DE1186814B - Fernbetaetigbare Zuendsicherungsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents

Fernbetaetigbare Zuendsicherungsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete

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DE1186814B
DE1186814B DEI16081A DEI0016081A DE1186814B DE 1186814 B DE1186814 B DE 1186814B DE I16081 A DEI16081 A DE I16081A DE I0016081 A DEI0016081 A DE I0016081A DE 1186814 B DE1186814 B DE 1186814B
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Description

  • Fernbetätigbare Zündsicherungsvorrichtung für gasbeheizte Geräte Die Erfindung bezieht sich auf eine fernbetätigbare Zündsicherungsvorrichtung für gasbeheizte Geräte mit mindestens einem Hauptbrenner und einem mit einer selbsttätigen Zündvorrichtung versehenen Zündbrenner, bei der die Zündvorrichtung durch einen vom Hauptbrenner entfernt liegenden Hauptschalter über eine an das Stromversorgungsnetz angeschlossene, von einem Elektromotor gesteuerte Schaltvorrichtung betätigbar ist und mit der Schaltvorrichtung ein in der Zündgasleitung angeordneter Ventilkörper gegen die Wirkung einer Feder in seine Offenstellung bewegt werden kann, wobei der Ventilkörper in der Offenstellung durch einen mit dem Ventilkörper verbundenen Anker von einem Elektromagneten festgehalten wird, der durch Thermostrom von einem von der Flamme des Zündbrenners beaufschlagten Thermoelement erregt wird.
  • Es ist zwar bereits eine selbsttätige Zündsicherurngsvorrichtung bekannt, bei der mit einem elektrischen Zündkopf die gesamte Anlage überwacht wird. Mit einem einzigen Schalter wird diese Zündsicherungsvorrichtung in Betrieb genommen. Dabei bleibt die Zündwendel während der Brenner arbeitet, glühend, um bei Störungen sofort eine Wiederzündung zu gewährleisten. Bei zerstörter Glühwendel ist die Gaszufuhr unterbrochen. Da die Glühwendel nach dem Zünden des Brenners nicht abgeschaltet wird, ist die Glühwendel stark beansprucht und kann brechen.
  • Bei einer weiteren bekannten Zündsicherungsvorrichtung für Gasfeuerungsanlagen ist es erforderlich, am Gerät selbst einen Schalter zu bedienen oder den Hauptgashahn zu öffnen oder zu schließen. Es müssen daher am Gerät selbst Handgriffe vorgenommen werden, um das Gerät in Betrieb zu nehmen oder wieder stillzusetzen. Eine Fernbetätigung der bekannten Sicherheitsvorrichtung ist daher nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündsicherungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, um Gasbrenner z. B. von Gasheizöfen, Backöfen, Kochstellen, Deckenstrahlern, die mittels der bekannten thermoelektrischen Zündsicherungen gegen ein Ausströmen von unverbranntem Gas gesichert sind, von einer vom Brenner entfernt liegenden Stelle aus durch Betätigen eines elektrischen Schalters selbsttätig mit einfachen Mitteln und ohne Einsatz von Hochfrequenz zünden und löschen zu können, wobei kurze öffnungs- und Schließzeiten angestrebt werden und der Zündkörper nach dem Zünden außer Betrieb gesetzt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf einer vom Elektromotor angetriebenen Schaltwelle mindestens zwei als Exzenter oder Nockenscheiben ausgebildete Schaltelemente angeordnet sind, die zwei Umschaltkontakte betätigen, durch die Stromkreise für den Elektromotor und die Zündvorrichtung und ein Stromkreis für ein die Gaszufuhr zum Hauptbrenner beherrschendes Magnetventil geschlossen oder geöffnet werden, wobei die Umschaltkontakte nur eine Freigabe der Gaszufuhr zum Hauptbrenner gestatten, wenn der Ventilkörper in seiner Offenstellung durch den thermoelektrisch erregten Elektromagneten festgehalten wird, wobei die Schaltelemente von einer Ausgangsstellung, in der der die Zündgasleitung beherrschende Ventilkörper sich in seiner Schließstellung befindet und der Stromkreis des Elektromotors geschlossen ist, nach einer Drehung um etwa 180° in eine Zwischenstellung bewegen, in der das eine Schaltelement mit einer Ventilstange den Ventilkörper in seine Offenstellung bringt, sowie den den Stromkreis des Elektromotors beherrschenden Umschaltkontakt betätigt und das andere Schaltelement den weiteren die Stromkreise des Elektromotors und des Magnetventils beherrschenden Umschaltkontakt steuert, worauf der Elektromotor nach einer weiteren Drehung die Schaltelemente in ihre Ausgangsstellung zurückführt, in der das mit der Ventilstange zusammenarbeitende Schaltelement den Ventilkörper wieder freigibt und das mit dem Umschaltkontakt, der die Stromkreise des Elektromotors und das Magnetventil beherrscht, zusammenarbeitende Schaltelernent entweder den Stromkreis des Elektromotors unterbricht, wenn der in seine Offenstellung gebrachte Ventilkörper von dem mit ihm verbundenen Anker durch den von der brennenden Zündflamme erzeugten Thermostrom von dem Elektromagneten in seiner Offenstellung festgehalten wird, oder den Stromkreis des Elektromotors zur Wiederholung des beschriebenen Schaltvorgangs geschlossen hält, wenn der Ventilkörper durch die Feder in seiner Schließstellung steht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann an der Ventilstange für das Zündgasventil ein Mitnehmer zum Steuern des den Stromkreis des Elektromotors beherrschenden Umschaltkontaktes vorgesehen sein.
  • Ferner kann in dem Thermostromkreis ein vom Netzstrom betätigter Relaiskontakt vorgesehen sein, der beim Fehlen des Netzstroms den Thermostromkreis öffnet und so die Gewähr gibt, daß bei Ausfall des elektrischen Stromes die Zündflamme erlischt. Außerdem kann in dem Stromkreis des dem Hauptbrenner vorgeschalteten Magnetventils ein auf Raumtemperatur ansprechender Thermostat vorgesehen sein. Schließlich kann noch zwischen dem mit der Ventilstange zusammenarbeitenden Schaltelement und der Ventilstange eine Feder angeordnet sein.
  • Lediglich durch die Betätigung des elektrischen Hauptschalters kann der Gasbrenner an- oder abgeschaltet werden. Darüber hinaus gewährleistet die erfindungsgemäß ausgebildete Zünäsicherungsvorrichtung, daß eine dauernde Betriebsbereitschaft des Gasbrenners vorhanden ist, wenn einmal das Gas oder der elektrische Strom ausfallen sollte. Sobald die Gas- oder Stromzufuhr wieder einsetzt, beginnt die Wiederzündung. Der Anzündvorgang wird dabei so oft wiederholt, bis die Zündung des Brenners erfolgt und der Brenner wieder normal arbeitet. Die Wiederholung des Anzündvorganges findet automatisch notfalls bis zur Beseitigung einer Störung statt, auch wenn diese Störung mehrere Stunden dauert. Vorteilhaft ist ferner, daß der Grundaufbau mit einer handelsüblichen thermoelektrisehen Zürndsicherung erfolgt.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g: 1 die Zündsicherungsvorrichtung, bei der sich die Schaltvorrichtung in der Ruhestellung befindet, F i g. 2 dieselbe Zündsicherungsvorrichtung, bei der sich die Schaltvorrichtung in der Zwischenstellung befindet, F i g. 3 dieselbe Zündsicherungsvorrichtung nach Abschluß des Zündvorganges.
  • Der zu sichernde Hauptbrenner 10 ist an eine Gaszuleitung 11 angeschlossen, von der eine Zündgasleitung 12 zu einer bekannten thermoelektrischen Zündsicherung 13 führt. Diese ist durch zwei Zwischenwände in drei Kammern unterteilt, von denen eine einen U-förmigen Elektromagneten 14 enthält, der über eine Doppelleitung 15 mit einem Thermoelement 16 verbunden ist. Gegenüber den Magnetpolen ist ein Anker 17 vorgesehen, der an einer durch die Kammerwände geführten Ventilstange 18 befestigt ist; diese Ventilstange ist ferner mit einem durch eine Feder 19 belasteten Ventilkörper 20 und außerhalb vier Zündsicherung 13 mit einem Mitnehmer 21 versehen. Von der Zündsicherung 13 führt eine Zündgasleitung 22 zum Zündbrenner 23.
  • Von einem nicht gezeichneten Wechselstromnetz führen zwei Leitungen 24 und 25 zu der im Schaltgehäuse 26 angeordneten Schaltvorrichtung. Dabei ist in der Zuleitung 24 ein Hauptschalter 27 angeordnet.. Von der Doppelleitung 24 und 25 zweigen Leitungen zu einem Relais 28 ab. Die Leitung 24 ist weitergeführt bis zu einem Umschaltkontakt 29 zwischen zwei Festkontakten 291 und 29z. Der Umschaltkontakt 29 liegt federnd an dem Mitnehmer 21 der Ventilstange 18 an. Ein zweiter Umschaltkontakt 30 drückt federnd auf eine Kontaktrolle 321 oder einen Kontaktstift und ist mit einem der Festkontakte 301 oder 30, in Berührung. über die Umschaltkontakte 29 und 30 führt eine Leitung 36 zu einem Anschluß 311 an einem Getriebemotor 31. Der zweite Anschluß 31, des Getriebemotors 31 ist mit der Ableitung 25 .verbunden. Auf einer Welle des Getriebemotors 31 sind als Schaltelemente eine Nockenscheibe 32 und ein Exzenter 33 aufgesetzt. Das Schaltelement 33 kann über eine Feder 34 die Ventilstange 18 axial verschieben. Von der Leitung 36 führt eine Abzweigleitung zu der Primärwicklung 371 eines Zündtransformators 37 und weiter zur Leitung 25. Die Sekundärwicklung 37, des Zündtransformators 37 steht durch die Doppelleitung 38 mit einer Zündwendel 39 vor dem Zündbrenner 23 in Verbindung.
  • Ferner ist in die zum Hauptbrenner 10 führende Gaszuleitung 11 ein Magnetventil 40 eingesetzt, das über die Leitungen 401 und 40, an die Schaltvorrichtung angeschlossen ist. Gegebenenfalls kann im Stromkreis des Magnetventils 40 ein Thermostat 41 angeordnet sein.
  • Nachstehend ist die Arbeitsweise der Zündsicherungsvorrichtung nach der Erfindung beschrieben. In der Ruhestellung kann Brenngas in der Leitung 11 zunächst nur bis zum geschlossenen Magnetventil 40 und in der Zündgasleitung 12 bis zum geschlossenen Zündgasventil 20 der Zündsicherung 13 strömen.
  • Wird der Hauptschalter 27 geschlossen, erhält zunächst das Relais 28 Strom und schließt den Thermostromkreis. Der elektrische Strom fließt in der Leitung 24 weiter bis zum Umschalter 29, über den Kontakt 291, die Leitung 36 zum Motoranschluß 31" setzt einen Getriebemotor 31 in Bewegung und fließt über den Anschluß 31, in die Leitung 25 ab. Außerdem erhält der Transformator 37 aus der Leitung 36 Energie und bringt die Zündwendel 39 zum Glühen, ohne zunächst Zündgas vorzufinden.
  • Der Getriebemotor dreht eine Nockenscheibe 32, z. B. mit zwei Umdrehungen je Minute, und hebt zu Beginn der Drehung die Nockenrolle 321. Der Umschaltkontakt 30 verläßt den Kontakt 302 und öffnet somit den Stromkreis des Magnetventils 40. Gleichzeitig legt sich der Umschaltkontakt 30 an den Kontakt 301, ohne daß eine Änderung des Stromlaufes erreicht wird. Zusammen mit der Nockenscheibe 32 dreht sich der Exzenter 33 und drückt über die Feder 34 auf die Ventilstange 18. Hierdurch öffnet sich der Ventilkörper 20 gegen die Wirkung der Feder 19 und gibt das Zündgas über die Zündgasleitung 22 zum Zündbrenner 23 frei. Das Gas entzündet sich an der Zündwendel 39 und erwärmt das Thermoelement 16.
  • Zugleich mit dem Ventilkörper 20 bewegt sich der Anker 17 abwärts und legt sich an die Pole des Magneten 14, der, durch den vom Thermoelement erzeugten Thermostrom erregt, den Anker 17 festhält. Außerdem drückt der Mitnehmer 21 an der Ventilstange 18 auf den Umschaltkontakt 29, der den Kontakt 291 verläßt und den Kontakt 29, berührt. Nunmehr fließt der Strom vom Kontakt 292 zum Umschaltkontakt 30 und über den Kontakt 30, zum Getriebemotor 31 und zum Zündtransformator 37. Auf die letzteren beiden Geräte wirkt sich also diese Umschaltung des Umschaltkontakts 29 nicht aus. Da der Anker 17 am Elektromagneten 14 festgehalten wird, verbleibt die Ventilstange in dieser Stellung auch in der zweiten Hälfte des Exzenterumlaufes.
  • Wenn der Exzenter 33 und die Nockenscheibe 32 eine volle Umdrehung zurückgelegt haben, fällt die Schaltrolle 32, in die Hohlnocke und legt den Umschaltkontakt 30 damit an den Kontakt 302. Dabei wird der Getriebemotor 31 und der Zündtransformator stromlos. Gleichzeitig ist der Stromkreis 40, 40., des Magnetventils 40 geschlossen, das sich dann öffnet. Damit ist ein Schaltspiel beendet. Die Schaltvorrichtung ist wieder in Ruhe und in Bereitschaft für einen neuen Schaltauftrag.
  • Wird der Hauptschalter 27 geöffnet, dann fällt das Relais 28 ab, der Thermostromkreis wird unterbrochen, der Anker 17 löst sich vom Magneten 14, die Ventilstange 18 bewegt sich unter dem Druck der Feder 19 bis zum Anschlag an die Feder 34. Damit unterbricht der Ventilkörper 20 die Gaszufuhr zum Zündbrenner 23. Auch das Magnetventil 40 wird stromlos und schließt die Gasleitung 11 zum Hauptbrenner 10.
  • Der Transformator 37 und die Zündwendel 39 können z. B. durch einen Katalytzünder ersetzt werden. An Stelle der thermoelektrischen Zündsicherung 13 mit einem Ventilkörper 20 kann auch ein Ventil mit zwei Ventilkörpern verwendet werden, bei dem der zweite Ventilkörper in bekannter Weise die Gaszufuhr zum Hauptbrenner steuert. Diese Bauart erfordert zwar eine Verlegung der Gaszuleitung 12 durch die Zündsicherung 13, erspart aber dafür die Leitungen 40, 40., und das Magnetventil 40. Beim Ansprechen des Thermostaten 41 wird der Stromkreis des Magnetventils 40 abgeschaltet; so daß die Gaszufuhr zum Hauptbrenner unterbrochen ist. Da aber die Zündflamme 23 weiter brennt, braucht die Schaltvorrichtung nicht in Tätigkeit zu treten.
  • Der Hauptschalter 27 ist für Handbetätigung vorgesehen. Es kann aber auch ein kraftbetätigter Schalter, z. B. ein Magnetschalter eingebaut werden. Außerdem kann der Hauptschalter durch ein Zeitschaltwerk gesteuert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fernbetätigbare Zündsicherungsvorrichtung für gasbeheizte Geräte mit mindestens einem Hauptbrenner und einem mit einer selbsttätigen Zündvorrichtung versehenen Zündbrenner, bei der die Zündvorrichtung durch einen vom Hauptbrenner entfernt liegenden Hauptschalter über eine an das Stromversorgungsnetz angeschlossene, von einem Elektromotor gesteuerte Schaltvorrichtung betätigbar ist und mit der Schaltvorrichtung ein in der Zündgasleitung angeordneter Ventilkörper gegen die Wirkung einer Feder in seine Offenstellung gebracht werden kann, wobei der Ventilkörper in der Offenstellung durch einen mit dem Ventilkörper verbundenen Anker von einem Elektromagneten festgehalten wird, der durch Thermostrom von einem von der Flamme des Zündbrenners beaufschlagten Thermoelement erregt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf einer vom Elektromotor (31) angetriebenen Schaltwelle mindestens zwei als Exzenter oder Nockenscheiben ausgebildete Schaltelemente (32, 33) angeordnet sind, die zwei Umschaltkontakte (29, 30) betätigen, durch die Stromkreise (25, 37, 3113 312, 36) für den Elektromotor (31) und die Zündvorrichtung (39) und ein Stromkreis (401, 40, 402, 25) für ein die Gaszufuhr zum Hauptbrenner (10) beherrschendes Magnetventil (40) geschlossen oder geöffnet werden, wobei die Umschaltkontakte (29, 30) nur eine Freigabe der Gaszufuhr zum Hauptbrenner (10) gestatten, wenn der Ventilkörper (20) in seiner Offenstellung durch den thermoelektrisch erregten Elektromagneten (14) festgehalten wird, wobei die Schaltelemente (32, 33) von einer Ausgangsstellung, in der der die Zündgasleitung (12, 22) beherrschende Ventilkörper (20) sich in seiner Schließstellung befindet und der Stromkreis des Elektromotors (31) geschlossen ist, nach einer Drehung um etwa 180° sich in eine Zwischenstellung bewegen, in der das eine Schaltelement (33) mit einer Ventilstange (18) den Ventilkörper (20) in seine Offenstellung bringt, sowie den den Stromkreis des Elektromotors beherrschenden Umschaltkontakt (29) betätigt und das andere Schaltelement (32) den weiteren, die Stromkreise des Elektromotors (31) und des Magnetventils (40) beherrschenden Umschaltkontakt (30) steuert, worauf der Elektromotor (31) nach einer weiteren Drehung die Schaltelemente (32, 33) in ihre Ausgangsstellung zurückführt, in der das mit der Ventilstange (18) zusammenarbeitende Schaltelement (33) den Ventilkörper (20) wieder freigibt und das mit dem Umschaltkontakt (30), der die Stromkreise des Elektromotors und des Magnetventils (40) beherrscht, zusammenarbeitende Schaltelement (32) entweder den Stromkreis des Elektromotors (31) unterbricht, wenn der in seine Offenstellung gebrachte Ventilkörper (20) von dem mit ihm verbundenen Anker (17) durch den von der brennenden Zündflamme erzeugten Thermostrom von dem Elektromagneten (14) in seiner Offenstellung festgehalten wird, oder den Stromkreis des Elektromotors (31) zur Wiederholung des beschriebenen Schaltvorgangs geschlossen hält, wenn der Ventilkörper (20) durch die Feder (19) in seiner Schließstellung steht.
  2. 2. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ventilstange (18) für das Zündgasventil (20) ein Mitnehmer (21) zum Steuern des den Stromkreis des Elektromotors beherrschenden Umschaltkontaktes (29) vorgesehen ist.
  3. 3. Zündsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Thermostromkreis ein vom Netzstrom betätigter Relaiskontakt (28) vorgesehen ist, der beim Fehlen des Netzstroms den Thermostromkreis öffnet.
  4. 4. Zündsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des dem Hauptbrenner (10) vorgeschalteten Magnetventils (40) ein auf Raumtemperatur ansprechender Thermostat (41) vorgesehen ist.
  5. 5. Zündsicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit der Ventilstange (18) zusammenarbeitenden Schaltelement (33) und der Ventilstange (18) eine Feder (34) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 936 947; deutsche Auslegeschrift H 9286 I a/24 c (bekanntgemacht am 14.6.1956); Zeitschrift JKZ (Installateur, Klempner, Zentralheizungsbauer), Jg. 1958, Heft 17, S. 698 bis 700.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936947C (de) * 1950-04-28 1955-12-22 Georg Hegwein Sicherheitsvorrichtung fuer Gasfeuerungsanlagen

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