DE1182888B - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Angaben zwischen Baugruppen einer zyklisch arbeitenden Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Angaben zwischen Baugruppen einer zyklisch arbeitenden Buchhaltungsmaschine

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DE1182888B
DE1182888B DEC21310A DEC0021310A DE1182888B DE 1182888 B DE1182888 B DE 1182888B DE C21310 A DEC21310 A DE C21310A DE C0021310 A DEC0021310 A DE C0021310A DE 1182888 B DE1182888 B DE 1182888B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 06 f
Deutsche Kl.: 43 a-41/03
Nummer: 1182 888
Aktenzeichen: C 21310IX c/43 a
Anmeldetag: 28. April 1960
Auslegetag: 3. Dezember 1964
Bei zyklisch arbeitenden Buchhaltungsmaschinen werden Angaben in bestimmten Bereichen von Buchungskarten abgetastet, wobei die Karten vorher in einer bestimmten Ordnung sortiert wurden. Die abgetasteten Angaben können auf Summierwerke, auf Speichervorrichtungen oder Druckvorrichtungen übertragen und/oder auf einen Kassenbeleg oder eine Rechnung gedruckt werden. In anderen Kartenbereichen abgetastete oder von Vergleichsvorrichtungen und Steuervorrichtungen für Arbeitszyklen ge- ίο lieferte Angaben steuern gewisse Arbeitsvorgänge der Maschine nach einem Programm, das vorweg durch elektrische Steuerschaltungen festgelegt ist. Diese Steuerschaltungen umfassen fest verdrahtete sowie lösbar geschaltete Teile. Die fest verdrahteten Steuerorgane sind in der Regel mit Klemmen einer Schalttafel verbunden, während die lösbaren Verbindungen aus umsteckbaren elektrischen Leitungen bestehen, die zwischen beliebige Klemmen dieser Schalttafel nach Wunsch geschaltet werden können, wodurch die Steuerschaltungen zwecks Steuerung der Arbeitsvorgänge der Maschine nach verschiedenen Programmen abgeändert werden können.
Die so gesteuerten Arbeitsvorgänge sind hauptsächlich solche zur Eingabe oder Übertragung zu addierender oder subtrahierender Beträge, um beispielsweise das Summieren und listenmäßige Drucken von Soll- oder Haben-Beträgen, das Ziehen von Salden oder irgendwelche Rechenoperationen in Kombination mit dem Drucken von Resultaten in bestimmten Spalten oder Zeilen von Schriftstücken auszuführen, während die Soll-Summen, Haben-Summen und Salden in bestimmte Bereiche sogenannter Summenkarten eingelocht werden. Verallgemeinert bestehen diese Arbeitsvorgänge in der Übermittlung von Informationen zwischen Baugruppen, von denen die einen als Informationssendeelemente und die anderen als Informationsempfangselemente wirken. Weitere Elemente, z. B. Summierwerke, können Informationen wahlweise senden bzw. empfangen. Jedes dieser Informationsbehandlungselemente kann daher entweder ein Eingangsorgan oder ein Ausgangsorgan oder zugleich ein Eingangs- oder Ausgangsorgan enthalten. Eingangs- oder Ausgangsorgane sind in der Regel über feste Verbindungen an wenigstens eine der Klemmen der Schalttafel angeschlossen. Informationsübermittlungen zwischen bestimmten Informationsbehandlungselementen der Maschine gemäß einem bestimmten Programm sind dann durch umsteckbare elektrische Leitungen zu erzielen.
Die mit Hilfe von lochkartengesteuerten Buch-Schaltungsanordnung zur Übertragung von
Angaben zwischen Baugruppen einer zyklisch
arbeitenden Buchhaltungsmaschine
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler, Patentanwalt,
Berlin 19, Oldenburgallee 10
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 29. April 1959 (793 540)
haltungsmaschinen, wie Tabelliermaschinen und Großdatenverarbeitungsanlagen, durchzuführenden Arbeiten werden jedoch immer komplizierter und mannigfaltiger, und die zur Durchführung dieser Arbeiten notwendigen, zwischen den Klemmen der Schalttafeln mittels umsteckbarer Leitungen herzustellenden Schaltungen werden ihrerseits ebenfalls immer komplizierter und mannigfacher, so daß die mit dem Entwurf dieser Schaltungen und der Herstellung der Anschlüsse beauftragten Personen lange Ausbildungskurse und Probezeiten absolvieren müssen.
Es ist daher sehr wichtig, Maschinen zu schaffen, deren Steuerschaltungen auf einfache Weise an die jeweils zu lösende Aufgabe anpaßbar sind.
Bisher hat man die leichte Anpaßbarkeit durch Anordnung von gewissen festen Verbindungen zwischen den Klemmen der Schalttafeln und den Eingangs- und Ausgangsorganen über Relaiskontakte mit zwei Stellungen zu erzielen versucht.
Die Vielfalt der Programme brachte es bei den bekannten Lösungen aber mit sich, daß viele Aufgaben nur mit sehr umfangreichen Schaltmaßnahmen verwirklicht werden konnten, wobei zeitlich sich überschneidende Arbeitsabläufe oft nicht im gewünschten Maße möglich waren, sondern mit entsprechendem Zeitaufwand nacheinander ablaufen mußten.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gestattet es hingegen, bei sehr vereinfachten und für den Benutzer bequemen Schaltungsmaßnahmen zugleich zeitliche Überschneidungen von Arbeitsvorgängen weitgehend zuzulassen.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine zyklisch arbeitende Buchhaltungsmaschine,
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enthaltend Informationssendeelemente, ζ. Β. Abtaster, mit je einem Ausgangsorgan, Informationsempfangselemente, z. B. Druckwerke, mit je einem Eingangsorgan, abwechselnd als Informationssender und -empfänger wirksame Sende-Empfangs-Elemente mit je einem Ausgangsorgan und je einem Eingangsorgan sowie eine Schalttafel mit Klemmen, zwischen denen lösbare elektrische Leitungen so angebracht werden können, daß sie Informationsübermittlungen zwischen Ausgangsorganen und Eingangsorganen ermöglichen, wobei eine bestimmte Klemme der Schalttafel jedem der Sendeelemente bzw. der Empfangselemente zugeordnet und über einen Relaiskontakt mit dem Ausgangsorgan bzw. dem Eingangsorgan jenes Elementes verbindbar ist.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Sende-Empfangs-Elemente eine Klemme der Schalttafel zugeordnet ist und diese Klemme mit dem Ausgangsorgan des zugeordneten Sende-Empfangs-Elementes über einen Arbeitskontakt eines Relais und mit dem Eingangsorgan des Sende-Empfangs-Elementes über einen Arbeitskontakt eines zweiten Relais verbunden ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die den Sende-Empfangs-Elementen zugeordneten Klemmen miteinander durch Kontakte von Übertragungsrelais so verbunden, daß sie eine ringförmig geschlossene Kette bilden können, in der die Klemmen und die Kontakte abwechselnd aufeinanderfolgen.
Es können hierbei durch Erregung ausgewählter Ubertragungsrelais elektrisch voneinander unabhängige Kettenabschnitte gebildet werden.
Durch die vorstehend angeführte erfindungsgemäße Bildung von Ketten oder Kettenabschnitten können zeitlich sich überschneidende Vorgänge ohne gegenseitige Störung ablaufen, und gegebenenfalls kann sofort nach einem Ablauf auf einfachste Weise eine gänzlich andere Zusammenschaltung mit anderen Überschneidungen bewirkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. IA ein bekanntes Schema der hauptsächlichen Verbindungen einer Summierwerkdekade mit einer Eingangsschaltung für auf die Dekade zu übertragende Werte,
Fig. IB ein bekanntes Schema der hauptsächlichen Verbindungen einer Summierwerkdekade mit einer Ausgangsschaltung für aus der Dekade zu übertragende Werte,
F i g. 2 ein schematisches Bild einer zu druckenden Liste mit Soll- und Haben-Beträgen und deren Summen sowie dem Saldo,
F i g. 3 eine schematische Anordnung der hauptsächlichen elektrischen Verbindungen zwischen Baugruppen einer bekannten Buchungskartenmaschine zur Ausführung der schematisch in F i g. 2 angedeuteten Operationen,
F i g. 4 eine der Erfindung entsprechende schematische Schaltung von drei Summierwerkdekaden und deren hauptsächlichen Verbindungen.
Die F i g. 3 und 4 zeigen im einzelnen das Schema der steckbaren Verbindungen, die einerseits nach bekannten Lösungen, andererseits nach der Lösung gemäß der Erfindung für einen bestimmten Arbeitsablauf, den Druck des Rechnungssaldos, herzustellen sind.
In den gebräuchlichen Buchungskartenmaschinen verwendet man Summierwerke, die jedes aus einer bestimmten Anzahl von Dekaden entsprechend der in F i g. IA dargestellten Dekade bestehen, wobei die Dekaden untereinander durch nicht dargestellte Schaltungen für den Zehnerübertrag verbunden sind. Eine Dekade der dargestellten Art enthält einen Verteiler Di? mit zwei untereinander elektrisch verbundenen und gegeneinander um 180° versetzt auf einer Antriebswelle befestigten Kontaktbürsten.
Eine der Kontaktbürsten läuft über die Kontakte
ίο des Verteilers, während die andere Kontaktbürste mit einem leitenden Segment BRD in Berührung steht. Die an die Kontakte des Verteilers angeschlossenen Leitungen CE führen zu Impulsgebern, so daß bei Wirksamwerden dieser Impulsgeber das Segment BRD einen elektrischen Impuls erhält, dessen zeitliche Lage der zuvor erfolgten Einstellung des Verteilers DR entspricht und entweder die wahre Größe oder das Neunerkomplement oder das Zehnerkomplement des in der Dekade gespeicherten Betrages darstellt, je nachdem ob dieser Betrag in wahrer Größe zur Addition und/oder zum Druck übertragen werden soll oder als Neunerkomplement für die Subtraktion oder als Zehnerkomplement für das Zurückstellen der Dekade auf Null dienen soll. Es werden daher wahlweise Impulsgeber eingeschaltet, deren Verschaltung derart ist, daß die verschiedenen Leitungen CE in der jeweils gewünschten Weise zeitlich nacheinander beaufschlagt werden. In den folgenden Beispielen ist angenommen, daß die in F i g. 1A dargestellte Dekade einen Teil ernes Summierwerkes TD bilden soll, das zur Summierung von Soll-Beträgen verwendet wird. Die Impulse, die die in der Dekade zu addierenden oder zu subtrahierenden Beträge darstellen, werden einer EingangsklemmeED (Fig. 1 A) zugeführt und durch eine Leitung 25 auf einen Ruhekontakt CR eines Umschaltrelais RZD übertragen. Der Umschaltkontakt CM dieses Relais liegt nur dann am Arbeitskontakt CT an, wenn die Relaisspule zur Rückstellung der Dekade auf Null erregt wird.
4.0 Die dem Umschaltkontakt CM zugeführten Impulse werden dem Ruhekontakt CRT eines als Übertragungsrelais bezeichneten Umschaltrelais RTF zugeleitet. Eine Leitung CTF ist an den Arbeitskontakt ETR dieses Relais angeschlossen. Der Umschaltkontakt MTF des Relais RTF ist mit einem Elektromagnet ETD verbunden, der, sobald er durch einen Impuls erregt wird, eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung auslöst, die den Verteiler DR der Dekade um eine Anzahl von Kontakten bis zu einer Stoppstellung vorrücken läßt. Damit ist ein dem empfangenen Impuls entsprechender Wert in die Dekade aufgenommen worden. Der Umschaltkontakt MID eines Umschaltrelais VlD ist mit einer Klemme SID verbunden, die z. B. mit einem Druckmechanismus (F i g. 3) in Verbindung steht. Der Ruhekontakt CRI dieses Relais ist durch eine Verbindung 26 an eine Klemme LD angeschlossen. Diese Klemme ist ihrerseits durch eine Verbindung 27 an die Klemme ED angeschlossen. Diese Anordnung wird in den Maschinen zum Steuern des listenmäßigen Drucks der in die Dekade eingegebenen Beträge benutzt, wie weiter unten gezeigt werden wird. Bei der Erregung des Relais VID wird die Klemme SID mit dem Arbeitskontakt TID des Relais verbunden. Dieser Kontakt ist an das Segment BRD der Dekade angeschlossen und ermöglicht die Übertragung des Inhalts der Dekade (des Saldos oder der Summe) auf den Druckmechanismus. Eine an das Segment BRD angeschlos-
sene Klemme 5PD kann nach F i g. 3 mit Loch- oder Druckmechanismen durch Vermittlung von Relais verbunden werden.
Fig. IB stellt eine der Dekade nach Fig. IA analoge Dekade dar. Diese Dekade sei in dem gewählten Beispiel Teil eines zur Summierung der Haben-Beträge bestimmten Summierwerks TC. Sie enthält kein Übertragungsrelais RTF, sondern ist mit einer Verbindung CTF versehen, die einerseits an das Segment BRC der Dekade und andererseits an den Arbeitskontakt ETR einer stellengleichen Dekade TD (Fig. IA) angeschlossen ist. Die Eingangsklemme EC ist durch eine Leitung 28 an den Ruhekontakt CRC eines Umschaltrelais RZC angeschlossen, deren Umschaltkontakt CMC mit einem Betätigungselektromagnet ETC verbunden ist, welcher den Antriebsmechanismus der Dekade steuert. Der Arbeitskontakt CTC des Umschaltrelais RZC ist elektrisch mit dem Segment BRC der Dekade verbunden. Eine Klemme LC ist einerseits an die Klemme EC durch eine Verbindung 29 und andererseits an den Ruhekontakt CRL eines Umschaltrelais VIC angeschlossen. Der Umschaltkontakt MIC dieses Relais ist mit einer Klemme SIC und sein Arbeitskontakt CTP einerseits an das Segment BRC des Verteilers der Dekade, andererseits an eine Klemme SPC angeschlossen.
In dem Schema der F i g. 3 stellt das Rechteck LT schematisch eine Abtastvorrichtung zum Abtasten von Buchungskarten dar. Diese Vorrichtung wird beispielsweise durch einen Abtastbürstensatz gebildet, der eine gewisse Anzahl von Bürsten zum Abtasten der verschiedenen Spalten eines bestimmten Buchungsbereiches der Buchungskarten enthält, die eine nach der anderen unter den Bürsten des genannten Bürstensatzes vorgeschoben werden. Diese Bürsten sind durch in genügender Anzahl vorhandene elektrische Verbindungen 30 an die beweglichen Kontakte MAE einer Gruppe von Eingangsumschaltrelais AE angeschlossen. Die Erregerspulen dieser Relais sind mit dem allgemeinen Bezugszeichen AE bezeichnet und ihre Umschaltkontakte mit dem allgemeinen Bezugszeichen MAE. Bei den Umschaltrelaisgruppen stellt eine stark gezeichnete Linie die durch die Ruhekontakte hergestellten Verbindungen und eine gestrichelt gezeichnete Linie die bei erregten Relais hergestellten Verbindungen dar. Die Ruhekontakte der Relaisgruppe AE sind mit RAE bezeichnet und die Arbeitskontakte mit TAE. Die Ruhekontakte RAE sind durch elektrische Verbindungen 31 an die Eingänge EC eines Haben-Summierwerks TC angeschlossen, das eine gewisse Anzahl von Dekaden (TC, Fig. IB) enthält, die den verschiedenen dezimalen Stellenwerten dieses Summierwerks entsprechen. Die Betätigungselektromagnete der verschiedenen Dekaden des Summierwerks TC sind mit ETC bezeichnet, und VIC bezeichnet die Wicklungen der Umschaltrelais VIC (Fig. IB) der verschiedenen Dekaden des Summierwerks. In dem Schema der Fi g. 3 sind die Umschaltrelais RZC (F i g. 1 B) für die Rückstellung der Dekaden auf Null nicht dargestellt. Die Arbeitskontakte TAE der Umschaltrelais AE sind durch elektrische Verbindungen 40 an die Dekadeneingänge ED eines Summierwerks TD für die Summierung der Soll-Beträge angeschlossen. Dieses Summierwerk besteht aus Dekaden, die der in Fig. IA dargestellten analog sind. Die Wicklungen und Kontakte der Umschaltrelais RTF und VID sind in F i g. 3 mit denselben Bezugszeichen wie in F i g. 1A wiedergegeben und die Kontakte der Umschaltrelais VIC in F i g. 3 mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. IB. Elekirische Verbindungen CTF verbinden die Klemmen SPC der Dekaden des Summierwerks TC mit den Kontakten ETR der Dekaden des Summierwerks TD. Diese elektrischen Verbindungen sind in der Maschine im allgemeinen fest angebracht. Die durch ίο bewegliche Verbindungsleitungen an der Schalttafel hergestellten Verbindungen sind in Fig. 3 und 4 durch von einer gestrichelten Linie begleitete zusammenhängende Linien dargestellt. Leitungen 39 (F i g. 3) verbinden die Dekadenklemmen SPC des Summierwerks TC mit Lochvorrichtungen PC für das Lochen der Summen der Haben-Beträge in einem bestimmten Bereich von Summenkarten. Leitungen 32 schließen die Klemmen SIC an die Ruhekontakte RDS einer Gruppe von Umschaltrelais DS an, deren Umschaltekontakte MDS durch Leitungen 33 an Druckmechanismen/C für den Druck der Beträge in der Haben-Spalte (C, Fig. 2) angeschlossen sind. Die Arbeitskontakte TDS der Gruppe von Umschaltrelais DS sind durch Verbindungen mit den Dekadenklemmen SPD des Summierwerks TD verbunden. Die Klemmen SPD sind im übrigen mit den Umschaltkontakten MAS einer Gruppe von Umschaltrelais AS durch Leitungen 36 verbunden. Die Dekadenklemmen SID von TD sind durch Verbindungen 35 an Druckmechanismen ID für den Druck der Beträge in der Soll-Spalte (D, F i g. 2) angeschlossen. Die Ruhekontakte RAS der Umschaltrelais AS sind durch Verbindungen 37 an Lochmechanismen PD für das Lochen der Soll-Summen in einem bestimmten Bereich der Summenkarte angeschlossen, während die Arbeitskontakte TAS der erwähnten Relais durch Verbindungen 38 mit Lochvorrichtungen PS für das Lochen der Salden in einem bestimmten Bereich der Summenkarte verbunden sind.
Die Arbeitsweise einer Maschine mit den untereinander nach dem an sich bekannten Schema der Fig. 3 verbundenen Bauteilen wird nunmehr als Beispiel für die Durchführung der Vorgänge beim Summieren und listenmäßigen Drucken der Soll- und Haben-Posten mit Drucken und Lochen der Summen und darauffolgendem Drucken und Lochen des Saldos beschrieben. Es werden die gruppenweise sortierten Buchungskarten eine nach der anderen unter die Abtastvorrichtungen LT vorgeschoben und abgetastet. Die abgetasteten Beträge werden auf die Summierwerke über die Leitungen 30 und durch Vermittlung der Umschaltrelais AE in folgender Weise übertragen: Für Haben-Beträge bleiben die Umschaltrelais AE in der Ruhestellung, und die abgetasteten Angaben werden durch die Leitungen 31 den Dekadenklemmen EC des Haben-Summierwerks TC zugeführt. Die Erregung der Elektromagnete ETC führt die abgetasteten Beträge in die Summierwerkdekaden ein. Die in das Summierwerk TC eingegebenen Beträge werden ebenso den Druckmechanismen IC für den listenmäßigen Druck dieser Beträge in der Haben-Spalte (C, Fig. 2) übermittelt. Die den Eingangsklemmen EC der Dekaden des Summierwerks TC zugeführten Impulse werden auf die Druckmechanismen durch den folgenden Stromweg übertragen: Klemmen EC, Verbindung 29, Ruhekontakte CRL der Umschaltrelais VIC, Umschaltkontakte MIC, Klemmen SIC, Verbindungen
32, Ruhekontakte RDS der Umschaltrelais DS, Um- Summenkarte zugeführt und andererseits — hier schaltkontakte MDS, Leitungen 33 und Druckmecha- aber ohne Wirkung — über die Leitungen CTF den nismen/C. Arbeitskontakten der nicht erregten Relais RTF. Die
Die auf den Buchungskarten in abtastfähiger Form den Arbeitskontakten der Umschaltrelais VIC zugeaufgezeichneten Soll-Beträge sind in einer bestimm- 5 führten Impulse werden ebenso über die Umschaltten Spalte von einer Vorzeichenlochung begleitet, die
durch eine nicht dargestellte Abtastbürste abgetastet
wird, ehe die Karte unter den Bürsten des Abtasters
LT hindurchgeht. Das Abtasten dieser Vorzeichenkontakte MIC auf die Dekadenklemmen SIC übertragen und über die Leitungen 32 auf die Ruhekontakte RDS der Umschaltrelais DS sowie über die Leitungen 33 auf die Druckmechanismen IC für den
lochung bewirkt die Erregung der Umschaltrelais io Druck der Haben-Summe bei TTC (F i g. 2). AE, und der abgetastete Betrag wird dann auf die 2. Das Ziehen des Saldos mit Bestimmung des
Dekadenklemmen ED des Soll-Summierwerks TD Vorzeichens (Haben oder Soll), den Druck dieses über die Leitungen 30, die Arbeitskontakte TAE der Saldos in der entsprechenden Spalte (Soll-Spalte oder Umschaltrelais AE und die Leitung 40 übertragen. Haben-Spalte, F i g. 2) und das Lochen des Saldos Die dem abgetasteten Betrag entsprechenden, den 15 in einem bestimmten Bereich der Summenkarte mit Klemmen ED zugeführten elektrischen Impulse wer- Angabe des Vorzeichens (Soll oder Haben). Hierzu den durch die Ruhekontakte CRT der Relais RTF werden die Relais RTF erregt, und der Inhalt des auf die Elektromagnete ETD, die den Anlauf der Haben-Summierwerks TC wird zur Subtraktion über Dekaden des Summierwerks TD steuern, und auf die die Leitungen CTF in an sich bekannter Weise in die Ruhekontakte CRI der Umschaltrelais VID über- 20 Summierwerkdekaden TD übertragen, die bereits die tragen. Die Umschaltkontakte MID dieser Relais Summe der Soll-Beträge enthalten, übermitteln die Impulse den Klemmen SID und den
Druckmechanismen ID über die Leitungen 35 für
den Druck der Beträge in der Soll-Spalte (D, F i g. 2).
Der gleiche Vorgang erfolgt für die von allen Soll- 25
und Haben-Karten gelieferten Beträge, die nacheinander abgetastet werden und zu derselben Gruppe
gehören. Die Feststellung einer Änderung des Gruppenkennzeichens der nacheinander abgetasteten Karten veranlaßt in an sich bekannter Weise die fol- 30
genden Vorgänge:
1. Den Druck und das Lochen der Soll- und Haben-Summen (TTD und TTC, Fig. 2) in einer bestimmten Zeile eines Kassenbelegs oder einer Rechnung und in bestimmten Bereichen einer Summenkarte. Hierzu werden die Umschaltrelais VIC und VID der Summenwerkdekaden TC und TD erregt. Die Kontakte der Verteiler der Dekaden empfangen über die Leitungen CjB (Fig. IA und IB) von den Sendern Impulse für die Übermittlung des Dekadeninhalts in wahrer Größe. Für den Druck und das Lochen der Sollbeträge werden die an den Segmenten BRD der Dekaden des Soll-Summierwerks TD auftretenden Impulse auf die Klemmen SPD und auf die Arbeitskontakte TID der erregten Umschaltrelais VID übertragen. Durch die Umschaltkontakte MID dieser Relais werden die Impulse den Klemmen SID und über die Leitungen 35 den Druckmechanismen ID zugeleitet; die den Klemmen SPD zugeführten Impulse werden ebenso einerseits über die Leitungen 34 auf die Arbeitskontakte TDS der nicht erregten Umschaltrelais DS übertragen und bleiben daher ohne Wirkung, andererseits über die Leitungen 36 auf die Umschaltkontakte MAS der Umschaltrelais AS und auf die Ruhekontakte RAS dieser Relais und über die Leitungen 37 auf die Lochmechanismen PD für das Lochen der Soll-Summe in einem bestimmten Bereich der Summenkarte.
Zum Druck und zum Lochen der Haben-Beträge 60 der Erfindung entsprechend dem Schema der F i g. 4 werden die über die Segmente BRC der Summier- ausgestatteten Maschine besser hervortreten zu werkdekaden TC übermittelten Impulse einerseits lassen. Es sind in F i g. 4 jedoch die Verbindungen den Klemmen SPC dieser Dekaden und andererseits zwischen den Dekaden von drei Summierwerken den Arbeitskontaken CTC der erregten Umschalt- gezeigt, während die F i g. 3 nur die entsprechenden relais VIC zugeführt. Die den Klemmen SPC züge- 65 Verbindungen für die Dekaden von zwei Summierführten Impulse werden einerseits über die Leitungen werken zeigt.
39 den Lochmechanismen PC zum Lochen der Im Schema nach F i g. 4 sind die Dekaden TD, TI
Haben-Summe in einem bestimmten Bereich der und TC, die den gleichen Einheitenstellen von drei
Es können zwei Fälle auftreten:
a) Ist der Saldo des Summierwerks TD positiv, so ist es ein Soll-Saldo; die Umschaltrelais DS bleiben in Ruhe, die Umschaltrelais VID der Dekaden von TD und die Umschaltrelais AS werden erregt. Der Inhalt des Summierwerks TD wird dann auf die Druckmechanismen ID über die Kontakte TID, MID und über die Leitungen 35 für den Druck des Saldos in der Soll-Spalte übertragen. Der Saldo wird ebenso über die Klemmen SPD, die Leitungen 36, die Kontakte MAS, TAS der Umschaltrelais AS und die Leitungen 38 auf die Mechanismen PS übertragen, die den Saldo in einem bestimmten Bereich der Summenkarte zusammen mit einer Lochung für die Anzeige des Soll-Saldos lochen.
b) Ist der Saldo im Summierwerk TD negativ, so ist es ein Haben-Saldo, und die Umschaltrelais VID der Dekaden TD werden nicht erregt, wähwährend die Umschaltrelais DS und AS erregt sind. Der Inhalt der Dekaden TD wird von den Segmenten BRD auf die Klemmen SPD und von dort über die Verbindungen 34 auf die Kontakte TDS der erregten Umschaltrelais DS übertragen und über die Leitungen 33 auf die Druckmechanismen IC für den Druck des Haben-Saldos SDC (Fig. 2). Von den Klemmen SPD wird der Saldo ebenso über die Leitungen 36 auf die Kontakte MAS, TAS der erregten Umschaltrelais AS und über die Leitungen 38 auf die Mechanismen PS für das Lochen des Haben-Saldos (ohne die Vorzeichenlochung) übertragen.
Das an Hand des Schemas der Fig. 3 vorstehend beschriebene Beipiel für Buchungskartenmaschinen wurde in der Absicht beschrieben, die Besonderheiten und Vorteile einer mit den Anordnungen nach
verschiedenen Summierwerken entsprechen sollen, mit den Kontakten einer Kette von Ubertragungsrelaisi?l, Rl, R3...RN verbunden, deren Kontakte CR1, CRl, CR3...CRN Arbeitskontakte sind. Diese Relaiskontakte sind untereinander durch Leitungen Cl, Cl, C 3, C4 ... CN verbunden. Ein Relaiskontakt CRN ist mit der Leitung Cl einerseits und mit der Leitung CN andererseits verbunden und ermöglicht, gegebenenfalls eine Schleife zu schließen, wenn die RelaisRl bis RN erregt sind. Es können auch nur bestimmte Abschnitte miteinander verbunden werden durch Erregung der zugehörigen Relais.
Der Elektromagnet ETD der Dekade TD ist an die Verbindung Cl durch Vermittlung des Kontaktes CJEl eines Relais El angeschlossen. Dieser Kontakt CjEI wird nachstehend als Eingangspunkt der Dekade bezeichnet. Das Segment BRD des Verteilers der Dekade TD ist an die Leitung Cl durch Vermittlung des Kontaktes CjBI eines Relais B1 angeschlossen, welcher als Ausgangspunkt der Dekade bezeichnet wird. Die Leitung Cl ist mit Klemmen Kl, Kl, K3, K4 ... verbunden, die an Abtastvorrichtungen LT, Druckvorrichtungen ID und Lochvorrichtungen PD und PS über Schalttafelverbindungen 50, 51, Sl, 53 durch Kontakte CRL, CRD, CRP und CRS der jenen Vorrichtungen zugeordneten Relais RL, RD, RP und RS angeschlossen werden können. Die Leitungen Cl, C3, C4 . . . CiV der Relaiskette können in gleicher Weise ausgestaltet sein.
Der Elektromagnet ETI der Dekade TI ist an die Leitung Cl über den Eingangskontakt CE1 eines Relais E1 angeschlossen, während das Segment BRI des Verteilers dieser Dekade an die Verbindung Cl durch den Ausgangskontakt CBl eines Relais Bl angeschlossen ist. Ein Druckmechanismus II ist an die Leitung Cl über den Kontakt CRI eines Relais RI und über eine an der Klemme KS liegende. Leitung 54 angeschlossen.
Der Elektromagnet ETC der Dekade TC ist an die Leitung C 3 über den Kontakt CjE 3 eines Eingangsrelais E3 angeschlossen, und das Segment BRC dieser Dekade ist an die Leitung C 3 über den Kontakt CB 3 eines Ausgangsrelais 53 anschließbar. Ein Druckmechanismus/C ist an eine Klemme K 6 der Leitung C 3 durch Vermittlung des Kontaktes CRC eines Relais RC und über eine Leitung 55 angeschlossen, während ein Lochmechanismus PC an die Leitung C 3 durch Vermittlung des Kontaktes CPC eines Relais RPC und eine Leitung 56 angeschlossen ist.
Wie ersichtlich, sind im Schema der F i g. 4 gewisse im Schema der F i g. 3 dargestellte Umschaltrelais weggefallen, während andere durch einfachere Relais ersetzt sind.
Im Schema der Fig. 3 sind die Übertragungen zwischen Summierwerken nur in einer Richtung zwischen denjenigen Summierwerken möglich, deren Dekaden untereinander in der Maschine durch die Verbindungen CTF verknüpft sind. Im Schema der Fig. 4 sind Übertragungen in beiden Richtungen zwischen den Summierwerken ermöglicht, deren Dekaden untereinander durch in der Maschine enthaltene Relaisketten verknüpfbar sind. Eine an die Leitung C 2 angeschlossene Dekade eines Summierwerks TI ist dargestellt, um zu zeigen, daß Übertragungen zwischen beliebig in der Maschine angeordneten Summierwerken möglich sind. Es genügt hierfür, die zwischengeschalteten Übertragungsrelais zu erregen. Überdies können gleichzeitig mehrere Übertragungen innerhalb verschiedener Abschnitte derselben Kette vollzogen werden, da die Kette durch die Relaiskontakte CR1 bis CRN in voneinandergetrennte Abschnitte aufteilbar ist. Es lassen sich auch Übertragungen von einer Kette oder einem Kettenabschnitt auf andere Ketten oder deren Abschnitte durch steckbare Leitungen zwischen den entsprechenden Klemmen K erreichen.
ίο Wird im Schema gemäß Fig.4 die DekadeTD zum Summieren der Soll-Beträge und die Dekade TC zum Summieren der Haben-Beträge gewählt, so können dieselben Operationen, die im Zusammenhang mit dem Schema der Fig. 3 beschrieben wurden, in folgender Weise vollzogen werden:
Vorher nach Gruppen sortierte Buchungskarten für Soll- und Haben-Beträge werden eine nach der anderen unter die Abtastvorrichtung LT vorgeschoben. Der Kontakt CRL ist geschlossen. Es werden auch die Kontakte Ci? 1 und CR1 geschlossen. Während des Abtastens eines Haben-Betrages sind die Relaiskontakte CE3 und CRC geschlossen, um den abgetasteten Haben-Betrag in die Dekade TC einzuführen und ihn in der Haben-Spalte durch Druckmechanismus IC Hstenmäßig zu drucken. Ist der abgetastete Betrag ein Soll-Betrag — was durch das vorherige Abtasten einer Vorzeichenlochung festgestellt wird — so werden die Relaiskontakte CEl und CjRD zur Einführung des Betrags in das Summierwerk TD und zum Druck in der Soll-Spalte durch einen Druckmechanismus ID geschlossen. Dies wiederholt sich für jede der aufeinanderfolgenden Karten einer Kartengruppe.
1. Listenmäßiger Druck und Lochung der Soll- und Haben-Summe auf einer Summenkarte
Hierzu werden die Relais R1 und R 2 entregt und ihre Kontakte CR1 und CRl geöffnet und die Relaiskontakte CjBI, CRD und CRP geschlossen, um den Inhalt der Dekaden TD einerseits auf den Mechanismus ID zum Drucken der Soll-Summe bei TTD in der Soll-Spalte (D, Fig. 2), andererseits auf den Mechanismus PD zum Lochen der Soll-Summe in einem bestimmten Bereich der Summenkarte zu übertragen. Die Relaiskontakte CB 3, CRC und CPC werden geschlossen, um den Inhalt der Dekade TC einerseits auf den Druckmechanismus IC zum Druck der Haben-Summe bei TTC (Spalte C, Fig. 2), andererseits auf den Lochmechanismus PC zum Lochen der Haben-Summe in einem bestimmten Bereich der Summenkarte zu übertragen.
2. Ziehen des Saldos
Hierzu werden die Relais R1 und R1 neuerlich erregt und dadurch die Kontakte CR1 und CR1 geschlossen. Die Relaiskontakte CS 3 und CEl werden geschlossen, um den Inhalt von TC subtraktiv in TD einzutragen. Für den Druck und das Lochen des Saldos werden die Relais R1 und R1 erregt gehalten. Es können zwei Fälle eintreten:
a) Der Saldo im Summierwerk TD ist positiv. In diesem Fall ist der Saldo ein Soll-Saldo: der Relaiskontakt CRD wird geschlossen, und der vom Summierwerk TD über den geschlossenen Kontakt CBl übertragene Saldo wird den Druckmechanismen ID zugeführt und in die
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Soll-Spalte gedruckt. Zum Lochen des Saldos wird der Relaiskontakt CRS geschlossen und der Saldo gleichzeitig durch den Lochmechanismus PS in einem bestimmten Bereich der Summenkarte gelocht zusammen mit einer Vorzeichenlochung, die den Soll-Charakter des Saldos anzeigt.
b) Ist der Saldo im Summierwerk TD negativ, so ist der Saldo ein Haben-Saldo, und es wird der Kontakt CRC zum Druck des Saldos bei 5DC in der Haben-Spalte C (Fig. 2) geschlossen. Der Kontakt CRS wird geschlossen zum Lochen des Saldos durch den Lochmechanismus PS.
Die durch die Leitungen 50 an die Kontaktstelle Kl der Leitung Cl angeschlossene Abtastvorrichtung LT hätte auch ebensogut an die eine oder andere Kontaktstelle der Leitungen Cl, C2 oder C3 angeschlossen werden können, die beim gewählten Beispiel im Augenblick der Abtastung der Buchungs- ao karten miteinander verbunden sind.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist in keiner Weise beschränkend aufzufassen. Es können z. B. aus Relais bestehende Summierwerkdekaden an die Stelle der beschriebenen Summierwerke mit Verteilerdekaden gesetzt werden. Ebenso können die Relaiskontakte durch Umschaltmittel mit Transistoren, Photowiderständen od. dgl. ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !.Schaltungsanordnung für eine zyklisch arbeitende Buchhaltungsmaschine, enthaltend Informationssendeelemente, z. B. Abtaster, mit je einem Ausgangsorgan, Informationsempfangselemente, z. B. Druckwerke, mit je einem Eingangsorgan, abwechselnd als Informationssender und -empfänger wirksame Sende-Empfangs-Elemente mit je einem Ausgangsorgan und je einem Eingangsorgan sowie eine Schalttafel mit Klemmen, zwischen denen lösbare elektrische Leitungen so angebracht werden können, daß sie Informationsübermittlungen zwischen Ausgangsorganen und Eingangsorganen ermöglichen, wobei eine bestimmte Klemme der Schalttafel jedem der Sendeelemente bzw. der Empfangselemente zugeordnet und über einen Relaiskontakt mit dem Ausgangsorgan beziehungsweise dem Eingangsorgan jenes Elementes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Sende-Empfangs-Elemente (TD, TI, TC) eine Klemme (Kl, KS, K6) der Schalttafel zugeordnet ist und diese Klemme mit dem Ausgangsorgan (BRD, BRI, BRC) des zugeordneten Sende-Empfangs-Elementes über einen Arbeitskontakt (CBl, CB 2, CB 3) eines Relais (Bl, B 2, B 3) und mit dem Eingangsorgan (ETD, ETI, ETC) des Sende-Empfangs-Elementes über einen Arbeitskontakt (CEl, CEl, CE 3) eines zweiten Relais (El, El, E3) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sende-Empfangs-Elementen (TD, TI, TC) zugeordneten Klemmen (K 1, K 5, K 6) miteinnder durch Kontakte (CR 1, CRl, CR3) von Übertragungsrelais (Rl, Rl, R3) so verbunden sind, daß sie eine ringförmig geschlossene Kette bilden können, in der die Klemmen und die Kontakte abwechselnd aufeinanderfolgen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erregung ausgewählter Übertragungsrelais (R 1, Rl, R3) elektrisch voneinander unabhängige Kettenabschnitte gebildet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 653 498, 919 851; französische Patentschrift Nr. 880 929; Jean Favier, »Le Mecanographie«, 1952, S. 85, 86, 92 bis 98.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 730/166 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEC21310A 1959-04-29 1960-04-28 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Angaben zwischen Baugruppen einer zyklisch arbeitenden Buchhaltungsmaschine Pending DE1182888B (de)

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FR793540A FR1223055A (fr) 1959-04-29 1959-04-29 Perfectionnements aux dispositifs pour transférer des valeurs ou des indications dans les machines comptables

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DE1182888B true DE1182888B (de) 1964-12-03

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GB (1) GB905643A (de)
NL (1) NL250989A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653498C (de) * 1934-01-05 1937-11-29 Ibm Durch Lochkarten gesteuerte Verrechnungsmaschine
FR880929A (fr) * 1941-11-27 1943-04-08 Bull Sa Machines Perfectionnements aux machines tabulatrices commandées par cartes enregistreuses
DE919851C (de) * 1941-07-05 1954-11-04 Anker Werke Ag Verfahren zur Vornahme des UEbertrages von einem Aufzeichnungstraeger auf einen anderen

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NL250989A (de)
FR1223055A (fr) 1960-06-15
GB905643A (en) 1962-09-12

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