DE1185063B - Blattspender - Google Patents

Blattspender

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Publication number
DE1185063B
DE1185063B DEL44205A DEL0044205A DE1185063B DE 1185063 B DE1185063 B DE 1185063B DE L44205 A DEL44205 A DE L44205A DE L0044205 A DEL0044205 A DE L0044205A DE 1185063 B DE1185063 B DE 1185063B
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DE
Germany
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receptacle
sheet
dispenser according
box
opening
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Pending
Application number
DEL44205A
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English (en)
Inventor
Georg Cranskens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Original Assignee
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to GB5568/64A priority patent/GB1039644A/en
Priority to US345156A priority patent/US3275192A/en
Publication of DE1185063B publication Critical patent/DE1185063B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Blattspender Die Erfindung betrifft einen Blattspender mit wenigstens zwei übereinanderliegenden Fächern zur Ausgabe von Papieren, insbesondere Fotopapieren, mit wenigstens einem durch ein Verschlußteil lichtdicht abdeckbaren unteren Fach, das einen Ausgabemechanismus mit einem gegebenenfalls aus einer Rolle bestehenden Vorschubglied aufweist, das in Abhängigkeit von der Betätigung des Verschlußteiles zum Vorschieben des obersten Blattes eines in diesem Fach liegenden Papierstapels zur Wirkung gebracht wird.
  • Solche Blattspender sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Sie haben mindestens zwei Fächer, und zwar eins für das Positivpapier, das als offene Schale oder auch als Ablageplatte ausgeführt sein kann, und einen lichtdicht verschließbaren Kasten für das lichtempfindliche Negativpapier. Diese Ausführungen sind verhältnismäßig sperrig und unschön. Wenn beispielsweise das Positivpapier unter dem Kasten für das Negativpapier angeordnet wird, muß ein gewisser freier Raum zur Aufnahme des Positivpapiers vorbehalten bleiben, so daß diese Einrichtungen hoch bauen. Es ist bekannt, einen Verschluß für das Fach mit dem Negativpapier auf der Oberseite des kastenartig ausgeführten Faches anzuordnen. Das hat den Vorteil, daß eine gewisse Öffnungsgröße erreichbar ist und daß darüber hinaus ein Lichteinfall durch den geöffneten Verschluß auf untere Negativblätter im Stapel verhindert wird. Letzteres wäre der Fall, wenn die Stirnseite des Faches beispielsweise durch eine Klappwand öffnungsfähig ist, da dann der Lichteinfall den gesamten vorderen Teil des Stapels erreicht.
  • Bei auf der Oberseite befindlichem Verschluß ist es bekannt, einen Ausgabemechanismus mit einer in einer Richtung verriegelbaren Vorschubrolle vorzusehen, die an einem Schwenkhebelsystem derart angeordnet ist, daß die Rolle bei der öffnungsbewegung des Verschlusses einen Ausschub eines Papiers bewirkt, so daß dieses Papier noch hinausgelangt, bevor der Verschluß wieder in seine geschlossene Lage zurückkehrt. Das ist bei derartigen Verschlüssen wichtig, weil das Papier sonst eingeklemmt würde, da die bekannten Verschlüsse nicht ohne eine gewisse überlappung in einer Ebene senkrecht zur Ausgaberichtung des Papiers auskommen.
  • Die bekannten, in einer Richtung verriegelbaren Vorschubrollen haben auf Grund der erforderlichen Verriegelungsanordnung, beispielsweise mit einem Klinkenrad, Nachteile. Immer richtet sich bei diesen Ausführungen der Eingriff einer möglichen Verriegelung nach der Zahnteilung des Klinkenrades, so daß die Steuerung verspätet beginnen kann. Weiterhin können derartige Klinkengesperre zu einer Verklemmung führen. Man hat daher bereits auf in einer Richtung bewegbare Rollen verzichtet und als Vorschubelement rollenartige Körper mit einem durch eine Zapfenverbindung begrenzten verschwenkbaren Drehbereich vorgesehen. Dabei kann ein axialer Mantelabschnitt des Körpers mit einem Material erhöhter Reibung versehen sein, welches in einer Grenzlage des rollenartigen Körpers mit dem Stapel in Eingriff kommt, um eine Mitnahme des Blattes zu bewirken. In der anderen Grenzlage liegt dann ein verhältnismäßig glatter Abschnitt des rollenartigen Körpers auf dem obersten Stapelblatt und gleitet über dieses.
  • Es wird grundsätzlich als nachteilig angesehen, immer den gleichen Umfangsabschnitt einer Rolle für eine bestimmte Funktion vorzusehen, weil dieser Umfangsabschnitt infolge der sich ergebenden Gleitbewegung oder auch der Reibung allmählich geglättet wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß mitunter auch gepudertes Blattmaterial auszugeben ist, dessen Puder zu einer starken Glättung von Umfangsabschnitten auch mit einer erhöhten Reibung beiträgt, so daß die sichere Funktion dieser Anordnung nicht über längere Zeit gewährleistet erscheint.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Blattspender, vorteilhaft mit zwei Fächern, zu schaffen, der sich durch kompakte Ausführung, leicht zu reinigende glatte Außenflächen, gute Bedienbarkeit und hohe Lichtsicherheit des verschließbaren Faches bei leichter Herstellbarkeit auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist das Verschlußteil unmittelbar aus einem Aufnahmebehälter für einen zweiten Papierstapel gebildet und parallel verschiebbar auf dem als Kasten ausgeführten unteren Fach angeordnet. Es versteht sich, daß grundsätzlich die Möglichkeit besteht, diese Aufnahmebehälter auch als nach oben offene Schale für nicht lichtempfindliches Papier auszuführen.
  • Vorteilhaft sind sämtliche den Vorschub eines Blattes bewirkenden Funktionsteile an dem Aufnahmebehälter angeordnet. Dadurch ergibt sich nicht nur eine leichte Herstellung, sondern auch eine leichte Montage und Handhabung bei der Füllung des unteren Kastens, weil bei der Abnahme des Aufnahmebehälters keine mechanischen Verbindungen oder Gestänge zu lösen sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Aufnahmebehälter gegen Federkraft und ohne Einfluß auf den auszugebenden Bogen zwecks Freilegung einer Öffnung verschiebbar ist und bei automatischer Rückführung durch Entspannung der Feder den obersten Bogen des Stapels aus der sich schließenden Öffnung schiebt. Dabei ist es für die Erfindung wesentlich, daß das als Aufnahmebehälter ausgeführte verschiebbare Verschlußteil schieberartig auf dem oberen Rand des lichtdicht verschließbaren Faches sitzt, so daß der Vorteil erreicht wird, daß bei einer Öffnung des Verschlusses nur der oberste Bogen frei liegt. Da der oberste Bogen aber aus der sich schließenden Öffnung geschoben wird, d. h. beim Rückhub des Verschlußteiles, ist gewährleistet, daß jeglicher Lichteinfall ausgeschlossen ist, insbesondere wenn der Verschluß praktisch seine Schließstellung erreicht, bevor der hintere Rand des Bogens den Kasten verlassen hat.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Aufnahmebehälter auf Führungsansätzen und wenigstens einem Rollenpaar, dessen Rollen sich an gegenüberliegenden Seitenwänden aus der Mitte nach hinten versetzt befinden, beschränkt verschwenkbar abgestützt. Dabei bewirkt das Eigengewicht des bezüglich des Rollenpaares längeren Vorderteiles einen einwandfreien Abschluß an dem Ort der freizulegenden Ausgabeöffnung, läßt aber eine geringe Spreizung eines Ausgabespaltes zu.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmebehälter mit einer Deckplatte ausgeführt und sein Innenraum vermittels eines Flachschiebers zugänglich. Hierdurch wird bei einer flachen, rechteckigen Ausführung des gesamten Blattspenders nicht nur das Bild eines allseitig geschlossenen Kastens erreicht, sondern auch eine geschlossene Oberseite geschaffen, welche, zumal der Flachschieber sich nur über einen Teil der Oberseite erstreckt, zum Abstellen anderer Teile oder zur Aufnahme von Notizanordnungen, Fernsprechverzeichnissen od. dgl. ausgenutzt werden kann. Zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, den Aufnahmebehälter auch auf beispielsweise zwei Rollenpaaren abzustützen, um eine Verschwenkung auszuschließen. Dabei sorgt die 17berlappung der Wandabschnitte für einen ausreichenden Verschluß auch bei einer noch möglichen Ausgabe des hinteren Randes eines Blattes, wenn der Aufnahmebehälter bereits. in. seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist.
  • Hinsichtlich der oben besonders hervorgehobenen Bewegung des Bogens bei Rückführung des das Verschlußteil darstellenden Aufnahmebehälters sieht die Erfindung vor, daß eine in an sich bekannter Weise in einer Richtung verriegelbare Vorschubrolle gleichsinnig mit dem Aufnahmebehälter verlagerbar und bei einer Verlagerung während der Öffnung des Kastens frei verdrehbar ist, während die Verriegelung bei einer Mitnahme der Rolle bei sich schließendem Verschluß vorgesehen ist.
  • Wesentlich ist dabei, daß die Rolle zugleich unmittelbar als Sperrad wirkt und eine verschwenkbare Klinke profilierend mit dem Rollenumfang zusammenarbeitet. Hierdurch wird nicht nur ein augenblicklich wirkender Eingriff zur Sperrung erreicht, sondern auch eine ständige Auflockerung und Profilierung, insbesondere wenn die Klinke sich gemäß der bevorzugten Ausführungsform über die gesamte axiale Länge der Rolle erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung .ist an der Vorderseite des Aufnahmebehälters ein Handbetätigungshebel zum willkürlichen Verschwenken bzw. Abheben der Vorschubrolle angeordnet. Hierdurch besteht die Möglichkeit, bei versehentlicher Öffnung des Verschlußteiles diesen in seine Ausgangslage zurückkehren zu lassen, ohne daß ein Blatt ausgetrieben wird.
  • Durch das Merkmal der Erfindung, daß ein Teil des ausgegebenen Blattes dann entnommen wird, wenn die Ausgabeöffnung praktisch wieder geschlossen ist, genügt es, das Verschlußteil bzw. den Aufnahmebehälter nur über einen ganz kurzen Hub zu bewegen, da praktisch nur ein so breiter Randabschnitt eines Blattes herausgeführt zu werden braucht, daß das Blatt an diesem Randabschnitt ergriffen und dann vollständig entnommen werden kann.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Blattspenders im Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 3, F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines Einzelteiles gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Blattspenders von vorn zur Erläuterung der kompakten Ausführungsform.
  • Der Blattspender besteht aus einem unteren Kasten 1 und einem oberen Aufnahmebehälter 2. Der untere Kasten hat einen Boden 3, Seitenwände 4, 5, eine Rückwand 6 und eine vordere Stirnwand 7, die an der Innenseite eine schräg zum Boden 3 verlaufende Rampe 8 bildet, damit einzelne Blätter aus dem Kasten 1 leicht über den oberen Rand 9 der Stirnwand 7 ausgegeben werden können.
  • Der Behälter 2, der zugleich als Verschluß dient, hat eine Zwischenwand 10, die im wesentlichen parallel zum Boden 3 verläuft. Die Seitenwände 11, 12 und die Rückwand 13 erstrecken sich überlappend außen über die Seitenwände 4, 5 und die Rückwand 6 des Kastens 1. Die in noch zu beschreibender Weise profilierte Vorderwand 14 endet an dem Rand 9, und sie hat einen sich in das Innere des Kastens 1 erstreckenden, schräg verlaufenden Ansatz 15, welcher die Rampe 8, jedoch vorteilhaft unter Freilassung eines geringen Spaltes, überlappt. Dabei wird auch darauf hingewiesen, daß die Vorderwand 14 des Aufnahmebehälters 2 in der gezeigten Ausgangsstellung vor die Vorderwand 7 des Kastens vorgezogen ist, so daß der Rand 9, der spitzwinklig oder gegebenenfalls mit einer leichten Abrundung ausgeführt sein kann, an einer vor Lichteinfall geschützten Stelle liegt und jedenfalls vor dem Einfall von Lichtstrahlen geschützt ist, welche in Richtung der Rampe 8 auf das Gerät treffen.
  • Der Aufnahmebehälter 2 ist nach oben durch eine Deckwand 19 abgeschlossen, die in der Nähe der vorderen Stirnwand eine Öffnung 17 hat. Diese ist durch einen Flachschieber 18 mit einem Handgriff 38 zu öffnen oder zu verschließen. Der Flachschieber ist in Führungen 20 am oberen Ende der Seitenwände 11,12 geführt.
  • Die Zwischenwand 10 dient zugleich als Träger der gesamten Mechanik. In einen sich nach unten erstreckenden Ansatz 21 mit einer entsprechenden, zur Rückwand 13 liegenden Öffnung, ist das Ende einer Stange 22 eingesetzt, deren anderes Ende durch eine Öffnung 23 in einem weiteren Ansatz 44 hindurchgeht. Die axiale Lage der Stange wird durch ihre Abstützung an der Rückwand 13 festgelegt. Auf der Stange 22 befindet sich eine Druckfeder 24, die sich von dem zugleich ein Federlager bildenden Ansatz 21 zu einem auf der Stange 22 verschiebbaren Widerlagerbock 25 erstreckt. Dieser Widerlagerbock hat einen Ansatzarm 26, der sich nach unten in den Kasten 1 erstreckt und an der Innenseite der Rückwand 6 anliegt. Zweckmäßig ist für eine vorspringende Profilierung 27 des Ansatzes 26 eine entsprechende Auskehlung 28 an der Rückwand 6 vorgesehen, so daß die Feder 24 zugleich eine elastische Verriegelung des Aufnahmebehälters 2 auf dem Kasten 1 bewirkt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmebehälter 2 mittels zweier Rollenpaare parallel verschiebbar auf dem Kasten 1 abgestützt. Von jedem Rollenpaar ist eine Rolle 29, 30 dargestellt. Die Rollen sind in den Seitenwänden 11,12 drehbar gelagert. Sie laufen auf den oberen Rändern der Seitenwände 4, 5 des Kastens. Der obere Rand der Seitenwand 4 ist mit 45 bezeichnet. Daraus ergibt sich, daß der Zusammenbau leicht möglich ist, da der Aufnahmebehälter nur auf den Kasten 4 gestülpt zu werden braucht, wobei sich dann die Rastverbindung 27, 28 selbsttätig einstellt.
  • Es wird ferner hervorgehoben, daß das Rollenpaar mit der Rolle 29 aus der Mitte des Blattspenders zur Rückwand hin versetzt ist.
  • An einem nach unten gerichteten Lagervorsprung 31 ist um einen Schwenkzapfen 32 verschwenkbar ein Schwenkhebel 33 gelagert, der an seinem Ende frei verdrehbar um eine Welle 34 die Vorschubrolle 35 trägt. Der Vorschubrolle ist unmittelbar eine Klinke 36 zugeordnet, deren Lagersteg in einer Blechausstanzung 37 verschwenkbar geführt ist. Die seitliche Führung wird durch das U-Profil des Hebels 33 bewirkt.
  • Dadurch entfällt jegliches Gesperre. Dreht sich die Rolle 35 in Richtung des Uhrzeigersinnes, ist diese Drehung ungehemmt. Erfolgt eine Drehrichtungsumkehr entsprechend dem Pfeil 39 in F i g. 2, gräbt sich die Kante 40 der Klinke 36 in den elastischen Mantel der Rolle ein und hemmt deren Weiterdrehung augenblicklich, wobei, wie F i g. 2 gut erkennen läßt, zugleich unmittelbar eine Profilierung des Mantels der Rolle 35 erreicht wird. Der Hebel 33 ist über sein Schwenklager durch die Welle 36 verlängert und hat einen Arm 41, mit welchem eine Drucktaste 42 in Eingriff kommen kann, welche von der Vorderseite des Blattspenders her bedienbar ist. Eine Betätigung der Drucktaste hat den Zweck, die Rolle 35 bei Bedarf von einem auf dem Boden 3 befindlichen Stapel abzuheben.
  • Der Stapel der Positivschichtträger liegt auf der Zwischenwand 10.
  • Die Zwischenwand 10 kann mit ihren Ansätzen und Gestellteilen in der dargestellten Weise in ein die Seitenwände 11,12 und die Stirnwände 13,14 mit der Deckwand 16 bildendes Bauteil einsetzbar sein, wobei eine Ausführung aus Kunststoff leicht Möglichkeiten zur Festlegung und Verriegelung bietet, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll.
  • Zur Entnahme eines Positivpapiers wird der Flachschieber 17 geöffnet und geschlossen. Zur Entnahme eines Negativpapiers wird der Aufnahmebehälter 2 nach hinten verschoben. Dabei rollt die Rolle 35 auf dem obersten Papier. Die Feder 24 spannt sich, dann wird das Oberteil freigegeben. Die Rückbewegung des Aufnahmebehälters 2 unter Entspannung der Feder 24 nimmt die Rolle 35 wieder nach links mit, wobei sie gegen eine Drehung verriegelt ist, so daß das oberste Negativpapier mitgenommen wird. Sein vorderer Rand gleitet auf der Rampe 8 über den Rand 9. Es genügt, daß das Negativpapier beispielsweise 5 cm herausgeschoben wird, was einem Hub des Aufnahmebehälters 2 um nur im wesentlichen 5 cm entspricht. Danach kann das Negativpapier weiter von der Hand herausgezogen werden, die es ohnehin ergreifen muß, und die vorher den Aufnahmebehälter betätigt hat.
  • Die gezeigte Anordnung eines geringen Spaltes zwischen dem Ansatz 15 und dem oberen Ende der Rampe läßt dabei eine leichte Aufnahme des Negativpapiers zu. Dabei wird auch darauf hingewiesen, daß das Vorderteil des Aufnahmebehälters 2 nur durch sein Gewicht bzw. durch das Gewicht des Stapels Positivpapiere auf dem Kasten 1 geführt ist und daß die einzige Verriegelung bei 27, 28 vorliegt. Dadurch kann sich gegebenenfalls der Aufnahmebehälter 2 unter dem Zug des Negativpapiers etwas anheben, ohne aber eine nachteilige Öffnung freizugeben.
  • Es versteht sich, daß zur Herstellung eines bestimmten Andruckes der Vorschubrolle 35 auch eine Druckfeder zwischen der Zwischenwand 10 und dem Hebel 33 angeordnet sein könnte. Im allgemeinen genügt jedoch bekanntlich das Gewicht.
  • F i g. 3 zeigt die überraschend flache und raumsparende Ausführungsform, die beispielsweise im Bereich des Feldes 43 mit Kalenderblättern od. dgl. versehen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Blattspender mit wenigstens zwei übereinanderliegenden Fächern zur Ausgabe von Papieren, insbesondere Fotopapieren, mit wenigstens einem durch ein Verschlußteil lichtdicht abdeckbaren unteren Fach, das einen Ausgabemechanismus mit einem gegebenenfalls aus einer Rolle bestehenden Vorschubglied aufweist, das in Abhängigkeit von der Betätigung des Verschlußteiles zum Vorschieben des obersten Blattes eines in diesem Fach liegenden Papierstapels zur Wirkung gebrachtwird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil unmittelbar aus einem Aufnahmebehälter für einen zweiten Papierstapel gebildet und parallel verschiebbar auf dem als Kasten ausgeführten unteren Fach angeordnet ist. z. Blattspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche den Vorschub bewirkenden Funktionsteile an dem Aufnahmebehälter angeordnet sind. 3. Blattspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter gegen Federkraft und ohne Einfluß auf den auszugebenden Bogen zwecks Freilegung einer Öffnung verschiebbar ist und bei automatischer Rückführung durch Entspannung der Feder den obersten Bogen des Stapels aus der sich schließenden Öffnung schiebt. 4. Blattspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Schließstellung befindliche Aufnahmebehälter an der Stelle der Öffnung einen lichtdicht abgeschirmten Spalt zum Herausziehen eines zu einem Teil ausgeschobenen Blattes aufweist. 5. Blattspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt aufweitbar ist. 6. Blattspender nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter Seiten- und Stirnwandabschnitte des Kastens überlappende Wandabschnitte hat, wobei der vordere und hintere Stirnwandabschnitt an der gleichen Seite überlappt werden, und daß die Ausgabeöffnung an einer Stirnwand freilegbar ist, an welcher der Kasten eine rampenartig ansteigende Wand hat, der ein gleichgerichteter überlappender Anschlagansatz zugeordnet ist. 7. Blattspender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter auf Führungsansätzen und wenigstens einem Rollenpaar, dessen Rollen sich an gegenüberliegenden Seitenwänden aus der Mitte nach hinten versetzt befinden, wippenartig, aber beschränkt verschwenkbar abgestützt ist und daß das Eigengewicht des bezüglich des Rollenpaares längeren Vorderteiles einen einwandfreien Abschluß an dem Ort der freizulegenden Ausgabeöffnung bewirkt, aber eine geringe Spreizung eines Ausgangsspaltes zuläßt. B. Blattspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter mit einer Deckplatte ausgeführt und sein Innenraum vermittels eines Flachschiebers zugänglich ist. 9. Blattspender nach Anspruch 3 mit einer in einer Richtung verriegelbaren Vorschubrolle zum Vorschub eines Blattes, welche Vorschubrolle an einem Schwenkhebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle gleichsinnig mit dem Aufnahmebehälter verlagerbar und bei einer Verlagerung während der Öffnung des Kastens frei verdrehbar ist, während die Verriegelung bei einer Mitnahme der Rolle bei sich schließendem Verschluß vorgesehen ist. 10. Blattspender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle zugleich unmittelbar als Sperrad wirkt und eine verschwenkbare Klinke profilierend mit dem Rollenumfang zusammenarbeitet. 11. Blattspender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Aufnahmebehälters ein Handbetätigungshebel zum willkürlichen Verschwenken bzw. Abheben der Vorschubrolle angeordnet ist. 12. Blattspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federkraft zur Rückführung des Aufnahmebehälters aufbringende Feder vermittels eines profilierten Ansatzes zugleich eine elastische Verriegelung an dem unteren Kasten bewirkt.
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GB1039644A (en) 1966-08-17
US3275192A (en) 1966-09-27

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