DE118743C - - Google Patents

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DE118743C
DE118743C DENDAT118743D DE118743DA DE118743C DE 118743 C DE118743 C DE 118743C DE NDAT118743 D DENDAT118743 D DE NDAT118743D DE 118743D A DE118743D A DE 118743DA DE 118743 C DE118743 C DE 118743C
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DE
Germany
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jacket
pipe sections
hose jacket
rings
pipe according
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DENDAT118743D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/18Articulated hoses, e.g. composed of a series of rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von biegsamen, aus Gummi und Gewebestoff, sowie inneren Metalleinlagen gebildeten Röhren für Elevatoren und andere FörÜerungsvorrichtungen für Körnergut, Flüssigkeiten und dergl. Der:Gummi- und Gewebebelag ist dabei aufgeschnitten und der Länge nach zu öffnen, so dafs die inneren Metallrohrstücke zugänglich werden.
Die Zeichnungen behandeln in Schnittdarstellungen verschiedene Ausführungen und Anordnungen derartiger Röhren und ihre Ausrüstungstheile.
Wenn Biegungen an diesen Röhren hergestellt werden, wie sie für die Lagenänderungen und sonstigen wechselnden Bedingungen geeignet sind, so werden die inneren Beläge an den gebogenen Theilen schnell abgenutzt. 'Zweck vorliegender Erfindung ist danach, ein biegsames Rohr herzustellen, .das nach innen zugänglich ist und diese Bekleidung in den Röhren derart befestigen läfst, dafs keine Hindernisse durch Bolzen oder Nietköpfe im Inneren des Rohres geboten werden, welche die Getreidekörner beschädigen. Die Erfindung hat den Zweck, die Lage der Innenringe gegen einander aufrecht zu erhalten, so dafs sie bei der Biegung des Rohres einander stets überlappen und dafs also ein Oeffnen des Schlauches verhindert wird, und Getreide nicht hindurchtreten kann. Die Innenringe sind ferner in der Weise befestigt, dafs jeder um seine eigene Achse unabhängig von den anderen gedreht werden kann. Wenn eine Abnutzung der Bekleidung an einer Stelle eingetreten ist, kann also leicht ein neues Glied dem durchtretenden Getreide dargeboten werden.
Die metallischen Innenringe M (Fig. 1) sind von cylindrischer Gestalt mit schräg verlaufenden und ausgeweiteten Enden M1, um einander zu umfassen. Sie sind in Fig. 1 und 2 mit Drahtringen m ausgestattet dargestellt, welche auf den Ringstücken verlöthet oder in anderer Weise befestigt sind, oder auch mit ihnen ein einziges Stück bilden können. Die Ringstücke M werden durch ihre Ansätze w, die in entsprechende Ausnehmungen des mit Gummi behandelten bezw. vulkanisirten Gewebes oder Bekleidungsrohres N passen, in verbundener Lage gehalten. Das Bekleidungsrohr ist der Länge nach getheilt, um die Einsetzung oder Herausnahme der Ringe M zuzulassen. Die Befestigung der Auskleidungen an dem Mantel kann durch kleine Bolzen, die innen mit versenkten Köpfen versehen sind, vermittelt werden.
Die Ringe M können gerade und die Enden ausgeweitet oder glockenförmig gekrümmt sein, wie es bei m1 in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist; diese glockenförmigen Enden legen sich gegen den Gewebemantel und haben den gleichen Zweck wie die Drähte m nach Fig. 3, 7 und 8, oder es kann der Ring M parallele Enden erhalten, wobei die Theile mit geringerem Durchmesser in die mit gröfserem durch eine Curve
oder ein gerades Stück übergehen, wie aus Fig. 6 und 16 ersichtlich; oder es können die Ringstücke auch die Gestalt von Kegeln oder 'dergl. nach Fig. 9 oder nach ,Fig. 4 erhalten. Wie aus Fig. 9 bis 15 ersichtlich, werden die Ringe M mit einander durch einen äufseren Mantel aus vulkanisirtem Gewebe JV verbunden, welcher der Länge nach getheilt ist und Klappentheile JV1 erhält, die mit dem Mantel aus einem Stück bestehen oder darüber gelegt sind, um den Mantel JV durch Verschnürungen n1 (Fig. 14) festzulegen, die durch Schnürlöcher η geführt sind. Ein Zungenstück oder ein öder mehrere Streifen aus vulkanisirtem Gewebe w2 werden nach Fig. 11 bis 16 lose über die Verbindungsfuge zusammengelegt, oder durch eine Gummilösung mit einander verklebt.
Ein Zungenstück oder ein Streifen aus vulkanisirtem Gewebe n% kann mit seinen Enden n4 über die verschnürte Stofsverbindung des Mantels, wie aus Fig. 20 ersichtlich, gelegt und event, hier festgeklebt werden, oder es kann der Mantel JV von einem Streifen n3 umgeben werden, dessen Zungenenden w4 über die Verbindungsstelle, wie aus Fig. 19 ersichtlich, befestigt werden, oder es können abwechselnd Klappen JV1 einen Theil des Streifens n3 bilden und eine dieser Klappen über die Verbindungsstelle geklebt und alsdann mit der anderen Klappe,, welche auf dem Streifen fest ist, nach Fig. 21 verschnürt werden.
Um die Längsfuge des Mantels JV an den Enden vollkommen dicht zu gestalten, dürfen die Schnüre w2 den Mantel nicht dicht zusammenziehen, wie bei X (Fig. 18) dargestellt ist; der Streifen nA wird über das Ende des Mantels JV hinausgeführt und von einem Ende bis zum anderen ausgeklebt und dicht über, ein Band JV3 (Fig. 17) gepafst, das zweckmäfsig aus Gummi besteht und die Endhülse abschliefst, indem eine Schnur oder ein Draht JV5 herumgewickelt wird.
Fig. 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Enden des Mantels JV mittelst eines übergreifenden Gummiringes JV3 luftdicht aufgezogen werden; dieser Gummiring pafst auch fest auf die Muffe JVi2 auf. Schellenbänder oder Ringe JV4 halten den Bezug JV an der Hülse fest und greifen zweckmäfsig auch über die aufgezogenen Gummiringe JV3. Die Längsöffnung oder Stofsverbindung wird nach der Darstellung durch einen Streifen w5 geschlossen, welcher in der ganzen Länge des Mantels festgeklebt oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist. Der Mantel JV kann auf den Metallauskleidungen M auch durch Bänder JV2 befestigt. werden.
Fig. 23 stellt die übliche Presse dar, durch welche die Mantel JV nach der der Fig. 22 entsprechenden Form hergestellt werden können; oder es können die Mäntel auf Dornen bezw. Kernen geformt werden, oder es können endlich die Auskleidungen und hüls'enförmigen Endstücke zur Herstellung des Mantels Verwendung finden, der alsdann aufgeschnitten und abgenommen wird. Die Mäntel werden zweckmäfsig vulkanisirt.
Fig. 24 zeigt eine Metallauskleidung, ehe sie durch eine Presse oder dergl. nach Fig. 25 ausgeweitet ist, und Fig. 26 stellt das fertige Ringstück dar, wie es innerhalb des Mantels Verwendung finden kann, nachdem der vorstehende Draht oder Wulst ml an dem Ringstück hergestellt oder befestigt ist.
Anstatt der Drähte ml können Stege oder vortretende Flächen m'2 (Fig. 18) an den inneren Ringstücken angebracht werden, die in entsprechende Ausnehmungen des äufseren Mantels greifen, oder es können Wulste w2 (Fig. 27) in dem Mantel und entsprechende Aushöhlungen oder Vertiefungen in dem inneren Ringstück hergestellt werden, wodurch die Auskleidungen und der äufsere Mantel eine feste Verbindung erhalten.
Um die offene Fuge des Mantels bei X (Fig. 20) zu vermeiden, wird nach einer anderen Ausführungsform der Stofs, wie bei O in Fig. 28 und 29 veranschaulicht, schräg abgearbeitet, so dafs ein Zungenstück ra4 in der Länge des Mantels über die Stofsverbindung greifen kann; dieses Zungenstück wird in ganzer Länge ausgeklebt oder in geeigneter Weise mit dem Mantel fest verbunden. Ebenso kann die Stofsverbindung O durch Verkleben gesichert werden, ohne dafs ein übergreifendes Zungenstück zur Verwendung gelangt, wie aus Fig. 29 ersichtlich.
Nach Fig. 30 kommen getrennte Ringe aus Gummi, Stahl oder einem sonstigen geeigneten Material P zur Verwendung, welche die Wulste oder Drähte m oder andere Ansätze oder Aushöhlungen der Ringstücke M umgeben; diese Ringe werden mit einem Streifen vulkanisirten Stoffes JV in geeigneten Entfernungen fest verbunden, haben aber nur eine ausreichende Breite, um die inneren Auskleidungen so oft zu umwickeln, als erforderlich ist, um die ausreichende Widerstandsfähigkeit zu besitzen. Das Ende, des Streifens wird alsdann verfestigt und das Ganze durch eine Schelle oder eine Einspannvorrichtung JV4 mit dem Endstück fest verbunden.
Die vorbeschriebenen Einrichtungen sind in gleicher Weise bei Elevatoren, die mit Gebläseoder mit Saugewirkung arbeiten, anwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Biegsames Rohr mit äufserem Schlauchmantel und innerer, aus in einander greifenden Rohrabschnitten zusammengesetzter Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, dafs die inneren Rohrabschnitte mit dem äufseren
    Schlauchmantel durch ringförmige, in einander greifende Wulste und Hohlnuthen verbunden sind, die die Rohrabschnitte gegen Längsverschiebung sichern, jedoch eine Drehung um ihre Achse gestatten, zum Zwecke, bei deren ungleichmäfsiger Abnützung eine Verdrehung der Rohrabschnitte in der Weise zu ermöglichen, dafs stärker abgenutzte Theile durch weniger abgenutzte Stellen ersetzt werden.
    2. Biegsames Rohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schlauchmantel in der Längsrichtung getheilt oder geschlitzt und durch eine Verschnürung geschlossen ist, um eine bequeme Einstellung der inneren Rohrabschnitte, sowie deren Auswechselung zu ermöglichen.
    Biegsames Rohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Fuge des in der Längsrichtung getheilten oder geschlitzten Schlauchmantels durch Schutzklappen gedeckt wird, die durch aufgezogene Hülsen, Ringe oder Schellen festgehalten werden.
    Biegsames Rohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kanten des Längsschlitzes des Schlauchmantels mit Ueberlappungen versehen sind, die durch zu öffnende Zungenstücke gedeckt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266778B (de) * 1962-04-12 1968-04-25 Krupp Ag Huettenwerke Schlauchleitung fuer einen beweglichen Vakuumbehaelter zum Entgasen grosser Stahl-Metallmengen
FR2525726A1 (fr) * 1982-04-22 1983-10-28 Sumitomo Rubber Ind Tube en caoutchouc pour des travaux de dragage
US4847346A (en) * 1987-07-25 1989-07-11 Hoechst Ag Curing component for synthetic resins, curable mixtures containing the same, and the use thereof

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FR2525726A1 (fr) * 1982-04-22 1983-10-28 Sumitomo Rubber Ind Tube en caoutchouc pour des travaux de dragage
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