DE1185947B - Abschliessbarer Schnappverschluss, insbesondere fuer Schiebefenster - Google Patents

Abschliessbarer Schnappverschluss, insbesondere fuer Schiebefenster

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Publication number
DE1185947B
DE1185947B DEO9581A DEO0009581A DE1185947B DE 1185947 B DE1185947 B DE 1185947B DE O9581 A DEO9581 A DE O9581A DE O0009581 A DEO0009581 A DE O0009581A DE 1185947 B DE1185947 B DE 1185947B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
rotary cylinder
push button
latch
snap lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO9581A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Oberstrass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Oberholz+ Soehne Schloss- U Beschlagfabrik G M B H
Original Assignee
Paul Oberholz+ Soehne Schloss- U Beschlagfabrik G M B H
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Filing date
Publication date
Application filed by Paul Oberholz+ Soehne Schloss- U Beschlagfabrik G M B H filed Critical Paul Oberholz+ Soehne Schloss- U Beschlagfabrik G M B H
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Publication of DE1185947B publication Critical patent/DE1185947B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/10Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/105Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle the handle being a pushbutton

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Abschließbarer Schnappverschluß, insbesondere Die Erfindung bezieht sich auf einen abschließ- für Schiebefenster baren Schnappverschluß, insbesondere für Schiebefenster, bei welchem in einem Griffschenkel des Handgriffs ein federbelasteter Druckknopf gelagert ist, der beim Einwärtsverschieben eine Riegelfalle aus dem am Gegenrahmen angebrachten Schließzapfen aushebt.
  • Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art besteht der Nachteil, daß diese mehrteilig ausgebildet sind und daher verwickelt im Aufbau und demzufolge teuer in der Herstellung sind. Eine derartige Ausbildung des Verschlusses bringt ferner den Nachteil mit sich, daß bei einer Verwendung des Verschlusses an einem aus Hohlprofilen bestehenden Flügelrahmen dieser doppelseitig durchbrochen werden muß, wodurch eine nicht unerhebliche Schwächung des Flügelprofils erfolgt. Um ferner einen solchen Verschluß abschließen zu können, ist zur Festlegung der Riegelfalle eine im Rahmenprofil gesondert gelagerte Verriegelungsvorrichtung erforderlich, welche durch den zusätzlichen Werkstoffaufwand nicht nur den Verschluß weiterhin verteuert, sondern auch eine zusätzliche doppelseitige Durchbrechung des Rahmenprofils notwendig macht, wodurch eine weitere Schwächung des Rahmenprofils eintritt. Außerdem hat eine derartige Ausbildung den Nachteil, daß die auf der Außenseite des Flügels angeordneten Bauteile schädlichen Einflüssen ausgesetzt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Nachteile zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen einen einteiligen abschließbaren Schnappverschluß der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welcher zu seiner Anbringung in einem aus Hohlprofilen bestehenden Flügelrahmen nur eine einseitige Öffnung im Flügelrahmen benötigt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Druckknopf aufnehmende Griffschenkel in einer einseitigen Öffnung des aus einem Hohlprofil bestehenden Flügelrahmens mittels Schrauben befestigt ist und koaxial zum Druckknopf eine mit einer Nase versehene, von einer ebenfalls koaxial angeordneten Schraubendruckfeder belastete Riegelfalle angeordnet ist.
  • In Anbetracht dessen, daß die federbelastete Riegelfalle koaxial in dem Griffschenkel verschiebbar eingeordnet ist, wird nicht nur mit geringem Werkstoffaufwand ein einteiliger, billig herstellbarer Verschluß geschaffen, sondern derselbe ermöglicht es vor allen Dingen, diesen in einer einseitigen öffnung des aus einem Hohlprofil bestehenden Flügelrahmens mittels Schrauben zu befestigen, wobei die Größe der Öffnung lediglich dem Durchmesser des Griffschenkels entspricht und somit das Rahmenprofil in keiner Weise schwächt.
  • Um den Verschluß mittels einer Schließeinrichtung abschließen zu können, welche weder zusätzlichen Raum noch Zwischenorgane benötigt, ist gemäß der Erfindung in dem Druckknopf in an sich bekannter Weise ein Drehzylinderschloß angeordnet, dessen Drehzylinder an seiner inneren Stirnseite eine Ausnehmung besitzt, in welche beim Einwärtsschieben ein in der Griffschenkelbohrung vorgesehener Anschlag eingreift, der sich nach einer Drehung des Drehzylinders um 180° gegen die innere Stirnseite des Drehzylinders anlegt. Durch diese Ausbildung des Verschlusses wird ohne Vergrößerung des Griffschenkels und ohne die Verwendung zusätzlicher Bauteile auf einfachste Weise ein Abschließen des Verschlusses erreicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Durchschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten, abschließbaren Verschluß nach Linie A -A der F i g. 2, F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig.l, F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie C-C der F i g. 1, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Schließzapfen und F i g. 5 eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Riegelfalle.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, welches den Verschluß in der Schließlage zeigt, sind senkrecht in dem Flügelrahmenprofil 1 mittels der Schrauben 2 die Schenkel eines bügelartigen Griffes 3 befestigt. In dem einen Griffschenkel ist eine axial begrenzt verschiebbare Riegelfalle 4 gelagert, welche durch eine in einem Sackloch 5 der Riegelfalle einliegende Schraubendruckfeder 6 belastet wird, die sich einerseits gegen die Riegelfalle und andererseits gegen die Innenwandfläche des Flügelrahmenprofils 1 abstützt. Die Riegelfalle 4 ist ferner mit einer Nase 7 versehen, welche in eine in dem Griffschenkel vorgesehene Ausnehmung 8 hineinragt. Ein zwangläufiges Verschließen des Flügels wird dadurch herbeigeführt, daß in der Schließlage des Flügels ein am Fensterrahmen befestigter bolzenartiger Schließzapfen 9 das Flügelrahmenprofil 1 in einer Lochung 10 durchdringt und mit seinem hakenförmig ausgebildeten Ende in die Ausnehmung 8 des Griffschenkels 3 eingreift. Bei diesem Vorgang schnappt die Nase 7 kraftschlüssig in das hakenförmig ausgebildete Ende des Schließzapfens ein. Da die Nase 7 die hakenförmig ausgebildete Schließzapfennase 9' hintergreift, kann der Flügel nicht mehr in die Offenlage verschoben werden. Um dieses jedoch zu ermöglichen, ist in dem Griffschenkel 1 ein begrenzt axial verschiebbarer und durch eine Schraubendruckfeder 11 belasteter druckknopfartiger Bolzen 12 gelagert, welcher mit seinem äußeren Ende gegen die Vorderfläche des Griffes 1 etwas vorsteht. Wird nunmehr gegen den Bolzen 12 ein gegen die Feder 11 wirkender Daumendruck ausgeübt, wird zwangläufig die die Nase 7 tragende Riegelfalle 4 gegen die Wirkung ihrer Feder 6 von dem an der Riegelfalle anliegenden verjüngten Bolzenende verschoben. Bei diesem Vorgang hebt sich zwangläufig die Nase 7 aus der Schließzapfennase 9' aus, so daß der Fensterflügel ungehindert in die Offenlage verschoben werden kann.
  • Um eine Auslösung des Schnappverschlusses, also eine axiale Verschiebung des Bolzens 12 nur Befugten zu ermöglichen, ist in dem Bolzen 12 ein mit Zuhaltungen 13 ausgerüsteter, an sich bekannter Drehzylinderkern 14 drehbar gelagert, welcher in dem das Zylindergehäuse bildenden Bolzen 12 durch eine in eine Ringnut 15 eingreifende Schraube 16 gegen eine axiale Verschiebung in dem Bolzen 12 gesichert wird. Befindet sich der Drehzylinderkern 14 in der Schließlage, wie F i g. 1 zeigt, legt sich eine in der Lagerbohrung 17 des Griffschenkels 1 vorgesehene Nase 18 gegen die innere Stirnseite des Drehzylinderkernes an, wodurch eine axiale Einwärtsverschiebung des Bolzens 12 und damit eine Auslösung der die Nase 7 tragenden Riegelfalle 4 verhindert wird. Wird dagegen der Drehzylinderkern 14 mittels des zugehörigen Schlüssels um 180° in die Offenlage gedreht, tritt eine in dem Drehzylinderkern vorgesehene Ausnehmung 19 der Nase 18 gegenüber, so daß bei einer Einwärtsverschiebung des Bolzens 12 die Nase 18 in die Ausnehmung 19 eingreifen und der Bolzen 12 einwärts verschoben werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Abschließbarer Schnappverschluß, insbesondere für Schiebefenster, bei welchem in einem Griffschenkel des Handgriffs ein federbelasteter Druckknopf gelagert ist, der beim Einwärtsschieben eine Riegelfalle aus dem am Gegenrahmen angebrachten Schließzapfen aushebt, dadurch gekennzeichnet, daß der den Druckknopf (12) aufnehmende Griffschenkel (3) in einer einseitigen COffnung des aus einem Hohlprofil (1) bestehenden Flügelrahmens mittels Schrauben (2) befestigt ist und koaxial zum Druckknopf (12) eine mit einer Nase (7) versehene, von einer ebenfalls koaxial angeordneten Schraubendruckfeder (6) belastete Riegelfalle (4) angeordnet ist.
  2. 2. Abschließbarer Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckknopf (12) in an sich bekannter Weise ein Drehzylinderschloß angeordnet ist, dessen Drehzylinder (14) an seiner inneren Stirnseite eine Ausnehmung (19) besitzt, in welche beim Einwärtsschieben ein in der Griffschenkelbohrung (17) vorgesehener Anschlag (18) eingreift, der sich nach einer Drehung des Drehzylinders (14) um 180° gegen die innere Stirnseite des Drehzylinders (14) anlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1038 944; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1700 329; schweizerische Patentschrift Nr. 145 099; französische Patentschrift Nr. 545 904; USA.-Patentschrift Nr. 2 815 833.
DEO9581A 1963-07-27 1963-07-27 Abschliessbarer Schnappverschluss, insbesondere fuer Schiebefenster Pending DE1185947B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR545904A (fr) * 1922-01-13 1922-10-24 Verrou de porte glissante
CH145099A (de) * 1928-12-20 1931-02-15 Wilhelm Kiekert Friedrich Schiebetürschloss mit zwei Fallen.
DE1700329U (de) * 1955-03-08 1955-06-08 Jakob Wolf & Co Abschliessbarer tuergriff mit druckknopfbetaetigung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.
US2815833A (en) * 1956-04-02 1957-12-10 Anderson Mfg Co V E Door lock for jalousie door
DE1038944B (de) * 1951-06-29 1958-09-11 Gen Motors Corp Vorrichtung zum Betaetigen einer Falle eines Kraftfahrzeugtuerschlosses mit einem Druckknopf

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