DE1183348B - Pneumatischer Mischer fuer in Pulverform oder als Granulat vorliegende Mischstoffe - Google Patents

Pneumatischer Mischer fuer in Pulverform oder als Granulat vorliegende Mischstoffe

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DE1183348B
DE1183348B DEG36223A DEG0036223A DE1183348B DE 1183348 B DE1183348 B DE 1183348B DE G36223 A DEG36223 A DE G36223A DE G0036223 A DEG0036223 A DE G0036223A DE 1183348 B DE1183348 B DE 1183348B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/02Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type
    • B29B7/04Mixing; Kneading non-continuous, with mechanical mixing or kneading devices, i.e. batch type with non-movable mixing or kneading devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/40Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
    • B01F33/406Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles with gas supply only at the bottom
    • B01F33/4061Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles with gas supply only at the bottom through orifices arranged around a central cone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Pneumatischer Mischer für in Pulverform oder als Granulat vorliegende Mischstoffe Es sind pneumatische Mischer für pulverförmige Stoffe und Granulate bekannt, die aus einem zylindirischen Behälter mit konischem Boden bestehen, in den in unmittelbarer Nähe des Auslaufes durch einen Kranz von schräggestellten Düsen ein Druckluftstrom eingeführt wird.
  • Die Mischzeiten betragen bei diesen Mischern etwa 10 bis 20 Sekunden, wobei sich der Luftverbrauch und der erforderliche Druck aus der Größe des Mi schers und der Feinheit der zu mischenden Komponenten ergeben.
  • Es ist auch bereits ein pneumatischer Mischer bekannt, bei dem der Behandlungsdruckluft eine Expansionspause und damit Zeit zum Absetzen hochgewirbelten Mischgutes dadurch gewährt wird, daß das Abblaseventil kurzzeitig geschlossen wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Mischer sehr stark dimensioniert werden muß, da er aus Gründen der Betriebssicherheit nach dem maximal auftretenden Höchstdruck ausgelegt und bemessen werden muß.
  • Für den Auslaß der Mischluft aus dem Mischt hälter unter Zurückhaltung von Schwebeteilchen sind dabei im allgemeinen Auslaßstutzen mit Filtereinsätzen oder Abblasschläuche aus luftdurchlässigem Material vorgesehen. Eingebaute Filtereinsätze setzen sich leicht zu und müssen daher öfter ausgebaut und gereinigt werden. Filterschläuche lassen sich zwar durch ihnen zugeordnete Klopfvorrichtungen leichter reinigen, doch ist eine wirksame Reinigung erst nach dem vorangegangenen Mischvorgang möglich. Der dann abfallende Staub setzt sich auf dem Boden des Mischbehälters ab und kann dabei leicht die Lufteinlaßdüsen verstopfen. Besondere der Abbiasleitung nachgeordnete Filteraggregate erhöhen den Platzbedarf und erfordern eine besondere Staubrückführung in den Mischbehälter.
  • Durch die Erfindung soll die Mitnahme von Mischgut oder Staubteilchen desselben in derAbblasluft verhindert und dadurch die Anordnung von Filtern weitgehend entbehrlich gemacht werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem pneumatischen Mi scher, bestehend aus einem stehenden zylindrischen Mischbehälter mit konischem Boden und einem durch einen Kegelkörper verschließbaren Zentralauslaß und einem dem konischen Boden folgenden, aber schräg zu dessen Mantellinien ausgerichteten Kranz von Düsen, die an eine Ringkammer angeschlossen und in kurzfristig einander folgenden Stößen durch Druckluft beaufschlagbar und sowie einem unter Einschaltung eines Filters von der Decke des Mischbehälters ausgehenden Abblasestutzen für die eingeführte Druckluft, dadurch gelöst, daß dem Abblasestutzen ein der Abblasrichtung entgegenwirkendes, antreib bares Gebläserad vorgeordnet ist. Das Gebläserad besteht zwecknfäßig aus zwei Stirnschelien mit zwischen diesen angeordneten radialen Schaufeln. Diese radialen Schaufeln können auch durch den Begrenzungsscheiben parallele und im Abstand voneinander angeordnete' Trennscheiben ersetzt sem.
  • Dieses Gebläse rad wirkt dem Anzugstrom der Mischluft entgegen und verhindert dabei die Mitnahme von Staubteilchen in dem Absaugstutzen. Die in dem Abluftstrommitgeniluttea Staubteilchen werden durch das Gebläsetagd nochwährend des Misch-" vorganges in den Mischraum zurückgeführt. Es entfällt dabei jede nachträgliche Reinigung. Dabei kann dem Abweisegebläserad in dem Abblasestutzen noch ein besonderer Feinstifilter nachgeordnet sein.
  • Die neue Ausbildung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Achsenschnitt durch den Mischbehälter und Fig. 2 einen Schnitt durch das Abweisgebläse in größerem Maßstab.
  • Der Mischbehälter besteht in bekannter Weise aus einem stehenden Zylindermantel 1 mit sich konisch verjüngendem Boden 2, dessen zentraler Auslaß 4 durch einen heb- und senkbaren Kegel 3 verschließbar ist. Der Auslaß 4 ist von einer Ringkammer 5 umgeben, die über eine Leitung 6, die von einem Ventil 7 beherrscht ist, an einen Druckluftbehälter angeschlossen ist Von der Ringkammer 5 gehen radial gerichtete Bohrungen 8 aus, wobei jede Bohrung 8 an eine sich erweiternde Düse 9 angeschlossen ist.
  • Die Düsen 9 sind mit den Achsen parallel zu Mantelfinien des konischen Bodens 2, aber schräg nach oben gerichtet und bilden einen Düsenkranz, aus dem im Betrieb Druckluftsltrthlen mit einer nach oben gerichteten kreisenden Bewegung austreten.
  • Den obered Abschluß des Mischbehälters bildet ein fest eingesetzter, leicht gewölbter Deckel 10 mit aufgesetztem Abblasestutzen 11 für die beim Mischvorgang in den Behälter eingeführte Druckluft.
  • Der Abblasestutzen 11 ist als L-Stutzen ausgebildet und an eine nicht dargestellte Ableitung angeschlossen.
  • In einer von dem Stirnabschluß 15 des Abblase stutzens 11 in diesen achsgerecht ragenden Laufbüchse 12 ist die Drehwelle 13 eines Gebläserades 14 gelagert, die von einem von dem Stirnabschluß 15 getragenen Motor 16 antreibbar ist.
  • Das Gebläserad 14 umfaßt zwischen zwei Stirnscheibenl7, 18 eine Vielzahl senkrecht stehender Schaufeln 19. Die obere Scheibe 18 ist als Ringscheibe ausgebildet und mit einem aufgebogenen, in den Abblasestutzen ragenden Kragen 20 versehen.
  • Das Gebläserad 14 wird jeweils kurz vor jedem Druckluftstoß eingeschaltet und mit dessen Abstellen wieder abgeschaltet. Es wirkt im Betrieb als Abweisrad, das unter Abbremsung das Entweichen der Druckluft aus dem Mischbehälter zuläßt, dabei aber die von dieser mitgerissenen Staubteilchen in den Mischbehälter zurückschleudert.
  • Die Druckluft entweicht somit praktisch staubfrei aus dem Abblasestutzen.
  • Bei der Abwandlung nach der F i g. 2 ist das Gebläserad 14 zwischen den beiden Stirnscheiben 17, 18 mit einer Vielzahl von diesen parallelen Ringscheiben 19 a angeordnet, die durch Stehbolzen 21 mit gleichmäßigem Abstand zwischen den Stirnscheiben 17, 18 gehalten sind.
  • Auch bei dieser Ausbildung kann die Druckluft aus dem Mischbehälter unter Abbremsen über den Ab blasestutzen 11 austreten, während etwa mitgerissene Staubteilchen durch die Zentrifugalwirkung in den Mischbehälter zurückgeschleudert werden.
  • Im Falle der Verarbeitung von besonders feinem Mischgut mit einem hohen Gehalt an feinsten Staub teilchen kann dem Gebläserad 14 ein Feinfilter nach geschaltet sein.
  • Die neue Filtereinrichtung kann überall dort mit Erfolg eingesetzt werden, wo es darauf ankommt, einen durch Druckluft geförderten Strom eines pulverförmigen Stoffes von der Förderluft zu trennen und in einem Aufnahmebehälter zurückzuhalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Pneumatischer Mischer, bestehend aus einem stehenden zylindrischen Mischbehälter mit konischem Boden und einem durch einen Kegelkörper verschließbaren Zentralauslaß und einem dem konischen Boden folgenden, aber schräg zu dessen Mantellinien ausgerichteten Kranz von Düsen, die an eine Ringkammer angeschlossen und in kurzfristig einander folgenden Stößen durch Druckluft beaufschlagbar sind, sowie einem unter Einschaltung eines Filters von der Decke des Mischbehälters ausgehenden Abblasestntan für die eingeführteDruckluft, dadurch gekennzeichne t, daß dem Abblasestutzen (11) ein der Ab blasrichtung entgegenwirkendes, antreibbes Ge bläserad (14) vorgeordnet ist.
  2. 2. Pneumatischer Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad aus zwei Stirnscheiben (17, 18) und zwischen diesen angeordneten radialen Schaufeln (19) besteht.
  3. 3. Pneumatischer Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad aus zwischen zwei Stirnscheiben (17,18) im Abstand voneinander angeordneten und diesen parallelen Trennscheiben (19a) besteht.
    4, Pneumatischer Mischer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem GebIäse rad (14) in dem Abblasestutzen (11) ein Filter nachgeordnet und dieser durch eine Abklopfeinrichtung rüttelbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 104801.
DEG36223A 1962-04-12 1962-04-12 Pneumatischer Mischer fuer in Pulverform oder als Granulat vorliegende Mischstoffe Pending DE1183348B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104801B (de) * 1959-03-13 1961-04-13 Motor Condensator Companie Sch Verfahren und Einrichtung zum Mischen von pulverfoermigem, koernigem und spanartigem Mischgut in einem stehenden Druckbehaelter mit Austragkonus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104801B (de) * 1959-03-13 1961-04-13 Motor Condensator Companie Sch Verfahren und Einrichtung zum Mischen von pulverfoermigem, koernigem und spanartigem Mischgut in einem stehenden Druckbehaelter mit Austragkonus

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