DE118383C - - Google Patents

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DE118383C
DE118383C DENDAT118383D DE118383DA DE118383C DE 118383 C DE118383 C DE 118383C DE NDAT118383 D DENDAT118383 D DE NDAT118383D DE 118383D A DE118383D A DE 118383DA DE 118383 C DE118383 C DE 118383C
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Germany
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hollow cylinder
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DENDAT118383D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher hat man Flaschenkapseln in ■ der Weise hergestellt, dafs man rund ausgeschnittene Scheiben aus Bleizinnlegirung über einen gedrehten Dorn . durch Drücken auf einer Bank in mehreren Operationen die gewünschte Form ertheilte.
Nach dem vorliegenden Verfahren ist ' es möglich, Flaschenkapseln in zwei Operationen herzustellen, und zwar wird in der ersten Operation die Metallscheibe durch Niederdrücken des Stempels mittelst Presse, in ähnlicher Weise wie bei Farbentuben, in einen Hohlcylinder mit Boden verwandelt. Dieser Hohlcylinder wird dann zwischen Walzen in einer zweiten Operation in einen an der engeren Seite geschlossenen Kegelstumpf verwandelt.
Das Verfahren besteht darin, dafs man eine runde Metallscheibe c (Fig. 1 und 3) in die Matrize b (Fig. 1) einlegt und durch Niederdrücken des Stempels α (Fig. 1 und 2) in die Form d (Fig. 4) überführt. Die Oeffnung der Matrize b ist nach oben schwach konisch erweitert, so dafs die Wandstärke des Hohlcylinders d (Fig. 4) oben am gröfsten und unten am kleinsten ist, da die Entfernung des Stempels α von der Wandung der Oeffnung der Matrize b (Fig. 1 und 2) beim Niederdrücken immer kleiner wird und dem Material von c immer weniger Raum im Vorbeigehen läfst.
Um der cylindrischen Hülse d (Fig. 7) die konische Form zu ertheilen, wird sie auf die gedrehte Walze f (Fig. 5) gesteckt und die Walze e (Fig. 5) in der Weise auf die Hülse d (Fig. 6) angedrückt, dafs das offene Ende zuerst bearbeitet wird.
Die auf diese Weise hergestellte Kapsel d (Fig. 8) ist vollständig gleichmäfsig in der Wandung, da sie vor dem Walzen an dem offenen Ende stärker in der Wandung war.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln, dadurch gekennzeichnet, dafs aus Scheiben (c) mit Hülfe eines Stempels (a) und einer Matrize (b) zunächst einseitig geschlossene Hohlcylinder (Fig. 4) geprefst und diese dann durch Walzen (ef) in die konische Flaschenkapselform (Fig. 8) übergeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE118383C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3098022A (en) * 1960-08-11 1963-07-16 Anthony J Karnie Covering a core by extrusion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3098022A (en) * 1960-08-11 1963-07-16 Anthony J Karnie Covering a core by extrusion

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