DE1184352B - Wasserrohrkessel mit auf Fallrohren gelagerten Beruehrungsheizflaechen - Google Patents

Wasserrohrkessel mit auf Fallrohren gelagerten Beruehrungsheizflaechen

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DE1184352B
DE1184352B DEV11442A DEV0011442A DE1184352B DE 1184352 B DE1184352 B DE 1184352B DE V11442 A DEV11442 A DE V11442A DE V0011442 A DEV0011442 A DE V0011442A DE 1184352 B DE1184352 B DE 1184352B
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DE
Germany
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downpipes
boiler
contact heating
return pipes
water
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Pending
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DEV11442A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Vorkauf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel mit auf Fallrohren gelagerten Berührungsheizflächen Die Erfindung betrifft einen Wasserrohrkessel mit Naturumlauf des Arbeitsmittels und in einem hinter dem Feuerraum liegenden Kesselzug angeordneten Berührungsheizflächen, die auf den Kesselzug durchquerenden Teilen von mehreren über die Zugbreite verteilten Fall- oder Rücklaufrohren gelagert sind.
  • Bei Kesseln dieser Art macht es unter Umständen besondere Schwierigkeiten, den Wasserverteilern, die quer zum Gasstrom verlaufen, Kesselwasser zuzuführen. Bisher wurden diese Verteiler meist von den Seiten her mit Kesselwasser versorgt. Es mußten also von der Trommel Fallrohre zu diesen Verteilern gezogen werden. Die Zuführung des Wassers allein von der Seite her bedingt aber große Abmessungen der Fallrohre und auch der Verteiler, um nicht eine zu hohe Wassergeschwindigkeit in diesen zu erhalten. Der Anschluß von mehreren seitlich gelegenen Fallrohren an die Trommel ist baulich nicht einfach, da diese Fallrohre dann auf den Umfang der Trommel verteilt werden müssen. Oft ist es auch erforderlich, die Fallrohre schräg zu verlegen und mehrfach zu biegen, wodurch unter anderem die Isolierung des Kessels erschwert wird.
  • Es ist bekannt, Berührungsheizflächen auf besonders hierzu vorgesehenen Steigrohren zu lagern, wobei diese Steigrohre im Gasstrom teils vor, teils hinter den abzustützenden Heizflächen liegen.
  • Es wurde auch bereits ein Kessel bekannt, bei dem von einer Obertrommel zu einer unteren Trommel Fallrohre geführt sind, die über dem Feuerraum den Kessel durchqueren und wobei die Fallrohre dann zur Auflagerung einer Überhitzerheizfläche herangezogen werden. Hierbei sind die Fallrohre über die Länge der Trommeln verteilt. Bei dieser bekannten Fallrohrführung werden die Fallrohre noch relativ stark beheizt, wodurch sich Störungen im Wasserumlauf ergeben können, wozu erschwerend noch kommt, daß der beheizte Fallrohrteil waagerecht liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Querverteiler von Wasserrohrkesseln mit Naturumlauf zusätzlich so mit Fall- oder Rücklaufrohren, die über die Länge des Verteilers in bekannter Weise verteilt sind, zu verbinden, ohne daß in den den Rauchgaszug durchquerenden Rohren eine nennenswerte oder gar den Umlauf beeinflussende Dampfbildung auftritt. Insbesondere sollen hierbei aber komplizierte Ausbildungen der Fallrohre vermieden werden, um auch diese Rohre als Stützglieder für ein die Heizflächen tragendes Rohrgerüst verwenden zu können und die Anbringung der Isolierung nicht zu erschweren.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen Kessel der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen; daß die die Berührungsheizflächen tragenden Teile der Fall- oder Rücklaufrohre in GasströmunWchtung hinter der jeweils aufgelagerten Berührungsheizfläche liegen und mit einem oder mehreren auf der dem lotrechten Teil der Fall- oder Rücklaufrohre gegenüberliegenden Seite des abwärts führenden Kesselzuges angeordneten Verteilern für beheizte Rohrgruppen verbunden sind.
  • Man erreicht durch eine solche Ausbildung, daß für die Fall- oder Rücklaufrohre komplizierte Formen vermieden -werden, vielmehr bleiben diese gerade, so daß sie als Stützglieder in'ein selbsttragendes Rohrgerüst eingeschaltet werden können. Man ERP# reicht ferner, daß die den Gaszug durchquerenden Teile der Fall- oder Rücklaufrohre durch die' irr Gasstrom vor diesen liegenden - Heizflächen - vor Beheizung geschützt werden, womit die Gefahr etwa störender Danipfbildung beseitigt wird und andererseits diese Teile in ihrer Temperatur nicht viel höher liegen als andere von Fallwasser durchströmte Rohre, so daß Spannungen auf Grund verschieden hoher Erwärmung des Materials nicht in ein tragendes Rohrgerüst eingebracht werden.
  • Die den Gaszug durchquerenden Fall- oder Rücklaufrohre können in nur einen unteren Verteiler auf der gegenüberliegenden Seite des Kesselzuges münden, welcher wiederum durch edf seine Länge verteilte, urbeheizte oder schwach beheizte Rohre mit einem über dem unteren liegenden weiteren Verteiler verbunden sind.
  • Die Fall- oder Rücklaufrohre können auch 'von einem mit der Trommel auf gleicher Höhe liegenden Quersammler ausgehen. Bei einer Mehrzahl von Fallrohren können sowohl deren Abmessungen klein gehalten werden, wie auch die der angeschlossenen Verteiler. Der Anschluß der Fallrohre macht keine besonderen Schwierigkeiten, da sie auf die Länge der Trommel bzw. Sammler verteilt werden und so genügend Platz vorhanden ist, ohne daß dadurch die Wandstärke von Trommel und Sammler nennenswert geschwächt wird. Die lotrechte Anordnung der Fall- oder Rücklaufrohre hat den Vorteil, daß die einströmende Wassermenge auf einen den Trommeldruck übersteigenden Druck gebracht wird, wobei der Überdruck etwa dem statischen Druck der im Fallrohr anstehenden Wassersäule entspricht. Dies ist besonders vorteilhaft bei Dampferzeugern mit starken Lastschwankungen, weil bei lotrechter Anordnung der Fallrohre die Wasserteilchen auf dem kürzesten Weg unter höheren Druck gelangen und eine Dampfbildung bei fallendem Kesseldruck meistens vermieden werden kann, so daß keine Umlaufstörungen eintreten. Die schwache Beheizung der Fallrohrteile, die den Kesselzug durchqueren, ist auch insofern ungefährlich, als diese Teile unter dem vollen Druck der Wassersäule in den lotrechten Fallrohrteilen stehen und eine Dampfbildung erst eintreten kann, wenn die erhebliche Wassermenge so hoch vorgewärmt ist, daß die dem Überdruck entsprechende Siedetemperatur erreicht wird.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
  • A b b. 1 zeigt im Längsschnitt einen Wasserrohrkessel mit über der Stirnwand liegender Trommel; A b b. 2 zeigt den zugehörigen Schnitt nach der Linie I-I in A b b. 1; A b b. 3 zeigt im Längsschnitt einen Wasserrohrkessel mit über der Rückwand liegender Trommel. Bei dem in A b b. 1 gezeigten Wasserrohrkessel mit Naturumlauf gehen von der Trommel l Fallrohre 2 ab, die Kesselwasser in die Seitenwandverteiler 3 leiten. An die Fallrohre 2 ist der Querverteiler 4 für die Vorderwandrohre 5 angeschlossen, die in den Quersammler 6 münden. Die Seitenwandrohre 7 gehen von den Seitenwandveateilern 3 aus und münden in die Seitenwandsammler B. An die Seitenwandverteiler 3 ist ebenfalls der Querverteiler 9 für die Rückwandrohre 10 angeschlossen, die am Feuerraumende zu einer Berührungsheizfläche 11 auseinandergezogen sind und im Quersammler 6 münden. Das anfallende Dampf-Wasser-Gemisch wird im Quersammler 6 entmischt und der anfallende Dampf durch Überströmrohre 12 zur Trommel 1 abgeleitet, während das abgeschiedene Wasser vorwiegend durch die Rücklaufrohre 13 zu den Seitenwandverteilern 3 zurückgeführt wird. Der Berührungsheizfläche 11 ist der überhitzer 14, der Nachverdampfer 15 sowie der Speisewasservorwärmer 16 nachgeschaltet. Der Nachverdampfer 15 ist mit seinem Querverteiler 17 an die Rücklaufrohre 18 angeschlossen, während der Quersammler 19 in die Seitenwandsammler 8 mündet. Im Rohr 18 kann oberhalb des Verteilers 17 eine Verschlußscheibe eingesetzt sein, so daß dieser Verteiler nur von unten her Wasser bekommt. Das im Quersammler 19 anfallende Dampf-Wasser-Gemisch wird entmischt; der anfallende Dampf wird durch die überströmrohre 20 zur Trommel 1 geleitet, während das anfallende Wasser über die Rücklaufrohre 21 den Seitenwandverteilern 3 zugeleitet wird. Um bei den Kesseln größerer Leistung die Rücklaufrohre 21 zu entlasten und um einen einwandfreien Wasserumlauf sicherzustellen, sind zusätzliche über die Kesselbreite verteilte Rücklaufrohre 22 an den Quersammler 19 des Nachverdampfers 15 angeschlossen. Die Rücklaufrohre 22 sind lotrecht nach unten geführt und liegen unbeheizt im Mauerwerk der Rückwand des Kessels. Am unteren Ende schließt sich ein etwa waagerecht verlaufendes Rohrstück an, das den Kesselzug durchquert und zu den Querverteilern 17 und 9 geführt ist. Auf den waagerecht geführten Rohrteilen ist der Speisewasservorwärmer 16 abgestützt.
  • Aus A b b. 2 ist die Anordnung der Fallrohre 2 und Rücklaufrohre 13, 18 und 21 zu ersehen, die die Seitenwandsammler 8 mit den Seitenwandverteilern 3 verbinden. Zwischen den Fallrohren 2 liegt der Querverteiler 4 für die Vorderwandrohre 5: Die Rücklaufrohre 22 in der Rückwand des Kessels sind über die Zugbreite des Kessels verteilt.
  • A b b. 3 zeigt einen Kessel, bei dem die Trommel 1 über der Kesselrückwand angeordnet ist. Von der Kesseltrommel führen seitlich liegende Fallrohre 2 zu den Seitenwandverteilern 3. Zwischen diesen Fallrohren sind zusätzlich wieder Fallrohre 22 angeordnet, die in diesem Fall von der Kesseltrommel 1 ausgehen und zunächst lotrecht nach unten verlaufen. Von diesen lotrechten Rohrteilen gehen zwei waagerechte Rohrteile quer durch den Kesselzug zu den Wasserverteilern 23 und 17. An den Verteiler 23 sind die Rückwandrohre 10 des Feuerraumes sowie die Rohre 24 und an den Verteiler 17 die Nachverdampferrohre 15 angeschlossen. Die beiden waagerechten Rohrteile dienen auch in diesem Falle zur Abstützung der Rohrbündel des Speisewasservorwärmers 16.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserrohrkessel mit Naturumlauf des Arbeitsmittels und in einem hinter dem Feuerraum liegenden Kesselzug angeordneten Berührungsheizflächen, die auf den Kesselzug durchquerenden Teilen von mehreren über die Zugbreite erteilten Fall- oder Rücklaufrohren gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Berührungsheizflächen (16) tragenden Teile der Fall- oder Rücklaufrohre (22) in Gasströmungsrichtung hinter der jeweils aufgelagerten Berührungsheizfläche liegen und mit einem oder mehreren auf der dem lotrechten Teil der Fall- oder Rücklaufrohre- gegenüberliegenden Seite des abwärts führenden Kesselzuges angeordneten Verteilern (9, 17, 23) für beheizte Rohrgruppen (10, 15) verbunden sind.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fall- oder Rücklaufrohre (22) nur in einen unteren Verteiler (23) auf der gegenüberliegenden Seite des Kesselzuges münden, welcher durch auf seine Länge verteilte, unbeheizte oder schwach beheizte Rohre (24) mit einem über diesem liegenden Verteiler (17) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 905 491; USA.-Patentschrift Nr. 2 310 801.
DEV11442A 1956-10-24 1956-10-24 Wasserrohrkessel mit auf Fallrohren gelagerten Beruehrungsheizflaechen Pending DE1184352B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2310801A (en) * 1938-07-16 1943-02-09 Babcock & Wilcox Co Steam generator
DE905491C (de) * 1950-11-26 1954-03-04 Theodor Zwilling Dipl Ing Dampfkessel, insbesondere Kleinkessel und Schiffskessel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2310801A (en) * 1938-07-16 1943-02-09 Babcock & Wilcox Co Steam generator
DE905491C (de) * 1950-11-26 1954-03-04 Theodor Zwilling Dipl Ing Dampfkessel, insbesondere Kleinkessel und Schiffskessel

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