DE1187105B - Mehrkantdrehmaschine - Google Patents

Mehrkantdrehmaschine

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Publication number
DE1187105B
DE1187105B DEG27688A DEG0027688A DE1187105B DE 1187105 B DE1187105 B DE 1187105B DE G27688 A DEG27688 A DE G27688A DE G0027688 A DEG0027688 A DE G0027688A DE 1187105 B DE1187105 B DE 1187105B
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DE
Germany
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workpiece
drum
cutter head
shaft
polygonal
Prior art date
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Pending
Application number
DEG27688A
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English (en)
Inventor
Johannes Guido
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Mehrkantdrehmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrkantdreh= maschine zurHerstellung von Werkstücken mit ebenen Begrenzungsflächen.
  • Eine solche Mehrkantdrehmaschine besteht aus einer in einem Gestell koaxial einem Werkstück gegenüber drehbar angeordneten Trommel, in der gleichfalls umlaufend außermittig ein Messerkopf gelagert ist, der sich in einer Kreisbahn um die Achse des feststehenden Werkstückes dreht, wobei der Antrieb der Welle des Messerkopfes durch ein auf dieser Welle befestigtes Zahnrad erfolgt, das in einen feststehenden Zahnkranz mit Innenverzahnung eingreift.
  • Durch die Rotation der motorisch angetriebenen Trommel dreht sich planetenartig in entgegengesetzter Drehrichtung zur Eigendrehung derselben der Messerkopf. Je nachdem, ob der Messerkopf mit einem Messer oder mit zwei oder drei symmetrisch angeordneten Messern bestückt ist, sind spanabhebend zwei gegenüberliegende Flächen oder Vier- oder Sechskante herstellbar. Die Zähnezahl des mit dem Gestell fest verbundenen Innenzahnkranzes ist doppelt so groß wie die des mit der Welle des Messerkopfes verbundenen Zahnrades. Das Werkstück ist bei der Mehrkantdrehmaschine feststehend eingespannt.
  • Mittels einer Mehrkantdrehmaschine sind Werkstücke mit mehreren parallel zur Werkstückachse verlaufenden ebenen Begrenzungsflächen, wie Muttern, Schraubenköpfe und Werkzeugvierkante herstellbar.
  • Es hat sich als nachteilig herausgestellt, daß mittels einer Mehrkantdrehmaschine lediglich die ebenen Begrenzungsflächen an einem Werkstückherstellbar sind. So ist es beispielsweise nicht möglich, ein Werkstück auf einer Mehrkantdrehmaschine in einer Einspannung mit Mehrkanten zu versehen und zu überdrehen, anzufasen, zu bohren, abzusetzen, einzustechen und abzustechen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Mehrkantdrehmaschine der vorbeschriebenen Art zu schaffen, mittels der es möglich ist, zusätzlich zur Mehrkantbearbeitung eine oder mehrere andere spanabhebende Dreh-Operationen oder Bohr-und auch normale Kurzdreharbeiten durchzuführen, ohne daß das Werkstück umgespannt werden muß.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der dem Werkstück zugekehrten Stirnseite der Trommel eine Einspannvorrichtung für Werkzeuge zum Überdrehen, Anfasen, Bohren, Absetzen, Einstechen, Abstechen usw. des Werkstückes vorgesehen ist.
  • Bei außermittiger Anordnung einer Werkzeugeinspannvorrichtung an der Trommel wird eine solche in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dem Messerkopf etwa diametral gegenüberliegend angebracht, da an dieser Stelle der meiste Raum verfügbar ist und sich die Belastung der Trommellagerung durch die Schnittkräfte der einzelnen Werkzeuge teilweise aufhebt.
  • In der Zeichnung ist eine Mehrkantdrehmaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Das fest eingespannte Werkstück ist mit 1 bezeichnet. Die Trommel 2 ist im Bereich ihrer beiden Enden in Lagern 3 und 4 um die zur Werkstückachse 5 koaxiale Achse 6 drehbar gelagert. Auf der außermittig zur Achse 6 der Trommel 2 gelagerten Welle 7 des Messerkopfes 8 ist unmittelbar hinter dem Lager 11 das Zahnrad 13 fest verbunden, das mit dem feststehenden innenverzahnten Zahnkranz 14 in Eingriff steht. Der Zahnkranz 14 hat doppelt soviel Zähne wie das Zahnrad 13. Die Trommel 2 wird durch Keilriemen 15 angetrieben. Die Welle 7 des Messerkopfes 8 ist in der Trommel 2 in den beiden Lagern 11 und 12 gelagert. An der Stirnseite 17 der Trommel 2 ist eine Werkzeugeinspannvorrichtung 18 angeordnet. Diese trägt das Schneidwerkzeug 19. Der Längsvorschub ist durch eine Axialbewegung der Trommel t und damit auch der Messerkopfwelle 7 und des Schneidwerkzeuges 19 in Richtung des feststehenden Werkstückes 1 bewirkbar. Mittels des Schneidwerkzeuges 19 ist bei Betätigung eines nicht dargestellten Radialvorschubes das fertig bearbeitete Werkstück 1 abstechbar.
  • Die als Ausführungsbeispiel beschriebene Werkzeugeinspannvorrichtung 18 ist mit Bezug auf die Werkstückachse 5 bzw. die Trommelachse 6 etwa gegenüberliegend zu dem mit beispielsweise zwei Messern 9, 10 bestückten Messerkopf 8 angeordnet. Eine Vorrichtung zum Einspannen eines Bohrwerkzeuges könnte in an sich bekannter Weise zentrisch an der Stirnseite 17 der Trommel 2 angeordnet sein und ist nicht näher dargestellt. Das Bohrwerkzeug könnte auch als gekröpftes Werkzeug in der dargestellten Werkzeugeinspannvorrichtung 18 gehalten werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrkantdrehmaschine zur Herstellung von Werkstücken mit ebenen Begrenzungsflächen, wie Muttern u. dgL, bei der die Welle eines umlaufenden Messerkopfes in einer gleichfalls umlaufenden. Trommel außermittig gelagert ist und sich in einer Kreisbahn um die Achse des feststehenden Werkstückes dreht und der Antrieb der Welle des Messerkopfes durch ein auf dieser Welle befestigtes Zahnrad erfolgt, das in einen feststehenden Zahnkranz mit Innenverzahnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Werkstück (1) zugekehrten Stirnseite (17) der Trommel (2) eine Einspannvorrichtung (18) für Werkzeuge (19) zum Überdrehen, Anfasen, Bohren, Absetzen, Einstechen, Abstechen usw. des Werkstückes (1) vorgesehen ist.
  2. 2. Mehrkantdrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (18) bei außermittiger Anordnung an der Trommel (2) dem Messerkopf (8) etwa diametral gegenüberliegt.
DEG27688A 1955-12-01 1955-12-01 Mehrkantdrehmaschine Pending DE1187105B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029893A1 (de) * 1980-08-07 1982-03-04 Hahn & Kolb, 7000 Stuttgart Mehrkantdrehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3029893A1 (de) * 1980-08-07 1982-03-04 Hahn & Kolb, 7000 Stuttgart Mehrkantdrehmaschine

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