stabilität unter wechselnden Arbeitsbedingungen und sich ändernden Eigenschaften der Netzwerke verbessert sind. Außerdem sollen die Meßgenauigkeit und Geschwindigkeit erhöht und der Aufwand für das Meßgerät und auch die Herstellungskosten der Netzwerke verringert werden.
  • Die Erfindung geht dazu aus von einer Schaltungsanordnung zur Bestimmung der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt des Anlegens eines Steuerimpulses an ein mit zeitlicher Verzögerung eine elektrische Spannung schaltendes elektrisches Netzwerk und dem Zeitpunkt des Erreichens einer vorbestimmten (Toleranzgüte) Ausgangsspannung eines derartigen Netzwerkes, daß- die Größe der Ausgangsspannung des Netzwerkes eine Funktion der Zeitdauer des Steuerimpulses ist, insbesondere zur Messung der Ansprech- bzw. Verzögerungszeit und der sogenannten Anstiegszeit eines Transistors.
  • Das Erfindungsgemäße besteht in der Verwendung eines derart ausgebildeten Impulsgenerators, daß er Steuerimpulse geeichter Dauer an das Netzwerk abzugeben vermag, ferner von so geschalteten Spannungsmeßvorrichtungen, daß sie den jeweiligen Wert der Ausgangsspannung des Netzwerkes anzeigen, und ferner in der Verwendung von dem Impulsgenerator derart zugeordneten Regelgliedern für die Veränderung der Dauer der Steuerimpulse, daß jeweils die Impulsdauer der vorbestimmten Ausgangsspannung des Netzwerkes angepaßt werden kann. Zwar sind Teile der erfindungsgemäßen Schaltung, wie Oszillatoren mit geeichter Impulsdauer, Spannungsmessungen und Kurzzeitmessungen usw., für sich bereits bekannt, aber nicht die spezielle erfindungsgemäße Schaltung zur Toleranzprüfung von Netzwerken, insbesondere Transistoren.
  • Der Erfindung liegt eine Erkenntnis zugrunde, die in folgendem an Hand der Messung der Verzögerungs- und Anstiegszeiten von Transistoren erläutert worden soll. Es hat sich gezeigt, daß, wenn ein Transistor durch einen Impuls, der kürzer ist als seine Gesamtumschaltzeit, eingeschaltet wird, zwei Dinge beobachtet werden können: 1. Die Spitzen-Ausgangsspannung des Transistors tritt genau zu dem Zeitpunkt auf, in dem der Steuerimpuls endet; 2. die Dauer des Steuerimpulses ist gleich der Zeit, die der Transistor benötigt, um diese Spitzenspannung zu erreichen.
  • Um diese Umstände mit Vorteil auszunutzen, ist bei der praktischen Ausführung der Erfindung ein Oszillator mit dem Eingang eines Transistorschalters in einer Emitterfolgeschaltung verbunden, um den Transistor ein- und auszuschalten. Ein leer laufendes Koaxialkabel geeichter einstellbarer Länge und mit charakteristischer Impedanz ist dabei mit seinem Eingang so angeschaltet, daß die Kabelkapazität über den Transistorschalter geladen und- entladen werden kann. Dadurch werden Impulse am Lastwiderstand des Emitterfolgers erzeugt. Die Dauer jedes Impulses ist genau gleich der Umlaufszeit des eingeschalteten Kabelteils.
  • Ein zu prüfendes Netzwerk, beispielsweise ein Transistor, wird teilweise durch die Impulse am Lastwiderstand umgeschaltet, und die Spitzen-Ausgangsspannung des Prüftransistors bei teilweisem Umschalten wird mit einer bekannten Spannung verglichen, die einen Teil der gesamten Umschaltspannung des Prüftransistors darstellt. Durch richtige Einstellung der Kabellänge kann die Spitzen-Ausgangsspannung des Prüftransistors gleich der bekannten Spannung gemacht werden. Dann ist die Umlaufszeit des Impulses im eingeschalteten Kabelteil gleich der Zeit, die der Transistor benötigt, um den vorgewählten Teil des Umschaltzustandes zu erreichen. Die charakteristische Kabelimpedanz kann so gewählt werden, daß sie automatisch jede Änderung des Steuerstromes für den Prüftransistor kompensiert, wenn der Transistor umzuschalten beginnt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bestehen zunächst darin, daß sie, verglichen mit früher bekannten Schaltungen, verhältnismäßig einfach ist. Außerdem lassen sich z. B. bei der Prüfung von Transistoren getrennte und direkte Ziffernablesungen für die Verzögerungszeit und Anstiegszeit des Transistors erreichen. Durch Verwendung eines passiven Zeitnormals, wie eines Koaxialkabels, entsprechend einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung, bleibt die Schaltung verhältnismäßig unbeeinflußt von Änderungen der Betriebstemperatur, der Netzspannung und von Abweichungen der Bauteile.
  • Für ein Ausführungsbeispiel wurde gefunden, daß Messungen mit einer Reproduzierbarkeit von ± 0,2 Millimikrosekunden durchgeführt werden konnten, während die besten Geräte bekannter Art nur eine Reproduzierbarkeit von nicht mehr als ± 3 Millimikrosekunden für ähnliche Messungen erreichen. Das Ausführungsbeispiel weist außerdem eine Genauigkeit von 0,5 Millimikrosekunden für Zeitintervalle von ungefähr 10 Millimikrosekunden Länge und einer Genauigkeit von ± 1 Millimikrosekunde für Messungen im Bereich von 100 Millimikrosekunden auf. Die Genauigkeit der besten Schaltungen bekannter Art für ähnliche Messungen betrug ± 7,1/o zuzüglich ± 5 Millimikrosekunden.
  • F i g. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Gesamtanordnung und der Funktion der Erfindung; F i g. 2, 3 und 4 zeigen schematische Schaltbilder von Teilen der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung; F i g. 2 A und 4 A zeigen schematische Teilschaltbilder von abgeänderten Ausführungen gemäß der Erfindung.
  • Nach dem Blockschema .der F i g. 1 erzeugt ein Oszillator 10 eine Folge von Impulsen, und ein geeichter Impulsbreitenumformer 11 ändert die Breite dieser Impulse in vorbestimmter Weise. Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausführung der Erfindung besteht der Breitenumformer aus einer Vielzahl von Koaxialkabelabschnitten, die auf verschiedene vorbestimmte Längen geschnitten sind und wahlweise auf eine noch zu beschreibende Art in die Prüfschaltung eingeschaltet werden können. Die Ausgangsimpulse von dem Breitenumformer 11 werden an eine Schaltung 12 angelegt, die das zu prüfende Netzwerk enthält, und die Ausgangsspannung des zu prüfenden Netzwerkes wird an eine Vergleichsschaltung 13 gegeben, in der der Spitzenwert der Ausgangsspannung des zu prüfenden Netzwerkes mit einer bekannten Spannung verglichen wird. Ein Rückkopplungsweg 16 sorgt dafür, das die Einstellung des Impulsbreitenumformers notwendigerweise so vorgenommen wird, daß die Ausgangsspannung des zu prüfenden Netzwerkes gleich der bekannten Bezugsspannung ist. Diese Rückführung kann von einer Bedienungsperson oder durch eine der vielen bekannten elektromechanischen Rückkopplungsanordnungen bewirkt werden.
  • Im schematischen Schaltbild der F i g. 2 hat der Oszillator 10 die Form eines frei laufenden Transistor-Multivibrators, der eine getrennte Batterie 17 zur Zuführung der Betriebsspannung besitzt, um gleichstrommäßig einen erdfreien Betrieb des Multivibrators zu ermöglichen. Die Transistoren 18 und 19 sind nach der herkömmlichen Eccles-Jordan-Schaltung über Kreuz gekoppelt und besitzen in Sperrichtung eingeschaltete Dioden 20 und 21, die in Reihe mit den Emitterelektroden geschaltet sind, um den Widerstand der Basis-Emitter-Diode des Transistors nach bekannter Art zu vergrößern. Zwischen Erde und einer Bezugsspannungsleitung 24 der Multivibratorschaltung besteht eine Streukapazität 22. Der Multivibrator benutzt PNP-Transistoren, die durch kurze Umschaltzeiten gekennzeichnet sind, und daher ist die Schaltung in der Lage, einen Ausgangsimpuls mit extrem kurzer Anstiegszeit der Vorderflanke zu erzeugen. Bei einem Multivibrator dieser Art für eine Impulswiederholungsfrequenz von 100 kHz wurde eine Anstiegszeit für die Impulse kleiner als 4 Millimikrosekunden gefunden.
  • Ein Kondensator 23 koppelt die sich ändernde Ausgangsspannung des Multivibrators 10 am Kollektor des Transistors 19 an den Eingang eines Umformtransformators 26, der die verhältnismäßig langen, scharfen Impulse vom Multivibrator 10 mit umgekehrter Polarität und mit unwesentlicher Beeinflussung der Impulse an den Eingang des Transistorschaltkreises 27 legt. Die Schaltung 27 ist als Emitterfolger ausgebildet, mit einer Bezugsleitung 25 im Eingang und Erde als Bezugspunkt für den Ausgang.
  • Der Transformator 26 besteht in der Praxis aus einem Stück Koaxialkabel, das auf einen Ferritring gewickelt ist. Es ist aus F i g. 2 zu sehen, daß jede Ader des Kabels eine Bezugsspannungleitung, die einer Leitung sich ändernder Spannung zugeordnet ist, mit einer einer anderen Schaltung zugeordneten Leitung über Kreuz verbindet. Eine solche Anordnung ermöglicht die Ankopplung der Impulse auf die vorher erwähnte Art, während gleichzeitig der Multivibrator 10 vom Schaltkreis 27 wirksam getrennt wird, so daß der Kondensator 22 keinen Nebenschluß bilden kann, um die Eingangsimpulse am Transistor 28 im Schaltkreis 27 vorbei und durch den Lastwiderstand 29 des Emitterfolgers zu leiten.
  • Die beschriebene Anordnung des Multivibrators 10 unter Verwendung des Umwandlungstransformators 26 war notwendig, um den Transistor 28 als Emitterfolger schalten zu können, ohne die Schaltung über den eigenen Lastwiderstand 29 betreiben zu müssen. Die Diode 30 und der Widerstand 31 sind dem Eingang des Transistorschaltkreises 27 parallel geschaltet, um eine Wiederherstellung der Gleichstromkomponente nach bekannter Art zu bewirken. Der Transistor 28 leitet normalerweise in Abwesenheit von Eingangsimpulsen vom Multivibrator 10, die zwischen seine Basis- und Emitterelektrode angelegt werden, nicht.
  • Die Emitterfolgeschaltung des Schalters 27 wird durch einen Kollektorwiderstand 32 und eine Batterie 33 vervollständigt, die die Betriebsspannung für den Transistor 28 liefert. Der Widerstand 32 ist im allgemeinen für die zu beschreibende Anwendung wesentlich größer als der Widerstand 29.
  • Die Kollektorelektrode des Transistors 28 ist über eine Leitung 36 an den Eingang eines Impulsbreitenumformers mit Koaxialkabel 11 verbunden, wie in F i g. 3 gezeigt. Dieses Kabel besteht im wesentlichen aus einer leer laufenden Übertragungsleitung, bei der der Innenleiter des Kabels mit der Leitung 36 und der Außenleiter mit Erde verbunden ist. Gemäß F i g. 3 kann die wirksame Länge eines ersten Teiles des Kabels 11 durch die Betätigung des Zehner-Wahlschalters 37 und des Einer-Wahlschalters 38 geändert werden. Der durch die Schalter 37 und 38 beeinflußte Teil des Kabels besitzt eine erste charakteristische Impedanz Zol. In der gezeigten Stellung verbindet der Schalter 37 die Kabelabschnitte 39 und 40 in Reihe mit der Leitung 36, um auf diese Weise die minimale Kabellänge mit einer Umlaufszeit von 10 Millimikrosekunden darzustellen. Die Einstellung des Schalters 37 in seine verschiedenen Schaltstellungen vergrößert die wirksame Länge des Kabels, indem längere Kabelabschnitte in Reihe geschaltet werden. Die hinzugefügten Abschnitte sind so zugeschnitten, daß jede Schaltstufe des Schalters 37 eine zusätzliche Umlaufszeit von 10 Millimikrosekunden dem Kabel hinzufügt. Um die übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen, sind in F i g. 3 nur einige der zusätzlichen Kabelabschnitte dargestellt.
  • Die Betätigung des Schalters 38 schaltet zusätzliche Kabellängen ein, um die wirksame Umlaufszeit der eingeschalteten Teile des Kabels um jeweils 1 Millimikrosekunde für jede Schaltstufe zu vergrößern.
  • Ein Schalter 42 ist vorgesehen, um zusätzlich weitere Kabelabschnitte mit einer zweiten charakteristischen Impedanz Zog in Zehner- und Einerstufen durch die weitere Betätigung der Wahlschalter 43 und 44 hinzuzufügen. Die Schalter 37, 38, 43 und 44 besitzen markierte Skalenscheiben, um die Ausbreitungszeit der eingeschalteten Kabelteile anzuzeigen. Wie gezeigt, ist in Reihe mit dem Kabelabschnitt 47 zwischen den Schaltern 42 und 43 ein Widerstand 46 geschaltet. Der Zweck des Widerstandes 46 und der zusätzlichen Kabelabschnitte mit der charakteristischen Impedanz Zog soll nachfolgend erklärt werden.
  • Die verteilte Kapazität der eingeschalteten Teile des Kabels 11 wird über den Widerstand 32 von der Batterie 33 geladen, wenn der Transistor 28 abgeschaltet ist. Eine Begrenzerschaltung ist zwischen die Leitung 36 und Erde geschaltet und besteht aus einem regelbaren Widerstand 47 und einer Spannungsbegrenzerdiode 48, die mit Hilfe ihrer Durchbruchsspannung in Sperrichtung begrenzt. Der Begrenzer hält die maximale Ladespannung des Kabels auf einem Spannungspegel, der wesentlich kleiner ist als der sonst erreichbare Pegel auf dem Kabel in der. beschriebenen Schaltung. Der Begrenzer wird benötigt, um den Transistor 28 zu schützen, da die Batterie 33 eine Klemmenspannung besitzt, die in der Lage ist, das Kabel auf eine wesentlich größere Spannung aufzuladen als nötig, um damit eine schnelle Aufladung auf die gewünschte Prüfspannung sicherzustellen. Durch diese Begrenzung der maximalen Kabelladung ist die Maximalfrequenz, mit der das Kabel geladen und entladen werden kann, entsprechend vergrößert.
  • Bei Anlegen eines Impulses zwischen die Basis-und Emitterelektrode des Transistors 28 beginnt die Kollektor-Emitter-Strecke zu leiten, und die Spannung auf- der Leitung 36 vergrößert sich sofort auf einen negativen Wert mit Bezug auf Erde. Dieser Wert ist eine Funktion der relativen Größe des Widerstandes 29 und der Kabelimpedanz zwischen der Leitung 36 und Erde. Diese stufenförmige Änderung der Spannung auf der Leitung 36 verursacht eine Entladung der Kabelkapazität über den Transistor 28 und den Widerstand 29, und die Entladung setzt sich fort mit einem im wesentlichen einheitlichen Pegel für eine Zeitdauer, die notwendig ist, damit sich der erwähnte stufenförmige Spannungssprung auf der Leitung 36 über die wirksame Länge des Kabels im Breitenumformer 11 ausbreiten kann, am leer laufenden Ende reflektiert werden kann und zur Leitung 36 zurückkehrt. Das Kabel ist dann vollständig entladen, und die Spannungsdifferenz am Widerstand 29 fällt auf einen verhältnismäßig kleinen Wert, der in erster Linie durch die relativen Größen der Widerstände 29 und 32 und durch die Klemmenspannung der Batterie 33 gegeben ist. Die am Widerstand 29 stehenden Spannungen werden über die Abschneidedioden 49, 50 und 51 und die Leitung 52 mit- der Prüfschaltung 12 in F i g. 4 verbunden. Die Schaltung 12 kann irgendeine beliebige Anordnung in einer Schaltung sein, für die folgende Bedingung gilt: a) Die Spitzen-Ausgangsspannung der Schaltung tritt zu eurem Zeltpunkt auf, der eine bekannte Beziehung zu dem Zeitpunkt des Endes eines Steuerimpulses besitzt, und b) die Dauer des Steuerimpulses besitzt eine bekannte Beziehung zu der Zeit, die die Ausgangsspannung der Prüfschaltung benötigt, um diesen Spitzenwert zu erreichen.
  • In F i g. 4 enthält die Schaltung 12 den zu prüfenden Transistor 53.- er Transistor 53 ist in Emitterschaltung angeordnet und wird normalerweise durch die in den Basis Emitter-Kreis geschaltete Batterie 56 im Sperrzustand gehalten. Die Batterie 56 beeinflußt den Schaltkreis 27 nicht, da ihre Klemmenspannung nicht in der Lage ist, die Dioden 49 bis 51 in Durchlaßrichtung in Abwesenheit eines durch die Schaltung 27 erzeugten Impulses vorzuspannen.
  • Das Anlegen eines negativ gerichteten Impulses von df Leitung 52 an die Basiselektrode des Transistors 53 versucht, diesen Transistor in Durchlaßrichtung vorzuspannen. Nach der üblichen Verzögerungszeit beginnt eine merkliche Leitung, und eine positiv gerichtete Spannung erscheint an der Kollektorelektrode des Transistors 53 und wird über den Kondensator 57 an die Spitzenspannungsanzeigeschal-.mng 58 gelte Es wurde gefunden, daß, wenn der Transistor 53 nicht 'bis zur vollen Leitfähigkeit ausgesteuert wird, die verstrichene Zeit vom Augenblick des Anlegens des Steuerimpulses bis zum Erscheinen der Spitzen-Ausgangsspannung für die Teilumschaltung gleich der Dauer des an den Transistor angelegten Steuerimpulses ist. Entsprechend kann der Transistor 53 veranlaßt werden, jeden gewünschten Bruchteil des gesamten Umschaltvorganges durch Betätigung der Schalter 37, 38, 43 und 44 zur Änderung der Dauer des Steuerimpulses auszuführen. Eine direkte Ziffernablesung der zur Erreichung eines bestimmten Umschaltspitzenwertes benötigten Zeit ist sofort mit Hilfe der Skalen auf den Schaltern verfügbar.
  • Die Schaltung 58 ist für die Spitzenspannung empfindlich und besteht aus einer Batterie 59, einem Widerstand 60, einer Diode 61 und einem Kondensator 62, die- in Reffe geschaltet sind, wobei der gemeinsame Anschluß des Kondensators 62 und der Batterie 59 geerdet ist. Positiv gerichtete Spannungen, die über den Kondensator 57 und die Diode 61 eingekoppelt werden, werden im Kondensator 62 gespeichert, d,ar außerdem in einer Brücken-Meßschaltung angeordnet ist, die die Widerstände 63 und 64 und eine der Bezugsspannungsbatterien 65 oder 66 enthält. Die im Kondensator 62 gespeicherten Ladungen werden für eine verhältnismäßig lange Zeit gespeichert, verglichen mit der Periode der Steuerimpulsfolge vom Multivilirator 10 auf Grund des hohen Sperrwiderstandes der Diode 61 und der hohen Widerstände der Brückenwiderstände 63 und 64. .
  • Die Batterien 65 und 66 liefern eine Spannung, die den Spannungswerten 10 bzw. 90% des Einschaltüberganges fir den. zu prüfenden Transistor 53 entsprechen. Ein mit Hilfe eines abgeschirmten Kabels 68 und einer Erdleitung 69 an eine Diagonale der Brücke geschalteter Voltmeter 67 zeigt den nicht abgeglichenen Zustand der Brücke an, der durch eine Ungleichheit zwischen der in die Brücke eingeschalteten Bezugsbatterie und der am Kondensator 62 erscheinenden Spitzenspannung erzeugt wird.
  • Um eine Messung der Transistor-Verzögerungszeit durchzuführen, d. h. der Zeit, die die Ausgangsspannung des Transistors benötigt, um auf 10°/o der maximalen Umschaltspannung anzusteigen, wird über den Schalter 70 die Batterie 65 in den Brücken-Meßkreis eingeschaltet. Die Batterie 65 liefert eine Bezugsspannung Etd gleich 10% der gesamten Umschaltspannung an der Kollektorelektrode des Transistors 53, wenn dieser Transistor bis zur Sättigung ausgesteuert würde. Der Schalter 37 in F i g. 3 wird so eingestellt, daß in die Schaltung solche Abschnitte des Koaxialkabels eingefügt werden, wie nötig sind, um die Verzögerungszeit des Transistors 53 anzunähern.
  • Nach Anlegen von Impulsen aus dem Oszillator 10 wird der Zeiger des Meßgerätes 67 entweder nach links oder nach rechts ausschlagen und damit anzeigen, daß der Transistor 53 in einem Umschaltbereich arbeitet, der entweder größer oder kleiner ist als der 10%-Teil am Anfang seines Arbeitsbereiches. Der Schalter 37 wird dann wiederum so eingestellt, bis das Meßgerät 67 anzeigt, daß die Spitzen-Ausgangsspannung vom Transistor 53 etwas kleiner als die Bezugsspannung E« ist. Dann wird der Schalter 38 betätigt, um zusätzliche Kabelabschnitte einzufügen und die Dauer des Steuerimpulses in Stufen von einer Millimikrosekunde zu vergrößern, bis das Meßgerät 67 anzeigt, daß die Ladespannung des Kondensators 62 innerhalb der Grenzen des Einstellungsbereiches des Impulsbreitenumwandlers 11 ungefähr gleich der Spannung Etd ist. Die Zeit, die der Transistor 53 benötigt, um bis zu seinem 10%-Punkt umzuschalten, d. h. bis zu der Verzögerungszeit des Transistors, kann dann leicht von den geeichten Skalen des Zehner-Schalters 37 und des Einer-Schalters 38 abgelesen worden.
  • Der Transistor 28 kann in seinem leitenden Zustand unter dem Einfluß des Impulses vom Oszillator 10 bleiben, lange nachdem der Umwandler 11 entladen worden ist. Da jedoch der Widerstand 29 wesentlich kleiner ist als der Widerstand 32, ist die erzeugte Ausgangsspannung verhältnismäßig klein. Ein Zweck der Abschneidedioden 49 bis 52 besteht darin, diese kleinen Spannungsabweichungen an der Basis der Steuerimpulse zu entfernen.
  • Durch den Betriebsschalter 42 können weitere Kabelabschnitte hinzugefügt werden, um die Messung auf die Anstiegszeit des Transistors auszudehnen. Durch Betätigung des Schalters 70 wird die Batterie 66 in die Brückenschaltung eingefügt, so daß die Bezugsspannung jetzt Et,, ist, die die Ausgangsspannung des Transistors 53 an seinem 90%-Umschaltpunkt darstellt. Der Abgleichvorgang wird dann wiederholt, aber dieses Mal werden der Zehner-Schalter 43 und der Einer-Schalter 44 betätigt, und zwar auf die vorher für die Schalter 37 und 38 beschriebene Weise, um den Abgleich sicherzustellen. Die Stellung der Schalter 37 und 38 in ihrer vorher festgelegten Schaltstellung wird nicht geändert. Im abgeglichenen Zustand weiß man dann, daß die Einschaltzeit, Verzögerungszeit zuzüglich Anstiegszeit, des Transistors 53 gleich der Umlaufszeit der gesamten wirksamen Kabellänge im Umwandler 11 ist. Die Verzögerungszeit ist bereits durch die Betätigung der Schalter 37 und 38, wie vorher beschrieben, festgelegt worden. Daher ist die zusätzliche Arbeitszeit des Transistors bei Einfügen von Kabelabschnitten über den Schalter 42 die gesuchte Anstiegszeit, d. h. die Zeit, die der Transistor 53 benötigt, um seinen Umschaltzustand vom 10'%-Einschaltpunkt zum 90'o/o-Einschaltpunkt zu ändern. Die Anstiegszeit entspricht genau der auf den geeichten Skalen der Wahlschalter 43 und 44 angezeigten Zeit.
  • Es ist bekannt, daß die Transistoranstiegszeit durch die wirksame Amplitude des angelegten Steuerimpulses beeinflußt wird. Daraus können sich bei genauen Messungen einige Schwierigkeiten ergeben, da die Spannungsdifferenz am Eingang der Transistorschaltung sich während des Einschalt-Übergangsintervalls ändert und dadurch die wirksame Steuergröße geändert wird. Weiterhin besitzen jedoch gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung die Kabelabschnitte 47 und 48 und die durch die Schalter 43 und 44 beeinflußten zusätzlichen Abschnitte eine andere charakteristische Impedanz als die Impedanz des restlichen Kabels im Breitenumformer 11. Dieser Unterschied ändert das Widerstandsverhältnis zwischen dem Widerstand 29 und dem Widerstand des Kabels im Breitenumformer 11, so daß sich die Amplitude des Steuerimpulses ändert. Wenn die beiden durch den Schalter 42 getrennten Kabelabschnitte verschiedene charakteristische Impedanzen besitzen, hat jeder an den Transistor 53 angelegte Steuerimpuls eine Amplitudenstufe an einem in der Mitte gelegenen Punkt, der dem 10 °/o-Punkt des Umschaltüberganges entspricht. Diese Amplitudenstufe ändert die Größe des Steuerstromes des Transistors in einer Richtung, die die Änderung der Anstiegszeit zu überdecken versucht, die im anderen Falle auftreten würde, wenn sich die Spannungsdifferenz am Eingang der Transistorschaltung ändert. Im Umformer 11 kann in Reihe mit dem Kabelabschnitt 47 ein Widerstand 46 eingefügt werden, um die Größe der Änderung der Spannungsstufe einem bestimmten zu prüfenden Transistor anzupassen.
  • Bei einigen Anwendungen kann es sich ergeben, daß die unterschiedlichen charakteristischen Impedanzen, die die gewünschte Amplitudenstufe erzeugen, außerdem eine kleinere reflektierte Stufe erzeugen können, die eine rückwärtige Stufe am Ende des gewünschten Steuerimpulses bilden kann. Bei einigen Schaltungen kann die reflektierte Stufe den Transistor 53 daran hindern, sofort nach Beendigung des Hauptteiles des Steuerimpulses abzuschalten. Die Abschneidedioden 49, 50 und 51 beseitigen aber diese Amplitudenänderungen auf Grund von Reflexionen ebenfalls. Die Dioden müssen schnelle Umschalteigenschaften besitzen, so daß sie die Form der Steuerimpulse nicht verändern können. Es wurde gefunden, daß Siliziumdioden mit hohen Schaltgeschwindigkeiten für diesen Zweck geeignet sind. Die Zahl der benutzten Dioden wird durch die Größe der abzuschneidenden Amplitudenänderungen bestimmt.
  • Die Abschaltzeiten eines Transistors, d. h. die Speicherzeit und die Abfallzeit, können ebenfalls unter Verwendung der beschriebenen Grundlagen der Erfindung gemessen werden. Wenn man den gleichen Transistor 53 und eine ähnliche Prüfschaltung 12', gezeigt in F i g. 4 A, zugrunde legt, ist es für diesen Zweck notwendig, den Transistor 53 normalerweise im leitenden Zustand zu halten und einen Steuerimpuls kurzer Dauer anzulegen, der den Transistor 53 teilweise abschaltet. Die anzuzeigende Spitzenspannung ist jetzt negativ gerichtet, und es sind nur geringfügige, aus F i g. 4 A ersichtliche Änderungen bei den polarisierten Geräten vorzunehmen, wie durch die mit Strichen versehenen Bezugszeichen in F i g. 4 A dargestellt.
  • Die Steuerimpulse zur Messung der Abschaltzeiten sind positiv gerichtet und können durch Ersetzen des Teiles des Transistorschaltkreises 27 rechts von der gestrichelten Linie A -A in F i g. 2 durch den Schaltkreis 27' in F i g. 2 A gewonnen werden. Die Schaltung 27' entspricht im wesentlichen der Schaltung 27, wobei die Kollektor- und Emitterschaltelemente vertauscht sind, so daß positiv gerichtete Impulse jetzt im Kollektorkreis auf Grund des Schaltvorganges erzeugt und von dort über die Leitung 52' an die Prüfschaltung 12' in F i g. 4 A gegeben werden. Zusätzlich ist eine Batterie 34 in Reihe zwischen den Widerstand 29' und Erde geschaltet, um sowohl den Kollektorkreis des Transistors 28 zu vervollständigen als auch den richtigen Spannungspegel für den Ein-Zustand am Eingang der Prüfschaltung 12' herzustellen. Die Batterie 56' und der damit verbundene Widerstand in der Schaltung 12' werden nicht länger benötigt, aber sie brauchen nicht entfernt zu werden, da der Widerstand verhältnismäßig groß ist, verglichen mit dem Widerstand 29', und die Batterie 56' unwirksam bleibt.
  • Die Abschneidedioden 49 bis 51 in F i g. 2 A können weggelassen werden, da die Batterie 34 die Auswirkung der Differenz zwischen der Kollektorspannung bei abgeschaltetem Transistor 28 und der Kollektorspannung nach einem Steuerimpuls, während aber der Transistor 28 sich noch im Durchlaßzustand befindet, auf einen wesentlich kleineren Prozentsatz verringert. In ähnlicher Weise sind die verhältnismäßig kleinen Amplitudenabweichungen an der Basis des Steuerimpulses, die durch Impedanzfehlanpassungen verursacht sein können, jetzt verhältnismäßig klein, so daß sie vernachlässigbar sind.
  • Um die Abschaltzeiten zu messen, werden die Schaltungen nach F i g. 2 A und 4 A an Stelle der Schaltungen nach F i g. 2 und 4 durch irgendeine geeignete Änderung der Verbindungen oder durch Schaltmittel eingesetzt. Der Transistor 53 in F i g. 4 A leitet in Abwesenheit von Steuerimpulsen, da die Batterie 34 jetzt normalerweise eine Vorspannung in Durchlaßrichtung liefert. Positive Steuerimpulse auf der Leitung 52' schalten den Transistor 53 teilweise aus und erzeugen negativ gerichtete Impulse an seinem Kollektor. Die Schaltung 58' spricht auf negative Spitzenspannungen an. Diese Spannungen werden mit den Bezugsspannungen verglichen, um wie vorher eine Anzeige auf dem Meßgerät 67 zu erzeugen.
  • Das Koaxialkabel ist im allgemeinen unempfindlich gegen Temperaturänderungen im Betriebsbereich, der normalerweise während der Produktion auftritt. Daher ist die Reproduzierbarkeit der mit den beschriebenen Schaltungen ausgeführten Messungen nur von den Auswirkungen der Umgebungstemperatur auf andere Schaltelemente und von der Ablesegenauigkeit des Voltmeters 67 abhängig. Der Temperaturfaklzrx hat kleine, fast vernachlässigbare Einwitrkungan. Der Ablesefaktnr ist ebenfalls klein, da die Skala dos Meßgerätes leicht so geeicht werden kann, daß sie den AbgleijQh mit Bezug auf die gewünschten Bezugsspannungen anzeigt und eine Feineinstellung der Zeit ergibt, wobei ein Skalenteil eine Zeitzunänne, beispielsweise von 0,2 Millimtikrosekpgden., darstellt, Werm diese Faktoren so festgelegt ; sia kalte jede gegebene Messung leicht wiederholt wordtz Die Gegauigt der erfindungsgemäßen Messung ist inxi weseutcine- Funktion der Genauigkeit, m@ der Kabel , idte so in bestimmte Längen gesütten , da sie gewünschte Zeitstoten zur Ehcslung Bier ;Dauer des Steuerimpulses Barstellen. Es wugefünden, daß das Abschneiden verhälbiis#%, leicht so durchführbar ist, daß, wie &0her gezeigt, eine Genauigkeit der Zeitmessung ICicht erbat isfi, die eine wesentliche Verbesserung gegenüber früher bekannten Verfahren darstellt. Eine solch Ve*esserung reicht aus, um es sowohl. für Hersteuer, als auch Abnehmer von Transistoren wüusehenert erwheaen zu lassen, Transistoren und Schalgagen :feit Trfistoren mit dem erfindungsg=äßen V&tü= an Stelle der gegenwärtigen öszilogmphisdtea Verfahren zu prüfen, wenn Traniiatören in Foria der Veraögernngs-, Anstiegs-, Speichu- und Abfit gekennzeichnet werden. Ähnliche Vorteile esgebin sich in Verbindung mit der Messung von ScW,tkreisen.
  • Da die hier bene Prüfmethode im Anlegen ea Steuerfix pm bekannter Dauer und Amplitude an eihe lirLÜ'schaliuug besfeht, die eine Spitzen-Ausgangss#.zu eitZeitpunkt erzeugt, der .eibekate. Bedehmg im lablick auf das Ende ; suteüe@paufweist, kann. jedes Zeitintervall, -das durch eineng Vorg =r Erzeugung eines solchen ,Spitzenwertes in Abhänrgigkeit von einem solchen ,Impuls dniert werden kn, mit den beschriebenen Faltungen geniesm i wer4m. .

Claims (1)

  1. *sten@prii@he: 1. Sebalrrcaung =zur Bestimmung der Zeltd iqer_.Zwischen dem Zeitpunkt des Anlegeas einestetieribc@. an ein mit zeitlicher Ver- zdgermg elektrische Spannung schaltendes elekfisches ''eZwerk und dem Zeitpunkt des F.rreiceir vorbestimmten (Toleranzgüte) _ Ausgatt;, eines derartigen Netzwerks, da.8 dle f@ der , . " pannung des Netz- werkes eihe . hon r Zgeitdauer des Steuer- imgulist;`:iwbeandere zu Messung der An-
    spreth bzw. Ye it und der soge- zpannteu @eistiegeit eixres ransistors, g e k e n n- z a i c li-n e t d U 'r e h. die Verwendung eines der- ut änsgebiUem - - Impulsgenerators, daß er Steue; geeichtx Dauer an das Netzwerk abzrtg$erg, fr: von so geschalteten Spafl@.pbtm@.gett, daß sie den jewei- ligen Wert der Ausgangsspannung des Netzwerkes ,.nzeigett; ssctließlich gekennzeichnet durch denn @cipurator derart zugeordnete Regel- glieüer< _ Ae. Veränderung der Dauer der ieuex'g. @ J,eweilsäie Impulsdauer der .aro ": m;iiga*spännung des Netz- werkego:'. .....dkanü. 2. 8.i: .rdha.g nach Anspruch 1, da- . . , y,c,t, -dg.der Impujsgenerator
    (10, 11, 27) einen Oszillator (10) und einen mit dem Oszillator verbundenen geeichten veränderlichen Impulsbreitenumwandler (11) aufweist und daß der Impulsbreitenumwandler (11) die Regelglieder enthält, die so geschaltet sind, daß Impulse veränderlicher Länge erzeugt werden, die kürzer sind als die gesamte Betriebszeit des Netzwerks (12). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelglieder ein Koaxialhebel mit einer Vielzahl von Abschnitten (39, 40, 47, 48) unterschiedlicher Länge und Schalter (37, 38, 42, 43, 44) aufweisen, durch deren jeweilige Schaltstellung bestimmbar ist, welcher oder welche Abschnitte des Kabels benutzt werden. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (10, 11, 27) einen mit dem Ausgang des Oszillators (10) verbundenen elektronischen Schaltkreis (27) und Schaltelemente (32, 33, 36) aufweist, welche den elektronischen Schaltkreis mit den Regelgliedern (37 bis 40, 42 bis 44, 46 bis 48) derart verbinden, daß eine Ladung und Entladung der Kabelkapazität in Abhängigkeit von der Funktion des elektronischen Schaltkreises (27) bewirkt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (10) einen Ausgangskreis mit einer Bezugsspannungsleitung (24) und einer Leitung veränderlicher Spannung (23) besitzt, daß der elektronische Schalter (27) einen Eingangskreis mit einer Bezugsspannungsleitung (25) und einer Leitung veränderlicher Spannung besitzt, daß ein Transformator (26) den Schalter (27) mit dem Oszillator (10) verbindet, daß der Transformator aus einem einzigen, auf einen Ferritring gewickelten Stück eines Koaxialkabels besteht und daß jeder Leiter des Koaxialkabelstückes eine Bezugsleitung (24, 25), die einer Leitung (23) veränderlicher Spannung zugeordnet ist, mit einer der anderen Bezugsleitung zugeordneten Leitung veränderlicher Spannung über Kreuz verbindet. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Kabelabschnitten (39, 40) eine erste charakteristische Impedanz (Z.1) und eine zweite Gruppe von Kabelabschnitten (47, 48) eine zweite charakteristische Impedanz (Z..) aufweist und daß die Schalter (37, 38, 42, 43, 44) wahlweise einen oder mehrere Abschnitte der zweiten Gruppe derart in Reihe mit einem oder mehreren Abschnitten der ersten Gruppe schalten, daß eine Amplitudenstufe an einem in der Mitte gelegenen Punkt jedes Steuerimpulses erzeugt wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein derart veränderlicher Widerstand (46) in Reihe zwischen die Kabelgruppen geschaltet ist, daß die Höhe der Amplitudenstufe einstellbar ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (32, 33, 36) des dem Oszillator (10) nachgeschalteten elektronischen Schaltkreises (27) eine Spannungsquelle (33) mit einer so großen Klemmenspannung enthalten, daß die Kabelabschnitte (39, 40, 47, 48) auf eine wesentlich größere Spannung, als für den Betrieb des Netzwerkes erforderlich, aufgeladen werden, und daß ein Begrenzerkreis (47, 48) parallel zum Eingang der Reihenschaltung der Kabelabschnitte derart geschaltet ist, daß die maximale Ladespannung der Kabelabschnitte auf den maximalen Wert begrenzbar ist, der zum Betrieb des Netzwerkes notwendig ist. 9.- Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koaxialkabel aus einer ersten Vielzahl von Kabelabschnitten verschiedener Länge besteht, die unterschiedlichen Vielfachen von Einerwerten der Ausbreitungszeit entsprechen, und aus einer zweiten Vielzahl von Kabelabschnitten verschiedener Länge, die unterschiedlichen Vielfachen von Zehnerwerten der Ausbreitungszeit entsprechen, und daß die zugeordneten Schalter (37, 38, 42, 43, 44) einen Einer- und Zehnerabschnitt in Reihe schalten. 10. Schaltungsanordnung nach-einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Impulsgenerator Abschneidedioden (49 bis 51) zugeordnet sind, die von der Ausgangsspannung mit den Ausgangsimpulsen alle Spannungsabweichungen auf Grund von Kabelreflexionen der Amplitudenstufe abschneiden. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zu prüfende Netzwerk einen zu prüfenden Transistor (53) enthält, daß der dem Oszillator nachgeschaltete elektronische Schaltkreis einen Schalttransistor (27) mit einer ersten, zweiten und dritten Elektrode und einen Transformator derart enthält, daß Impulse zur Erregung des Schalttransistors vom Oszillator (10) an die erste und zweite Elektrode anlegbar sind, daß die Schaltelemente (33, 32, 36) aus einer Betriebsspannungsquelle (33), einem Anschlußpunkt (36) und einem ersten Widerstand (32) bestehen, der in Reihe mit der Spannungsquelle (33) zwischen den Anschlußpunkt (36) und die zweite bzw. dritte Elektrode geschaltet ist, daß ein zweiter Widerstand (29) zwischen den Anschlußpunkt (36) und die dritte bzw. zweite Elektrode geschaltet ist, daß der zweite Widerstand (29) einen wesentlich kleineren Wert als der erste Widerstand (32) besitzt, daß die Regelglieder (11) an den Anschlußpunkt anschaltbar sind und ihre Kapazität auf Grund der Betätigungen des Schalttransistors (27) aufgeladen und derart entladen wird, daß Spannungsimpulse an dem zweiten Widerstand (29) erzeugt werden, und daß die Abschneidedioden (49 bis 52) über den Ausgangsanschluß (52) die letztgenannten Impulse derart an den zu prüfenden Transistor (53) legen, daß er teilweise umgeschaltet wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Elektrode die Basis-, Emitter- und Kollektorelektrode ist, daß der erste Widerstand (32') mit der Emitterelektrode verbunden ist und daß eine weitere Spannungsquelle (34) in Reihe mit dem zweiten Widerstand (29') derart geschaltet ist, daß an den zu prüfenden Transistor (53) eine Vorspannung geliefert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1029 877.
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