DE1185966B - Drehtischfliesenpresse - Google Patents

Drehtischfliesenpresse

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DE1185966B
DE1185966B DEG26103A DEG0026103A DE1185966B DE 1185966 B DE1185966 B DE 1185966B DE G26103 A DEG26103 A DE G26103A DE G0026103 A DEG0026103 A DE G0026103A DE 1185966 B DE1185966 B DE 1185966B
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DE
Germany
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turntable
rotation
tile press
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mold carrier
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Application number
DEG26103A
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English (en)
Inventor
Giuliano Giannelli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
    • B28B5/08Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable intermittently rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Drehtischfliesenpresse Die Erfindung betrifft eine Drehtischfliesenpresse mit Einrichtungen zum Ausrichten der vom Drehtisch getragenen Formen einerseits und des Preß-und/oder Ausstoßstempels andererseits aufeinander, die einen um die Drehtischachse drehbaren Teil, der am Ende der jeweiligen Vorwärtsdrehung eine Einstelldrehung ausführt, und einen die Vorwärtsdrehung nicht verhindernden, die Einstelldrehung jedoch begrenzenden, am Formenträger befestigten Anschlag aufweisen.
  • Bei einer bekannten Drehtischfliesenpresse dieser Art steht der Träger des Preßstempels unter der Wirkung einer entgegen der Vorwärtsdrehung des Formträgerdrehtisches gerichteten Kraft, bis eine bestimmte Stellung des Formträgerdrehtisches überschritten ist. Anschließend erfolgt die Krafteinwirkung auf den Träger in der entgegengesetzten Richtung, also in der Richtung der Vorwärtsdrehung des Formträgerdrehtisches. Inzwischen erreicht der Formträgerdrehtisch seine Preßlage und wird stillgesetzt, und der noch in Bewegung befindliche Träger trifft auf den am Formenträger befestigten Anschlag. Die Phase, in welcher der Träger des Preßstempels dem Formträgerdrehtisch nacheilt, stellt die Phase der Einstelldrehung zwischen dem Träger und dem Formträgerdrehtisch dar.
  • Die bekannte Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß der Drehtisch beim Stillsetzen nicht in einer bestimmten Stellung in bezug auf die ortsfeste Konstruktion der Presse zu stehen braucht und somit auf komplizierte Brems- bzw. Abschaltvorrichtungen verzichtet werden kann. Es haftet ihr jedoch der Nachteil an, daß der schwere Träger des Preßstempels, mit dem auch noch der Trägerarm eines Ausstoßstempels fest verbunden ist, beweglich ausgebildet sein muß und daß bei jedem Preß- und Ausstoßvorgang ein Teil der Antriebsenergie zur überwindung der Trägheit dieser beweglichen Anordnung verwendet werden muß.
  • Bei einer anderen bekannten Drehtischpresse ist eine Einstelldrehung zwischen dem Formträgerdrehtisch und einem Gehäuse vorgesehen, das Gleitführungen für den Wagen zum Abheben der Fliesen aus der Form enthält. Auch in diesem Fall ist das Gehäuse entgegen der Richtung des Vorrückens des Drehtisches durch eine Feder gehalten. Nachdem der Drehtisch am stillstehenden Gehäuse vorbeigegangen ist, wird er stillgesetzt und das Gehäuse in der Richtung des Vorrückens des Drehtisches nachgedreht, so daß es dem Tisch nacheilt, bis es in ausgerichteter Lage durch einen Anschlag zum Stillstand gebracht wird. Auch diese bekannte Presse, bei der eine nacheilende Einstelldrehung zum Ausrichten des Wagens für das Abheben der fertigen Fliesen in bezug auf die Formen Anwendung gefunden hat, ist durch den Nachteil behaftet, daß das Gehäuse, welches den einen der aufeinander auszurichtenden Teile bildet, der sonst ortsfest angeordnet werden könnte, zur Verwirklichung der Einstelldrehung schwenkbar ausgebildet sein muß.
  • Diese Nachteile werden nun nach der Erfindung dadurch ausgeschaltet, daß bei einer Drehtischfliesenpresse der eingangs angegebenen Art der Formträgerdrehtisch aus zwei gegeneinander um die Drehtischachse um einen begrenzten Winkel verdrehbaren Teilen besteht, von denen der eine Teil die Formen trägt und der andere Teil mit dem Drehtischantrieb in Verbindung steht, und daß beide Teile durch Mittel miteinander verbunden sind, welche die durch den Drehtischantrieb hervorgerufene Vorwärtsbewegung auf den die Formen tragenden Teil übertragen und eine in bezug auf die Vorwärtsbewegung rückläufige Einstelldrehung dieses getriebenen Teiles gegenüber dem treibenden Teil bewirken.
  • Bei einer solchen Ausbildung, bei der der Formträgerdrehtisch also einen treibenden und einen getriebenen Teil aufweist, die gegeneinander um einen begrenzten Winkel bewegbar sind, setzt der getriebene Teil seine Bewegung, gegebenenfalls nach Stillsetzen des treibenden Teiles infolge seines Beharrungsvermögens, über die gewünschte Einstellstellung hinaus fort. Anschließend .vi:d er in der entgegengesetzten Richtung zurückgedreht, bis der Anschlag die Einstelldrehung begrenzt. Dies hat den Vorteil, daß nun der Träger des Preßsterrpels und gegebenenfalls des Ausstoßers ortsfest angeordnet werden können, was zu einer wesentlichen Vereinfachung der Konstruktion und zur Ersparnis der für die Bewegung dieser Teile aufzuwendenden Energie führt, ohne daß dabei auf die obenerwähnten Vorteile verzichtet wird, durch die sich die bekannten Ausbildungen auszeichnen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, als Verbindungsmittel zwischen den Teilen des Formträgerdrehtisches Federn anzuordnen, die durch die Weiterbewegung des getriebenen Teiles nach dem Stillsetzen des treibenden Teiles zusammengedrückt werden. Dies hat den Vorteil, daß die Bewegungsumkehr des getriebenen Teiles des Formträgerdrehtisches allmählich und stoßfrei erfolgt und daß diese Federn die Einstelldrehung bewirken können.
  • Zum Mildern des Stoßes beim Einsetzen der Drehung des treibenden Teiles und noch ruhendem getriebenen Teil des Formträgerdrehtisches können zwischen diesen beiden Teilen weitere Federn vorgesehen sein. Vorteilhafterweise können Federn, die in entgegengesetzten Richtungen wirksam sind, paarweise angeordnet sein.
  • Als Mittel zum Bewirken der Einstelldrehung können auch druckmittelbeaufschlagte Kolben-Zylinder-Antriebe vorgesehen sein. Diese können die entsprechend wirkenden Federn unterstützen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zwischen den Teilen des Formträgerdrehtisches ferner Dämpfungseinrichtungen eingeschaltet und mit den Kolben-Zylinder-Antrieben paarweise angeordnet sein.
  • Zweckmäßig wirkt mit dem die Einstelldrehung begrenzenden Anschlag ein federbelasteter Stift zusammen, der an einem ortsfesten Teil der Presse angeordnet ist, und weist der Anschlag in Richtung der Vorwärtsdrehung eine geeignete Auflauffläche auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Drehtischfliesenpresse nach der Erfindung, F i g. 2 und 3 Schnitte entlang der Linie II-II in F i g. 1 in ausgerichteter Stellung bzw. in einer Zwischenstellung des Formträgerdrehtisches, F i g. 4, 5 und 6 Teilansichten in Blickrichtung der Pfeile V-V in F i g. 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Preßvorrichtung bezeichnet, die von einem ortsfesten Träger 2 getragen ist, dessen eine Tragstütze die Mittelsäule 3 bildet, um welche drehbar der Formträgerdrehtisch 5, 13 angeordnet ist. Mit dem Träger 2 ist auch fest ein Arm verbunden, der den in der Zeichnung nicht dargestellten Ausstoßer trägt.
  • Der Formträgerdrehtisch 5, 13 besteht aus einem treibenden Teil 13 und einem getriebenen Teil 5, an dem mehrere Arme 6 befestigt sind, welche die Formen 7 tragen, und zwar tragen immer zwei Arme 6 gemeinsam eine Form 7.
  • Die Formen bestehen ihrerseits aus Rahmen 7a und Platten 7 b, die unten mit Rütteleinrichtungen und mit einem Ansatz 7 c versehen sind, welcher sich auf einen Amboß 8 auflegt, sobald sich letzterer nach dem Eintreffen einer Form unter der Preßvorrichtung 1 langsam hebt. Jeweils zwischen den Enden zweier Arme 6, die gemeinsam eine Form 7 tragen, ist eine Verbindungsleiste 9 vorgesehen, die einen Anschlag 10 trägt, der mit einem federbelasteten Stift 24 zusammenwirkt. Die Funktion von Stift 24 und Anschlag 10 ist weiter unten beschrieben. Die einzelnen Formen 7 sind am getriebenen Teil 5 des Formträgerdrehtisches derart elastisch abgestützt, daß eine gegenseitige Zentrierung von Form und Drehtisch bewirkt wird, obwohl Relativschwingungen beim Rütteln möglich sind. Andererseits könnten auch die Anschläge 10 direkt an dem Rahm:n 7a vorgesehen sein, wenn diese gegenseitige Zentrierung nicht mit Sicherheit erreichbar sein sollte.
  • Unterhalb des getriebenen Teiles 5 des Formträgerdrehtisches ist der treibende Teil 13 angeordnet, der seinerseits über ein Untersetzungsgetriebe mit Schnecke und Schneckenrad 14 durch einen Motor 15 angetrieben wird. Mit dem treibenden Teil 13 ist über kurze Säulen 16 ein Teller 17 fest verbunden, der ebenfalls um die Mittelsäule 3 drehbar ist. Dieser Teller 17 ist über dem getriebenen Teil 5 des Formträgerdrehtisches angeordnet und trägt Tastvorrichtungen 18 a, 18 b, die mit festen, von einer fest mit der Mittelsäule 3 verbundenen Kappe 19 getragenen ringförmigen Kurvenbahnen zusammenwirken und die zeitgerechte Steuerung der von dem Formträgerdrehtisch 5, 13 getragenen Einrichtungen mittels Druckluft bewirken. Bei diesen Einrichtungen handelt es sich z. B. um die Kupplungsmittel zwischen den Platten 7 b und den Rahmen 7 a und auch um die Antriebe, welche die Einstelldrehung des getriebenen Teiles 5 des Formträgerdrehtisches bewirken. Es sind auch geeignete Einrichtungen zum Zuführen von elektrischer Energie durch Schleifkontakte und Ringschienen vorgesehen.
  • Zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil des Formträgerdrehtisches 5, 13 sind Kupplungsmittel vorgesehen, die eine gegenseitige Verdrehung der beiden Teile gestatten. So sind zwischen den Rippen 5 a des getriebenen Teiles 5 und dem treibenden Teil 13 gelenkig gelagerte Federgehäuse mit Federn 19 a, 19 b paarweise vorgesehen. Durch diese werden die Teile 13 und 5 des Formträgerdrehtisches in einer festgelegten gegenseitigen Lage gehalten, sofern keine weiteren Kräfte einwirken. Zwischen den beiden Teilen 5 und 13 sind ferner Dämpfungseinrichtungen 20 vorgesehen. Außerdem sind zwischen den Rippen 5 a des getriebenen Teiles 5 zwei Zylinder 21 mit druckmittelbeaufschlagten Kolben 22 vorgesehen. Die Zylinder 21 sind an dem getriebenen Teil 5 und die Kolben 22 an dem treibenden Teil 13 des Formträgerdrehtisches angelenkt und so mix Druckmittel beaufschlagbar, daß sie nach dem Stillsetzen des treibenden Teiles 13, was mit Hilfe einer Bremse 23 geschehen kann, die Drehrichtung des getriebenen Teiles 5 umkehren und die Einstelldrehung bewirken können. Die Druckmittelsteuerung erfolgt mittels der Tastvorrichtungen 18a, 18b. Während aus den Zylindern 21 das Druckmittel ausgelassen wird, dient eine weitere Feder, die infolge der Wirkung der druckmittelbeaufschlagten Kolben zusammengedrückt war, dazu, den getriebenen Teil 5 des Formträgerdrehtisches gegenüber dem Teil 13 in Vorwärtsdrehrichtung zu drehen. Dieser Vorgang wird auch durch die nun erfolgende Ent- Spannung der Federn 19b unterstützt, da auch diese bei der Einstelldrehung zusammengedrückt worden sind.
  • Die Arbeitsweise der Presse ist folgende: Zu Beginn eines Preßganges befindet sich der Formträgerdrehtisch 5, 13 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung. Der Anschlag 10 ist an den Stift 24 angedrückt. Von den auf dem getriebenen Teil 5 des Formträgerdrehtisches ruhenden Formen 7 ist jeweils eine auf den Preßstempel der Preßvonichtung 1 und eine andere auf den Ausstoßstempel des Ausstoßers eingestellt. Unter der Wirkung von Druckluft in den Zylindern 21 ist der getriebene Teil 5 in dieser Stellung gehalten. Dabei sind die Federn 19 b zusammengedrückt und können die Federn 19 a leicht auseinandergezogen sein.
  • Nach Beendigung des Preßganges und zu Beginn der Vorwärtsdrehung, die in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, wird die Druckluft aus den Zylindern 21 ausgelassen; infolgedessen dehnen sich die Federn 19 b wieder aus. Der treibende Teil 13 des Formträgerdrehtisches wird durch den Motor 15 in Vorwärtsdrehung versetzt, und der getriebene Teil s folgt, indem er in stoßgedämpfter Weise in Bewegung gesetzt wird. Während des Vorwärtsdrehens erreicht der Formträgerdrehtisch 5, 13 eine Stellung, bei der die Kräfte der paarweise angeordneten Federn 19a, 19b sich im wesentlichen das Gleichgewicht halten. Im übrigen verhindern die Dämpfungsei.nrichtungen 20 Unregelmäßigkeiten der Weiterbewegung, die durch die Federsysteme hervorgerufen werden könnten (F i g. 3). Bei Annäherung an die Einstellstellung durchwandert der bewegliche Teil 5 mit der Verbindungsleiste 9 und dem Anschlag 10 die Stellung nach F i g. 4. Zwischen dieser und der Stellung nach F i g. 5 wird der federbelastete Stift 24 von dem Anschlag 10 nach oben verdrängt. Anschließend wird der treibende Teil 13 stillgesetzt und Druckluft in die Zylinder 21 eingeführt. Dadurch wird der getriebene Teil 5 entgegen der Richtung der Vorwärtsdrehung (Pfeil f in F i g. 4) zurückgedreht, so daß er in die Stellung nach F i g. 6 zurückkehrt. Damit sind die Federn 19 b wieder gespannt, und der Ausgangszustand für den Beginn des nächsten Preßganges ist hergestellt.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, können die druckmittelbeaufschlagten Zylinder entfallen. In diesem Fall werden die Federn 19 a durch die Weiterbewegung des getriebenen Teiles 5 des Formträgerdrehtisches unter dem Einfluß seines Beharrungsvermögens nach dem Stillsetzen des treibenden Teiles 13 gespannt, die dann beim anschließenden Entspannen die Bewegungsumkehr des getriebenen Teiles 5 herbeiführen und das Anlegen des Anschlages 10 an den Stift 24 bewirken, so daß die Einstellung auch wieder erreicht ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Drehtischfliesenpresse mit Einrichtungen zum Ausrichten der vom Drehtisch getragenen Formen einerseits und des Preß- und/oder Ausstoßstempels andererseits aufeinander, die einen um die Drehtischachse drehbaren Teil, der am Ende der jeweiligen Vorwärtsdrehung eine Einstelldrehung ausführt, und einen die Vorwärtsdrehung nicht verhindernden, die Einstelldrehung jedoch begrenzenden, am Formenträger befestigten Anschlag aufweisen, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Formträgerdrehtisch (5, 13) aus zwei gegeneinander um die Drehtischachse um einen begrenzten Winkel verdrehbaren Teilen besteht, von denen der eine Teil (5) die Formen (7) trägt und der andere Teil (13) mit dem Drehtischantrieb (Motor 15) in Verbindung steht, und daß beide Teile durch Mittel miteinander verbunden sind, welche die durch den Drehtischantrieb hervorgerufene Vorwärtsbewegung auf den die Formen tragenden Teil (5) übertragen und eine in bezug auf die Vorwärtsbewegung rückläufige Einstelldrehung dieses getriebenen Teiles (5) gegenüber dem treibenden Teil (13) bewirken.
  2. 2. Drehtischfiiesenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel zwischen den beiden Teilen (5 und 13) des Formträgerdrehtisches Federn (19 a, 19 b) und/oder Kolben-Zylinder-Antriebe (21, 22) vorgesehen sind.
  3. 3. Drehtischfliesenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander entgegenwirkende Federn (19 a, 19 b) paarweise angeordnet sind.
  4. 4. Drehtischfliesenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (5, 13) sie kuppelnde Dämpfungseinrichtungen (20) angeordnet sind, die Drehschwingungen entgegenwirken.
  5. 5. Drehtischfliesenpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Kolben-Zylinder-Antrieb (21, 22) und eine Dämpfungseinrichtung (20) paarweise angeordnet sind.
  6. 6. Drehtischfliesenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ortsfesten Teil der Presse ein federbelasteter Stift (24) angeordnet ist, der mit dem die Einstelldrehung begrenzenden Anschlag (10) zusammenwirkt, welch letzterer in Richtung der Vorwärtsdrehung eine geneigte Auflauffläche für den Stift (24) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1135 761, 1149486.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1135761A (fr) * 1954-04-10 1957-05-03 Perfectionnements apportés aux machines circulaires pour mouler et démouler des carreaux et produits analogues
FR1149486A (fr) * 1955-03-28 1957-12-26 Perfectionnements apportés aux dispositifs pour le prélèvement de carreaux, dalles, parpaings et analogues, expulsés hors de châssis et maintenus horizontalement dan s des machines pour le pressage de matériaux de ce genre

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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