DE1183593B - Innenspitzenlagerung fuer Drehspuesswerke mit Kernmagnet - Google Patents

Innenspitzenlagerung fuer Drehspuesswerke mit Kernmagnet

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Publication number
DE1183593B
DE1183593B DEE20225A DEE0020225A DE1183593B DE 1183593 B DE1183593 B DE 1183593B DE E20225 A DEE20225 A DE E20225A DE E0020225 A DEE0020225 A DE E0020225A DE 1183593 B DE1183593 B DE 1183593B
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DE
Germany
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holder
core magnet
bearing
moving coil
measuring mechanism
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Pending
Application number
DEE20225A
Other languages
English (en)
Inventor
Allen Gwyn Stimson
Edward James Fox
Herman Paul Rexer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/10Arrangements of bearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Innenspitzenlagerung für Drehspueßwerke mit Kernmagnet Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenspitzen lagerung für Drehspulmeßwerke mit einem Kernmagnet, der eine axiale Zentralbohrung für zwei drehbar initeinander verbundene Halter für axial gegeneinander verstellbare Lagerteile aufweist, von denen der eine mit dem Kemmagnet fest verbund den ist.
  • Drehspulmeßwerke mit permanentem Kernmagnet sind bekannt. Infolge der großen Härte magnetischer Werkstoffe und der daraus resultieren den schwierigen und kostspieligen mechanischen Be arbeitungsmdglichkeit ist die Zentralbohrung des Magnetkernes solcher bekannter Drehspulmeß werke mit einer Messingbuchse ausgebuchst, um hiermit eine genau zentrierte Lagerung ohne größere nachträgliche Dearbeitung des magnetischen Werk stoffes erzielen zu können. In die Messingbuchse ist von oben eine mit Innengewinde versehene ferromagnetische Flansehbuchse drehbar eingesetzt, die mit ihrem Flansch auf einer Planfläche des Kernmagneten aufliegt und nur von den magnetischen Kräften des Kernmagnets in dieser Stellung gehalten wird. Das Innengewinde dient als Halter und zur Verstellung in axialer Richtung eines Lagerteiles.
  • Ferner ist am unteren Ende der Messingbuchse ein Halter für das feste Lagerteil fest eingefügt.
  • Solche Meßwerk haben den Nachteil, daß durch die Messingbuchse eine Verringerung des Kernvolumens und damit ein Empfindlichkeitsabfall eintritt. Ferner wird durch die ferromagnetische Flanschbuchse ein magnetischer Nebenfluß erzeugt, der sich ebenfalls nachteilig auf die Empfindlichkeit des Meßwerkes auswirkt. Das bekannte Meßwerk eignet sich daher nicht für kleine Instrumente hoher Empfindlichkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehspulmeßwerk der obengenannten Art zu schaffen, das einfach herstellbar ist und trotz einfacher Herstellung eine Empfindlichkeitsverbesse rung gegenüber dem bekannten Drehspulmeßwerk aufweist Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Halter für das feste Lagerteil mittels eines Flansches mit einer Planfläche des Kernmagnets fest verbunden ist und frei tragend in die Zentralbohrung eingreift und daß der andere Halter innerhalb der Zentralbohrung ebenfalls frei tragend und axial verstellbar mit dem angeflanschten Halter verbunden ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß durch das Fehlen einer Messingbuchse im Magnetkern ein größeres Kernvolurnen erreicht wird, was eine Empfindlichkeitserhöhung mit sich bringt. Außerdem wird der durch den Flansch aus maguetischem Material verursachte magnetische Noben£Luß der bekannten Anordnung vermieden, der bei hochempfindlichen Meßgeräten schädlich ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß nur eine einzige Auflagefläche für die Zentrierung des Lagers genau bearbeitet werden muß, wird die Herstellung eines solchen hochempfindlichen Drehspulmeßwerkes außerordentlich erleichtert.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines Meßwerkes gemäß. der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 inFig. 1, F i g. 3 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Meßwerkes gemäß der Erfindung, Fig. 4 einen Schffitt längs der Linie 88 inFig. in Fig. 3.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen zylindrischen Kernmagnet 10, der konzentrisch und mit einem Luftspalt in einem zylindrischen Weicheisenmantel 16 von einem Paar bogenförmiger Träger 12 und 14 getragen wird, die als Isolierstoff bestehen und Füße 13 und 15 zun Befestigen aufweisen. Der Kern 10 ist senkrecht zu seiner zylindrischen Achse magnetisiert. Der Mantel 16, der den magnetischen Rückschluß für der Fluß des permanenten Kernmagnets 10 bildet, tann mit den Trägern 12 und 14 fest verbunden seil, um ein Verdrehen des Halters gegenüber den TrEern zu verhindern.
  • Eine Klemmsüraubel8 greift durch eine Öffnung 20 im Marcel 16 und ist in den Träger 12 bei 22 eingeschraubç Die Schraube drückt auf die Seite des KernmagnX 10 und hält den Kernmagnet fest im Mantel 16. ne Schraube 18 beseitigt daher jedes Spiel zwischendem Kernmagnet 10, dem Träger 14 und dem Ma 16. Je nach den Toleranzen dieser Teile kann Nischen dem Kernmagnet und dem Träger 12 eirAbstand sein. Der Mantel 16 kann ursprünglich trund sein und durch Anziehen der Klemmschribe 18 in eine genau zylindrische Form gezwungenterden.
  • Ein unter Lagerhalter 24 ist als eine zylindrische Muffe agebildet, die in eine zentrale axiale Bohrung des Kernmagnets 10 hineinragt. Der Halter 2; hat einen Innenflansch 26 mit einer zentrale Öffnung 28 und einen Hohlraum 25 zur Aufnahme eines ersten, mit einer konischen Vertiefungversehenen Lagersteins 38. Ein Außenflansc0 des Halters 26 ist vorgesehen, um diesen an eiiuntere Fläche des Kernmagnets 10 zu kitten, die gan bearbeitet ist, vorzugsweise durch spitzenlosechleifen. Ein oberer Halter 32 ist ähnlich wie der itere Halter 24 zur Aufnahme eines zweiten La,steins 40 ausgebildet und auf den Halter 24 aalb der axialen Bohrung 11 des Kernmagnets ,:schraubt. Der obere Halter 32 hat einen auf 5,,m Umfang gezahnten Flansch 34, an den ein Fgneter Schlüssel (der nicht gezeigt ist) mit der .u passenden Verzahnung angesetzt werden kann, A den Halter 32 zu drehen und dadurch axial zum zieren Halter 24 zu bewegen und den Lagerabstand ld die Lagerspannung einzustellen. Eine Auspaarung 36 (F i g. 1) ist in der oberen Fläche des çernmagnets zum Einführen des Einstellschlüssels vorgesehen. Eine Schraubenfeder 42 zwischen den Lagersteinen 38 und 40 drückt diese nach außen gegen die Innenfiansche 26 bzw. 26' der zugehörigen Halter 24 und 32.
  • Je ein Halterteil 48 ist an der Innenfläche eines Spulenrahmens 46 unten und oben am Rahmen befestigt. Ein nach innen ragender erster Arm 50 jedes Teiles 48 hält das innere Ende einer unteren bzw. oberen Rückstellfeder 51 bzw. 53. Ein zweiter, nach außen ragender Arm 52 jedes Teiles 48 ist mit einem entsprechenden Ende einer Wicklung 44 verbunden.
  • In der Mitte eines jeden Teiles 48 ist je ein Zapfenhalter 54 angeordnet.
  • Die Zapfenhalter 54 halten an einem Ende konisch zugespitzte Lagerzapfen 60 mit dem unteren bzw. oberen Lagerstein 38 bwz. 40 im Eingriff und ermöglichen auf diese Weise, daß sich die ganze Spulenanordnung um die Zapfen und damit um die Achse des Kernmagnets 10 drehen kann. Das äußere Ende der oberen Rückholfeder 53 ist an einem oberen Reiter 62 angelötet oder anderweitig mit diesem verbunden. Der Reiter 62 sitzt auf einem oberen gebogenen Teil 61 des Trägers 12 und ist längs diesem zum Einstellen der Spannung der Feder 53 gegen die Reibung seines Sitzes bewegbar.
  • Auf ähnliche Weise ist das äußere Ende der unteren Rückholfeder 51 mit einem Reiter 64 verbunden, der auf der unteren Fläche des Mantels 16 sitzt und entlang dieser Fläche zum Einstellen der Spannung der Feder 51 gegen die Reibung seines Sitzes bewegt werden kann. Der elektrische Strom kann der Wicklung 44 über die Reiter 62 und 64 und die dazugehörigen Federn 53 bzw. 51 zugeführt werden.
  • Das in den Fig.3 und 4 dargestellte Meßwerk enthält die gleiche Grundform der Lagerhalterung wie das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Meßwerk, doch ist es geringfügig im Aufbau seiner Halterung geändert.
  • Der zylindrische Kernmagnet 110 ist konzentrisch zu einem zylindrischen Mantel 116 angeordnet, der an einer Halteplatte 113 befestigt ist. Ein Bogenstück 112 aus Isolierwerkstoff ist im Raum zwischen Kernmagnet und Mantel angeordnet. Ein erster Lagerhalter 124 ist mit seinem Flansch 130 mit einer genau bearbeiteten Fläche des Kernmagnets 110 verkittet und trägt einen mit ihm verschraubten zweiten Lagerhalter 132. Der Halter132 hat einen gezahnten Flansch 134, mit dem er zur Veränderung der Lagerspannung durch Drehen verstellt werden kann wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Beide Lagerhalter ragen in eine axiale Bohrung 111 des Kernmagnets 110. Der Kernmagnet 110, die Halteplatte 113 und der Mantel 116 bilden zwei bogenförmige Spalte 117 und 119, in denen sich die Seiten der Drehspule 44, 46 bewegen können.
  • Die Wicklung 44, ihr Rahmen 46 und die übrigen Teile der drehbaren Spulenanordnung sind im wesentlichen so ausgebildet, wie das in Verbindung mit den F i g. 1 bis 2 beschrieben ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Innenspitzenlagerung für Drehspulmeßwerke mit einem Kernmagnet, der eine axiale Zentralbohrung für zwei drehbar miteinander verbundene Halter für axial gegeneinander verstellbare Lagerteile aufweist, von denen der eine mit dem Kernmagnet fest verbunden ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der Halter (24) für das feste Lagerteil mittels eines Flansches (30) mit einer Planfläche des Kernmagnets fest verbunden ist und frei tragend in die Zentralbohrung eingreift und daß der andere Halter (32) innerhalb der Zentralbohrung (11) ebenfalls frei tragend und axial verstellbar mit dem angeflanschten Halter (24) verbunden ist.
  2. 2. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Druckmittel (42), das die Lagerteile (38, 40) in den Haltern (24, 32, 124, 132) in axialer Richtung voneinander und gegen Anschläge (26, 26') in den Haltern (24, 32, 124, 132) drückt.
  3. 3. Drehspulmeßwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halter (24 und 32, 124 und 132) miteinander verschraubt sind.
  4. 4. Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Halter (32, 132) für die axiale Verstellung mittels eines geeigneten Schlüssels einen gezahnten Flansch (34, 134) aufweist.
  5. 5. Drehspulmeßwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel eine Schraubenfeder (42) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 758 510; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 060 482, 1 065 525; französische Patentschrift Nr. 608 908.
DEE20225A 1959-12-23 1960-11-23 Innenspitzenlagerung fuer Drehspuesswerke mit Kernmagnet Pending DE1183593B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR608908A (fr) * 1925-06-04 1926-08-05 Park Royal Engineering Company Perfectionnement aux appareils électriques de mesure
DE758510C (de) * 1939-02-18 1953-08-03 Hans Ferdinand Toennies Polkern mit zwei zur Aufnahme der Lagerteile fuer das Drehsystem eines Galvanometersdienenden Bolzen
DE1060482B (de) * 1958-06-28 1959-07-02 Gossen & Co Gmbh P Einstellbare Innenlagerung fuer Kernmagnetmesswerke
DE1065525B (de) * 1959-09-17

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