DE1185513B - Vorrichtung zur Anzeige einer waehlbaren Kombination von Zeichen - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige einer waehlbaren Kombination von Zeichen

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DE1185513B DEP28225A DEP0028225A DE1185513B DE 1185513 B DE1185513 B DE 1185513B DE P28225 A DEP28225 A DE P28225A DE P0028225 A DEP0028225 A DE P0028225A DE 1185513 B DE1185513 B DE 1185513B
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Description

  • Vorrichtung zur Anzeige einer wählbaren Kombination von Zeichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige einer wählbaren Kombination von Zeichen, insbesondere Ziffern oder Buchstaben, auf wenigstens einer an ihrer Rückseite mattierten Projektionsscheibe, bestehend aus einer der maximalen Anzahl gleichzeitig anzuzeigender Zeichen entsprechenden Zahl nebeneinander angeordneter, mit gesonderten Gehäusen versehenerAnzeigeelemente, die jeweils eine Gruppe von Lampen sowie ebenso viele Zeichengeber und auf einem gekrümmten Träger angeordnete Kondensorlinsen und Projektionslinsen aufweisen.
  • Bei einer bekannten Anzeigevorrichtung dieser Art sind die Lampen in den einzelnen Anzeigeelementen in drei Gruppen von je vier Lampen nebeneinander angeordnet, so daß sich nur eine verhältnismäßig kleine Zahl (nämlich vier) übereinanderliegender Lampenreihen in den einzelnen Anzeigeelementen ergibt. Der Linsenträger ist bei diesen Anzeigeelementen mit sphärischer Krümmung ausgeführt, wobei die optischen Achsen der Linsen mit den optischen Achsen der zugehörigen Projektionssysteme zusammenfallen. Die Lampen jeder Gruppe sowie die zugehörigen Kondensor- und Projektionslinsen sind dabei auf Kreisbögen angeordnet, deren Mittelpunkt das Abbildungszentrum auf der Projektionsscheibe ist.
  • Diese bekannte Anzeigevorrichtung weist - abgesehen von der fertigungstechnisch schwierigen Herstellung der sphärisch gekrümmten Linsenträger -den wesentlichen Nachteil auf, daß infolge der erwähntenAnordnung der Lampen in mehreren nebeneinanderliegenden Gruppen der Abstand zwischen benachbarten Anzeigeelementen verhältnismäßig groß wird, so daß sich ein breit auseinandergezogenes und daher schwer lesbares Bild der Zeichenkombination ergibt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Mangels der bekannten Ausführung eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die einzelnen Zeichen der wählbaren Zeichenkombination in der Längsachse der Kombination einen verhältnismäßig geringen Abstand aufweisen, so daß sich ein leicht überschaubares, gedrängtes Bild ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Die lichtabstrahlenden Fäden aller Lampen jedes Anzeigeelementes sowie die zugehörigen Kondensor- und Projektionslinsen sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die etwa senkrecht zu der Längsachse der anzuzeigenden Zeichenkombination liegt; b) in der gemeinsamen Ebene sind die Fäden der Lampen sowie die zugehörigen Kondensor- und Projektionslinsen in an sich bekannterWeise auf Kreisbögen angeordnet, deren Mittelpunkt das Abbildungszentrum auf derProjektionsscheibeist; c) die Rückseite der Projektionsscheibe ist mit eng nebeneinander angeordneten Rillen versehen, die etwa parallel zur Längsachse der anzuzeigenden Zeichenkombination liegen.
  • Wie Versuche des Erfinders zeigten, genügt es für eine einwandfreie Lösung der eingangs genannten Aufgabe nicht, die lichtabstrahlenden Fäden aller Lampen der einzelnen Anzeigeelemente in einer gemeinsamen Ebene, und zwar auf einem Kreisbogen anzuordnen [Merkmale a), b)]. Hierbei ergibt sich nämlich ein verhältnismäßig großer Projektionswinkel für die am weitesten außen stehenden Lampen, der die Helligkeit des von diesen Lampen auf der Projektionsscheibe erzeugten Bildes stark vermindert. Dies hat zur Folge, daß einzelne Zeichen einer aus mehreren Ziffern oder Buchstaben bestehenden Zeichenkombination auf der Projektionsscheibe heller als andere erscheinen, was die Lesbarkeit stark beeinträchtigt.
  • Die naheliegende Möglichkeit, zum Ausgleich dieser Helligkeitsunterschiede für die Lampen mit größerem Projektionswinkel eine höhere Lichtstärke vorzusehen, kommt aus praktischen Gründen wegen der dadurch bedingten erschwerten Austauschbarkeit nicht in Betracht.
  • In umfangreichen Versuchen konnte der Erfinder jedoch feststellen, daß durch das Merkmal c) der notwendige Helligkeitsausgleich für die mit stark unterschiedlichem Projektionswinkel strahlenden Lampen auf einfache Weise erreicht werden kann. Durch die Rillenanordnung auf der Rückseite der Projektionsscheibe wird die Helligkeit der von Lampen mit unterschiedlichem Projektionswinkel erzeugten Bilder außerordentlich vergleichmäßigt, so daß sich auf der Projektionsscheibe ein homogenes, leicht zu erfassendes Bild der Zeichenkombination ergibt.
  • Erst durch das Merkmal c) wird somit die aus Gründen eines gedrängten Bildes der Zeichenkombination erwünschte Anordnung aller Lampen der einzelnen Anzeigeelemente in einer gemeinsamen Ebene [Merkmal a)] sowie die entsprechende Anordnung der Lampen und Linsen innerhalb dieser Ebene auf Kreisbögen [Merkmal b)] zweckmäßig ergänzt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erwiesen, wenn die Anzeigeelemente je einen kreisbogenförmigen Löchblendenstreifen erhalten, bei dem sich der Lochdurchmesser von den Randbereichen zur Streifenmitte hin verringert. Durch eine derartige Änderung des Lochdurchmessers wird der Helligkeitsausgleich der von Lampen mit unterschiedlichem Projektionswinkel erzeugten Bilder noch weiter gefördert.
  • Für einen möglichst optimalen Helligkeitsausgleich unter voller Ausnutzung der Lichtquellen hat es sich ferner als günstig erwiesen, wenn der Querschnitt der in der Projektionsscheibe vorgesehenen Rillen etwa kreisbogenförmig ist und einen öffnungswinkel aufweist, der etwa dem doppelten maximalen Projektionswinkel der Lampen entspricht.
  • In fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lampen und die Träger der Kondensor- und Projektionslinsen der einzelnen Anzeigeelemente gemeinsam in einem aus dem Gehäuso des Anzeigeelementes nach vorn herausziehbaren, an seiner einen Breitseite offenen Schieber angeordnet sind. Da die lichtabstrahlenden Fäden aller Lampen in den Anzeigeelementen der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, lassen sie sich nach Herausziehen des Schiebers besonders leicht auswechseln.
  • Um trotz der durch die erfindungsgemäße Anordnung ermöglichten gedrängten Bauweise Lampen hoher Lichtstärke verwenden zu können, ohne daß sich einzelne Teile der Anzeigevorrichtung, insbesondere die Linsen, unzulässig stark erwärmen, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Lampen in den einzelnen Anzeigeelementen von einem gemeinsamen Kühlmantel aus gut wärmeleitendem Material mit großer Oberfläche umgeben.
  • Eine besonders hohe Lichtausbeute wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die wendelförmig gewickelten, lichtabstrahlenden Fäden der gegen Verdrehung in ihrer Fassung gesicherten Lampen in ihrer Wendelfläche etwa senkrecht zur Achse des betreffenden Projektionssystems liegen.
  • Die gekrümmten Träger der Kondensor- und Projektionslinsen werden vorteilhaft als U-Profilstreifen ausgebildet, da sie auf diese Weise eine außerordentliche Steifigkeit besitzen, so daß sich Temperaturschwankungen auf die Einstellung der Projektionssysteme kaum auswirken können.
  • Um die Justierung des optischen Systems zu erleichtern, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die beiden Trägerstreifen für die Kondensor- und Projektionslinsen eine vorgefertigte, in dem Schieber gemeinsam verstell- und festlegbare Baueinheit bilden. Auf diese Weise entfällt ein mühsames gesondertes Justieren der Kondensor- und Projektionslinsen im Gerät.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hervor, Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer aus vier Anzeigeelementen bestehenden Anzeigevorrichtung, F 1 g. 2 eine Seitenansicht eines Anzeigeelementes, F i g. 3 einen Schnitt durch das Anzeigeelement längs der Linie III-III der F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt durch das Anzeigeelement längs der Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt durch die Projektionsscheibe (im vergrößerten Maßstab), F i g. 6 eine abgebrochene Seitenansicht eines an einer Frontplatte befestigten Anzeigeelementes.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung zur Anzeige einer wählbaren Kombination von Ziffern oder Buchstaben besteht aus vier nebeneinander angeordneten Anzeigeelementen 1, l a, 1 b und I c. Diese Anzeigeelemente sollen gemäß der Erfindung so ausgebildet sein, daß sich ein möglichst kleiner Abstand a zwischen benachbarten Zeichen ergibt, damit ein leicht überschaubares Bild auf der Mattscheibe 2 entsteht. Die Zahlen der wählbaren Zeichenkombination (hier: 2875) sollen also in der Längsachse 3 der wählbaren Zeichenkombination möglichst dicht aufeinanderfolgen.
  • Das in den F i g. 2 bis 6 näher veranschaulichte Anzeigeelement 1 besteht im wesentlichen aus einem rahmenartigen Gehäuse 4 und einem in das Gehäuse 4 von vorn (in der Pfeilrichtung A) einschiebbaren Schieber 5.
  • Im rückwärtigen Teil des Schiebers 5 sitzen die Lampen 6 des Anzeigeelementes, deren lichtabstrahlende Fäden sämtlich in einer gemeinsamen Ebene 7 (vgl. F i g. 3) angeordnet sind. Diese Ebene 7 liegt etwa senkrecht zu der Längsachse 3 der anzuzeigenden Zeichenkombination (in F i g. 1 ist sie beim Anzeigeelement 1 gestrichelt veranschaulicht).
  • Die Lampen 6 sind im übrigen versetzt nebeneinander auf zwei Kreisbögen 8, 9 angeordnet (vgl. F i g. 4).
  • Die Kondensorlinsen 10 und die Projektionslinsen 11 sitzen auf je einem kreisbogenförmig gekrümmten gemeinsamen Träger 10a bzw. 11a, dessen Krümmungsmittelpunkt das Abbildungszentrum auf der Projektionsscheibe 2 ist. Auf der Rückseite des Kondensorlinsenträgers 10a sind die den einzelnen Lampen zugeordneten, nicht näher veranschaulichten Zeichengeber vorgesehen.
  • Die Träger 10a, lla der Linsen sind als U-Profilstreifen ausgebildet (vgl. F i g. 3) und stellen eine vorgefertigte Baueinheit dar, die durch Schrauben 12 zusammengehalten wird (vgl. F i g. 4). Die aus den beiden Linsenträgern bestehende Baueinheit ist durch Winkel 13 und Schrauben 14 am Boden des Schiebers 5 befestigt. Um diese Baueinheit im Schieber 5 justieren zu können, sind in den Befestigungswinkeln 13 längliche Schlitze 13 a vorgesehen, durch die die Schrauben 14 hindurchgreifen.
  • In dem Anzeigeelement ist ferner ein kreisbogenförmiger Lochblendenstreifen 15 vorgesehen, der gleichfalls an der die Linsenträger 10 a,11 a enthaltenden Baueinheit festgelegt ist und den einzelnen Lampen 6 zugeordnete Lochblenden aufweist. Der Lochdurchmesser ist unterschiedlich gewählt; er verringert sich von den Randbereichen zur Streifenmitte hin. Dies dient - ebenso wie die nachstehend näher beschriebene Malinahme - dazu, die durch den unterschiedlichen Projektionswinkel a; (vgl. F i g. 4) der einzelnen Lampen 6 bedingten Helligkeitsunterschiede auf der Projektionsscheibe 2 auszugleichen.
  • Die Projektionsscheibe 2 ist auf ihrer Rückseite 2 a mit eng nebeneinander angeordneten Rillen 16 versehen (vgl. F i g. 5), die etwa parallel zur Längsachse 3 der anzuzeigenden Zeichenkombination liegen. Der Querschritt der Rillen 16 ist etwa kreisbogenförmig und weist einen Öffnungswinkel ß auf, der ungefähr dem doppelten maximalen Projektionswinkel a der Lampen 6 entspricht.
  • Durch die Anordnung von Rillen auf der Rückseite der Projektionsscheibe erreicht man eine außerordentliche Vergleichmäßigung der Helligkeit der von Lampen 6 mit unterschiedlichem Projektionswinkel erzeugten Bilder, wodurch die Anordnung aller Lampen in einer einzigen Ebene (mit dem hierdurch bedingten großen Projektionswinkel) praktisch erst brauchbar wird.
  • Die Lampen 6 werden von einem gemeinsamen Kühlmantel 17 umgeben (vgl. F i g. 4), der aus gut wärmeleitendem Material besteht und durch Kühlrippen mit einer großen Oberfläche versehen ist. Wie sich aus F i g. 4 entnehmen läßt, ist der Kühlmantel 17 bis unmittelbar an den Trägerstreifen 10 a der Kondensorlinsen 10 herangezogen, so daß er die durch die Lampen 6 erzeugte Wärme weitgehend vom Linsensystem fernhält.
  • Der Lampenanschluß erfolgt über Kontaktfedern 18, die im rahmenartigen Gehäuse 4 befestigt sind und eine solche Länge aufweisen (vgl. F i g. 3), daß auch bei weniger weitem Einschieben des Schiebers 5 in das Gehäuse 4 ein Kontakt gewährleistet ist. Der für alle Lampen gemeinsame zentrale Anschluß erfolgt über eine Kontaktplatte 19, die mit dem äußersten Anschlußkontakt 18 a verbunden ist und in der die Lampen 6 drehsicher gehalten sind. Die Anordnung der einzelnen Lampen ist dabei so gewählt, daß die vom lichtabstrahlenden Wendelfaden umschlossene Fläche etwa senkrecht zur Projektionsrichtung liegt.
  • Wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, ist das Gehäuse 4 des Anzeigeelementes 1 so ausgestaltet, daß es in einer schieberlosen Preß- oder Spritzform hergestellt werden kann. Gleiches gilt für den auf seiner einen Breitseite offenen Schieber 5.
  • F i g. 6 zeigt die Halterung des Anzeigeelernentes 1 auf zwei Anreihschienen 20, die an der Frontplatte des Gehäuses der Anzeigevorrichtung mittels der Schrauben 22 befestigt sind. Wie sich aus F i g. 6 ohne weiteres entnehmen läßt, können bei der erfindungsgemäßen Konstruktion des Anzeigeelementes unterschiedliche Stärken der Frontplatte 21 ohne weiteres ausgeglichen werden. Der Schieber 5 wird zu diesem Zweck nur so weit in das Gehäuse 4 des Anzeigeelementes eingeschoben, bis seine Vorderkante bündig mit der Frontplatte21 abschließt. Die für mehrere nebeneinanderliegende Anzeigeelemente 1, l a, 1 b, 1 c gemeinsame Projektionsscheibe 2 wird durch einen Blendenrahmen 23 abgedeckt (in F i g. 1 weggelassen).

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Anzeige einer wählbaren Kombination von Zeichen, insbesondere Ziffern oder Buchstaben, auf wenigstens einer an ihrer Rückseite mattierten Projektionsscheibe, bestehend aus einer der maximalen Anzahl gleichzeitig anzuzeigender Zeichen entsprechenden Zahl nebeneinander angeordneter, mit gesonderten Gehäusen versehener Anzeigeelemente, die jeweils eine Gruppe von Lampen sowie ebenso viele Zeichengeber und auf einem gekrümmten Träger angeordnete Kondensorlinsen und Projektionslinsen aufweisen, gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender Merkmale; a) Die lichtabstrahlenden Fäden aller Lampen (6) jedes Anzeigeelementes (z. B. 1) sowie die zugehörigen Kondensor- und Projektionslinsen (10 bzw. 11) sind in einer gemeinsamen Ebene (7) angeordnet, die etwa senkrecht zu der Längsachse (3) der anzuzeigenden Zeichenkombination liegt; b) in der gemeinsamen Ebene sind die Fäden der Lampen sowie die zugehörigen Kondensor- und Projektionslinsen in an sich bekannter Weise auf Kreisbögen (8, 9 bzw.10 a, 11a) angeordnet, deren Mittelpunkt das Abbildungszentrum auf der Projektionsscheibe (2) ist; e) die Rückseite (2a) der Projektionsscheibe ist eng mit nebeneinander angeordneten Rillen (16) versehen, die etwa parallel zur Längsachse der anzuzeigenden Zeichenkombination liegen.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (z. B.1) je einen kreisbogenförmigen Lochblendenstreifen (15) enthalten, bei dem sich der Lochdurchmesser von den Randbereichen zur Streifenmitte hin verringert.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der in der Projektionsscheibe (2) vorgesehenen Rillen (16) etwa kreisbogenförmig ist und einen öffnungswinkel (,8) aufweist, der etwa dem doppelten maximalen Projektionswinkel (cx) der Lampen (6) entspricht.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (6) und die Träger (10a bzw. 11a) der Kondensor- und Projektionslinsen (10 bzw. 11) der einzelnen Anzeigeelemente (z. B.1) gemeinsam in einem aus dem Gehäuse (4) des Anzeigeelementes nach vorn herausziehbaren, an seiner einen Breitseite offenen Schieber (5) angeordnet sind.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (6) in den einzelnen Anzeigeelementen (z. B.1) von einem gemeinsamen Kühlmantel (17) aus gut wärmeleitendem Material mit großer Oberfläche umgeben sind.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenachsen etwa senkrecht zu der die lichtabstrahlenden Fäden enthaltenden gemeinsamen Ebene (7) liegen.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wendelförmig gewickelten, lichtabstrahlenden Fäden der gegen Verdrehung in ihrer Fassung gesicherten Lampen (6) mit ihrer Wendelfläche etwa senkrecht zur Achse des betreffenden Projektionssystems liegen. B.
  8. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch eine solche Länge der im Gehäuse (4) der Anzeigeelemente (z. B.1) angebrachten Lampenanschlußkontaktfedern (18), daß der Schieber (5) mehr oder weniger tief in das Gehäuse des Anzeigeelementes einschiebbar ist.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Träger (10 a bzw. 11 a) der Kondensor- und Projektionslinsen ('10 bzw. 11) als U-Profilstreifen ausgebildet sind.
  10. 10. Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trägerstreifen (10 a,11 a) für die Kondensor- und Projektionslinsen (10 bzw. 11) eine vorgefertigte, in dem Schieber (5) gemeinsam verstellbar- und festlegbare Baueinheit bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 862 594.
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GB862594A (en) * 1957-01-31 1961-03-15 Donald Godfrey Gumpertz Improved optical projection apparatus

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