DE1183034B - Verfahren zur Herstellung eines Hueftguertels mit Hoeschen aus Zweizugware - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Hueftguertels mit Hoeschen aus ZweizugwareInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WJLW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: A 41h
Deutsche Kl.: 3 d - 35/00
Nummer: 1183 034
Aktenzeichen: St 9178 VII a/3 d
Anmelde-tag: 15. Dezember 1954
Auslegetag: 10. Dezember 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Hüftgürtels mit Höschen aus
Zweizugware und einem, in eine Öffnung derLängen- und Beinteile eingesetzten Zwickel aus dehnbarem
Material, der sowohl in den Vorder- und Rückenteil als auch in die dem Schritt benachbarten Seitenteile
übergreift.
Es ist bekannt, den. Zwickel so einzusetzen und zu bemessen, daß er sich, wenn das Höschen abgelegt
ist, bauscht. Der dabei verwendete Zwickel ist zweiteilig und kann durch einen Reißverschluß
verschlossen werden. Er bauscht sich nun aber nicht nur, wenn das Höschen abgelegt ist, sondern auch,
wenn das Höschen angelegt ist, es sei denn, es wird durch Auseinanderspreizen der Beine gespannt.
Steht die Trägerin des Höschens normal, so faltet sich der Zwickel balgartig zusammen und sieht daher
nicht nur unschön aus, sondern hindert auch ein freies Aneinanderlegen der Innenschenkel und
daher eine ungestörte Gehbewegung.
Ferner ist ein Zwickel in einem Hüftgürtel mit Höschen bekannt, der sich vorn und hinten nach
oben, aber seitlich nicht nach unten erstreckt. Er ist zweiteilig aus zwei nichtebenen Stoffteilen zusammengesetzt.
Die Stoffteile sind solchermaßen geformt, daß der Zwickel die Form eines vorn und
hinten nach oben gezogenen Sattels erhält. Da der Zwickel seitlich nicht nach unten gezogen ist und
von unten aus keinen Halt findet, wird er von der Trägerin beim Gehen in dem Raum zwischen den
Schenkeln hochgezogen, was wiederum die freie Gehbewegung hindert. Darüber hinaus ist der unebene
mehrteilige Zwickel relativ schwer herzustellen und damit kostspielig.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, nicht nur die angeführten Mängel zu beheben, sondern
einen Zwickel zu schaffen, der stets leicht gespannt ist (leichter als die restlichen Teile des
Höschens) und flach dem Körper anliegt, und zwar unabhängig von der jeweiligen Stellung der Trägerin,
also unabhängig davon, ob die Trägerin ihre Oberschenkel aneinanderlegt, sie spreizt oder ob sie geht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren eingangs genannter Art vor, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß der durch seitliche Schrägschnitte zugespitzte, sonst ovale Zwickel
wesentlich größer zugeschnitten wird als die entsprechend geformte Einsatzöffnung, daß die Randteile
der Einsatzöffnung so stark gedehnt werden, daß die Öffnung im wesentlichen die Größe des
Zwickels erreicht, und daß der Zwickel in gedehntem Zustand der Randteile mit diesen vernäht wird.
Verfahren zur Herstellung eines Hüftgürtels mit Höschen aus Zweizugware
Anmelder:
A. Stein & Company, Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter: :■■■
Dipl.-Ing. F. Weickmann
und Dr.-Ing. A. Weickmanq, Patentanwälte,
München27, Möhlstr.22 Λί,'-.
Als Erfinder benannt: ':t
Marion Madeline Chubby,,Qiicago, JIl.
Beanspruchte Priorität: ■'.;*:
V. St. v. Amerika vom 19; atomar 1954 (411488)
Wenn ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Hüftgürtel mit Höschen angelegt ist,
liegt der Zwickel in jeder Stellung der Trägerin im wesentlichen glatt. Dieser Erfolg wird durch die erfindungsgemäße
Ausbildung ' und das erfindungsgemäße Einsetzen des Zwickels, erreicht, wobei besonders
hervorzuheben ist, daß der Zwickel aus einem einzigen, im entspannten Zustand ebenen
Stück Zweizugware gefertigt sein kann, also ein balgartiger Zwickel oder ein sattelförmiger Zwickel
nicht erforderlich sind. Eine Öffnung des Zwickels im Schritt ist, wie die Erfahrung gezeigt hat, nicht
erforderlich, denn der Hüftgürtel mit Höschen nach der Erfindung kann von der Trägerin ohne Schwierigkeit
abgestreift werden. Es braucht nur der Taillenzug entsprechend elastisch ausgebildet zu
werden. :.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es stellen dar ■·
Fig. 1 und 2 jeweils eine Vorderansicht und eine
Teilvorder- und Teilseitenansicht des erfindungsgemäß hergestellten Bekleidungsstückes, wie es am
Körper der Trägerin erscheint,
F i g. 3 eine Rückansicht des Bekleidungsstückes,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Bekleidungsstückes im nicht getragenen Zustand,
F i g. 5 eine Außenansicht des Bekleidungsstückes im Teilfertigzustand,
«9 757/2
3 4
F i g. 6 einen Blick in die Zwickelöffnung des Be- zwischen den Bändern 18 und den gegenüberliegen-
kleidungsstückes bei gespreizten Beinen und unter den unteren Randteilen des Beingewebes zu liegen
Weglassung des Zwickels, kommen und so eine fertige Kante bilden. Dieses
F i g. 7 eine Vorderansicht des Zwickels, Anbringen elastischer Bänder an der Innenseite der
F i g. 8 eine Ansicht nach F i g. 6 mit dem schon 5 Beine läßt die Verwendung eines weichen, leicht
in die Zwickelöffnung des Bekleidungsstückes ein- dehnbaren Bandmaterials zu, das zusammen mit dem
gesetzten Zwickel von F i g. 7, elastischen Beinmaterial die gewünschten, verstärk-
F i g. 9 einen Arbeitsvorgang beim Anlegen des ten Beinränder schafft. Jedoch kann jede beliebige
Zwickels von F i g. 7 an die Zwickelöffnung des Be- Art elastischen Bandes nach unten zu für die unteren
kleidungsstückes, das hier umgestülpt gezeigt ist, io Ränder der beinbildenden Teile der Gewebeteile 5
F i g. 10 einen schematischen Querschnitt nach und 6 verwendet werden.
Linie 10-10 der Fig. 8. Das fertige Teilstück wird, wie in Fig. 5 dar-
Das in den Zeichnungen gezeigte Bekleidungs- gestellt, durch Zusammenfügen der Ränder 21 und
stück besteht aus einem großen Längenteil 1 und 22 mittels einer vorderen Mittelnaht 23 in ein rundes,
zugehörigen Beinteilen 2-2, einem Zwickel 3 und 15 körperähnliches Ganzes umgewandelt. Die für diese
einem vorderen Einsatz 4 aus einem Material, das Naht, wie auch für andere Nähte angewandte Stich-
die zum Stützen des Unterleibs erforderlichen Merk- art ist so gewählt, daß eine Beeinträchtigung der
male besitzt. Die Länge 1 des Bekleidungsstückes Dehnbarkeit des Gewebes zur Naht hin vermieden
samt der Vorder-, Rück-, Außenseite und einem wird. Die Enden 24 und 25 der unteren, inneren
Teil der Innenseite jedes Beines ist aus einem ela- 20 beinbildenden Teile der jeweiligen Längsteile 5 und 6
stischen Zweizuggewebe, das so in das Bekleidungs- werden auch durch entsprechende Nähte mitein-
stück eingefügt ist, daß die Hauptdehnungsrichtun- ander verbunden, wie in 26 angedeutet, die, wie die
gen vertikal und kreisförmig liegen, was aber in Zeichnung zeigt, eher schräg als senkrecht zu den
Wirklichkeit die Dehnbarkeit nach allen Richtungen jeweiligen unteren Beinkanten verlaufen. Man kann,
zuläßt. 25 wenn es gewünscht wird, sie dadurch senkrecht zu
Nach F i g. 5 gibt es zwei Teile 5 und 6 eines den Beinrändern verlaufen lassen, daß man das
solchen Zweizuggewebes; diese Teile werden durch Material entsprechend zuschneidet. Die Bänder 18
Zickzacknähte miteinander verbunden, wie in 7 an- sind vorzugsweise so angebracht, daß die Bandgedeutet,
was die vertikale Dehnbarkeit des Gewebes enden nicht mit den Nähten 26 zusammentreffen, so
erhält, das an die eine mittlere Rückennaht dar- 30 daß sich glatte, fortlaufende Teile über die Nähte 26
stellende Naht angrenzt, wie F i g. 3 zeigt. hinaus erstrecken und bei Berührung mit den Beinen
Diese Materialteile sind so zugeschnitten, daß sie der Trägerin glattere Oberflächen ergeben, als die
auch Beinteile berücksichtigen, die jeweils äußere Nähte es bewirkt hätten.
Seitenteile 8, Vorder- und Rückteile 9 und 10 und Wenn die Enden des fertigen Teilstückes, wie aus
untere, vordere und rückwärtige innere Beinteile 11 35 F i g. 6 ersichtlich, mittels der Nähte 23 und 26 ver-
und 12 an den jeweiligen Enden der unteren Ränder bunden sind, besitzt das Bekleidungsstück längender
Teile 5 und 6 enthalten. und beinumschließende Teile und eine Einsatz-
Der vordere Einsatz 4 kann vorteilhaft aus einem öffnung, wie in 27 (Fi g. 6) angedeutet ist. Diese
Paar von Abschnitten 13 und 14 aus einem Material öffnung wird durch einen Zwickel 28 (F i g. 7) verhergestellt
werden, das sich der Länge nach, aber 40 schlossen, dessen Umfang größer ist als der entim
wesentlichen, umfangsmäßig gesehen, nicht sprechende Umfang des Bekleidungsstückes um die
dehnen läßt, wobei die Einsatzteile entsprechend auf Zwickelöffnung 27 herum. Dieser Zwickel 28 besteht
die jeweiligen, aus einem Zweizuggewebe bestehen- aus einem weichen, glatten, dehnbaren Gewirke oder
den Körperabschnitte 5 und 6 aufgenäht sind, wie Gestrick, wie z. B. Jersey aus Kunstseide oder Nylon,
bei 15 angedeutet. Die Naht 15 ist, wie angedeutet, 45 obwohl auch andere weiche, aufsaugende Gewirke
eine Zickzacknaht oder kann eine entsprechend oder Gewebe Anwendung finden können. Das
andere Form annehmen, die die vertikale Dehnbar- Material des Zwickels sollte an der Oberfläche weich
keit des Bekleidungsstückes an den Nähten nicht und ziemlich glatt sein, und, selbst wenn es dicht an
beeinträchtigt. Ein entsprechendes Taillenband 16, den Körper der Trägerin gepreßt wird, ziemlich unvorzugsweise
aus in der Längsrichtung des Taillen- 50 gehindert am Körper hin- und hergleiten können,
bandes dehnbarem Material, wird mit entsprechend d.h. nicht griffig sein. Der Zwickel 28 aus dem schon
dehnbaren Stichen, wie bei 17 angedeutet, an die erwähnten Gewirke od. dgl. wird an seinem äußeren
oberen Ränder der Längsteile 5 und 6 angenäht, und Rand an den Umfangs- oder Randteil des Zweizugdie
Enden des Taillenbandes werden mit den oberen gewebes des Bekleidungsstückes um die Einsatz-Enden
der vorderen Einsatzteile 13 und 14 durch 55 öffnung 27 herum angenäht; dieses Annähen gedie
Nähte 15 verbunden. schieht dadurch, daß der Randteil des Zweizug-
Die unteren Ränder der beinbildenden Teile gewebes um die öffnung 27 herum so stark gedehnt
können aus der Länge nach dehnbarem schmalem wird, daß die öffnung 27 tatsächlich im wesent-
Bandmaterial bestehen, das dehnbar an die unteren liehen die Größe des Zwickels 28 erreicht. Das ist
Ränder der Teile 5 und 6 angenäht ist. In der Zeich- 60 in F i g. 9 dargestellt, in der der Zwickel 28 vom
nung sind die Beinbänder als Bandteile 18 dar- Rand 27 der Einsatzöffnung zum Teil getrennt, zum
gestellt, die sich der Länge nach dehnen lassen und Teil, wie bei 29 angedeutet, mit dem Faden 2¥ und
mittels Zickzacknaht oder entsprechend anderer, der Nadel 29" an den Randteil des an der öffnung
dehnbarer Nahtlinien 19 und 20 angefügt sind, wo- 27 liegenden Gewirkes hingenäht erscheint. Die Be-
bei letztere nahe den Bandkanten auf der Innenseite 65 festigung des Zwickels 28 an den Körperteil des Be-
der unteren Ränder der Beinteile der Abschnitte 5 kleidungsstückes und die Entspannung der gedehn-
und 6 verlaufen. Die unteren Ränder der Teile 5 ten Lage (in der Richtung, in die der Doppelpfeil
und 6 werden so nach innen umgeschlagen, daß sie zeigt) des Zweizuggewebes bewirkt, daß sich der
Claims (1)
- Zwickel 28 am Rande etwas bauscht. Daher wird, F i g. 2 zeigt, daß, obwohl es den Anschein hat, wenn das Bekleidungsstück ausgestreckt vor einem als ob sich der Abstand des hinteren unteren Randliegt, wie F i g. 8 zeigt, der Zwickel 28 ein lockeres, teiles des Beinlings zu dem obersten Strumpfrand beutelähnliches Aussehen aufweisen. etwas vergrößert hat, dieses augenscheinliche An-Das Bekleidungsstück ist natürlich auf vor- 5 wachsen des Abstandes mehr auf einem Dehnen der bestimmte Ausmaße festgelegt, und in allen Fällen hinteren Oberflächenlänge der Rückseite und des sind die Beinöffnungen so im Umfang, daß die Bein- Schenkels der Trägerin zu beruhen scheint, wenn teile gedehnt werden müssen, damit sie sich den das Bein hochgehoben wird, wie die Zeichnung zeigt. Schenkeln der Trägerin anpassen. Ähnlich wird auch So ein Dehnvorgang vollzieht sich im Bekleidungsder Hauptlängenteil des Bekleidungsstückes gedehnt, io stück wie auch zwischen dem Bekleidungsstück und damit er sich dem Körper der Trägerin anpaßt, wo- dem Strumpfrand und, wenn die Trägerin ihr Bein bei das verwendete Zweizuggewebe dazu dient, eine wieder in die gestreckte Lage bringt, wie F i g. 1 mehr oder weniger allseitige Dehnung zu erreichen, zeigt, wird die Dehnung an der Rückseite und am so daß sich das Bekleidungsstück verschiedenen Schenkel aufgehoben und das untere Ende des hinte-Körperformen anpassen und an alle Flächen weich 15 ren Beinteiles wieder in seine anfängliche Beziehung anschmiegen wird. Dadurch, daß sich das Be- zum obersten Strumpfrand treten, wie F i g. 3 zeigt, kleidungsmaterial an den Beinen und angrenzend d. h. ein Hochrutschen der Beinteile an den Beinen an den vorderen und hinteren Enden des Zwickel- der Trägerin wird nicht eintreten,
teiles dehnt, wird nebenbei auch der Zwickel 28 aus- Ein weiteres angenehmes Tragen bewirkendes einandergezogen und schmiegt sich entsprechend ao Merkmal des beschriebenen Bekleidungsstückes beweich an den Körper an, wie in den F i g. 1,2 und 3 steht darin, daß der anfangs beuteiförmige Zwickel dargestellt ist. Durch die Verwendung des oben- sich beim Anziehen des Bekleidungsstückes auserwähnten gestrickten Jerseymaterials (oder eines dehnt und dem Körper anpaßt, aber nur leicht geanderen Materials, das eine ähnliche, verhältnis- dehnt wird, so daß sich der Zwickel beträchtlich, mäßig begrenzte Dehnfähigkeit besitzt) wird dem 25 besonders in Richtung der schrägen Schnittstellen Zwickel auch eine genügende Dehnfähigkeit ver- zu, dehnen kann, um Veränderungen der Körperliehen, damit er sich wenigstens durch leichte maße, die für Lagenveränderungen durch die Dehnung den körperlichen Gegebenheiten anpaßt, Trägerin nur von nebensächlicher Bedeutung sind, so daß der angedeutete glatte Sitz in einer normalen auszugleichen. Diese Dehnbarkeit des Zwickels er-Bekleidungsgröße leicht und ohne den genauen oder 30 laubt es, einen einem Bein benachbarten Teil sehr üblichen Schnitt und die übliche Anpassung weit auszudehnen, wenn es die Bewegung der des Bekleidungsstückes an die Trägerin erreich- Trägerin erfordert, ohne ein unangenehmes Wegbar ist. ziehen von Material von einem benachbarten Teil F i g. 1, 2 und 3 der Zeichnungen wurden von zu dem anderen Teil herbeizuführen. Daher wird Photographien des von einem Mannequin getrage- 35 durch Zurechtrücken eines Beinteiles des Bekleiden Bekleidungsstückes abgezeichnet. F i g. 2 veran- dungsstückes zum Ausgleich der Bewegungen der schaulicht die Fähigkeit der Beinteile des Beklei- Trägerin der Sitz oder die Lage des anderen Beindungsstückes, sich an veränderte Körperlagen anzu- teiles an der Trägerin nicht wesentlich verändert, so passen, um so den Bestrebungen von Bekleidungs- daß unangenehmes Ziehen und Abschnüren nicht stücken von der üblichen Art eines Hüftgürtels mit 40 vorkommt.Höschen entgegenzuwirken, nämlich an den Beinen Während man die oben beschriebenen charakteder Trägerin hoch- und mit folgendem Unbehagen ristischen Grundzüge beibehält, können jnannigin den Zwickel der Trägerin hineinzumischen. Wenn faltige Anordnungsdetails im Bekleidungsstück entein Bein, wie Fig. 2 zeigt, hochgehoben wird, wird halten sein. Es kann z.B., wie bei 29 angedeutet, das Material an den Längen- und hinteren Bein- 45 ein Verstärkungsteil hinten am Bekleidungsstück an teilen des Bekleidungsstückes einer Dehnung aus- der Verbindungsstelle des rückwärtigen Teiles des gesetzt, was dazu beiträgt, daß das Bein des Be- Zwickels 28 mit der Länge des Bekleidungsstückes kleidungsstückes am Schenkel der Trägerin hoch- vorgesehen sein, und es können entsprechende Straps gezogen und der Zwickel des Bekleidungsstückes 32 an den unteren Beinrändern befestigt werden, fest in den Schritt der Trägerin hineingezogen wird. 50 Um einer Kräusel- oder Faltenbildung am Taillen-Auf Grund größerer Flächen des Zweizuggewebes bandteil des Bekleidungsstückes Einhalt zu gebieten, am Hauptlängenteil des Bekleidungsstückes nach 11 können entsprechende, einer Kräusel- oder Falten- und 12 und an den inneren Beinteilen und auf Grund bildung entgegenwirkende Teile 33 an den Taillendes schrägen Schnittes des Längenmaterials und des bandteil des Bekleidungsstückes angebracht werden. Zwickels, besonders in der Nähe der unteren Vorder- 55
und Hinterteile der Nahtlinie zwischen dem Zwickelund dem ersteren, wird diesem Bestreben wirksam Patentanspruch:
entgegengearbeitet. Diese schrägen Schnitte sind in30 und 31 angedeutet. Wegen eines solchen schrägen Verfahren zur Herstellung eines HüftgürtelsSchnittes hat man die Beine des Bekleidungsstückes 60 mit Höschen aus Zweizugware und einem in eineso elastisch und biegsam gemacht, daß sie sich bis öffnung der Längen- und Beinteile eingesetztenzu einem beträchtlichen Grad dehnen oder nach- Zwickel aus dehnbarem Material, der sowohl ingeben, in der Hauptsache längs der Beinlinge des den Vorder- und Rückenteil als auch in die demBekleidungsstückes, so daß die Beinteile im wesent- Schritt benachbarten Seitenteile übergreift, d a -liehen ihre normale Lage an den Beinen der Trägerin 65 durch gekennzeichnet, daß der durchbeibehalten können und dadurch ein Hinaufschieben seitliche Schrägschnitte (30,31) zugespitzte,der Beinlinge und des Zwickelstückes in den Schritt sonst ovale Zwickel (3 bzw. 28) wesentlichder Trägerin ausgeschaltet wird. größer zugeschnitten wird als die entsprechendgeformte Einsatzöffnung (27), daß die Randteile der Einsatzöffnung so stark gedehnt werden, daß die öffnung im wesentlichen die Größe des Zwickels erreicht, und daß der Zwickel in gedehntem Zustand der Randteile mit diesen vernäht wird.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 596 454, 908 963; britische Patentschrift Nr. 469 853; USA.-Patentschriften Nr. 2 315 701, 2 437 830, 2464121, 2 651047.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409 757/2 12.64 O Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1183034XA | 1954-02-19 | 1954-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1183034B true DE1183034B (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=22377766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST9178A Pending DE1183034B (de) | 1954-02-19 | 1954-12-15 | Verfahren zur Herstellung eines Hueftguertels mit Hoeschen aus Zweizugware |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1183034B (de) |
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- 1954-12-15 DE DEST9178A patent/DE1183034B/de active Pending
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